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  • Teltower Kreisblatt
    1870
    10. August , Page 8
    "...Teltower KreisblattA i .-.:S S - ' -- 7d - -- ' -" u p A u- K A Es haben bisher zu ner, monatliche Beiträgei dem Fonds des Teltow' schen Comit's zur Fürsorge für die vaterländischen Krieger gezeich- * Prinzhandjery 50Thlr. Caestenn (Lichnrfelde) 50 Thlr. v. Benda (Rudow) 20 Thlr. Kiepert (Marienseide) 15 Thu. . Srege (A: -Schöneberg) 10 Thlr. S . v. d . Knesebeck (Jühnsdorf) 10 Thlr. Eugen Lüdecke (Diedersdorf) 5 Thlc . v. Hake (Kl. Machnow) 10 Thlr. Beerend (Kl.I Happe Beeren) 25 Thlr. . Nicolaus (Kl . -Beeren) 1 Thlr. G . Strffeck (Kl. - Kienitz) . 10 Thlr. Julius Wrede (Britz) 30 Thtr. Oertel ( Cöpenick1 Frhr. v. Vincke (Zeesen) 10 Thlr. (Mittenwalde) 1 Thlr. 1 Thlr. 10 J. Pasewaldt (Zehlendorf) 10 Thlr. . R. Arntz ( Neuendorf a.sP. ) 5 Thlr . A. Lohnen (Neuendorf a,)P . ) 10 Thlr. . Pasewaldt (Mariendorf) 2 Thlr. Encke (Teltow ) 3 Thlr. Zimmermann Johannis (Dahlem ) 10 Thlr . Conrad 50 Thlr. Gehning (Gr . -Ziethen) 5 Thlr. G. Jüngens ( StegGürther litz) 5 Thlr . Thlr. Th . Flatau (Schenkendorf a /W. ) 50 ..."
  • Teltower Kreisblatt
    1870
    10. August , Page 9
    "...Teltower Kreisblattl v1. A Daß alle dinse Mittel die Schnell- und Courierzüge auf die großen Entfemungen, um welche es sich bei dem jetzigen Kriege handelt, nicht ersetzen kömmn, liegt auf der Hand . Außerdem macht das General-Post-Amt -- was speeiell die Beschwerden über verspäteres Eintrafsen der Briefe von der Armee betrifft -- darauf aufmerksam, daß, wie dies öster möglichten. . ' ' s - im Kriege geschicht, auf militärischen Befehl die Absendung aller Correspondenzen aus dem Bereich der operirenden Ar- meer mit voller Absicht biswellen um einige Tage verzögert wird. Es bedarf gewiß nur dieser Bindentungen , um das betheiligte Publikum zu veranlasser , die für den Einzelnen mitunter gewiß recht bitteren Folgen der Correspondenzverzöaerungen mit der patriotischen Hingebung zu ertragen , von welcher alle Bürger des Vaterlandes in der großen Zeit erfüllt sind, die zu erleben die Vorsehung uns gewürdigt hat General Post Amt . i t . Stephan. Berlin, den 12. August 1870. Bekanntmachung . Der Postenweisungsverkeh ..."
  • Provinzial-Correspondenz
    1870
    10. August , Page 1
    "...No. 32. Provinzial-Correspondenz. Achter Jahrgang. 10. August 1870. Die ersten Erfolge. Die erste Woche des Krieges hat die Zuversicht, mit welcher unser Königlicher Feldherr und die deutschen Armeen in den Kampf hinausgezogen sind, in fast wunderbarer Weise bestätigt: weit über alles Hoffen und Erwarten sind die ersten Schritte und Thaten unseres Kriegsheers gesegnet gewesen, und schon in diesem Augenblicke kann unser Volk die Gnade Gottes, die es vor dem Beginn des Krieges angerufen, in reichem Maße preisen. Wer hätte einen solchen Gang der Dinge vorherzusehen vermocht! Kaum vier Wochen sind es, daß mitten im tiefsten Frieden plötzlich die ersten Anzeichen des herausfordernden Uebermuths von Seiten Frankreichs hervortraten, – kaum drei Wochen, daß unser König auf die Kriegserklärung Frankreichs das Volk zu den Waffen rief und sich an die Bundestreue Süddeutschlands wandte, – und heute steht ein Heer, wie es Deutschland noch niemals gesehen, eine Million Streiter in trefflicher Rüstung und von einem Geiste b ..."
  • Provinzial-Correspondenz
    1870
    10. August , Page 2
    "...Die Ankunft unseres Königs im großen Hauptquartiere zu Mainz am 2. August war das Anzeichen, daß die Aufstellung unserer Armeen im Wesentlichen beendigt sei. Der König erließ am 2. August folgenden Armeebefehl: An die Armee! Ganz Deutschland steht einmüthig in den Waffen gegen einen Nachbarstaat, der uns überraschend und ohne Grund den Krieg erklärt hat. Es gilt die Vertheidigung des bedrohten Vaterlandes, unserer Ehre, des eigenen Heerdes. Ich übernehme heute das Kommando über die gesammten Armeen und ziehe getrost in einen Kampf, den unsere Väter in gleicher Lage einst ruhmvoll bestanden. Mit mir blickt das ganze Vaterland vertrauensvoll auf Euch. Gott der Herr wird mit unserer gerechten Sache sein. Mainz, den 2. August 1870. Wilhelm. Schon vorher am 31. Juli hatte der Kronprinz als Ober-Befehlshaber der 3. (südlichen) Armee, bei welcher auch die süddeutschen Bundesgenossen stehen, folgenden Armeebefehl erlassen: „ Soldaten der dritten Armee ! Von Sr. Majestät dem König von Preußen zum Oberbefehlshaber der ..."
  • Provinzial-Correspondenz
    1870
    10. August , Page 3
    "...stützt von einem Theile der 2. Armee ( Prinz Friedrich Karl ) gegen die bei Saarbrücken und Forbach stehende feindliche Armee (unter General Frossard ) siegreich vorgegangen. Die darüber eingegangenen Nachrichten lauten: Mainz , 6. August, Abends 9 Uhr. Die T ê ten (Spitzen) der preußischen Kolonnen hatten sich am 5. der Saar genähert, heute früh traf General v. Kamecke westlich Saarbrücken den Feind in starker Stellung auf den Bergen bei Spicheren und ging sofort zum Angriff über. Auf den Kanonendonner eilten Abtheilungen der Divistonen Barneckow und Stülpnagel (vom 3. Armee-Corps – und von der 2. Armee) eben dahin. General v. Goeben übernahm das Kommando und es gelang nach sehr heftigem Kampfe, die von Seiten des französischen Corps Frossard besetzte Position zu erstürmen. General v. Fran ç ois und Oberst v. Reuter verwundet. Mainz , 7. August, Morgens 6 Uhr. General Goeben meldet weiter über Gefecht westlich Saarbrück: Mehrere hundert Gefangene vom Corps Frossard. Nach ihren Aussagen standen uns vier Divis ..."
  • Provinzial-Correspondenz
    1870
    10. August , Page 4
    "...uns auf uns selbst zurück und mögen die „Eroberer" gegen einen Wall von menschlichen Leibern anstürmen. Bleibt aufrecht also! Aufrecht! Und Ihr Einwohner des Centrums, des Nordens und des Südens, auf denen nicht die Bürde des Krieges lastet, eilet mit einmüthiger Begeisterung Euren Brüdern im Osten zu Hülfe. Möge Frankreich, das in Erfolgen einig gewesen, noch einiger sein in der Zeit der Prüfungen. Gott segne unsere Waffen!" Der Senat und der gesetzgebende Körper in Frankreich sind mit Rücksicht auf die Gefahr des Landes zu einer sofortigen Sitzung berufen. Alle Bürger zwischen 30 und 40 Jahren sollen schleunigst in die Reihen der Mobilgarde (eine Art Bürgerwehr) eingereiht werden. Um dem französischen Volke mehr Muth zu machen, wird demselben im amtlichen Blatte vorgespiegelt, daß ganz Europa voll Unruhe sei (oder doch sein müßte ) über die Erfolge Preußens. Nachdem alle Völker und Staaten einzeln vor Preußen gewarnt werden, heißt es dann: „Wir appelliren an die Regierungen und an die Völker Europa's, um Eu ..."
  • Provinzial-Correspondenz
    1870
    17. August , Page 1
    "...No. 33. Provinzial-Correspondenz. Achter Jahrgang. 17. August 1870. Frankreichs Größe und Verfall. Die Vorgänge im Innern Frankreichs, welche den ersten großen Schlägen auf dem Kriegsschauplatz unmittelbar gefolgt sind, haben mit Recht die staunende Aufmerksamkeit Europa's auf sich gezogen. Frankreich bietet in diesem Augenblicke das Schauspiel einer Auflösung und Zerrüttung dar, wie sie so rasch und gewaltig nur bei einem Volke eintreten kann, welches zuvor schon innerlich und sittlich zerrüttet war. Ein so schroffer Wechsel von Uebermuth und Kleinmuth, von stolzem Siegesbewußtsein und von verzweifeltem Suchen nach Rettung konnte nimmer bei einer Nation erwartet werden, welche seit Jahrhunderten den Anspruch macht, vor anderen Völkern als eine »große Nation« zu gelten. Die jetzigen Erfahrungen müssen dazu führen, diesen Anspruch ein für alle Male zu vernichten. Seit zwei Jahrhunderten hat Frankreich in der That eine hervorragende und in vieler Beziehung maßgebende Stellung unter den Völkern eingenommen. Es v ..."
  • Provinzial-Correspondenz
    1870
    17. August , Page 2
    "...ganze Kraft noch einmal vor der Mosel in der günstigen Stellung an der Ried (von Metz nach Marsal) zusammenfassen würde. Die Kavallerie unserer drei Armeen aber folgte dem sich zurückziehenden Feinde überall auf dem Fuße und in Eilmärschen rückten die Armeen selbst trotz Regens und großer Terrainschwierigkeiten nach. Diese rasche Verfolgung ließ die Franzosen nirgends zur rechten Sammlung kommen; sie gaben zunächst die Linie an der Nied, dann als unsere Vorposten bis vor Metz, bis Pont à Mousson und Nancy reichten, die ganze Mosellinie auf. Auch der Kaiser Napoleon hat sich von Metz nach Verdun zurückgezogen, um von dort, wie er verkündet, das Land gegen die deutsche Invasion zu vertheidigen. Schon war Nancy geräumt, schon hatten die Unsrigen Frouard , den Knotenpunkt der Eisenbahn von Nancy nach Metz und Toul besetzt, schon war die Avantgarde des Prinzen Friedrich Carl von Pont à Mousson in der Richtung auf Verdun weit vorgerückt, schon sind die Vogesenfestungen freiwillig geräumt worden oder haben, wie Mars ..."
  • Provinzial-Correspondenz
    1870
    17. August , Page 3
    "...auch bei dem rangirten Gefechte jedem höheren Truppenführer zur Richtschnur dienen. – Noch auf Eins möchte ich aufmerksam machen: Was an einem Tage geschehen kann, muß nie auf zwei Tage vertheilt werden. Nur mit der größten Energie werden große Resultate und dadurch auch der Friede wieder herbeigeführt, den Gott uns nach siegreichem Kampfe geben wolle. Hauptquartier Völklingen, 8. August 1870. Der Ober-Befehlshaber der I. Armee. v. Steinmetz . 3) Armeebefehl des Prinzen Friedrich Karl , Höchstkommandirenden der II. Armee, von Homburg (Rheinpfalz), am 6. August 1870. Soldaten der 2. Armee! Ihr betretet den französischen Boden. Der Kaiser Napoleon hat ohne allen Grund an Deutschland den Krieg erklärt, er und seine Armee sind unsere Feinde. Das französische Volk ist nicht gefragt worden, ob es mit seinen deutschen Nachbaren einen blutigen Krieg führen wollte, ein Grund zur Feindschaft ist nicht vorhanden. Seid dessen eingedenk den friedlichen Bewohnern Frankreichs gegenüber, zeigt ihnen, daß in unserem Jahrhunde ..."
  • Provinzial-Correspondenz
    1870
    17. August , Page 4
    "...Das gesammte Detachement trat daher nach 1 Uhr den Abmarsch an und bezog 1 Meile nordwestlich, vom Feinde unverfolgt, das Bivouac. Die schwierige Situation, welche Anfangs vorlag, ist heute geschwunden, mithin kein Grund vorhanden, mit der so ruhmvollen Wahrheit noch länger zurückzuhalten. Das Gefecht bei Saarbrücken am 6. August 1870. (Amtlicher Bericht.) Am Vormittag des 6. August stand das 7. Armee-Corps mit seiner Avantgarde bei Guichenbach 5/4 Meilen nordnordwestlich Saarbrücken, Vorposten an der Saar. Der Feind hatte in der Nacht zum 6ten die Stellung am Exerzierplatze von Saarbrücken geräumt. Die Kavallerie-Division Rheinbaben passirte am 6ten gegen 12 Uhr Mittags die Stadt. Zwei Escadrons bildeten die Avantgarde. Diese erhielten Feuer von den Höhen bei Speicheren, sobald sie über dem Kamm, auf welchem der Exerzierplatz liegt, sichtbar wurden. Von diesem Kamm aus hat man in der Richtung von Saarbrücken auf Forbach und Speicheren ein tiefes Thal vor sich, aus welchem sich jenseits die steilen, zum Theil ..."