"...No. 51. Provinzial-Correspondenz. Fünfter Jahrgang. 18. Dezember 1867. Das Staatshaushaltsgesetz für das kommende Jahr wird, wie es scheint, kaum noch rechtzeitig zu Stande kommen. Die Berathungen im Abgeordnetenhause sind nur etwa zur Hälfte beendigt, in wenigen Tagen aber tritt eine Pause ein, welche wohl bis nach Neujahr dauern wird; es wird daher nicht mehr darauf gerechnet, daß der ganze Staatshaushalt zunächst im Abgeordnetenhause und dann noch im Herrenhause vor dem 1. Januar durchberathen und festgestellt sei. Es würde somit für jetzt eine der Hoffnungen vereitelt, welche im vorigen Jahre an die Wiederherstellung regelmäßiger Verfassungszustände geknüpft wurden. Die Voraussetzung der Verfassungs-Urkunde, daß der Staatshaushalt stets vor dem Beginn des betreffenden Jahres durch ein Gesetz festgesetzt sei, war seit dem Beginn unseres Verfassungslebens niemals zur thatsächlichen Geltung gelangt, bis es im vorigen Jahre dem vereinten Streben der Regierung und der Landesvertretung gelang, zum ersten Male e ..."

"...schaffend, stützend und schützend ein gut Theil hohenzollernschen Schwertes, hohenzollernscher Gesetzlichkeit und hohenzollernscher Sparsamkeit. Auf dieser Wechselwirkung allein beruht die Möglichkeit, die Staatseinheit wirksam nach außen zusammen zu fassen; ohne dieselbe war Fehrbellin, Leuthen, Waterloo und Königgrätz ebenso unmöglich wie die Stein-Hardenbergsche Gesetzgebung, die preußische Verfassungsurkunde, die Reorganisation der Armee und die Indemnität. Es gäbe weder ein Preußen noch einen preußischen Volksvertreter in diesem Saale ohne diese Jahrhundert lange Uebereinstimmung der Hohenzollern mit diesem Lande. Der zweite Gesichtspunkt führt mich über die Grenze unseres engeren Vaterlandes hinaus. Wenn Preußens Könige ihre und ihres Landes Geschichte vornehmlich dadurch erweitern, daß sie vor allem und in allem Deutsche Könige sein wollten und waren, so weht jetzt durch das Bewußtsein des Volkes die prophetische Erinnerung an einen Deutschen König. – Unsere Brüder haben für diesen Begriff, bewußt oder ..."

"...mit der Organisation vorgegangen sind, erklärt sich neben dem Mangel an Zeit, wesentlich auch dadurch, daß wir gern den Landtag mit seinen Ansichten über dieselbe haben hören wollen. Keins von den hier vorliegenden Projekten ist so grundsätzlicher Natur, daß wir sagen müßten: wir ließen unter keinen Umständen davon ab. Wir haben gern das Zweckmäßigste treffen und deshalb die Organisation gern mit Ihnen besprechen wollen. Je eingehender die Erörterung über diesen Gegenstand sich erstreckt, desto angenehmer wird es der Regierung sein, die nur bemüht ist, Etwas zu schaffen, was besser ist als unsere bisherige Regierungen und was möglichst wenig die neuen Provinzen in ihren liebgewordenen Einrichtungen beinträchtigt . Mit besonderer Freude begrüße ich für meine Person die Aeußerung des letzten Redners: er suche einen Hauptfehler der Regierungen in ihrer kollegialischen Zusammensetzung . Wenn dieser Gedanke im Hause einen recht lebendigen Ausdruck findet, so würde ich für meine Person gern bereit sein, die Folgeru ..."

"...Deutsche«, während sie früher verschämt die Augen niederschlugen ? Meine Herren! Ich gehöre nicht zu Denen, die kalt auf die Lasten blicken, die dem Dürftigen auferlegt werden; ich habe dazu zu lange auf dem Lande gelebt, um nicht zu wissen, was es heißt, wenn der arme Steuerzahler seinen Groschen bringt, und wenn er ihn in der Zeit der Noth bringt. Aber, meine Herren, die Unabhängigkeit, die staatliche Freiheit, die nationale Ehre geht einem Volke, wie das unsere, über Alles; ihr bringen selbst diese Armen freudig ihr Opfer. Die Aeußerungen des Minister-Präsidenten fanden auf allen Seiten lebhaften Wiederhall. Das Abgeordnetenhaus ertheilte dem Vertrage fast einstimmig die verfassungsmäßige Genehmigung, verzichtete dagegen auf den weiteren Antrag in Betreff der völligen Vereinigung Waldecks mit Preußen. Das Gesetz über die Einrichtung und die Unterhaltung der öffentlichen Volksschulen ist nunmehr dem Landtage und zwar zunächst dem Herrenhause vorgelegt worden. In der begleitenden Denkschrift wird zunächst au ..."

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"...Teltower Kreisblattit * - A - "' ' . .--- - - " v " , i . -- ,. 4v2 S K S - - - rbe) -' --, . S . , - - ,-. "t ' * . - -S ia tu A bhb 'r r der - e- --erqu d-ev tatssalweke . A. inn Oberberge- '-- -. -'." Grade, wi besondree doiatarirtes-- ai , f dar sind. S i * A " i - e 1 " - Moilche ngenieß " . - * -e s Am1sBelirTe ' alle bri dem Salzderkauf. "' it dem t . Januar . 1868 hört auf Grund des Gee g. .- Dir Sinßstirter -arten aas dem Baugenden dee ibrsressendvdie Aulhebung des Salzmonopols und Einführung einer Salzabgabe , sowie nach Maßgabe der in dieser Hinsicht er, lassenen Bestimmungen* ) der Verkauf von Salz durch die bisherige . Monopolverwaltung bei - den Staatssalzwerkca des Oberbergante. dezirs Halle auf und es . werden für den Verkauf a) von Steinsalz S Salzlagers , welche zum größten Theile aus Ehlorkalium . Ch (ormagrestum und schwefelsaurer Mannesia bestehen und dchstent Procent Chlornatrium enthalten , werden oon der Salzadgalo tucht betroffen und können wie bisher ohne iegliche steuerliate Con4rol ..."

"...Teltower Kreisblatt403 vA und aus g lrschem Stoffe zusammen . zm., venviegen , und hiernach * A besonden Qrte , Rst - drg, tieeonrantea zu ennehmen , welche die miteheilen eine durchsehtrittische Tara zu berechnrn . . i5, . t . ) . genannten 'Werköalknnen. aus eroden - Verpnckung unhPlo. mhirung., - i . . . . . -.e. ,.- Beim Bezug -don. newacktrm , Salewerden inder Regel Säcke von t5a Pfund Inhalt , - -.beziedendnch beidenaturirtem Es -wird alsdann teinsalz.- von 2o0 fund- - Indan angewendet. daö . Berrachmasmatretal Selbstkosten berechnet. seitens . der Werksverwaltung ach den i " r ) ' "" s " und don Zejt - zu Zeit veroffentlichen erdwt . - ivilllgung bbit- ,Ermäßtanas. t3 . Im Falle de, . pressen - (§ . 12 , hawwidie - nehmer. durch dea erledfgten Be-, leitschen . oder änngelung " elne solchen .durch' glauhafre Bo . scheinigung auf ' dem rfendungsschrin den . Nächweis zu erbringrn, t . " Drm Abnehmer steht indessen frei , behufs der ,erpackung des altes- Säcke -von - drliebigem Inhalte - selbst : zu- stell ..."

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"...Teltower Kreisblatt' id5 , A A - . ' - - - - z esultat war -- 1 - Stclck othnn7d/- 17 Sück - * fel ei Düb , und Alsen, ireohmigd S ' " z '-Dammwttd , - 83 Stück Schwarzwild, 4 - Stüi - Rhwild , -r3 Hasen , in Summa 61 '- Stüs t - " K Darauf wur- bei ' die Gruuvsteine im Apri 1865 - eet , : eind- :tzt soll , wie die - , Köln . Ztg. mekdet) ' mid ver - Ausführung auf Staatskosten vorgegaugen -- werden . Nach dem Eintreffenrou der. Jagd war Se . Majestät im Jadschlosse - - zuK. Austhäisen . - Nach den Ent- und war auch an würfen sollen A " die Denkpiäler gehbisehe Phramidalform diesem - -Abend Wvstrhauie festlich etleuchtet . Se. Majestät der Köni erkundigten sich des A bei den erhalten und mit Relifs und Kriegergestalten als Vertretern- der Heeresadiheiluüäeti, iwelche die ' Sire 'ersuchten , A Vertretern Kreises aüf das - Hu1dvollste und . Ein - geschmückt werden . genommen . gehendste nach den VerhäUnissen des reises nach der , Lage der arbeitenden Klassen in dieser theuren Zeit/ und wiesen darauf hin , daß d ..."

"...Teltower Kreisblatt-. 406 -- . . .. der rtrag anKartoffelw : isprgezig77 ), - .so bader- Majestät den - König- , hat indeß - denselben für -Thaler zur -.. eserbe . - die , iehr sehsuchte rnte des vorigeerjahrese ( , 1 ) Sree -' der . nferügerin: sogleich - für . .. eines feiner . ,. K A v " vv S" .-' nuruni ,o, * übersteigt. . . ., i * ,. . . , , .' -,. . - --u As * S S .- t - , * hiesigen Gewächer g ekauft . . i A A - ': j . . - A * - .- - . sr - . . . ': ' " ' -, S v K vA - . - t . . - ev S l A S S . - , - . . inrat., . A v . . -. - ia * * * S . . irchlichi . 1iachrichten. S " s v K A - 1 * " (1usileüatene - e6orene, etauste und estor6ene . sv el . A* S -, .' --- -ßnigs - Wusterhausen. . -- Der-. achbeer* * meister Neumann hierselbst hatte die., Absicht , einen von vK S ' Aufg , Geb . Eicheinant Schütiedenistr. ZedJggs. ried. ilde' * seiner .und S S Frau gestickten Fußteppich öffentlich ausspielen tendorf - und Wittwe Cärolkde Wilhelwine Krause geb : - Wolfter. Dem- Posthalter Deegner 1 Tochter . . - zu die ..."