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  • Provinzial-Correspondenz
    1870
    14. September , Page 1
    "...No. 37. Provinzial-Correspondenz. Achter Jahrgang. 14. September 1870. Die Pariser Republik und der Friede. Die Republikaner, welche für den Augenblick die öffentliche Gewalt in Paris ausüben, haben den deutschen Heeren die wunderliche Zumuthung gestellt, nach allen den blutigen Kämpfen und Siegen, welche uns vor die Hauptstadt Frankreichs geführt haben, nunmehr auf Grund der Gefangennahme des Kaisers Napoleon einfach über den Rhein zurückzukehren, ohne einen anderen Siegespreis, als die Verzeihung der französischen Republik für das siegreiche Vordringen in Frankreich. König Wilhelm selbst habe ja erklärt, daß er nicht gegen Frankreich, sondern gegen die Regierung des Kaisers Krieg führe; jetzt habe Frankreich eine Regierung, welche die Kriegspolitik des Kaisers verurtheile. Wolle der König von Preußen den „ruchlosen Krieg" dennoch fortsetzen, so werde er allein die Verantwortung dafür zu tragen haben. Es bedarf kaum eines Wortes, um diese einfältige Zumuthung zurückzuweisen; nur die thatsächlichen Behauptung ..."
  • Provinzial-Correspondenz
    1870
    14. September , Page 2
    "...König Wilhelm über die Entscheidung bei Sedan. Brief des Königs an die Königin Augusta . Vendresse , südl. Sedan, 3. September 1870. Du kennst nun durch meine drei Telegramme den ganzen Umfang des großen geschichtlichen Ereignisses, das sich zugetragen hat! Es ist wie ein Traum, selbst wenn man es Stunde für Stunde hat abrollen sehen! Wenn ich mir denke, daß nach einem großen glücklichen Kriege ich während meiner Regierung nichts Ruhmreicheres mehr erwarten konnte und ich nun diesen weltgeschichtlichen Akt erfolgt sehe, so beuge ich mich vor Gott, der allein mich, mein Heer und meine Mitverbündeten ausersehen hat, das Geschehene zu vollbringen, und uns zu Werkzeugen Seines Willens bestellt hat. Nur in diesem Sinne vermag ich das Werk aufzufassen, um in Demuth Gottes Führung und Seine Gnade zu preisen. Nun folge ein Bild der Schlacht und deren Folgen in gedrängter Kürze. Die Armee war am Abend des 31sten und am 1sten früh in den vorgeschriebenen Stellungen angelangt, rund um Sedan. Die Bayern hatten den linken ..."
  • Provinzial-Correspondenz
    1870
    14. September , Page 3
    "...Seit dem frühen Morgen hatte der König auf dem Punkte ausgeharrt, den er zur Beobachtung eingenommen. Ungefähr um halb vier Uhr traf der Kronprinz mit seinem Stabschef und einigen anderen Offizieren ein. Die Entscheidung war offenbar schon da, aber es mochte sich darum handeln, sie rasch vollständig herbeizuführen. Die bayerischen Batterien erhielten den Befehl, die Stadt, welche bisher geschont worden, und mit Soldaten vollgepfropft war, zu beschießen. Lange bemerkte man keine Wirkung. Endlich erhob sich an einem kleinen rothgedeckten Hause eine schwache Rauchsäule, doch verbreitete sich das Feuer nicht weiter. Aber plötzlich stieg links der Kirche eine tintenschwarze Wolke auf und wenige Sekunden später leckte unter ihr die rothe Gluth hervor. Langsam stieg die Wolke, unten schwarz, oben weißlich grau, sich oben weit ausbreitend, wie eine Baumkrone. Fast in demselben Augenblick war Alles still geworden, bis auf das entfernte Grollen einiger Geschütze, und kein Maler konnte ein schöneres Bild träumen, als di ..."
  • Provinzial-Correspondenz
    1870
    14. September , Page 4
    "...über Beaumont und Sedan bis vor die Hauptstadt des Feindes geführt, ohne daß Frankreich noch eine Feldarmee hätte, dieselbe zu schützen oder zu entsetzen. Als unsere Armeen vor 14 Tagen den Marsch auf Paris begannen, geschah es in der Erwartung, auf dem Wege dahin, bei Ch â lons oder unmittelbar vor der Stadt, die neu gesammelte und verstärkte Armee Mac Mahons zu finden, und die Aufgabe für unser Heer wäre keine leichte gewesen, wenn eine französische Feldarmee von 150,000 Mann sich zur Vertheidigung der Hauptstadt mit den dort gesammelten Kräften vereinigt hätte. Gestützt auf die festen Werke bei Paris, hätte eine solche Armee unseren Operationen den größten Widerstand entgegensetzen können. Doch die französische Kriegsleitung hat diesen Vortheil preisgegeben: in der trügerischen Hoffnung, die beiden Armeen von Mac Mahon und Bazaine nochmals zu vereinigen, hat sie die eine derselben der Vernichtung entgegengeführt, ohne doch die andere befreien zu können, – durch die Entscheidungsschlacht bei Sedan ist aller ..."
  • Teltower Kreisblatt
    1870
    21. September , Page 1
    "...Teltower KreisblattA S " g t v * * S " t ' teltower l!teltower ., 38. A "u reisbltt ls b h e, i et.v evku --- --- - --'- - ----.- - - . S -- -t '-" S l -' k u* ' h * :.-S v i S i S - A l Dies Blatt erscheint jeden " . " t l Inserate nehmen unsere Agenturen im Mimvoch . prelo : proquartal t01Sgr . , auch '- . . s Kreise u . sammtl . Annoncen- Büreaus für une an . " A si - ' durch die Kgl. ost- Anaanen . preia : die sgespar . Petitzeile tSgr. * A 4 1. wedltr' . eltow . den 2t. Zeptember. . neeetreerk. v v Amtliches . usrnst d A *- * einberufenen Kriegern in jeder Beziehung die aufgebednteste Fürsorge zu Theil werden zu . lassen. Die funden , zu unterzeichneten Cemité Bewohner der verschiedenen um als Tbeise an deo alle Teltow ' schen Gemeit den Kreises hai en siü) und daher bewogen ge- einem zu ! awmenzutreten , solches des reises die eimelnen Kreis - Ein- gesessenen die Aufforderung zu richten , demselben diejenigen Geldopfer zugehen zu lassen welche sie im Interesse unserer vaterländischen Krieger darzubringe ..."
  • Teltower Kreisblatt
    1870
    21. September , Page 2
    "...Teltower Kreisblatt.s. S h t S S K A A - 318 S A t. ' A . 'Klein-Beeren , Gemeinde , 9 Thlr. 4 Sgr. 6 Pf. Erummensee , Gemeinde , 5 Thlr. 8 Sgr. ö Pf. Rangsdorf , - Gemeinde , 6 Thlr. 28 S Sgr. S 6 Pf. Diedersdorf , Gemeinde , 12 Thlr. Zehlendorf , eine Abendgesellschaft , Sgd. Böhment, 3 Thlr. 7 Sgr. Stabosdorf, eine Hochzeitigesellschaft, 6 Pf. A S 6 Thlr. Stabosdorf, Gemeinde , 22 Thlr. 15 Sparenberg, 2 Sgr. Engel , Forsthaus Neuendorf, 2 Thlr. Sgr. 6 Pf. Schöneneide bei Luckenwalde, Gemeinde, 1 Thlr . 25 Sgr. 11 Thlr. Miersdorf Gemeinde, 7 Thlr. 15 Thlr. 27 Hammer, Gemeinde, 2 . Sammlung, Zeesen . Gemeinde , 12 6 Pf. Holm , Cöpenick, 10 Thlr . Gemeinde, 12 Thlr. Jühnsdorf, Dominium , 9 Thlr. Groß -Kienitz, 15 Sgr. Jühnsdorf , Gemeinde , Blankenfelde, 13 Sgr . 9 Pf. gezeichneten 10 Thlr. 12 Thlr . Sgr. 10 Sgr. 14 Thlr. Schöneiche , 6 Sgr. Gemeinde, 8 Thlr. 25 Sgr. 3, 032 Thlr. Gemeinde, 28 Sgr. 6 Pf. Summa der bisherigen einmaligen Beiträge : Beiträge : Monatliche Dominium :ühnsdorf, Nicolaus- Klein-Beeren ..."
  • Teltower Kreisblatt
    1870
    21. September , Page 3
    "...Teltower KreisblattA S OL -e A Teltow, drn 20. Sennmber 1870. ai ,= : --tr---t - -.e .-... - '' Fahrposcherkehr mit Frankreich , wel er bisher bereits auf dem Wege über Saatbrücken unterbrochen war, ist nunmehr auch auf dem Wege durch Belgien bis auf Weiteres eingestellt worden. Der 1s vv , General Post - Amt . Innertretung : Wiebe -- it l Auszug aus den Verlust - Liste , den Kreis Teltow, betreffend. rftcht bei Spicheren am B. August 1870 . ompagnle. l aandeuburgischcsrenadier-egiweut 2. ompagnie Grsreiter Friedrich Hagen aus BRariendork l2. (Prtiz Cari vonrenßen. Leicht verwandet. Sergeant Aug. Michaelis aus Schöneberg. in die rechte Seite. Schwer verwandet Schuß l i K S A l Füsilier Gottkob Sahle nus Zehlendorf. der Hand. Leicht verwandet. chuß an l eseehe bei Gorze am 10. August. 1. Bataillon des 6 . randenburgischen Instt. -egts. n 5e. , Eompagnie. 3 . sompagnle. Unteroffizier Johann Sr. Wilh. Vritzkow aus Rixdorf. Todt , Sehn durch die Brust . Musketier Ferdinand Dennewitz aus Teupitz. Lazareth Gorze. . ..."
  • Teltower Kreisblatt
    1870
    21. September , Page 4
    "...Teltower Kreisblattl S S S S u - S b i "" S -l - < b K s - ,Heog t dem Jägerbataillon rückte soßirt ch An kunst des Parlamentairs in die Stadt ein, ritt wi seinem Stabe atrs ie itgdelle den Eindruck einer eolossalen Catastrnphe oun weltgeschichtlieher Bedeutung . Alle deutschen Corps u haben ihre icht S und verhandelte dort mit dem mannhait gethan , und bewußtsein versichern ich kann Dich -reit fernigem Selbstdaß die 2 baierischen Corps keinem A Commandoguten und den Stadt - Aeltesten . Wir folgten us langsam nach , waren aber kaum am Fuße des Berges aggelangt , als ein furchtbarer Knall erscholl und Balken , Steiae , Grauaten Domden förmlich vom Himmel reg anderem an Kriegsmuth , Leistung und Verlusten nachstehen . Anerkannt aber muß werden , halt , daß die und ich thue dies ohne Rück- preußischen Truppen durch ihre gründliche oreten. Der Commandont hatte die ganzen Puwer - V räthe auf der Eitadelle angesteckt , um uns in die Luft z V on den Jägern sind ca . 100 Mann todt und sprengen . Viele verwandet . Sch ..."
  • Teltower Kreisblatt
    1870
    21. September , Page 5
    "...Teltower Kreisblatt* '- . ' -- . ' al ' t* s - -- Brüssel , Srtirag , 16 . September . Die directe er sich gestehen telegraphische Berliendung mit Paris ist nunmehr vollständig kommen noch unterbrochen . -- Wie die Journale berichten , fortwährend französische Soldaten , nahme bei Sedan welche sich der Gefangen die durch die Flucht entzogen hatten, über beigische Grenze, n) o su von Seiten der verhaftet werden . -- Augsdure- , i zeitung d. belgischen Behörden 17 . Sptbr. Die . Augsburger Abend - bestätigt, vaß in den nächsten Tagen Staatsminister wird , um mit dem Mini - Delbrück in München erwarten steriumüber die Moda ! itäten einereinigung Nord- undsüd deutschlands offleiell zu verhandeln . daß er sein Glück damit von sich gestoßen habe. Auch jetzt hätten ihn ganz andre Wege offen gestanden . wenn ter sie im Stich lassen wollte. Konnte st e ihm einst das ANE .lohnen ? Wog das Glück, welches er durch sie zu erreichen hoffte, das Alles auf, was er ihrerwegen aufgegeben ? Zweifel stiegen in ihm auf , zum erst ..."
  • Teltower Kreisblatt
    1870
    21. September , Page 6
    "...Teltower KreisblattK ' . --- S hli * e . A * A S " Tag machen . gend hinzu . , Gewiß , Du fährst doch mit " fügte er zu Georg fra - Nun , läßt, " gab Georg zur Antwort . . Ich werde Dich das ist recht, Heinrich, daß Du nicht auf Dich warten sprach er und schritt dann zu den Pferden, ste klopfend wenn diese Beiden , " fuhr er auf die Pferde und streichelnd. Haha , S - fahren, oder glaubtt Du , daß ich den Weg nicht mehr kenne ? " Der Alte bemerkte die Gereiztheit seines Sohnes nicht. * zeigend fort an , heute nicht Aussehen erregen , oer dann will ich sie ver S - Lachend entgegnete oft genug . er : , Den kennst Du schon , denn Du denn den Ersten , mir ein gutes Wort darum giebt , gehst ihn Aber laß Heinrich nur fahren , schenken. Wie sie leicht und schlank gewachsen sind, und an ich will die jungen Pferde - morgen einmal sehen lassen und mit denen Feuer fehlt es ihnen wahrlich nicht. , Laßt mich nur gewähren, Ihr sollt Eure Freude darüber haben , " erwiederte Heinrich. , Es versteht er sicherer umzugehen , wei ..."