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Teltower Kreisblatt
1864
13. April , Seite 5"...Teltower Kreisblatt117 Rückzug * einzugestchen . Bis zuletzt hatte er noch Sie- gesverkündigungen ansehen lassen , selbst sein getrauesten Dernadorte ' s galt es vieltuehr für wahrscheinlich, daß am folgenden Tage noch ein ernster Kampf auszufichten sei . S Vasall , der Sachsenkönig , ward noch am Abend mit der Botschaft eines nahen Erfolges betrogen ; es sollte offenbar Niemand an die Möglichkeit einer Biederlage und eines Hat doch Schwarzenberg noch am Morgen des 19 . gegen Wolzogen geäußert : " Wir werden heute noch einen hatten zu bestehen haben . " Dazu Strauß bei Probstheyda Rückzuges denken ; vielleicht, daß er selbst seinem Gestirn noch immer so viel vertraute , um stimmten denn auch die Anordnungen , die er am Abend . des Schlachttages traf. Aus ihnen sprach nicht jene Zuversicht des Sieges, welche dienassen hob und begeisterte . sondern die Erwartung einer neuen Schlacht. zur Es wurde gegen alle äußere Wahrscheinlichkeit an die Rückkehr des Sieges zu glguben . Wenn die Velrbündeten diese stolze Nach ..." -
Teltower Kreisblatt
1864
13. April , Seite 6"...Teltower Kreisblatt* C bin Soldat , gnädiger sherr ? " Seid Ihr toll mit Eurem ich bin Seemann ; - versteht Ihr ? -S J ihnen mehr als Intelligenz und gesunden Menschen - verstand eingebracht haben , A erwiederte Miß lolly . Mi, die hat mich gnädiger Herr ! weil ich Gold gezeigt habe ; aber vorher Vagabond und Taugenichts, weil ich ein ärmliches AnDas ist in der Ordnung sehen hatte. Die Wirthin versuchte einige Entschuldigungen zu stammeln ; der Seemann f. el ihr in die Rede. ' " Donnerwetter ! werdet Ihr endlich aufhören , mir den Kopf wetrm zu maci) en ? I) bedarf de Mahls und " Spielen Sie auf einige Goldstücke an , meine arme Geldhörie anfällen ? Das' Gold nie angezogen , versichere ich Sie ; ich liebe es nur inso- fern, als es mir Gelegenheit liefert, nützlich zu werden ; übrigen5' muß Ihnen mein Kostüm beweisen , daß es mir schwer werden würde, Schätzen zu samnieln . " Oag iunze iKäbchen schüttelte ungländig den Kopf ; nicht Eurer aldernen Rede ! In Eure Küche, alte Here ! , Alte Here ! " brummte die ach ..." -
Teltower Kreisblatt
1864
13. April , Seite 7"...Teltower Kreisblatt118 irchliche Nachrichten . elufgeäotene, A ufg . . G ed . y dem Seilermstr. Menantean hier e. Weißbach hier e. T . , -T. , -2) 2) dem edorene. ernuste und eltom . estoröene in Tischlermstr . dem Töpfenge . Zem G . Lange bier e . S . , 6) dem Schiff- brodt hier e. S . , -Friederikenhof u . K . Lehrer zu 5 ) der unverehel . 4) dem Böttchermsir . y der Vtd . E. G . Thomas zu 2) Sr . W . Juniseh z . Senzig e . T. , -- Wintz aug Dreiditz , -M . L. Püttner, städt . bauer Gollmitz z . Niederlehme e . S . , -- '- 7 ) dembauer A. Kertlitz zu Niederledme e . S " -- 8 ) dem Lehrer Schulzen zu Zeesen e . T,. Berlin , u . Igsr . E . Esse hier . Ger. .trüger e . t) T dem Lehrer u. Lüster Herrn Lüdecke 2 Töchter) -S . , -- 8 ) dem Sttlrmstr . H. . 2 ) der unverehel . Alb . Herrmann e . machermstr. Möhring Stürmer hiers . e . T. t0) d. Schuh9) dem Arbtsm. Linke zu Zernedorf e T ., -tI ) dein Klenwnermeister hierf e. S., Gest. Gest. ten A . t ) oem Ackerbürg . Brandt e. S., alt i M. , -- 2) e. 9 M . , Gehi ..." -
Teltower Kreisblatt
1864
13. April , Seite 8"...Teltower KreisblattA v 1 Die Luckenwaldcr Tuch - Niederlage Junge Mädchen , l Handarbeiten welche sämmtliche feine erleinen und Zuschneidfn wol - tr. 1 in Berlin. Alte Grünstraße Nr. 1 Nr. und billigsten Tuche , Bukskins und Rockstoffe ... '. . len , können sich melden bei " , . der derebeliebten - empfiehlt ihre anerkannt besten aller Art Studbe, in Teltow. zu den Lualder Fabrikpreisen . riefliche Bestellungen werden gegen Nachnahme des Betrages Post erledigt , auch die Waaren nadelfertig geliefert. Um Jrrungen zu denneiden , bitte auf stets mit umgehender [ zu- achten - r . l6, rünstraße Eine herrschaftliche Schmiedestelle ist soleich zu dese en. Reflectanten wollen sich [ ald melden auf dem Gute Schönblick bei Trehbin. ob. vsostt1leiim Erneuten Beweis üoer die Vorzüglichkeit des R.e' . . Dauditz ' schen Kräuter-Ligneues, nur allein bereitet von dew Apotheke K. F Danbtb in Berlin. Charlottenstrae l9 : Nach dem Gebrauch mehrerer Flasrden .. hres von Ihnen ersyndenen Kräuter-Ligneues fühle ich die wohlthuende ..." -
Provinzial-Correspondenz
1864
13. April , Seite 1"...No. 15. Provinzial-Correspondenz. Zweiter Jahrgang. 13. April 1864. Die nächste Nummer der »Provinzial-Korrespondenz« wird wegen des Bußtages schon am Dienstag (19. April) versandt werden. Der Krieg und die Dienstzeit. Die ehrenhaften Thaten der preußischen Armee in dem gegenwärtigen Feldzuge haben den Parteihader, welcher besonders über die Militairfrage entbrannt war, einstweilen zurückgedrängt: im ganzen preußischen Volke hat der wieder belebte patriotische Sinn und die aufrichtige Freude an unseren Waffenerfolgen die Zweifel und den Zwiespalt des Parteiwesens fast überall zum Schweigen gebracht. Wir meinen freilich nicht, daß damit alle die einzelnen Fragen über die beste Heereseinrichtung, um welche seit Jahren gestritten worden, nun mit einem Male erledigt seien; – aber das wenigstens ist gewonnen, daß die ganze Nation mit patriotischer Freude gesehen und erkannt hat, wie die Reorganisation des Heeres im Großen und Ganzen wirklich und wahrhaftig ein segensreiches Werk, eine folgenreiche That für die Gel ..." -
Provinzial-Correspondenz
1864
13. April , Seite 2"...dem 30. Januar d. J. (also noch vor Ausbruch des Krieges) sehr klar und bestimmt ausgesprochen. »Es ist uns völlig unmöglich – so ließ unser Herr Minister-Präsident damals in London erklären – den Londoner Vertrag aufrecht zu erhalten und zugleich die ihm vorhergegangenen und innerlich mit ihm zusammenhängenden Vereinbarungen (die von 1851 und 52) offen verletzen zu lassen. Dadurch, daß Dänemark 12 Jahre lang seine Verbindlichkeiten unerfüllt gelassen und sie zuletzt durch die Verfassung vom 18. November endgültig und förmlich gebrochen hat, haben wir das Recht erlangt, uns vom Londoner Vertrage loszusagen.« Preußen hat zwar von diesem Rechte bisher keinen Gebrauch gemacht, aber es ebenfalls schon damals ausgesprochen: daß, wenn die Dänen der Besetzung Schleswigs mit Waffengewalt entgegenträten, die zwischen Deutschland und Dänemark »bestehenden Verträge dann aufhören würden, in Kraft zu sein«, und daß dann die (auf den Londoner Vertrag sich stützende) Unverletzlichkeit der dänischen Monarchie » eine Frage se ..." -
Provinzial-Correspondenz
1864
13. April , Seite 3"...drängt. Es waren nicht mehr einzelne, schnell auf einander folgende Schüsse, die den Erdboden erzittern machten, sondern ganze Batterieen-Salven, die in rasender Schnelligkeit auf einander folgten und vom frühen Morgen bis nach 10 Uhr Vormittags anhielten. Wie die dänischen Truppen, welche hinter den Schanzen unthätig stehen bleiben müssen, während sie von den Preußen beschossen werden, ein Feuer wie das heutige aushalten können, ist geradezu unbegreiflich, besonders da wir aus den Berichten des dänischen General-Kommando's ersehen, daß jede starke Kanonade bisher über hundert Mann kostete. Haben aber die bisherigen Kanonaden hundert Mann gekostet, so muß die heutige das Drei- und Vierfache an Menschenleben zerstört haben. Die preußischen Batterieen sind sämmtlich bedeckt, so daß die Bedienungsmannschaften sich bei jedem Granatschuß des Feindes unter ein starkes, aus Balken, Faschinen und Erde erbautes Dach flüchten; die Dänen dagegen haben beständig 6-–8000 Mann hinter den Schanzen stehen, um einen plötzlich ..." -
Provinzial-Correspondenz
1864
13. April , Seite 4"...der Halbinsel trennt. Hier steht eine Abtheilung der dänischen Truppen bei der Stadt Aalborg , der Haupttheil derselben aber hat sich nach der im Lymfiord liegenden Insel Mörs eingeschifft. Die alliirte Armee lagert nun theils vor der Festung Fridericia , welche in einem weiten Halbkreise von dem österreichischen Armee-Corps eingeschlossen ist, theils hat sie nach Norden hin Wache gegen den Feind zu halten, und diese wird auf den Vorposten abwechselnd von den preußischen und österreichischen Truppen versehen. An beiden Punkten hatten bis jetzt nur dann und wann unbedeutende Patrouillengefechte stattgefunden. Bei diesem Beobachtungs- und Wachtdienst haben übrigens die alliirten Truppen sehr vor dänischer Schlauheit und Hinterlist auf ihrer Hut zu sein. Es hat sich nämlich allmälig als zweifellos herausgestellt, daß ein Theil der in Jütland stehenden dänischen Kavallerie-Regimenter sich in kleinen Abtheilungen bei den Bewohnern der Höfe und Dörfer vertheilt und ihre Pferde eingestellt hat. Um unkenntlich zu sei ..." -
Provinzial-Correspondenz
1864
19. April , Seite 1"...No. 16. Provinzial-Correspondenz. Zweiter Jahrgang. 19. April 1864. Der Sturm auf die Düppeler Schanzen. Gott der Herr hat unserer tapfern Armee den Sieg verliehen und ihre langen Anstrengungen und Mühen mit Ruhm gekrönt. Die Düppeler Schanzen sind am 18. April des Morgens nach hartem Kampfe erstürmt worden. Der Sturm war für diesen Tag bestimmt erwartet. Schon vor mehreren Tagen waren die Compagnieen, welche den Sturm unternehmen sollten, von jedem Bataillon eine ausgeloost worden und die Mannschaften, welche der gefahrvollen Ehre theilhaftig werden sollten, hatten sich dazu durch den gemeinsamen Genuß des heiligen Abendmahls in ernster Weise vorbereitet. Am 18., Vormittags um 10 Uhr, so war dem Könige gemeldet, sollte der Sturm beginnen, und so ist es in der That geschehen. Schon Mittags vor 12 Uhr waren die ersten entscheidenden Siegesnachrichten hier. Der König hatte so eben auf dem Exerzierplatze hinter dem Kreuzberge (auf welchem bekanntlich das Denkmal zur Erinnerung an die Siege der Freiheitskriege st ..." -
Provinzial-Correspondenz
1864
19. April , Seite 2"...setzen wird, die Sache, für welche sie im Verein mit Oesterreich mit den Waffen ruhmvoll eingetreten ist, auch im Rathe der europäischen Regierungen kräftig und erfolgreich durchzuführen. Die Herzogthümer selbst, um deren Geschick und Zukunft es sich handelt, können auf den Konferenzen nicht unmittelbar vertreten sein; nicht der König von Dänemerk, dessen Recht und Stellung zu den Herzogthümern nur auf den Verträgen von 1852 beruhete, die er selber schnöde zerrissen hat, – nicht irgend ein anderer Bewerber, dessen Recht auf einen größeren oder kleineren Theil der Herzogthümer erst zu prüfen und festzustellen ist, kann im voraus beanspruchen, die Sache Schleswig-Holsteins auf den Konferenzen zu vertreten. Wenn aber Preußen und Oesterreich und mit ihnen der deutsche Bund die berechtigten Wünsche der Herzogthümer bei den Verhandlungen mit Nachdruck zur Geltung bringen sollen, so ist erforderlich, daß diese Wünsche vorher auf geordnete und gesetzliche Weise zum klaren Ausdrucke kommen . Dies ist von Seiten Preuße ..."