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Provinzial-Correspondenz
1875
09. June , Page 1"...No. 23. Provinzial-Correspondenz. Dreizehnter Jahrgang. 9. Juni 1875. Das Herrenhaus und die Provinzialordnung. Die Provinzialordnung ist in Folge der im Herrenhause beschlossenen Abänderungen, im Abgeordnetenhause nach erneuter Berathung zwar mit geringerer Mehrheit als früher, aber mit der immerhin noch erheblichen Mehrheit von 213 gegen 148 Stimmen von Neuem angenommen worden: über die meisten bisher streitigen Fragen ist die Verständigung erzielt, nur in zwei Punkten von Bedeutung sind noch abweichende Beschlüsse bestehen geblieben. In wenigen Tagen wird nunmehr das Herrenhaus nochmals vor die Entscheidung über das Gesetz gestellt sein. Das bisherige Verhalten des Hauses, so wie die Erfolge, welche dasselbe in wichtigen Beziehungen erreicht hat, begründen die Zuversicht, daß das große Reformwerk an den endlichen Beschlüssen des Herrenhauses gewiß nicht scheitern werde. Es ist von vorn herein als ein glückliches und hoffnungsreiches Anzeichen begrüßt worden, daß das Herrenhaus in seiner großen Mehrheit sic ..." -
Provinzial-Correspondenz
1875
09. June , Page 2"...Gesetzesberathung endet. Ein Kompromiß wird jedesmal stattfinden müssen, wenn eine Gesetzesvorlage mit Abänderungen von einem Hause zum anderen gekommen ist. Ein Haus muß dann von seiner Ansicht zurückkommen, sonst kommt das Gesetz nicht zu Stande. Das nennt man ein Kompromiß. Meine Herren! Wer Zeuge der Verhandlungen des Herrenhauses gewesen ist, wird sich dem angenehmen Eindruck nicht haben entziehen können, den es macht, daß eine Körperschaft, welche vor wenigen Jahren dem Gedanken, welcher der neuen Organisation zum Grunde liegt, widerstrebte, nunmehr ein Gesetz, nachdem es zum Gesetz geworden war, nicht nur voll zu acceptiren und ihrer staatsbürgerlichen Pflicht gemäß zu befolgen bereit ist, sondern daß sie sich auch überzeugt hat, daß in dem Gesetze keine große Gefahr für das Land liegt und daß die Gesichtspunkte, von denen damals die Regierung und das Abgeordnetenhaus ausgingen, sich in der Praxis bewährt haben und hoffentlich auch ferner bewähren werden. Dies war eine Haltung des Hauses, die ich kaum ..." -
Provinzial-Correspondenz
1875
09. June , Page 3"...auf den vorliegenden Entwurf zwischen den beiden Häusern des Landtages hervorgetreten sind. Als diese Punkte durch das Votum des Herrenhauses klar gestellt waren, mußte sich die Staatsregierung die Frage vorlegen, ob darunter solche vorhanden seien, an deren Erledigung in einer bestimmten Richtung die Staatsregierung ihre Zustimmung zu dem Gesetzentwurf knüpfen sollte. Diese Frage war für sie eine um so dringendere, als es Ihnen ja bekannt ist, daß die Staatsregierung diesem Gesetzentwurf eine erhebliche Bedeutung beimißt, und daß sie darum das höchste Gewicht auf das Zustandekommen des Gesetzes legt . Nun, meine Herren, bei dieser Prüfung ist allerdings die Staatsregierung der Meinung gewesen, daß gewisse Beschlüsse des Herrenhauses, namentlich da, wo sie sich in Uebereinstimmung befinden mit den eigenen Vorschlägen der Staatsregierung, das Richtigere und darum das mehr zu Erstrebende treffen, als die Beschlüsse dieses Hohen Hauses, daß sie also an und für sich wünschen muß, in diesen Beziehungen eine Zustim ..." -
Provinzial-Correspondenz
1875
09. June , Page 4"...sendes Gebot ist. Meine Bitte ist daher die: beschließen Sie heute so, daß dieses Gesetz zu Stande kommt . (Das Abgeordnetenhaus trat in den meisten anderen Punkten schließlich dem Herrenhause bei, beharrte aber seinerseits bei der Ausschließung des Pfarrers von dem Vorsitze im Kirchenvorstande .) Die parlamentarische Woche war im Hinblick auf den gebotenen nahen Schluß der langen Session vorzugsweise der Verständigung über die dringendsten Vorlagen gewidmet. Das Herrenhaus hat in der vorigen Woche noch das Dotationsgesetz und das Gesetz über das Ober-Verwaltungsgericht unter geringen Veränderungen gegen die Beschlüsse des Abgeordnetenhauses mit großer Mehrheit angenommen, – hierauf noch eine Reihe kleinerer Gesetze erledigt und sich dann bis zum Donnerstag (10.) vertagt, um zunächst den inzwischen in der Kommission vorberathenen Entwurf eines Gesetzes über die Rechte altkatholischer Gemeinden weiter zu berathen, zu welchem nicht unerhebliche Abänderungen gegenüber den Beschlüssen des Abgeordnetenhauses vorli ..." -
Teltower Kreisblatt
1875
12. June , Page 1"...Teltower KreisblattA .r v A K A A m -" *" v - . iv A - " A * S " -" b e Sm r A S A A v S 'r A d b _. * - . . --- - r .e" 1 "m i A m ' -- ' - r e ".o s A '- -v v . . ' '- - t . SAL A ' - ' mauahme ner trreer u or e ' .' . -t : e mllhoacha u. 80anakendat Abonnementvorelv : 'e vu-ckerea bl- uinne drn. 1W ark10pf S di simmmchen mmauen - enaer un den bv inAee0r. ' * mel v v S Uo. a7 netr1m . aen 1: . ckun1 1u75 . 20. . ' A Amtliches. Diej nigen Amts - V orstände des Kreises , da bert zugehen . -- Die Ordres sind den betreffenden Anstalt aus die Dauer von drei Jahren unter denselben Militairpflichtigen unverzüglich, eventl . unter Annahme rxpresser Gemeindibotert zuzuiellen . S Ordres , te. nicht Bedingungen zu . oerleihen, unter welchen die Staatsweiche Stipendien an Studieende dieser Anstalt dewilli aus weiben welche der wegen V orzuges des Mililaii pflichtigen mit lerstallung der Anzeigen Fiühjahrs - Spritzeuproben werden liiermii an über im Engelmiß gehändigt werden können , sirtd, soleltl dtr gtstill - Es könn ..." -
Teltower Kreisblatt
1875
12. June , Page 2"...Teltower Kreisblatt- '. -langen 'i A staiken Hanlstricken , ohne besondere V ergüluog .. . mitzuaiben . Denin , den 4: . ri . - Plrz l875 . A Thüren und Thortrugel dürfen nicht so angelegt werden, daß sie nach der Straße hin aufschlagen . § 15. - as Schießm -mi Feuergewahren, . ArmA * Eriminal-Novelle . 2o) S -" vv oon A -n - -' r S ' ,-" " . Krimsministerium . Adih ilung lürdas Nemonle - Wesen ------ dristen, Blasaöhreu und Flitzbogeng das Werfen mit Steinen , dae Stergenlassen von Brechen, da Adbraunen von , Frieduch bd . r A , . cbrtgpolizei - verürdnuug . Auf Grund - des §5 Feuerwerkskörpern ist innerhalb Treptows in den sm ( Ferretzung ) . v4 S S des Gesetzes vom ll Mä , lralel '1 , aufosicnllichen Plätzen , sowie Der in del1 Pro1tie hinter * dew - Wrbnbauie A btsindliche rr Garten eine so bar '- 1850 und des§ 62 denkreisordnung oom l3 . Dezemt) er r licher toera m - t gestattet . vaikanig A anaeiegt . als Zwa " det nicht -- -.- 1872 wird hierdurch für den Anunbezink replvw ordnet. . was folgt : Dieeistö ..." -
Teltower Kreisblatt
1875
12. June , Page 3"...Teltower Kreisblattvd 7 r-S A . _ " . "-. l- . A v A "m . v" e " ' . "- '-" eV . K v As 'r-.- -:* e : K S . ' ) . " , ' S -- ' Ste Mrta der batte - , thet ' -Handl in -' seinen einen nur Sie ! Arm"- arkegb den zu zögerte Angel dck . ibw in Baumfolgen . . ' - ." . ' -- 's gelsst: - hättet . ' Er '--bnkte niwt - daenn . -gedacht, - an er eßtsewe.mochdem ee ,darf . drn on. egebe) Meta seine Liebe gestand.'- die uferaung - des ugen - den - sehn. ll; eebeigehblidn' ttcCdhn ' verbunden . . " , - - o -' r - - . r /- : A -r- , S S gona , wenig ' entachtet idtach sie war , dnckes hatte ihn fortgelüsten. - j - bt auf und drängte - es sich - ihm war , - . Kewmen dann - iaich caischtesien dtbckie seine Freude unver. leta in das glückliche mußte. . und nai in dm vrn Daamzweig. n dicht üdetschattrien Weg ein . Er dame kaum drn Muid, Auge zu srden .. femen - Elt . rn . jn Fehdnieder zugeführt - tdern.. .-: :'.-'Der Zustand des te. - Sarre giebt tu den - , er ernstesten Bedenken Veranlassung . es schein ' sedoch 'däb - : .. ..." -
Teltower Kreisblatt
1875
12. June , Page 4"...Teltower KreisblattA * K . e -) ,-.* " . " mv , i u - v e - . v S A A v A * " S -e A A S A ,-. -'o A S ' - ev . - r ' . 'A v v * ' v , -' -mv A A - ,-_: / - r - ---"" -- .re -__ A S S S . , . .-ero-'n,r "r-. A m hA - - e-- " . - ur - ' - ' 7 v * _v _v ie v - ' 'esite .' .efeih ' e ; n snrü Cälkeen - brigrbrzchi n . Itbei ' iünn- nder , :denn D-tsire- eer rwpe -dtone tdu . ' - s .a tn Malchow - zu - dtrrbrengen . den Brief Er erlondkzie idn flch det - feinem ' Der- b " 1dskd'en . ´ Durch diesen - Umstand - ist en es übrigens .leicht derartla ln Zorn, dah er einen Steck, -an dessen . vöerrn Ende siw Onfel . oem Sedäfer Zrraichow daselbst . wo daa Ann : ei. s ive . . -e 7vöglich ' geworden , sich auch der Namen der übrigen - - . ' trotehe zu velgewiss . rn . e ( n Bteilnopf befand , ergriff und mit tems. lden undarrherzta Auch dirie Zäwligung gensigte doch auf das Kind lochlug nicht , seinen Unmuth abzuküdlen . :u toden und fließ er nahm idm clb . schnitt aaf und aad tdr, A edne von seinem Jnhal tonnte, zurück. ..." -
Teltower Kreisblatt
1875
16. June , Page 1"...Teltower Kreisblatt, " s i :)i S ' A S A i S - -r ' " - - - -- S A * - ' . * - '" S . .. S v '- l S A 1 S v A S - l A b -- u etv l .t * - rüR S A S- Srk A - uA* via Rlilavoche m 80nnasmdu A v k1- D- blu . i 4. ' bonnementvoreiv : ta strncha Arnvuevu - - i ' e- vw1Maa10 - - '-- l * u " -/- -u' r, ' ' -v . .- no. -ler . S oetr1m , aon 16 . 4uu1 1 '. ' v . 20 Nachweise beizubringen im Stande ist , wodurch ee bm zuständigen Gerichts - und Politei - Behörden möglich - -.--" -i'.t, * r .".-'r . * . Amtl...iches. S i reichten Zeichnungen und Beschreibungen einen Ziegel - ringofen zu errichten . Ich dringe dieses V orhaben mit der Aufforderung zur öffenlichen Kenntniß, eiwaige Einwandungen gegen emrinde- ) A *- Bokonntmachung . Die Magiüräte, sonüe die Guts- und wird, den Thäier zu ermitteln und zur aft zu bringen, hierdurch eine Belohnung von 300 Mark iur - A easselbe binnen 14 Tagen bei mir anzubringenNach Die Königlicheregierung , AbtheilungdesInnera Mollunutsuuobuuvtr den Zum Rewome - Ankaui Ankauf pw . 1875 S Vo ..." -
Teltower Kreisblatt
1875
16. June , Page 2"...Teltower Kreisblatt- -- . - . - .- . - -: - r .. - - b ' - "" ., - - S " -.. - o -' . . ' - - ,i 'i ---. -'i ' , k.- -r-r 'r " :-- - - , "-'-- -'- -.--'- '" - -.' '. ' S'-i .- -K ---:r' e " " -esit ' A it:- - - - - -" .: ' k . , " v r '. '- 'r"-- ' ' "u * ' '-, . . S - . .i '- -- - i . -- ,.t. -.u "u ' -. "--- . s ' u A K A - , - /" " S ' -, - -d.l -t : ." e j 1 v" S A ti' - -als Zrugen . bier carn' -- .- -: Ftaeidin eeaaRobrrt heran nd - dräte - -assist -ohne - Vdfun - gegeaübertretea und sie wlrd Dir se'sgrbot er uckted sind nur n "- drckelo en h . deo schwerend' - ine Han er - -- sah ihr , / :e , ugd .' glei : art -- h ten " eltz . h. A "s " S "' Nemedur mußte insbesondere für '-.' - 4äel unduchelgna . es, das , s ... erbt. nd ' ' ih' m geruht hatte, -von -"sich zu dtällgen . "ane 7i , t' - : Robert a . prägte sich A Die -Worte seiner Mutter waren die W ihrheit '-üiblg nüöi oind. auen ortneben , wedr uno ' mehr idm alle diejenigen Fälle durch Meta nicht das Glück erteirdt , nach dem er sick gescbm ? War es ..."