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Provinzial-Correspondenz
1869
14. April , Page 1"...No. 15. Provinzial-Correspondenz. Siebenter Jahrgang. 14. April 1869. Eine Friedensrede. Der französische Minister der auswärtigen Angelegenheiten, Marquis von Lavalette , hat jüngst innerhalb der französischen Landesvertretung Erklärungen über die kaiserliche Politik abgegeben, welche vermöge ihres unumwunden friedlichen Charakters als ein Ereigniß von hoher und erfreulichster Bedeutung zu begrüßen sind. Auf die Bemerkung eines Abgeordneten, daß unter den von der Regierung jüngst veröffentlichten Aktenstücken sich keine finden, welche über die Beziehungen Frankreichs zu Deutschland Aufklärung geben, erwiderte der Minister etwa Folgendes: »Das Schweigen unserer diplomatischen Aktenstücke über die deutschen Angelegenheiten erklärt sich aus dem sehr einfachen Umstande, daß wir mit den deutschen Staaten keine besondere Unterhandlung geführt haben. Man hat hier die Besorgniß ausgesprochen, daß nicht alle Mittel angewendet worden seien, welche geeignet wären, ein Einverständniß herbeizuführen. Unsere ganze Haltung ..." -
Provinzial-Correspondenz
1869
14. April , Page 2"...Im preußischen Landtage wurde das Bedürfniß einer selbständigen Ordnung der Bundesfinanzen sehr bestimmt anerkannt. Die national-liberale Partei beantragte eine ausdrückliche Erklärung des Inhalts: »Im Interesse Preußens und des Norddeutschen Bundes ist es dringend gerathen, daß die eigenen Einnahmen des Bundes vermehrt werden« – es wurde jedoch die Voraussetzung hinzugefügt, »daß hierdurch keine Ueberbürdung in Preußen veranlaßt, vielmehr für den Fall einer Erhöhung der Steuern und Abgaben im Bunde gleichzeitig eine den Verhältnissen entsprechende Entlastung in Preußen sichergestellt werde.« Der Antrag konnte in seinem Haupttheile eine sachliche Erledigung im preußischen Landtage nicht finden, da die wirkliche Schaffung eigener Einnahmen des Bundes nur durch Verständigung der Bundesregierungen und des Reichstages erfolgen kann. Nichtsdestoweniger wurde dem Antrage namentlich als Kundgebung Seitens der nationalen Partei eine große Bedeutung beigemessen. Der Finanz-Minister von der Heydt erklärte: er könne den ..." -
Provinzial-Correspondenz
1869
20. April , Page 1"...No. 16. Provinzial-Correspondenz. Siebenter Jahrgang. 20. April 1869. Verantwortliche Bundes-Ministerien. Der von den Abgeordneten Twesten und Graf Münster gestellte Antrag in Betreff der Einsetzung verantwortlicher Bundes-Ministerien neben dem Bundeskanzler ist am Freitag (16. April) im Reichstage zur Berathung gelangt. Der Antrag lautete dahin, den Bundeskanzler aufzufordern: für die zur Kompetenz des Bundes gehörigen Angelegenheiten eine geordnete Aufsicht und Verwaltung durch verantwortliche Bundes-Ministerien , namentlich für auswärtige Angelegenheiten, Finanzen, Krieg, Marine, Handel und Verkehrswesen, im Wege der Gesetzgebung herbeizuführen. Als Zweck des Antrags war demnach hingestellt: eine geordnete Aufsicht und Verwaltung der Bundesangelegenheiten erst herbeizuführen , – es schien also die Auffassung zu Grunde zu liegen, daß eine solche Ordnung bisher nicht vorhanden sei; als Mittel , um dazu zu gelangen, wurde die Aenderung der bisherigen obersten Bundesleitung, die Beseitigung der alleinigen Vera ..." -
Provinzial-Correspondenz
1869
20. April , Page 2"...desverwaltung trotz mancher Meinungsverschiedenheiten über einzelne Punkte doch in der Hauptsache nach wie vor eine wesentliche Uebereinstimmung zwischen dem Bundeskanzler und dem Reichstage herrscht. Von einem » Entweder – Oder «, wie es die erwähnten Zeitungen angekündigt hatten, von einem »drohenden Abfall«, von der Aufstellung von Bedingungen für das weitere Zusammenwirken mit dem Bundeskanzler war in der ganzen Verhandlung nicht die Rede. Um so mehr ist zu hoffen, daß über die unleugbaren Bedürfnisse der Bundesverwaltung demnächst eine erwünschte Verständigung erfolgen werde. Aus den Reden des Bundeskanzlers Grafen von Bismarck bei der Berathung des Twesten-Münster'schen Antrags wegen Errichtung verantwortlicher Bundes-Ministerien . (Am 16. April 1869). Ueber die allgemeine Bedeutung des Antrags äußerte sich der Bundeskanzler wie folgt: Die Redner haben hier eine Anzahl von Uebelständen geschildert, welche unserem jetzigen politischen Leben ankleben, und welche ja von Anderen auch wohl noch empfunden wer ..." -
Provinzial-Correspondenz
1869
20. April , Page 3"...Nach meinem Gefühle schärfen Sie den Gegensatz der Strömungen in Süddeutschland und Norddeutschland. In Süddeutschland ist der Einheitsdrang so schwach, daß Leute, die offen um die Hülfe des Auslandes buhlen, um dasjenige an Einheit, was wir erworben haben, wieder zu zerschlagen, – Leute, die den augenblicklichen Zug des Friedens, der durch die Welt geht, höchlich bedauern, weil dadurch der Moment hinausgeschoben wird, fremde siegreiche Bajonette mit dem Blut ihrer norddeutschen Brüder gefärbt zu sehen, – daß diese Leute nicht etwa mit der sittlichen Entrüstung ihrer Landsleute bedroht, nicht als Landesverräther offen gekennzeichnet und gebrandmarkt werden, sondern, daß man sich um ihre Unterstützung bei den Wahlen bewirbt, daß man mit ihnen verhandelt, daß sie geachtet neben ihren Mitbürgern dastehen. Den Norddeutschen geht die einigende Thätigkeit des Bundes zu langsam; was man in Süddeutschland als übertriebene Beschleunigung, als Raschmacherarbeit betrachtet, das wird hier als Stockung bezeichnet. Und die ..." -
Provinzial-Correspondenz
1869
20. April , Page 4"...spielsweise Vieles lernen können für unsere Verwaltung; wir haben ähnliche Erfahrungen in Hannover gemacht, und ich freue mich dabei über Einen Fortschritt in Preußen, über den, daß der Fluch der »hohen Meinung, womit der Mensch sich selbst betrügt«, bei unserer näheren Bekanntschaft mit der Verwaltung der kleineren Staaten allmälig von uns abgenommen wird, und ich hoffe, wir werden ihn mit der Zeit ganz verlieren. Aber das sind Vortheile, die eben aus dem selbstständigen Leben der kleinen Staaten hervorgehen und uns umsoweniger berechtigen, diesem selbstständig gewachsenen Staatswesen den ihnen verfassungsmäßig zugesicherten Einfluß auf die Allgemeinheit gegen das Recht und gegen unser Interesse zu verkümmern. Ich gebe gern zu, daß die Bundesverfassung eine sehr unvollkommene ist; sie ist nicht blos in der Eile zu Stande gekommen, sondern sie ist auch unter Verhältnissen zu Stande gekommen, in denen der Baugrund ein sehr schwieriger war wegen der Unebenheiten des Terrains, aber der doch absolut benutzt werde ..." -
Teltower Kreisblatt
1869
21. April , Page 1"...Teltower Kreisblatt""" S - S A I!beltower . ,r l6, -" '' * S reisbratt. -'r . i 1869. . ..- ...'.' -r A A v" h "u. -- - -/ - ----- S v -- , S . rv S -' l Dis Blatt erscheint jeden Blittwoch. A ., - " .v 4 A - preie : proquartal wlsSgr. , auch Inserate nehmen unsere Agenmren im Kreise u . sämmtl . Annoncen-Büreau für uns an . pretee die 3gespalt. Petitzeile 1 Sgr.' . *- durw die Kgl. Post- Ansinnen . S S * S 1G. .vur- . eltow . den 2l. elprik. S * - 2 . unnere. lmtliche . Die Orts - V orstände der nachstehenden Oirschatten A Marteufelde , Treptow wir Lt' diuüdu- n Enorm D .tblwitz , Neuemüble , Gräbendorf mit Prierosbrück . Staalow, StaakowerMähie, svhe - Müdie, Mmet nihie, Kleine - Müdie, Mrllen, Cliestow, Dergischow , Schönewride a. Z., Neuendorf a . Tr. , fordere ich Gröben , Badendorf , Renendoif a . P . und Ksein - Beeren - bierdurch auf , meine Krrisblattg - erfügung vrm belri ssend , zu nunmehr der Säumiaen , genügen. l5 . v . M . . ( Kreisblatt Nr . 8 Tagen bei 12 ) die Wahl von Wahlmännern der Abholun ..." -
Teltower Kreisblatt
1869
21. April , Page 2"...Teltower KreisblattK S -. . - - - - -' h ' v A A - K K SS . Weißt Du noch, wie Du mir den Kirschküchen von Deiner felde zu führenden - Chaussee zu fördern , Mitbürger , erwerben welche in neuester Zeit haben vier unserer Urgroßmutter Begräbniß , - den Du stibitzt hattest , wie Du dort große Besitzungen Beiträge zu dem mir . später gestandest, oder Pergamentblatt l l in ein bekritzeltes , Die den so vergilbtes wenig Geschmack Papier haben , bedeutende die freiwillige Herren wickeltest ? durchaus appetetliche -aber Chausseebau Jordan und gezeichnet ; Geh . Legations - Rath Thu- . Hülle verband mir nicht Duedhändler Mai gaben 500 Bett Erich, was hast Du ? " S S unterbrach sie bestürzt . Rentier Schultze ( Sohn deshaupt - Besitzers dom wg . Köpenieker Felde ) 1000 Thlr. und Herr Felir ( Fortsetzung folgt.) Rrsemhal v S v S * 1500 Thlr. Die drei Erstgenannten besitzen zwischen Stegwie reizend gelegene seinem litz und Lichterfetde ebenso geschmackvolle, -. . 'r - Locales . -- Willen , während Herr Rosenthal , wie w ..." -
Teltower Kreisblatt
1869
21. April , Page 3"...Teltower Kreisblattllöinisohe Kigelv6rsj überungs-0e s8Ushit (rundeapital Dre wovon Zwei und eine adeonrg, dm a . 3anuar wdd . Geehrter Herr Dauditzt Daichdurchdengenußvon4 Flaschen Millionen Thaler, halbe Million begehen . hres so vorzüglichen Ala gen- Bitters* s bedeutend besser stenonden bin , zu senden . ie eerden betrugen I1348 blr 19 gt 25 Sgr. 4 Pfg so ersuche ird Sie , noch rämien-Einnahme it Jahre 1867 Thkr. 452,285 Prämien - Einnahme im Jahre t868 Thkr. 623,895 Die so fundirte Gesellschaft verfiel ert einmal . 4 - Flaschen durch Postvorschuß . 8 Sgr. 8 Pfg. Boden n. 1m , Orgelspieler, Faßlochsberg 6 , * ) Niederlage bei ; gegen Hagelschaden Erzeug- Wilh . Hecht in Teltow . C. Buch . - nisse aller Art , sowie Fensterscheiden zt festen rämien , dem der wobei Nachzahlungen Jahre waldinmittenwalde . inzossen . in L. Nobiling M . Ro F. W. nicht stattfinden. Dieselbe da I . I . Scheder Nachfolger, in Zehlendorf. Herrn . Königs - Wusterhausen . hat, wie und früher zur so auch in vergangenen sämmtliche und ..." -
Teltower Kreisblatt
1869
21. April , Page 4"...Teltower Kreisblatt-. v " b -- ", .. - S K 1 S- .- ' - .'t A S S '. t -' u A v reichnete es als die .ersteicht des Reichslogsmitgliedes" die Regiewng zu nnteiützen- und nicht durch das Drängen d l S l b 1 Bundeepolitik auf falsch ge, . Mißhelligkeiten im Innern und Derwickelungen im Aeußeren zu provoeiren. Mit großn * Aufmerksamkeit folgte versammlung olkszustände und Heereseinrichtungen, der trefflichen Schilderung der französischen V Wie die Langeneile der französischen bei der Dasirung der Sicher t A die der Redner aus eige Anschauung kannte. iaehe d ,- s orientatischen eges , so sei noch jetzt Feind diie Langeneile derselben"-.-r gefährlichste Armee einst eine mitwirkende Utauf den Bajonetten der Armee eine des Napoleon- Thrones u den des Friedens Nationen -- und Redaktion - A . i v A ' i un terer Antee ei trauen li : n die Gebung der heiligsten Interessen des Vaterlandes. Der Prinz erklärta sich bereit aus persönlichen Dieso Etklämng war der VersammNeben in mie aus pelüicher Nothwendigkeit, den Grafen Bi ..."