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  • Neueste Mitteilungen
    1888
    28. August , Seite 1
    "...VII. Jahrgang. No. 81. Neueste Mittheilungen. Verantwortlicher Herausgeber: Dr. H. Klee. Berlin, Dienstag, den 28. August 1888. Zum 2. September. Es war um die Mittagstunde des 2. September 1870, als König Wilhelm, nachdem er auf der Höhe vor Sedan die Meldung des Generals von Moltke von der vollzogenen Capitulation der französischen Armee, sowie davon empfangen, daß Napoleon III. ihn in dem Schlößchen Bellevue bei Donchery erwarte, sich an die um ihn versammelten deutschen Fürsten und Feldherren mit folgenden Worten wandte: „Sie wissen nun, meine Herren, welch großes geschichtliches Ereigniß sich zugetragen hat. Ich verdanke dies den ausgezeichneten Thaten der vereinigten Armeen, denen Ich Mich gerade bei dieser Veranlassung verpflichtet fühle, Meinen Königlichen Dank auszusprechen, um so mehr, als diese großen Erfolge wohl geeignet sind, den Kitt noch fester zu gestalten, der die Fürsten des Norddeutschen Bundes und Meine andern Verbündeten – deren fürstliche Mitglieder Ich in diesem großen Moment zahlreich ..."
  • Neueste Mitteilungen
    1888
    28. August , Seite 2
    "...In Deutschland wird dieses offenherzige Bekenntniß nicht ohne Genugthuung gelesen werden. Es bedarf zwar für uns wahrlich nicht eines Zeugnisses von Seiten unserer Gegner, um zu klarem Bewußtsein über das, worauf wir stolz sein dürfen, zu kommen; aber man soll auch ein solches in diesem Falle gewiß unverdächtiges Zeugniß nicht verachten nach dem alten Satze, daß man auch vom Feinde lernen kann. Nicht etwa, daß wir erst belehrt werden müßten, in welchen sorglichen Händen die Geschicke unseres Reiches liegen. Was die Betrachtungen des französischen Blattes uns besonders interessant macht, das ist vielmehr der Vergleich, den es zwischen Deutschland und Frankreich zieht, und dieser ist in der That sehr lehrreich. Das Blatt deckt die Mängel in der Verwaltung Frankreichs, namentlich der militärischen, offen auf und räth seinen Landsleuten, es zu machen wie Kaiser Wilhelm II., d. h. die Staats- oder Heeresleitung soll sich mehr um Alles kümmern; sie soll untersuchen, urtheilen, Kritik üben, tadeln, bessern und den O ..."
  • Neueste Mitteilungen
    1888
    28. August , Seite 3
    "...Ausgaben zu decken; denn an Klassensteuer und klassificirter Einkommensteuer werden für das Jahr 1888/89 nur 64 050 000 ℳ. erwartet, während für Unterrichtszwecke Beiträge in Höhe von 65 459 500 ℳ. in Aussicht genommen sind. Politische Tagesfragen. Der Kaiserbesuch in Dresden. Unser Kaiser widmet sich den zahlreichen und schwierigen Obliegenheiten seines fürstlichen Amtes mit solcher Hingebung, daß obwohl er sein Tagewerk in den frühesten Morgenstunden beginnt, ihm dennoch kaum eine Stunde des Tages frei bleibt. Am Montag früh traf Se. Majestät bereits um 7 Uhr von Potsdam in Berlin ein und trat um 8 Uhr mit kleinem Gefolge die Weiterreise nach Dresden an, um der sächsischen Königsfamilie in Pillnitz einen Besuch abzustatten. In Dresden war die Zusage des Kaisers, daß er die Straßen der Stadt passiren werde, erst am Sonnabend Nachmittag eingetroffen, dennoch hatte die Stadt mit Aufbietung aller Kräfte ein reiches Festgewand angelegt, zu dessen Herstellung die gesammte, in freudigste Aufregung versetzte Einwoh ..."
  • Neueste Mitteilungen
    1888
    28. August , Seite 4
    "...können, und trank auf das Wohlergehen des Kaisers, der Kaiserin, der kaiserlichen Familie und der braven deutschen Armee. Fürst von Bismarck, welcher bisher Chef des 1. Magdeburgischen Landwehr-Regiments Nr. 26 war, ist, nachdem dieses Regiment in Folge der Neueintheilung der Landwehrtruppen in Fortfall gekommen, durch Königliche Cabinetsordre nunmehr à la suite des 2. Garde-Landwehr-Regiments gestellt worden. Abschied. Wie W. T. B. meldet, ist dem Oberpräsidenten von Westpreußen von Ernsthausen , der erbetene Abschied unter Verleihung des Kronenordens I. Klasse Allerhöchst bewilligt worden. Zur Feier des Sedantages. In Hinsicht auf ein Vorkommniß, wonach eine Stadtverordneten-Versammlung eine Vorlage des Magistrats, betreffend die Bewilligung von Geldmitteln und Bildung einer Festkommission zur Feier des Sedantages abgelehnt und durch Beschluß den Magistrat ersucht hatte, mit Rücksicht auf die schweren Heimsuchungen, welche das Vaterland durch den Heimgang Kaiser Wilhelms I. und Kaiser Friedrichs III. betrof ..."
  • Teltower Kreisblatt
    1888
    30. August , Seite 1
    "...Teltower KreisblattTetwwer Kreis blatt Kreisblatt Erschein t gs , Donnerstags Saanabends. und Inserate werden in der Expedition : deeremestrprei- l arb 25 . pro Quartal. Abonnements werden von . v S Be-lin W. , Potoda . aer Serahe 2sb sowie in sämmtlichen Annoncen-Burraur und den Agenturen im Kreise angenommen. sämmtlichen und den Post , Anstalten , Briefträgern Preis der einfacher Petit-Zeile oder deren Agenten im Kreise anamommm. Raum 20 Pfennige. ' eruwrech- Anschluß . 137 1 . 137'1 Anschlnst Nr. s7eenwrech -Anschlnst Nr 13G1. llr. l0l . Amtliches. Berlin , den Den Magistrat bezw. iäerun, onnerstng , den 30. ugust 1888. Marmor - Palais den 10 . 32 . Jahrg Jahrg. die Häuserfronten schmückten August 1888 . war aber dennoch bei der gewalttgen Fülle der Laubgewmde, Fielegenirin Ihrem Schreiben vom 3. d. M. miederklarheit welche den und die Straßen über- 27 August die 1888 . Gemeinde- und Seitstlosigkeit, die leuchtend durch Ihr ganzes Leben geht , die Nothwendigkeit eines 0- nischlusses dar , dessen Begründung ..."
  • Teltower Kreisblatt
    1888
    30. August , Seite 2
    "...Teltower Kreisblatt' . de 4k 550 ei Ueber einen sensationellen V orfall in der deutschen die Botschaft in Paris geht uns folgendes Telegramm zu Paris, 29. August. In der deutschen Botschaft war in den lehren 8 Tagen wiederholt ein Individuum erschienen, welches den Berechtigung erhielt, ihren A bit'arienten Zeugnisse der Reife zum einjährigen Dienst zu ertheilen . -- V on allen V ereinen , die sichdieaufgabegestellt alte Kameradschaft zu pflegen, tann wohl der "V erein ehe maliger Garde - Schützen" in ersterreihe genannt werden Wer erinnert sich nicht noch des glänzenden Festes, welches ehemalige Garde - Schützen 1884 ihrem aus Berlin scheidenden Bataillon im Karlsgarten veranstaltet ? Dies kameradschaftliche Verhältniß zwischen Bataillon und Verein ist stets dasselbe geblieben und wohl keiner .aanzleibeamten Tournouer zu sprechen verlangte . die fragliche Persönlichkeit abrnnals schon abgewiesen , in das Zimmer ein, Gestern erschien ob- in der Botschaft, drang , A in welchem sich Tournouer hat auf dem Langen ..."
  • Teltower Kreisblatt
    1888
    30. August , Seite 3
    "...Teltower Kreisblatt551 * Etranßberg. Mannschaftendes Eisenbahn- Regiments, ante und Arbeiter, smd hior gegenwärtig mit derherstellung eines Militär - Bahnhofes ium Kaisermanöver beschäftigt. Einquartierung. Novelle von Eufemia Gräfin Hallestrem , ( Frau von Adlersfew.) " Sehen Sie, das ist grade das Hübsche, nie weiß, ich Horst daß man sagte Tuch " Als wie nahe einem die ihr das - Glück ist," und mit weisen Miene, sehr allerliedst stand. In Thorn ist am Freitag der Ao § Hintichmvg . heiter Gorecki vom Scharfrichter Kraars hingenichtet worden. er Deliquent hatte einen Doppelnord begangen. ( Fortsetzung .) im Walde über mein Herzleid meine eigene " Ich war nle in Venedig/´ sagte Eristianerichter. " Ja, so Dummheit weinte, da ahnte ich auch nicht , daß mindreißig Minuten später der ganze Himmel voll eigen hängen § In chwerin ist am Sonnabend ein Personenzug Der Zugführer erlitt unerhebliche Verletzungen, entg l ei si. sagten Sie mir schon ," erwiderte rvöhrend den Passagieren nichts die Waggons stark beschädigt ..."
  • Teltower Kreisblatt
    1888
    30. August , Seite 4
    "...Teltower Kreisblatt552 ohleu Außerordentliche Keuto Naedmittag 5s 5s, Uttr ist m ein lle180rv Sonaiag, den 2. September, waa-, ttin- e. nohlm liefere frauen redrn Bahnhof der Berlin Görlitzer-, Dresdener und Anhalter Bahn in Waggons . 200 Ctr. und ab meinen Platz evan eien evan-eien and Kinder - Fest. Gäste werden erbetea theurer, untergeoslieder anu , der Rentier uuck Kirebeuälte8to eneral-Versammlung des iiegrr- n. ardwehr-ereius Budenbesitzer sehr erwünscht. Der Gemeinde- V orstand. Wilhelm l.cbmann im 67. l.edenojahro nach zu biniven Preisen sowie oebwerem m it Dtsch - ilmersdor Dtsch. am 6. eptember d . Is , Abenvs8 Uhr, Is. im Vereins -Lokal , Restaurant tzröm0or. Tagesordnung . Aenderung des Statuts . Der Verstand. erstand Haupt l , Führer. Birken Birken-, lesern lesern-, iegtr - mia aatass Sonnag d . Sonnag, eptem er er, grosoer 0edatd getragenen Leiden , im feoien Olanden an o einen Bei land , aanst lichen lichen-Kloben n.. Spaltholz beim und seli ontsed1aion. Sedan - eien, verbunden mit Sternschieft ..."
  • Neueste Mitteilungen
    1888
    31. August , Seite 1
    "...VII. Jahrgang. No. 82. Neueste Mittheilungen. Verantwortlicher Herausgeber: Dr. H. Klee. Berlin, Freitag, den 31. August 1888. Die Klärung der Lage. Nachdem in Erledigung des Abschiedsgesuchs des Herrn von Ernsthausen die Stelle eines Oberpräsidenten der Provinz Ostpreußen frei geworden, erachtete es Kaiser Wilhelm für nothwendig, dieselbe in schon bewährte Hände zu legen und demgemäß den Oberpräsidenten von Hannover, Herrn v. Leipziger, unter Verleihung des Kronenordens I. Klasse, in diese Stelle zu berufen. Zum Oberpräsidenten von Hannover ist nunmehr von Sr. Majestät dem Kaiser Herr v. Bennigsen, der Führer der nationalliberalen Partei und bisherige Landesdirector von Hannover, ernannt worden. Diese Ernennung ist vorwiegend von politischem Interesse: sie ist ein Ereigniß, welches geeignet ist, in die durch mancherlei Zeitungserörterungen verdunkelte innere politische Lage Klarheit zu bringen. Man vergegenwärtige sich nur den glücklicher Weise schon seit einiger Zeit verstummten Streit während der letzten W ..."
  • Neueste Mitteilungen
    1888
    31. August , Seite 2
    "...die norddeutsche Bundesverfassung zur Abstimmung brachte, als die Reichsverfassung eingerichtet wurde, als er im Jahre 1874 unsere Heeresverfassung auf das Septennat gründete, als die Justizreform zum Abschluß gebracht, das Wucher-, das Socialistengesetz vorgelegt wurde? Doch was braucht man sich mit dem Beweise abzumühen, daß der Ruf nach dem alten Bismarck jetzt nichts weiter als eine Maske ist. Weder der alte noch der neue Bismarck hat sich je der Gunst des Fortschritts zu erfreuen gehabt, und wenn er heute wie früher diese selben Männer zu Gegnern hat, so beweist das am besten, daß überhaupt zwischen dem „alten" und dem „neuen" Bismarck kein Unterschied besteht. Und wenn jetzt Herr Meyer sagt, die Freisinnigen wären gar nicht so feindselig gegen Bismarck, daß sie seinen Rücktritt forderten, so weiß alle Welt, warum jetzt eine solche Mäßigung; denn früher waren sie nicht so bescheiden und zurückhaltend: die Trauben sind nämlich den Herren zu sauer geworden! Die Domainen-Verwaltung. I. Ein ..."