"...Teltower Kreisblatt566 -fand Die Kaisermanöver von Piset Truppen sind vor wegen Am Kaiser UeberDienstag senem Bruder, Deutschland wäre es sondern wie der Herr dem Knecht. Hätte so fluthungen ein Doch der Flüsse wie aufgehoben der ein Flüstern du worden . und Heben geht es fremder Willkür durch t zu sich auch fernerhin gefügt, Sedanglocke , Schwer Vorbeimarsch Franz Joseph statt. raakreich . Herr Boulanger haben , [General Boulangerverschwunden .] feine heimischen Triumphe , det denen recht erhebliche Schlägeneien dorfieten, unterbrochen zu um -- was in den Augen der Franzosen scheint bald auf immer eine Heute derselben geworden. Früher ertrag es derartige " Vergewaltigungen seines Rechts und seiner Ehre schweigend" , jetzt aber standen zum Glück Männer an seiner Spitze, die die Zurückweisung so unbe - immer Aüch richtigten Hochmuths als eine Pflicht der Selbstachtung und. Selbstvertheidigung erkannten . Aber' nicht blos ge reizt zum Kriege hörat lastet Leid auf demschem Volk ! Auf langer rn äolorosa schreiten ..."

"...Teltower Kreisblatt567 Uachrichlon aus dem reise nnd verschiedenes verschiedenes. " Teltow. t ist, so liegt der Zuhören [ dann ging mit gröβter Sicherheit durch die ertöntn ließ . In der ein, dem " Gr. -Lichterfelde. In einem uns von hier zu ge- alten Fischerbitte es Wie nahm Alt und Jung das Frühstück weiter prächtigen Waldungen gangenen, durch die letzte Nummer unseres Blattes veröffenlichten Artikel wird gesagt , daß Seitens des hiesigen Progymnasrums hat , falsch . ( Das Sedanfest der Schule) . Wannsee entgegen. [ Jugend o die Alten das Sedanfest so recht ein Gedenk- und Fremden- nach Auf Wilhelmshöhe angekommen, zog die dem Kaffeeerinken in den Wald und nur zu Auf dem Rückwege wurde von Es dem hat Sedantage vielmehr absolut sehr leine Notiz geden nommen worden sei. gegenwärtigen gefunden , ist, Diese Mittheilung ist wie sich erg eine für die Jugend in dieser Feier Gilt es doch , in strtliche Bedeutung . un Hnzen der Kleinen bei Zeiten die Liebe zum Herrscheruse und zum Vaterlande zu erwerken , den Patrio ..."

"...Teltower Kreisblatt.I A 568 K Bekanntmachun Allerhöchsten i rivilegü vom 29. Dezember 1856 werden folgende Auf erein. richterfelder erein Die nächste Versammlung findet Grund des e.smme-" mmAm *em A . onnadend d. 8 . September 1888 onnadend. lle - bügaüooen l. m . zum 31 . Dezember 1888 gesündigt mit dem Bemerken . daß die Verzinsung derselben mit dem 31 . Dezember 1888 aufhört : Montag, den 2el September d. Is 2el. statt . Concert . Der V erstand. - tstea d. rhlmdorstr endmal-n m Knoao1r'schen Saale l 1 l.ir. K . Rr. 33. 171 . 338. 488. . 516 . 658. 92 . 858 . 984. 1127 . 1794. 1930 . 2278 . Schlie riatten : - - --- --- - ' 4500 Mk. 2728. 3080 -- 15Stück 300 Mk. -- unter gefülliaer Mitwirkung der Cona sängersunen Fräulein W alter und Frai der Beeren Violimst Marcosson und Piw Tetzel und des Gefangvereins "Liedeuah Anfang 8 Uhr. l t i k t e " B . Nr. 68. 250. 418. 21 . 732. . 88. . 52. 861 . 81910. 1041 - 1183 . 1363. 99 . 1507 . 1842 . 2469 . 2835. 3t11 . 39 -- 20 Stück oe vn'n' abrik wr Nunerirte Plätze 75 ..."

"...Teltower KreisblattHeilage " Dearseh ilmersdorf. Dearsehhatten innige Freundschaft geschlossen, zu n 1b4 des eltomer kreisblattes pro l888. Untersuchung smd Anzeichen für den Zwei hiesige Dienstmädchen sich sogar gelobt, Freundschaftsbund für ewige Zeiten zu bauen. Da kam unerwarten ein Bruch . Der einen Freundin wurde ein goldenes rmband und ein Ring aus gleichem Metall gestehten und einen Schornsteinbrand als Entstehungsursache des Feuers nicht vorgefunden worden und liegt insolge dessen auch eine Pflichtvergessenheit des SchornZur Zeit ist es allein könne der Kranke noch gerertet werden. Man eilte hinaus, um den Patienten dehntsam man fand einen Todten . Arzt gesprochen, hatte der Tod ihr hineinzutragen -- aber den Geliebten entrissen . Während das Mädchen mit dem . steinfegers nicht vor. noch unbekannt, welche Weise der verbeerende Brand entstanden. auf Sie war so hernisch, nun den Geliebten auch auf seiner letzten Fahrt zu begleiten, auf der Fahrt zum Leichenhause, die in derselben Droschke angetreten wu ..."

"...Teltower Kreisblatt* einquartierung. Novelle von Eufemia Gräfin allestrem , (Frau von Adlersfeld.) widerte Helldorf mtt einem forschenden Blick Freundes Braut . auf seines In jedem Fall aber birgt derselbe eine Dame. -- welche Ihrer nicht nurwürdigist, sondern mii einst sehr hoch stand -- und noch fieht. " -Ein Kompliment und Gräfin Ruth blieb aber ganz unbefangen . " Ach erwerken Sie nicht jet schon den Gedanken am Schellengeläut und Schnee, " sagte sie. ist so schön . '´ -" Der Sommer Graf Helldorf wandte (Fortsetzung.) ab -- sichtlich selbst zu erregt, um mehr sagen zu kö Ruth schüttette verwirkt das blonde Köpfchen und " Es spukt hier wie in sich selbst versp ortend . alten Schlössern, " habe sagte er, das "Ich wahrscheinlich "Das schließt nicht aus, daß man gern Fastnachts - schritt die mannshohe Taxushecke, welche mehr als Meter breit FamiUengespenst. gesehen .'´ -Unten im Salon fand Gras Helldorf gleich Beziehungen mit der Gräfin Ruth, da er mit Horst sehr befreundet war. Sie hatten früher im selben Re ..."

"...VII. Jahrgang. No. 84. Neueste Mittheilungen. Verantwortlicher Herausgeber: Dr. H. Klee. Berlin, Freitag, den 7. September 1888. Das Revolutionsjahr und die Conflictszeit. Die jüngst veröffentlichten Aufzeichnungen Kaiser Wilhelms I., die nach seinem Willen erst nach seinem Hinscheiden Anderen zu Gesicht kommen sollten und die sich demnach als ein politisches Testament des großen Kaisers für die deutsche Nation darstellen, haben einem freisinnigen Blatte Veranlassung gegeben, gegen zwei darin enthaltene, auf die innere Politik bezügliche Urtheile des heimgegangenen Monarchen Einwendungen zu erheben. Von den Jahren 1848/49 heißt es in den Aufzeichnungen, daß „Verrath und Irrungen das theure Vaterland dem Abgrund nahe brachten", und mit Bezug auf die sogenannte Conflictszeit, also auf die Jahre 1861–1866, spricht der große Kaiser von einem Kampfe gegen ein „wirres Andrängen", „um die Macht der Krone zu schmälern und die Herzen der Preußen derselben zu entfremden". Man sollte glauben, daß es im pr ..."

"...Nach dieser Erklärung dürfte doch wohl die Besorgniß vor einer Entwicklung, welche den Verfall und die Auflösung des Reichs herbeiführen könnte, vor einer Verkürzung der vertragsmäßigen Rechte der Bundesregierungen und vor einer Neigung zum Parlamentarismus für alle Zeiten als unberechtigt gelten. Der Gegensatz, in welchem sich die Regierung zu den Freisinnigen befindet, beruht gerade auf der verschiedenen Auffassung über den Parlamentarismus, welcher von letzteren erstrebt, von der Regierung aufs eifrigste bekämpft wird. Diesem durch verantwortliche Reichsministerien – wie es der Fall sein würde – Vorschub zu leisten, dazu wird sich eine Regierung, welche so viel für die innere Erstarkung des Reichs und seine Befestigung gethan hat, niemals verstehen können. Darüber mögen sich also die Ultramontanen beruhigen, und ebenso können sich ihre Freunde, die Freisinnigen, darauf verlassen, daß ihnen von der Regierung und den nationalen Parteien nicht in die Hände gearbeitet werden wird. Der Deutschenhaß in Frankreic ..."

"...werden, daß der Aufschwung mehr den Verkehrsumfang als eine Zunahme des geschäftlichen Gewinnes betrifft, da auf vielen Erwerbsgebieten über gedrückte Preise geklagt wird. In der Textilindustrie ist eine Besserung unverkennbar . Es haben denn auch manche der bestehenden Etablissements Erweiterungen vorgenommen und sind mehrere neue Anlagen entstanden. Die Verhältnisse des Kohlengeschäfts haben sich im Allgemeinen gebessert , doch ist die Zahl der Zubuße zahlenden Zechen noch immer eine große, während die der Ausbeute liesernden verhältnißmäßig gering ist. Die Kohlenpreise waren gegen das Vorjahr höher und verfolgen dazu steigende Richtung. Die Landwirthschaft hat zwar zufriedenstellende Ernteerträge zu verzeichnen, kann aber in Folge der niedrigen Getreide- und Viehpreise die auf ihr so schwer lastende Krise noch immer nicht überwinden." Der Bericht der Handelskammer von Wesel beginnt mit folgender Betrachtung: „Die bangen Befürchtungen, mit welcher wir in das Jahr 1887 eintraten, sind glücklicherweise n ..."

"...Nogatdeich unterhalb Marienburg beginnt, herbeigeschafft werden. Es geschieht dies theils zu Schiff auf der Nogat, theils auf einer auf der Binnenseite des Deiches angelegten Feldeisenbahn. Leider hat der Bau große Erschwerungen erfahren, da zeitweise die Nogat durch niedrigen Wasserstand die Anfuhr der Erde zu Schiff nur mit kleinen Fahrzeugen zuließ, während die Feldeisenbahn durch das fortdauernde Regenwetter auf dem durchweichten schweren Boden des Deiches lange Zeit nicht betriebsfähig war. Die Arbeit ist daher nur langsam vorwärts gekommen. An Wiederherstellung der sonstigen beschädigten Deiche, Binnenverwallungen und Vorfluthen ist überall fleißig gearbeitet worden, sobald es die Umstände erlaubten, und es darf gehofft werden, daß bis zum Winter alle Deicheinrichtungen wieder wehrfähig sein werden. Die Wolkenbrüche in der Rheinprovinz. Einzelne Theile der Rheinprovinz, namentlich des Regierungsbezirks Coblenz, sind in der zweiten Hälfte Juni durch Wolkenbrüche schwer geschädigt worden. So trat in der N ..."

"...welche wissen, daß mit einer solchen Einrichtung nur dem Parlamentarismus in die Hände gearbeitet werden würde. Von Concessionen an diesen kann aber nie die Rede sein. In der Wahlbewegung sind nennenswerthe Einzelheiten nicht zu Tage getreten; aber es verdient bemerkt zu werden, daß das Hand in Handgehen der Nationalliberalen und Conservativen sich immer mehr praktisch bethätigt. Es haben denn auch die das Kartellverhältniß störenden Kämpfe conservativer und nationalliberaler Blätter vollständig aufgehört. Auf dem Freiburger Katholikencongreß hat Herr Windthorst von Neuem versichert, der Culturkampf sei noch nicht zu Ende, er sei aber schwieriger geworden und es bedürfe neuer Anstrengungen. Mit solchen geheimnißvollen und unklaren Andeutungen wird aber schwerlich die Kampfeslust von Neuem angefacht werden können. Den Hauptgegenstand der Verhandlungen bildete diesmal „die Lage des heiligen Stuhls." Auf diese soll nach der Absicht des Ultramontanismus die Aufmerksamkeit der Welt mehr wie bisher gelenkt wer ..."