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Provinzial-Correspondenz
1870
09. November , Page 3"...Dauer nicht gelingen könne, der Gewalt des Feindes zu widerstehen und daß durch die Fortsetzung eines nutzlosen Widerstandes Paris und seine Bevölkerung den fürchterlichsten Geschicken ausgesetzt werde. Die pariser Regierung entschloß sich daher, auch ihrerseits den Versuch zur Erreichung eines Waffenstillstandes zu genehmigen und ermächtigte Thiers , darüber im Hauptquartiere unseres Königs in Verhandlung zu treten. Kaum war jedoch dieser Beschluß in Paris bekannt geworden, so erhob sich ein stürmischer Widerspruch dagegen Seitens der äußersten revolutionären Partei, welche bereits durch die Nachricht von der Kapitulation von Metz, sowie durch das unglückliche Gefecht der Pariser Truppen gegen unsere Garde bei Le Bourget leidenschaftlich erregt war, und die provisorische Regierung der Schwäche und des Verraths beschuldigte. Es kam zu einem Aufstande vor dem Stadthause, bei welchem ein Theil der Regierungs-Mitglieder gefangen genommen wurde. Es gelang schließlich der Regierung, sich des Beistandes der Nationa ..." -
Provinzial-Correspondenz
1870
09. November , Page 4"...Mit der Kapitulation von Metz ist nunmehr die letzte der feindlichen Armeen, welche uns beim Beginn des Feldzuges entgegentraten, vernichtet worden. Diesen Aubenblick benutzte Ich, um Euch Allen und jedem Einzelnen, vom General bis zum Soldaten, Meinen Dank und Meine Anerkennung auszusprechen. Ich wünsche Euch Alle auszuzeichnen und zu ehren, indem Ich heute Meinen Sohn, den Kronprinzen von Preußen, und den General der Kavallerie, Prinzen Friedrich Carl von Preußen, die in dieser Zeit Euch wiederholt zum Siege geführt haben, zu General-Feldmarschalls befördere. Was auch die Zukunft bringen möge, – Ich sehe dem ruhig entgegen, denn Ich weiß, daß mit solchen Truppen der Sieg nicht fehlen kann, und daß wir Unsere bis hierher so ruhmreich geführte Sache auch ebenso zu Ende führen werden. Wilhelm. Vom Kriegsschauplatze sind in den letzten Tagen zwei wichtige Nachrichten eingegangen: In der Nacht zum 7. hat das Fort Mortier und am 8. die Festung Verdun kapitulirt. Das Fort Mortier ist ein vorgeschobenes Werk der Fe ..." -
Teltower Kreisblatt
1870
16. November , Page 1"...Teltower KreisblattS S S - ' 1 . " lbeltower (lbeltower 46. reibltt S " b , -1 i - l870. A A" .. - * S AA --l Dies Blatt erscheint ieden Mittwoch . preis : proquartal 101/Sgr. , auch S A is Inserate nehmen unsere Agenturen im Kreise u . sammtl . Annoncen-Büreaus für uns an . durch die Kgl. Post- Austauen . ' pretg : die 3gespalt. Petitzeile t Sgr. l A v. .beer- . euow. den lö . november, - err. l t kmtliches . Es haben ferner zu dem Fonds des Teltow ' schen Comites zur Fürsorge für die vaterländischen Krieger des Kreises Teltow gezahlt : Einmalige Beiträge : . Sgr. v i A A A in A i Thyrow Gemeinde 15 Thlr . 4 Sgr. 6 Sgr. Pf 6 Lichterfelde Pf. Auf Gemeinde fernere i Sammlung 4 Thlr . 25 Summa einmalige Beiträge : 3 , 888 Thlr. 21 die monatlichen Beträgt sind bisher bezahlt : Teltow, den 1 , 711 Thlr. 20 Sgr. 14 . November 1870. Ueberhaupt Einnahme : 5, 600 Thlr er er 11 Sgr , 6 Pf . Prinzhandjery A S Landratl) Die nachdemannten Polizeibehörden des Kreises : l die Königl . Domeapitels - Verwaltung zu Berlin , d ..." -
Teltower Kreisblatt
1870
16. November , Page 2"...Teltower KreisblattS -l A -" ' K s -u S ' S A A A - S S e " S -. A vS "- A S 384 - - K S S .S A An Stelle - des Försters Theile zu Neubrück ist der Förster Defekt daselbst als Osdorficher ernannt , bestätigt A und vewstichtet worden . Teltow, den 1 . November 1870. ver andrath Berlin, Prinzhandjery . 1870. den 1 . November A Bekanntmachung. A A * Beschränkung in der Annahme von Privatpäckereien an die Truppen in rankeeich . Nachdem in Folge der Uebergabe von Netz die begonnen haben, sieht sich das General-Postamt genöthigt, eingeführte Annahme von gi ößewn Marschbewegungen der Truppen in Frankreich zu wieder die nach der Bekanntmachung vom 9 . October er. vorübergehend der Weise A Privatpäckereien an die Truppen in Frankreich bis auf Weiteres in werden . Die Adressen der beschränken, außer oder loß von jetzt ab Privatpäckereien nur noch für die vue Paris stehenden Truppen und für die Besatzungen von Straßburg und Netz zur Besorgung übernommen S einzelieferien Par is , Packete in müssen rS i den bisher vorgesc ..." -
Teltower Kreisblatt
1870
16. November , Page 3"...Teltower KreisblattS A A K S A 385 v . - Benanntmachung. Der Sdhn ist am erlaa bau ,lko ineGzig. * Llm 25 November er. V 25. ormittags 11 Uhr 10 Jahre alte Knabe Friedrich Stmck, des Arbeiters Wilhelm Struck bierselbst , 5 . d . Mt . von dem Kossäthen Pundt zu lStS - soll rin zum Geninrmerie5 Fuß 7 Zol Dienst nicht * mehr geeignetes Köni gl . iensti0 Jahre alt , Töpchin , bei welchem eralsHüiejunge vermiethet war , entlaufen und treibt sich send ( allach , ' -u- wahrscheinlich weißleinener un un:iree onatohette fnr Länder- und Völkertunbe. gro ) bietend auf dem )larktejn Zoüen vorderhause Schul : baare in der Umgegend mnher . Der Knabe ist - des Gastwirths Oertn gege t öffentlich meist verkauft ul l gekleidet mit Redigirt von Dr. Otto Delitsch. Unsere Zeitschrift hat sich die Aufgabe ge- qltich Zahlung Hofe , grüner Jacke von Doppel-Kattun und mit schwarzer Tuchweste . Wir ersuchen . n- erden . stellt , gründlichen geographistheo issen in möglichst weiten reisen zu lverbreiten und zu fürdern'.' Der zweite Jad ..." -
Teltower Kreisblatt
1870
16. November , Page 4"...Teltower Kreisblatti ' - - " -l - -K S S A S - " - -. - r A - " '.-.'. ' - . - . '"- . A .. - . " - " . " * - . - S l 'c " r S S S - 1 A 1 s S . l A In Verfolg . unseres SS K Aufrufs vom 1. No- - K b * S K Norddeutsche Hagel- Versicherung S S vember 1870 um Liebesgaben für das in Frankreich stehende aus Landwehrleuten des Teltoider Kreises zusammengesetzte Bataillon Teltow sind S in er ... die den Alitgliedern zu dis jetzt eingegangen : von Hrn . Kreisseeretair Boddien 4 Paar Unter- i * deinkleider. i woll . Leibbinde , von Hrn . Thier- arzi leder 6 Paar Unterdeinkleider, von Hrn . K 25,n9n Thaler , Ueberschuß über 25 gute Der Prämien - Beitrag beträgt : ür die 1 . Klasse pr . t00 Thaleri für Oeifrüchte , Erbsen , Lupinen te . Temier 6 1Pickenbach 6 Paar Unterdeinkleider, l2 Paar wollene Paar wollene Strümpfe , Unterjackeu , von Hrn . Kaufm . kommen. 20 Sgr. für Halmfrüchte ( Roggen , pr . i00 Thaler : b Thlr . Heßling 2 woll . 1 von Hrn . Oberinspector Müller (Heinersdorf ) Unterdeinkleider 2 P. Weizen ie.) ..." -
Provinzial-Correspondenz
1870
16. November , Page 1"...No. 46. Provinzial-Correspondenz. Achter Jahrgang. 16. November 1870. Waffenstillstand und Friede. Alles, was über die jüngsten Waffenstillstands-Verhandlungen bekannt geworden ist, läßt erkennen, daß dieselben scheitern mußten , weil die französischen Machthaber das einzige und alleinige Ziel, um dessentwillen der Waffenstillstand ernstlich ins Auge gefaßt werden konnte, den Frieden noch nicht wollen. Zu einem Waffenstillstande an und für sich , zu einer bloßen Pause in der Kriegführung lag für die deutschen Heere im gegenwärtigen Augenblicke nicht der mindeste Anlaß vor, Nichts, was denselben für uns begehrenswerth oder auch nur zulässig erscheinen lassen konnte; aus bloßer Rücksichtnahme auf den Feind aber und um diesem eine wünschenswerthe Erleichterung zu verschaffen, hat sich noch niemals ein Kriegführender bereit finden lassen, einen Waffenstillstand zu gewähren. Wenn Graf Bismarck sich dennoch auf Waffenstillstands-Verhandlungen eingelassen hat, so konnte es nur um der Möglichkeit willen geschehen, da ..." -
Provinzial-Correspondenz
1870
16. November , Page 2"...Feindseligkeiten nach dem Ablauf des Waffenstillstandes wieder beginnen sollten, uns widerstandsfähige Truppenkörper entgegenzustellen, welche jetzt nicht vorhanden sind. Ungeachtet dieser Erwägungen ließ Seine Majestät der König den Wunsch, einen ersten entgegenkommenden Schritt zum Frieden zu thun, vorwiegen; und ich wurde ermächtigt, Herrn Thiers sofort mit der Gewährung eines Waffenstillstandes auf 25, oder auch, wie er später gewünscht, 28 Tage auf dem Grund des einfachen militärischen status quo am Tage der Unterzeichnung entgegenzukommen. Ich schlug ihm vor, durch eine zu bestimmende Demarkationslinie die Stellung der beiderseitigen Truppen, so wie sie am Tage der Unterzeichnung sein würde, abzugrenzen, die Feindseligkeiten auf 4 Wochen zu sistiren, und in dieser Zeit die Wahlen und die Konstituirung der nationalen Vertretung vorzunehmen. Auf französischer Seite würde diese Waffenruhe nur den Verzicht auf kleine und jederzeit unglückliche Ausfälle und auf eine nutzlose und unbegreifliche Verschwendung ..." -
Provinzial-Correspondenz
1870
16. November , Page 3"...Armeen jetzt für die mittleren Provinzen Frankreichs verfügbar wurde. Die hieraus entstehende Gefahr wollten die Franzosen vermuthlich durch einen raschen Schlag gegen das von der Tann 'sche Corps, so lange es noch der Verstärkung entbehrte, zuvorkommen. In denselben Tagen, wo in Versailles über einen Waffenstillstand verhandelt wurde, setzte sich die Loire-Armee, deren Bildung Seitens der Regierung in Tours mit dem größten Eifer betrieben worden war, in Bewegung und rückte in einer Stärke von angeblich 70- bis 80,000 Mann gegen Orleans vor. Für den General von der Tann entstand die Frage, ob er mit den Truppen, die er in Orleans zur Hand hatte, mit dem noch nicht 20,000 Mann zählenden 1. bayerischen Corps den Kampf ohne Weiteres aufnehmen oder zunächst die Vereinigung mit den übrigen Theilen seines Gesammtcorps suchen sollte. Sobald er erkannte, daß er es mit einer weit überlegenen Truppenzahl zu thun hatte, hielt er es mit Recht für geboten, dem Kampfe auszuweichen, bis er sein ganzes Corps vereinigt hätte, ..." -
Provinzial-Correspondenz
1870
16. November , Page 4"...worden. Es läßt sich daraus mit Gewißheit schließen, daß sich das 14. Corps (General von Werder) im starken Vormarsch auf Besan ç on befindet Garibaldi , dessen sogenannte Armee sich in einem kläglichen Zustande zu befinden scheint, hat die Vogesen und Belfort, welche zuerst der Schauplatz seiner Thätigkeit sein sollten, und anscheinend auch schon Besan ç on ihrem Schicksal überlassen, um sich von D ô le südlich zu konzentriren. (Seegefecht.) Aus Havana wird telegraphisch gemeldet: Am 12. November siegreiches Gefecht zwischen S. M. Kanonenboot » Meteor « (Kapitän-Lieutenant Knorr) und dem französischen Aviso »Bouvet«. Letzterer stark beschädigt, flüchtete in den Hafen von Havana, wohin von »Meteor« verfolgt. Verlust des »Meteor« zwei Todte, ein Verwundeter. Der »Staats-Anzeiger« sagt über diese Nachricht: Ueber das durch Kabel-Telegramm heute gemeldete Seegefecht , welches zwischen dem norddeutschen Kanonenboot »Meteor« und dem französischen Aviso »Bouvet« in der Nähe von Havana stattgehabt, fehlen noch die n ..."