"...Teltower Kreisblatt44 Neulich übenaschte A. W. . als er seine Aufwärterin, die unverehelichte Thiere nur unter der ausdrücklichen Bedingung m ihreStallnn gen aufnehmen , daß ihre Besitzer auf sind jeden auch sich entfernte und nach kurzer Zeit wie wieder erschien, aber in sie eben dabei war, mit einem Nachschlüssel die Schadenersatz an die Stall derselben Weise gelleidet, ihre " künftige Landsmännin. Kasse zu öffnen und um sich von dem Gelde, zu welches Herr mit Binte Fl . ge verzichten Aehnktche Etklärungen ein Unterscheidungsmerkmal haben , Thüren angeschlagen . Bei der Subhastation eines Fabrik- oder Wer statt-Grundstücks gehen nach einem Erkenntniß des Reichs Gerichts , zeichnet hatte/ (t Mark anzueignen . Herr Fleischmann veran - Man braucht nicht selbst ein Frauenzimmer zu sein, um zu begreifen, wie freundlich und zugleich feinfühlend die Prinzessm hie-rbei zuwege gegangen war : laßte die Verhaftung der Diebm, welche tenmüthig eingestand, die Diebstähle in der lebten Zeit sehr stark betrieben nnb sich n ..."

"...Teltower Kreisblatt45 1 .n a. Bekanntuiachuug . ErweiDie Ausführmtg des Um - rrsp . Erwei terungsbnnes des üster üstersoll werden . für Subhastations-iarent Schul der und Holz-Verkau 150 Rm . Liefern - Spnltholz ä Rm . 3, 50 . Mk. , sowie l00 Studden ark Belohnnlig. * t in .n und Die Das dem Kaufmänn Magnus Sehrveter zu Hoßee bei Kiel gehörige zu Groß - Am Mütwoch , den 8 . beuar 1882 gegen5nhr, früh gegen5nhr hat sich einedame aus Berlin, in bergegend de Schönhauserthores wohnhaft, ohne jede Angabe wohin, entfernt entfernt. Dieselbe ' ist 27 Jahr l hauses in Dretuit vergeben excl . im Wege Hand - eine Quantität r A Submission baaren berech - Li ter elde bele ene , im Grunddu von und gutes Reisig zahlung verkauft gegen baare Be - l l te n Baukosten , den Kosten c9raß - ichterfetde Band Xtr, Nr 447 . Spanndienste und der zum Nachweis neten, sind auf 1i ,f1t verzeichnete Grundstück nebst Zubehör, soll Purel1cn in Senzig. alt , mit dunkelgrünem f v b Kleide und Taille, grauem Tuche und ledernen b i A M . veransc ..."

"...Teltower KreisblattDie llle e-llle llle:vueln1-1 Amsonnabend , d . 18 . Februar, tadt-ahn( Bericht bam Stadtveisenden Püfle. ) her , A, l5 llrue:denmüller nlLUlvl Ze1iönodcrgorstrasse l5 . findet in meinem Lokale , Carlstrnile 11 , Großer Ick komme von der Stadtbahn Denn -'v loosen ? nee , des is rich mehr ! denn dampft man hin ! Man llettert ruf und setzt sich rin , Een Zeli0anborortetrase chku - 'lasen - all statt , wozu ergebenst einladet Pfisf und schnurr , Kaum sidt man , dums ! du hält der Zug ; Laer von h- 7zrüern , guseeizecnen 35ulen unel eieendaduschienen . A. Lecaeckeeodt. Ra , vor zehn Pfenn ' ge war ' s genug ! blindeli Passustler ltier ! Noch manchen Sah ick in des Jedränge llroee- l.iohtertelcle, eichert' ssalunt . V on Een dringendes Bediirfuiß war Die Stadtbnlm , des sieht jeder klar, Denn eene Köck; in holte fix 1u sgneoagteuet0nen krle dtn110klUt8U etc. in tm0homüstrer Au8kRlhrung , Per Dampf ' ne Sehachtet " Sehineben" sich ! Besondero stark war der Verkehr Sonntag , d . l9 . .ieedruai" 1t ..."

"...Teltower KreisblattTenower Kreisblatt Kreisblatt. l *' - e4t. l b Erscheint A t 1 Tustrate werden in der Expedition : Berlin W. , Potddamer Straße 2lilt . Mittwoche und Soumndends . Aboanemrntaperi :i : pro Quarlol 1 Marl 10 Pfg. "u A r t - sowie k Abonnements werden von sämnarichrn c t Post - Anstalten, Briefträgern und den A S in sämmtlichen Annonce : i - Bureaux und drn Agenturnn im Kreise angenwnmelt. Agenten im Kreise angenommen. N°15. Amtliches Amtliches. Berlin, den 7 Februar 1882 . Berlin , den 22 eebruar 1882. 22. Lichtenrade. übten Dieb stabl nannten Tage auch Waaren, A . 27. Jahrg Buckow . Im hiesigen Orte ist die Scharlach - und Maserepidemic in solchemumfange aufgetreten, daß ein amtliches Einschreiten sich als notchwendtg ergeben hat. . Am vorigen Sonnabend war bereits der Herr Kreisphnsikus hier, um an Ort und Stelle sich zi1 informiren und die nöthigen Ueber einen letzten Sonnabend hier vererfahre)t wir folgendes Nähere : sich sich Am gewo er befand er mit außer mehreren Ortseinwohnern im ' Re ..."

"...Teltower Kreisblatt'' C . Glücklicherweise ist er vorgekommen . b trotzdem ohne ernstliche Verletzung da- Männer ist gegen das Jahr t sif: 0, vielleicht in Folge der äußersi milden Der einzige im Etat der Armee noch vorStallmeister ist der Stallmeister Ho ri Er feierte am Am Morgen L7n - t Temperatur der Wintermonate um 503ii es, daß Läuterhaltendes. Zm Novelle Potsdam . handene A A zurückgegangen, im Frauenasyl ist dagegen eine Zunehme don Obdachlosen zu konstatiren . Sehr erfreulich ist Regiments . .lseUer. s.' hierselbst im Regiment der Gardes du Corps . Sonntag sein fünfzigjährigens Dienstjubiläum . die Benutzung der Bäder bedeutend oder zugenommen pct. hat, im von Josephine löräsin Schwerin. Männerasl baderen 1it, 774 r , r5 aller Aufge- v brachte ihm das Tkompeterkorps des Regiments ein Ständchen. V ormittags erschien in . seiner Wohnung eine Deputation des Offizierkorps n nommenen ( ) t5L mehr als jdd( , im Frauenasyl t6un oder r ,vi ) pct . ( 2 /-t0 mehr.) Das unausgesetzte Bestreben, für die Verbesse ..."

"...Teltower Kreisblatti4 vergleichen Vergnügungen stets auf ihre Domäne waren . Ste hauptung Rohrsehach 's zu rechtfertigen hoch am schien, Halse daß ste da milden decken Stiefeln und den großenhandschuhen bewegte sich dem Gebiete des Sport mit be - eine besondere Liebhaberin des Sport sei, wie denn das dunkle , eng anschließende und über die Felder reiter, oder, trotz aller meiner Bitten, fahren, sondern Glück . " nur von den Ferdinand zu Hause lassen und alleiti , ganz mutterorwerken seelenallein nach den V " Ihr V orurtheil wird vor Fräulein von Halbern 's liebenswürdiger Persönllchleit weichen/' antwortete Förstner. "Sie werden sie jedenfalls bei uns sehen , meine Frau ist sehr da man einem formte , die einfachm weißen ähnlich und Leinentragen sah , degrenzte die Kleid ge- wenn Sie mit über was einem Reitanzuge aber während schön Heem Linbheim über Roggen Drainage und und Kartoffeln , Gott weiß große stark aufgebildere Hand mehr Dünger und Mergel. eingenommen von ihr . ´ dazu geeignet schien , Zaun und Ziege ..."

"...Teltower KreisblattCt.l A A SA A A S A Aiei1w rv. Donnerstag , 2 . März d . I. , sindet das caerzeit nehme ioli tulernv von vnrntut11rnvu Mleeor- uuua v,nuamr: u-u , iowie drrue roroueelnuuvutin entgegen , 3 . vonnements- Eonren Ma1rteinruro Im llamen des lönigs In der Straffache gegen den Ku br18trw t11b err 8teptransbrn0he 16. früher 1angjdrjg 6üter-oclmlnl-teator unel lnergutoäedter. im Saale der Frau Werbelow statt. Anfang 7z Uhr Entrée fürnichtabonnenten a 75 Pf Hierzu ladet freundlichst ein C. Mbi1110r. Nach dem Concert Tanz- kränzchen A Tänzer 75 Pf kränzchen, scher Bild gericht l l. wegen öffentlicher in der Beleidigung Sitzung vom ebbMmb) T AA i

"...No. 8. Provinzial-Correspondenz. Zwanzigster Jahrgang. 22. Februar 1882. Die Regierung und ihre Presse. (Aus der Rede des Vizepräsidenten des Staatsministeriums, Ministers von Puttkamer, bei der zweiten Berathung des Staatshaushalts-Etats, über den Dispositionsfonds des Staatsministeriums, vom 18. Februar.) Die Bewilligung geheimer Fonds zu politischen Zwecken wird ja in der Regel als eine Vertrauenssache betrachtet. Ich bin nun viel zu vorsichtig, um hier die Vertrauensfrage zu stellen, sondern ich meine, das Hohe Haus kann sein Votum über diesen Fonds nach einem anderen Gesichtspunkte einrichten. Ich möchte nämlich glauben, die Frage so formuliren zu dürfen, daß ich meine, nur diejenigen Mitglieder des Hohen Hauses, welche alle Brücken zwischen sich und der Staatsregierung als abgebrochen betrachten, mögen gegen diesen Fonds stimmen; alle Diejenigen, welche Vertrauen zu der bisherigen Führung der Regierung gehabt haben, oder welche wenigstens die Brücke zwischen sich und ihr nicht als abgebrochen betrachten ..."

"...diesen Gesichtspunkt subsumirt. Wenn das im Volke Anklang findet, dann gehen wir einer Vergiftung unseres öffentlichen Lebens entgegen, welche es sehr zweifelhaft erscheinen läßt, ob unter solchen Umständen geordnete parlamentarische Verhältnisse überhaupt noch möglich sind. Wenn die Regierung nicht davor sicher ist, daß ihr bei jeder Gelegenheit reaktionäre Hintergedanken in die Schuhe geschoben werden – ich finde in diesem Augenblick keinen anderen Ausdruck –, dann muß ich doch sagen, daß es um unser öffentliches Leben schlecht bestellt ist. Was heißt denn Reaktion? Meine Herren, der Ausdruck ist sehr klug und vorsichtig gewählt, weil er auf den häufig etwas ängstlichen Wähler Eindruck zu machen im Stande ist, aber richtig betrachtet heißt Reaktion weiter nichts, wie eine willkürliche einseitige Verschiebung des durch die Verfassung festgestellten gegenseitigen Verhältnisses zwischen den Staatsgewalten, mit anderem Wort Bruch der Verfassung. Also, meine Herren, ich wollte hier nur das Eine behaupten, daß, w ..."

"...wie es ja auch geschieht, bei aller Schärfe der Abwehr und des Angriffs gegen die ihr gegenüberstehende Partei, bei Fortsetzung des Kampfes gegen die Fortschrittspartei die Formen, welche man auch dem politischen Gegner schuldig ist, wahrt. Ihnen, meine Herren, schlage ich dagegen vor: Sorgen sie dafür, daß in Ihrer Presse und in Ihren Versammlungen ebenfalls dauernd ein Ton eingeführt und bewahrt wird, welcher eine in angemessenen Grenzen und Formen stattfindende öffentliche Diskussion gestattet, – dann glaube ich, werden wir uns gegenseitig viel Verdrießlichkeiten ersparen und dem Lande nützen.« Das Versprechen des Ministers wird natürlich unbedingt, auch in der Hitze des Wahlkampfes, gehalten werden; die »Provinzial-Correspondenz« wird, wie es ja grundsätzlich auch geschieht, bei aller Schärfe der Abwehr und des Angriffs und bei Fortsetzung des Kampfes gegen die Fortschrittspartei die Formen wahren, die sie, zumal in ihrer Stellung, dem Gegner schuldig ist. Mögen auch die Widersacher der Regierung den Wuns ..."