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Provinzial-Correspondenz
1870
19. January , Page 1"...No. 3. Provinzial-Correspondenz. Achter Jahrgang. 19. Januar 1870. Der künftige Amtshauptmann. Das Abgeordnetenhaus ist gegenwärtig in der Berathung der Kreisordnung an den wichtigsten Punkt der beabsichtigten Einrichtungen gelangt, an die Frage von den neu zu errichtenden Amtsbezirken und von der Stellung des Amtshauptmanns. Nach den Vorschlägen der Regierung soll die mit dem Besitze eines Gutes verbundene polizeiobrigkeitliche Gewalt aufgehoben werden und die Ausübung der letzteren fortan als ein Königliches Amt durch den Amtshauptmann erfolgen. Jeder Kreis soll Behufs der Verwaltung der Polizei und anderer öffentlicher Angelegenheiten in Amtsbezirke mit einer durchschnittlichen Einwohnerzahl von 4 bis 6000 Seelen getheilt werden. In dem Amtsbezirke wird die Polizei im Namen des Königs von einem Amtshauptmann als ein Ehrenamt unentgeltlich verwaltet. Der Amtshauptmann soll vom Könige berufen werden, jedoch nach einer vom Kreistage aufzustellenden Liste der dazu geeigneten, im Kreise wohnenden, geachteten Mä ..." -
Provinzial-Correspondenz
1870
19. January , Page 2"...Selbstverwaltung zu thun bereit sei, daß sie aber die Verantwortung hierfür nur unter der Voraussetzung übernehmen könne, daß die Königlichen Machtbefugnisse und die Einheit der Gesetzgebung, diese Grundlagen eines festgefügten Staatswesens, nicht beeinträchtigt oder erschüttert werden. Bei der bevorstehenden Berathung und Beschlußnahme wird es sich zeigen müssen, ob das Abgeordnetenhaus diese Voraussetzung der Regierung zu erfüllen und dadurch das Zustandekommen der beabsichtigten Reform zu ermöglichen gewillt ist. Eine Lücke in der Kreisordnung. Die Berathung der Kreisordnung im Abgeordnetenhause ist in voriger Woche unerwartet ins Stocken gerathen, und zwar in Folge des Umstandes, daß das Haus über eine wichtige und ganz unentbehrliche Bestimmung zu gar keinem Mehrheitsbeschlusse gelangen konnte und somit gradezu eine Lücke im Gesetze entstanden ist. Nach §. 27 des Entwurfs sollte Folgendes bestimmt werden: »Der Gemeinde-Vorsteher ist die Obrigkeit des Gemeindebezirks und das Organ des Amtshauptmanns für d ..." -
Provinzial-Correspondenz
1870
19. January , Page 3"...vereine den Arbeitern den verhängnißvollen Rath, lieber in Masse auszuwandern, als sich mit den Arbeitgebern zu vertragen. Dieser Ausgang der Sache scheint einem großen Theile der bethörten Arbeiter endlich die Augen geöffnet zu haben; wohl an zwei Tausend Bergleute scheinen bereits zur Arbeit in den Waldenburger Gruben zurückgekehrt zu sein, hoffentlich wird ihnen eine noch größere Zahl bald folgen. Ein Theil dagegen ist dem Rathe zur Auswanderung gefolgt und hat mit einer dürftigen Unterstützung den Wanderstab, der wohl für Viele zugleich der Bettelstab ist, in die Hand genommen. Während das Verhalten der politischen Führer der Angelegenheit auf allen Seiten die lebhafteste Mißbilligung erfährt, hat soeben ein dabei betheiligter Abgeordneter den Versuch gemacht, die Stellung der Regierung zur Sache zu verdächtigen. Er stellte an die Regierung folgende Interpellation: Ich richte an die Königliche Staatsregierung die Frage: 1) Ist es begründet, daß den feiernden Bergleuten im Waldenburger Kreise, welche auswä ..." -
Provinzial-Correspondenz
1870
19. January , Page 4"...dieser Erfindung des Tages, welche sich in keiner Weise noch bewährt hat, so kann ich nicht zweifelhaft sein; ich werde sagen: diesen Weg habt ihr zu gehen zu eurem eigenen Wohl, nicht zu eurem Unheil oder zu eurem Untergang!« Das Abgeordnetenhaus stimmte der Auffassung des Redners mit allseitigem lebhaften Beifalle zu. Ein weiterer Bericht aus Waldenburg meldet in Betreff der Paßertheilung an die Bergleute Folgendes: Der dortige Landrath hat, ebenso wie die mit der Paßausfertigung betrauten Beamten, von den Arbeitern, welche Pässe verlangten, nichts weiter als das ortsgerichtliche oder ortspolizeiliche Legitimations- oder Paßlösungsattest und, wenn es Militärpflichtige betraf, auch die Vorzeigung der Militärpapiere erfordert; ebenso von den Minderjährigen noch die Zustimmung des Vaters oder Vormunds, oder der Vormundschaftsbehörde. Denjenigen, welche die Legitimation der Ortsbehörde ihres Wohnortes beibrachten, sind die verlangten Pässe sofort ertheilt worden. Dagegen wurden Diejenigen, welche eine vorschrif ..." -
Teltower Kreisblatt
1870
26. January , Page 1"...Teltower KreisblattK eitower reisblatt reisblatt. -t n v t -´ . ' r . A u - ie. v ... --" 1870. r -c -v Dies Blatt erscheint jeden Miwvoch. 1 Inserate nehmen unsere Agenturen im Kreise u . sämmu . Annoncrn.Vinaus preiee proquartal w, Sgr. , auch durch die Kgl. Post-Anstalten. für uns an. perio : dle 3gtspalt. Perieln 1 Sgr. m 15 -Weedr. 15. ellow den 26. 0anuar. ellow, 1. reauEerk. Amtliches . Nach Kreistagsbeschluß vom 1 . August 1L63 sin aler Belohnung für Penjenlgen ausgesetzt, der einen an den Alleebäumen der öffentlichen Wege des Kreises gchhe- henen Baumsreoel dergestalt er §. zur Anzeige bringt , daß die gerllhtliche Bestrafmg des Thäters nach . 28 2 des raf rsetzbuches erfolgen kann. -28 2. des Strafgesetzbuches lautet : Wer Gegenstände , welche zum öffenUichen Nutzen oder zur Verschönerung öffentlicher Wege oder Anlagen dienen, vorfüich zerstört oder beschädigt, wird mit Geg: n. nicht unter 14 Tagen bestraft. Teltow , den 5 . August 1863 Der Ober - Insyector Der Landrath. Frhr. v. Gayl. der gnksherrl ..." -
Teltower Kreisblatt
1870
26. January , Page 2"...Teltower Kreisblattree A A v * ' i dt, h .- ne e / kun st der uerzeichneteü Inspektion ungeneet erden , damit die eritsprechend Ernstlernag - - desospital vorgenommen * werden kann . . t h v - Auf freie Aufnahme haben sämmtliche Patienten Anspruch , welche durch ihre Ortsbehörden ihre : Mittel er . laseit glaubwürdig nachweisen können und für welche seitens..ihrer Kommunen keine Armenfonds disponible sind-. Patienten , deren Verpffegung durch öffentliche Armenfonds oder Privat-unterstützungen gebeckt wird, werden zu T dem täglich en Verpflegungssa stud von 127 Sgr. aufgenommen . Die kostensreie Ueberkunft bleibt natürlich Sache der KranBen, 1 ebenso der die nöthigen Mittel für die Rückbeförderung in die Heimath gleich mit beizubringen , Da die - Patienten für Kleidung um jegliche Uebelso ist .' * stände t bei Entlassung zu vermeiden . und Leibwäsche selber zu sorgen haben , . tk , l die nöthige ' Ausstattung auf einen 4--6 wöchentlichen Aufenthalt einzurichten . - .t Berlin, den 20 . Januar 1870 . Die Inspect ..." -
Teltower Kreisblatt
1870
26. January , Page 3"...Teltower Kreisblatt27 v S * A * v - drießlich : . " Ach , - das war eRa A schlechter - Spaß , lieber - Helr ! ich bin zmn - Todierschrecken . - -:- - ich -glaubtd ja schon -- ' ufiddudch seinen Fbßttitt enthlllst/ den - dunkeldunen , gläiizenden Kenn zeigte . Der Reiende nahm jegt .ruf dem Steine Platz, stützte deü müden Kopf- in die fein durchsichte Han , m "T . S A S Steinfeld bat keinen 8ärm zu machen und fragte , ob ie Leute der Baronin noch nicht zurückgekehrt. aber was giebt es denn ? " war und mnrmelte mit trüben Lächeln : " Freilich sind sie es , hie mnreisehe Der die Hnlfe Antwort. " Menschenschicksal ! tritt des Unglücks Unier dem hatten , sich eisernen Fußu m löst die ' Schaale , e und der . bessere und viel- junge Anwalt sagte ihr nur , das er wenigstens Kenn tritt hervor ; aber ich thut leicht ist all ' unser Schmerz und nur ufällig ! von zwei Menschen brauche und Tante Veate eiligst Unglüc auch nur der zu- merkte wohl, daß Steinfeld keinen herbei, Scherz treibe , kam fallige Fußtritt -- doch hab ..." -
Teltower Kreisblatt
1870
26. January , Page 4"...Teltower Kreisblattr-. l vl 2L Der Eisende schwieg und seh zu schwankew endlich fragte er : K und wurden getödtet. bohrer die Eien in behren sich sta " lang weiße Würmrr waren im Gange noch vorha Die Hojzwespen legen 0n Juni oder mit - Denken Sie , daß ich im Schlosse da drüber noch Eknlaß finden werde ? " und er zeigte auf den, aus der Dun- Juli an schadhaften Stellen der Stämme . die Rinde. in das besonders jüngere lhrrm Lege- Die auskonn0enden Lawrn 7 A A b kelheit nur noch in schwachen Umrissen heworragenden Wohnf der Baronin Aldenhoben. O gewiß , " Holz hinein und verursachen den Fastfluß und Stellen der Rinde . die weiße Puppe, die oben erwähnten schwarzen Ganges meinte der Wirth. . Es heißt ja, Eines Am Ende des findet man oft müsse dork immer munter bleiben, damit das Heerdfeuer nicht ausgehe - hier im Dorfe haben sie Alle große Furcht vor dem aus welcher nach 1--2 Jahren die Wespe sich hervorarbeitet und auf der Rinde ein Flugloch hinterläßt. Der durch den Fraß der Larven hervordringende Fast wird s. ..." -
Teltower Kreisblatt
1870
26. January , Page 5"...Teltower Kreisblattr berücksichtigen man sich as ,es bis jetzt geehr. Aber wenn auch des besten ssers dedieat, sa sollte es doch nicht unterlassen werden , dem zu filtrirenden oder zu kochenden a aus uchen die Ackerkrume rntsiandm ist und daher ärk sich auch, daß überaü da, wo du Boden zu geringe Mevgen von ,phooesaurem Kalke enthält , die Amwendung von ochenmehi and Supers phospdai ais gewahlenen Kaffee stets eine Messerspitze voll Gebräuen einen der mehr Soda oder bei allem großen hinzuzusetzen , weil in Düngemittel die Erträge der Feldgewächse so bedeutend Viel geringer noch ist der Kaligehan der Ackertrume als öa öa. jenige der Gesteine und Bodenarten, aus denen sie entstand. Es ist steigert. alkalischen, Wasser nehmen weise sich Ueberschuß von Kleber, Kohlenure kräftigere enthaltenden vorzugsund dies auch sehr leicht erklärlich denn der Kaligebalt , den die Pflanzen welcher dem Gerränke einen ange beliebte Form , sich dem Boden eninommen haben , wird zwar durch die Nahrungsmittel und Gerränke der Mensche ..." -
Teltower Kreisblatt
1870
26. January , Page 6"...Teltower Kreisblatt,-, : Die internationale Akademie für Handel und Industrie i zuerlangt ; : es ist dies die höchste -. Auszeichnung ; - twelche in Pari, bat , der - Cbokaladen - und Zuckerwaarenfabrikvon [ jetzt in bier Vrancho -ertheilt - wmde. , "t A bis S anz - Stollwerk '. t S Söhne in öln die goldene Medaille [ v A 1 ".5 S Oeffentliche tnzeien . Die Zimmer - , Dachdecken- , Tischler - , SchlosGlater- A ser- , An - kreicher - , Lehrer - TopferSchien- und Schmiedearbeiten zum Bau eines llis t seh - rhst, zum Waschen Be . senmeistergehnstes zu Tend . - lietz am Storkower Kanal , einschließlich der Lieferung der zu diesen von Leinen , Shirring Mouffelinen , gefärbten Baumwollen- Arbeiten erforderück' en Materia ' jea . verausiltlagt auf enen U39 Thlr . 18 Sgr . U Pf soll iln Sub - blauer StanenTabaek Colonial und Farbenhandlung von Pfd. 41/6 Sgr. empfiehlt die missions - V erfahren im Ganzen un dm lmdest sondernden vergeben werden . V '- - ette Offeiten er ied den Bau mit d:r Aufschrift : "Angebor . c' in ..."