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"...No. 6. Provinzial-Correspondenz. Neunter Jahrgang. 8. Februar 1871. Zum Frieden. In Frankreichs Hand liegt es jetzt, ob aus dem Waffenstillstande ein baldiger Frieden hervorgehen soll; – an Frankreich werden sich daher die Friedensfreunde aller Länder zu wenden haben, wenn ihnen die Förderung des Völkerfriedens in Wahrheit am Herzen liegt. Nicht an Deutschland ist eine Mahnung zur „Mäßigung" zu richten; denn es hat kaum jemals ein Volk gegeben, welches nach solcher Herausforderung und nach solchen Siegen sich die Mäßigung in so hohem Grade bewahrt hätte, wie es im deutschen Volke jetzt überall der Fall ist. Die jüngsten Wochen grade haben dies von Neuem bekundet: die Aufnahme, welche der Versailler Vertrag über den Waffenstillstand gefunden hat, die Zustimmung, welche den hochherzigen Gesichtspunkten unserer Regierung überall in Deutschland zu Theil geworden ist, geben erneutes Zeugniß von dem Geiste ernster, sittlicher Mäßigung, welcher das deutsche Volk inmitten seiner beispiellosen Siege und Erfol ..."

"...einer frei gewählten Landesvertretung die weitere Entscheidung über die Kriegs- und Friedensfrage herbeizuführen. Zu diesem Zwecke und selbstverständlich nur zu diesem Zwecke sicherte unsere Regierung die Unterstützung Seitens der Befehlshaber der deutschen Armeen zu: sie hatte eben nur daran ein Interesse, daß dem französischen Volke die Möglichkeit gegeben werde, sich über Krieg und Frieden zu entscheiden. Hierzu sollte ihm die freie Wahl einer Vertretung auch in denjenigen Gebieten gestattet werden, welche zur Zeit unter der Botmäßigkeit unserer Befehlshaber stehen. So wenig unsere Regierung Willens ist, sich in die inneren Angelegenheiten Frankreichs ihrerseits zu mischen, so lag doch in obiger Bewilligung ein sehr erhebliches thatsächliches Zugeständniß auch für die jetzige französische Regierung selbst, welche bisher jedes ausdrücklichen Anerkenntnisses des französischen Volkes entbehrt und eben deshalb auch keine völkerrechtliche Anerkennung beanspruchen kann. Durch die erwähnte Bestimmung der Ueberein ..."

"...vorangegangen sind. Schon bei Beginn derselben sprach ich die Befürchtung aus, daß es bei den gegenwärtigen Umständen seine Schwierigkeit haben würde, die Wahlfreiheit vollständig zu sichern und allen Versuchen, dieselbe zu beschränken, vorzubeugen. Veranlaßt durch diese Befürchtung, welche das Cirkular des Herrn Gambetta jetzt zu rechtfertigen scheint, hatte ich die Frage aufgeworfen, ob es nicht zweckmäßiger sei, den gesetzgebenden Körper zu berufen, welcher eine durch die allgemeine Abstimmung gesetzlich gewählte Autorität repräsentirt. Ew. Excellenz lehnten diesen Vorschlag ab, indem Sie mir die förmliche Zusicherung gaben, daß kein Druck auf die Wähler ausgeübt werde und daß die vollkommenste Freiheit der Wahlen gesichert sein würde . – Ich wende mich an die Loyalität Ew. Excellenz, um die Frage zur Entscheidung zu bringen, ob die durch das in Rede stehende Dekret im Prinzip ausgesprochene Ausschließung ganzer Kategorien von Wahlkandidaten sich mit der Wahlfreiheit verträgt, wie sie durch die Konvention ..."

"...ging unter den schlimmsten Verhältnissen vor sich; stets vom Feinde gehetzt, keine Stunde Ruhe, kamen sie gar nicht dazu, ihre Reihen wieder zu formiren; es ging Alles durcheinander; Jeder ging, wo er Rettung zu finden hoffte. So kam man wie ein gejagtes Wild endlich in zwölf Tagen nach Pontarlier, einige Stunden nur von der Schweizer Grenze. Der Weg war schlimm und die Kälte selten unter 8 Grad. Nun sollte man über den Jura und man war erschöpft, entmuthigt. Aber man war noch nicht am Ende der Beschwerden: in Pontarlier wie in Blamont war der Feind stets bereit, stets die Straßen nach Norden, Süden und Westen mit unermüdlicher Jagdfertigkeit ihnen verlegend. Am 28. Januar nahm das 2. Armee-Corps des Generals Fransecki, das von Paris herangestürmt war, bei Nozeroy einen Zug mit Lebensmitteln, und die Ostarmee war an diesem Tage vollständig von den deutschen Truppen und der Schweizer Grenze eingeschlossen; am 30. Januar griff die 14. Division (7. Corps) bei Sombacourt und Chaffois, einige Kilometres westlich v ..."

"...Teltower Kreisblatt' --.. * u * * . .- '.'. - . ..-A S " . .,- -- r . ... ' ."- ' .. ". vu 7 "" A .l t i - tv S A - S -'S v S ."- A s " - - nt . K7 -" " v .l vQ . . - -i , . . * KA K A. . t' ; r" i l7-c S - tAe l A -- - e ,"- - A -'.- -- - -t ' . -. K S A h - . v v . 'e :: ' -.- 1 Dfns Blatt erscheint feder Mittwoch . preir : pro Quartal i0 tle Sgr. , auch durch Inserate nehmen nirsere Agenturca im Kreisennd - sämmtliche Annoncen - Büreaus für uns an. - .' - - ---.. ' - r " n- -" " * e -e S - die Kgl. Post - Anstouen . preist die 8gespan. Petttzeiu t1/6 Sgn h A - -e A A 16. wern1- . eltow , den 15 . tfebruar. 1. . .'. "-i . * tmtliche . der Kaiser und König haben in Elausdorf und Ordre vom 25 . die Normirung der Sprunggelder, zunächst die Benutzung der Zuchthengste der .,. ,.". , das selbstständige Ermessen Genossenschaft walten, - - und darin eine Anregung zur zahlreicheren Bildung von Vereinen . -Die Bewilligung wird sich Seine Majestät Allergnädigst Nieolau v. M. das erwarten lassen . don Zuchthengsteit de ..."

"...Teltower Kreisblatt- - ts . -- t . --- -:': r: - -' .'----- '- ' A S " - - - : - 't- - -: -- - - ' ., - r:-- -. * S K -'. .--. --- - - --- --- - - ' - g '-.* - - ' cf A , -S - - t .i---´ -i- -. ' S t. ' . - .' .' , " -. - ' - . -. . . - . S -S . -. s S :, --" S v S - . die nddrosiei und von dort durch das Oberpräsidium . an das der -nisterium einzusenden, welches dann befinden wird, ob die Bil- -dunix des Vereins den Anforderungen eines gemeinnützigen , S Staate angekauften, oder selbst gezüchteten Temorten, welche den - ' . Landgestüten zur Einstellung für die nächste Deckperiode überwiesen .- sind, gestattet werden . Das Ministerium wird den Anträgen auf A örderung der Landespferdezucht dienlichen Unternehmens entspricht, i., ' ndob und in welchemumfange die erforderlichengeldrittelbei den . r' .. .. ntraisonds des Ministerü disponibel zu machen sind, damit dem v '" käufriche Ueberlasiung solcher Temorten zu entsprechen suchen, weit es die etwa schon setzung der Deckstationen und die für so- -) getroffenene ..."

"...Teltower Kreisblatt. .. - ; .. - . l. - - - merr . r. "'- ' - .:r:" trr ".* -r. .. - r- .- ' -. . t -. " - - * * * K s * v - t:-/. --´. ---v - :ril- r. i t ' *-- /r -r ----:;ia -sr' . " S - - - .- - -' .--- . ' .-." '-.'-' S ---..- -'.- . - :- --. '- rrt '- - , . -- -- . -- . ' . ' -."-t ". . "1 - S - S t der - eingegangenen ' pünkUiche Betpflii : : n :ien - inslesendere der auch für die nach Die Richligken der' Uttterschriften beglaubtgt , den . Tilgung Sa) uldorderung der Staatscasse - - - - ' - - '- * -' ., . * -., . .. - .. --- - . Maßgabe der auszustellenden Schuldurrunde zu haften . * , - .. A A S (Hierbei ist anzufügen , Tilgungsperiode des wie und von die wem während der " S A Staatsbarlehns erforderlichen"' Zu- ll.- -1 . cUnterschrift.) * schüsse zu leisten sind wenn die Einnahmen aus den Sprung geldern zur Deckung der Tilgungsraten nicht ausreichen . Ebenso sind etwaige Bedingungen , . . . --t'i . he * - o. Schema einer Schuldurkunde über den 'S" S welche die Vereinsmitwenn er in Anspruch gehier nac ..."

"...Teltower Kreisblatt. :rs A S V . . r 'r - a - -'- r " e * " A K ' . l - . r - -z. :' -e tt ,- e:-e- .- - e --. :- ,:.. - . Rie - . . - .- '-) - e ..t . - l- " , ., ., A .. - .. v * :, " -r - i : --.- - - -- . -- . . - -.- iS: - - -- . l - S A K K S S - '-.l " ..- . - --S :e -de * , ".. * S " -. - . - ie --- . : . .. " S , S A : A ' .i A . -- l- -' - . .K ' ." s e A A S A S S K " - - - 'r " . . - . - - . --- . " S -e .- '. s . "" S ' . .-- i: ' r- - . * S S , - ' v .. - . S , - " S v vv - - - S A S k u ' halten , oder auch g eines Theilbeteqges zu sondern. - (Ort, tm, Uninschrift. ) A * ' von jedem -' inzelnen nur dd Ei1 in den letzten Tagen doch noch häufig -verlchtosfene Briefe auch Sl l Paris geliefert worden . k Da die Beförderung dieser Briefe nach dem Vestiwmuigsc örte nicht zulässig ist, so werden die Absonder aufgefordert, deselden bei derjenigen Postenstalt woselbst die Einlieferung stattgefunden hat, zurückzunehmen . S A S 3 : l enntniß gebracht. . -r--- . - -". r.-e* s Potsdam , den 80. Januar - 187 ..."