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Provinzial-Correspondenz
1875
17. Februar , Seite 3"...mehr den Trieb in sich hat, die kommunale Gesetzgebung, wie sie angefangen ist, weiter fortzuführen, als die Regierung selbst, daß sie nie aufgehört hat, sich bewußt zu sein, daß der erste Schritt die übrigen Schritte nach sich ziehe. Aber, meine Herren, zur Ausführung dieses Gedankens gehört ein ernstes Studium der Zustände derjenigen Landestheile, auf welche die Gesetzgebung ausgedehnt werden soll. Wir sind sehr fern davon, schablonenmäßig (nach einem und demselben Zuschnitte für alle Provinzen) vorgehen zu wollen, und es liegt der Regierung fern, die einzelnen Landestheile mit Gesetzen beglücken zu wollen, die ihnen nicht passen. Was in Nassau und Hessen gesagt ist und was in Schleswig-Holstein und Hannover dereinst gesagt werden wird, geht ebensowenig als dasjenige, was aus Rheinland und Westfalen verlautet, ungehört an der Regierung vorüber. Wir wollen die Organisation im Ganzen und Großen so durchführen, daß sie praktikabel wird, ohne daß wir uns sehr darum kümmern, ob im Kleinen, namentlich nach unten ..." -
Provinzial-Correspondenz
1875
17. Februar , Seite 4"...Angelegenheiten selbstständig, bleibt aber den Staatsgesetzen und der gesetzlich geordneten Aufsicht des Staats unterworfen. Mit der gleichen Maßgabe bleibt jede Religionsgesellschaft im Besitz und Genuß der für ihre Kultus-, Unterrichts- und Wohlthätigkeitszwecke bestimmten Anstalten, Stiftungen und Fonds." Die Abänderung des Artikels 15 der Verfassungsurkunde erfolgte in der ausgesprochenen Absicht, zugleich eine gesetzliche Grundlage für die anderweitige Regelung auch der kirchlichen Vermögensverwaltung zu gewinnen. Die katholische Kirche, welche juristisch aufgefaßt in der Rechtssphäre des Staats die Bedeutung einer Korporation hat, leitet, wie jede Korporation, ihre Vermögensfähigkeit und ihr Vermögensrecht aus dem bürgerlichen Rechte ab . Beruht aber die juristische Persönlichkeit der Kirche auf der Garantie des bürgerlichen Rechts, so ist der Staat auch befugt, die Gewährung derselben an bestimmte, von ihm festzusetzende Bedingungen zu knüpfen. Der Staat hat unzweifelhaft das Recht und die Pflicht ..." -
Teltower Kreisblatt
1875
24. Februar , Seite 1"...Teltower Kreisblatt- e " - . -' - . t * 1 * TeUower Kreiblatt. Kreiblatt. * * A v" v A m - unn l "e'- 7' A" A '" . r Aerahmr ver * Utittwoch6 u. 3anneeende. Svonnemenceprete : u ltr erku mnkerm bfer ne * e' A ren1act10 in soemmchm uneieern uub bm inAert v -- -./e K "e" v e e -- bK Na. 16 . Ber1m, ckeo 24. Bevruetr 1875 . 20 20. stattgehabten Verkauf des genannten Das Manbat des Herrn Lieutenant a . D . Mumme auf Friederikenhof ist durch den neuerdings v " Gutes erloschen- Zum Zwecke der in Folge dessen zu veranlassenden Ersatzwahl im Wahlverbande der größeren Grundbesitzer und Gewerbetreibenden des Kreises Teltow ird das nachstehende Verzeichniß der zu dern bezeichneten Wahlverbande gehörigen Wahlberechtigten hiernir uwer dem Bemerken zur offentlichen Kenntniß gebracht, ß Anträge auf Berichtigung dieses Verzeichnisses binnen vier Wochen nach Aufgabe der vorliegenden Kreisblatisnummer bei mir anzubringen sind. Berlin, den 23 . Februar 1875 . der önigliche andrath des ebow ' schen reiseo. eev-o1cnuu1 v Prinz Ha ..." -
Teltower Kreisblatt
1875
24. Februar , Seite 2"...Teltower KreisblattA l h) v A * i thümern und der durch sie gewährten Leichtfertigkeit im : ti Adtbeiluna B . ewerbetreibende. - , d "ooeirag Stand Zuname . m er V ornane. oder Gewerbe . W ohnor t. rer wimiwm resp . finartm ' ierewerde n sowie dun Ungehorsam gegen die urclgichen Ownungen die letzte Stüe enogat. Die Verpssichwng zu Rauf- e n Klasse . ' av Mk. Pf' . 1 Gebrüder ecbmann 2 Vereins - Brauerei uhol ,- Der- liner Gastwirthe 8 Berg-Brauerei Land - und 5 Demsche Bau - lesell- ""' dto. ' """' ' 864 012 schaft auf Aciiat Gummi und Lichterseide iopercha - Waaren- 7ö- i sa : mi f 0t . t Fabrik . ixdorf ', und sei Tranung dauert also sich unverändert mit Unkunde fort , und es i t wird fernerhin Keiner entschuldigen können, der ein Mitglied der evangelischen Kirche sein will und doch die Traunng seiner Ehe und die Raufe st "") i ) ", S ) ö glieder herzlich und dringend , sich selbst und die Seelen der _ihrigen der kirchlichen (nademntuel und Segnungen ' schwere Schuld zu laden . .' er e Nicht rinder bitten w ..." -
Teltower Kreisblatt
1875
24. Februar , Seite 3"...Teltower Kreisblattm 63 rrigkett nungen i Tause und es namen in der Artillerieschule zu Woolwich recht gut 22 . und d. Mts . aus seinem noch verschlossenen ganz K Pferdestalle 120 Mark Schlimmste befürchtend , eilte ' aus dern - Zimmer und estanden . ielle und Unter 34 Geprürten zwar zählt en- ana er die siebente zu zwei vollständige fast neue Pferdegeschirte verschloß die Thüre von nußen mit einer Kette. Utiner er mit den eiltrn zwölf andere Kleinigkeiten im Werthe von ca . verschllß die Thür gleichfalls von Innen . befanden sich Im Zimmer lücklichen , welche zwischen Ingeneeurfach und Artillerie ie Wahl baden . gestehten zu die nwrden . Mit welcher Frechheil die Diebe sie außer Uttner noch dessen drei mnnimdige die geäsigstigte Frau einige Zeit später . und ihr Kind Josef , einen dreiihr Uttner : nldigen he sein Tause Die m weniger Ausgeleichneten sind Werke gegangen sind, geht daraus im Stall hängende hervor , daß Kmder. AIs ur für die Artilleriv verwendbar s-t Emias eiaenthämlich Sprache er mn die als Pet ..." -
Teltower Kreisblatt
1875
24. Februar , Seite 4"...Teltower Kreisblatt. mt l A 6 i ! - A Submission ! Behufs unittelung eines Unternehmers für oabe ich einen Termm auf Untündbare Hypotheken. Der Grundbesitzer sollte den setzigen Zeit punlt nicht versäumen , um an Stelle kündbarer Privat - Capitatien ankündbare ypoiheten Darlehne weist daß sei lröffn ang der Sifsfahrt. V on 8etin unerr cW-urtr pg , na p A Sonnabend den 27 * Febru . ulhr, er., 1 Treppe, auszunehmen . Die Erfahrung be kündbare Privat . Capitalien vielfach lzeinsch dann wieder eingezogen werden , wenn die 0 elder ) . jeden ittw ochfür 9 Thlr. 9 Compagme . 8racht für Güter bis auf 7 ttereo 3o fhiaing . en. per ormittago 11 Haubirean freier lungen - -, e anderneit stärkere Verwendung finden , nenn es also auch dem Grundbesitzer am Schwersten fällt . neue Prwat - Capitalien an Stelle der ihm auf Cubnmeter odn A irn Großbeerenstr. 1d, per Ton Gewicht. anberaumt ; . ´auf Janhol . -' . ., -us : nl4 / ' " " v Die Offerten sind bis zu dem Termine ver. gekündigien zu erlangen . Die Zeiten vermehrter irüne ..." -
Provinzial-Correspondenz
1875
24. Februar , Seite 1"...No. 8. Provinzial-Correspondenz. Dreizehnter Jahrgang. 24. Februar 1875. Die deutschen Bischöfe und der Papst. ( Uebersicht .) I. Die jüngsten Wochen haben zwei neue bezeichnende Kundgebungen römischen Geistes gebracht: die eine Seitens der deutschen Bischöfe zur Ableugnung der großen Bedeutung und Tragweite der päpstlichen Unfehlbarkeit, die andere vom Papste selbst in praktischer Ausübung der vermeintlichen Unfehlbarkeit und der auf Grund derselben geträumten Allgewalt. Die päpstliche Aeußerung ist in ihrer rückhaltlosen Klarheit und herausfordernden Schroffheit eine unmittelbare Widerlegung des Versuchs der Bischöfe zur Abschwächung der vatikanischen Beschlüsse. Die deutschen Bischöfe glaubten der neulich bekannt gewordenen Depesche des deutschen Reichskanzlers in Betreff der künftigen Papstwahl entgegentreten zu müssen, besonders der Voraussetzung der Depesche, daß durch das Vaticanische Konzil und seine beiden wichtigsten Bestimmungen über die Unfehlbarkeit und die Jurisdiktion des Papstes die Stellung d ..." -
Provinzial-Correspondenz
1875
24. Februar , Seite 2"...daß das neue Dogma einer wahren, wahrhaftigen, biblischen und traditionellen Begründung entbehrt und die Kirche in unberechenbarer Weise beschädigt, so daß letztere nie einen herberen und tödtlicheren Schlag erhalten hat, als am 18. Juli d. J. (Tag der Verkündigung der Unfehlbarkeit). Aber mein Auge ist zu schwach, um in dieser Noth einen Rettungsweg zu entdecken, nachdem fast der ganze deutsche Episcopat, so zu sagen, über Nacht seine Ueberzeugung geändert hat und zum Theil in sehr verfolgungssüchtigen Infallibilismus (Unfehlbarkeitseifer) übergegangen ist.« Daß die Bischöfe „über Nacht ihre Ueberzeugung geändert haben", das ist zunächst Sache ihres Gewissens; – daß sie sodann nach ihrer plötzlichen Bekehrung ihren Eifer für Rom bis zur Verfolgungssucht gegen Andersgläubige steigerten, das entspricht einer alten Erfahrung von dem Wesen und Streben Neubekehrter. Nur das Eine sollten sie nicht beanspruchen, daß die Regierungen und das deutsche Volk alle die Bedenken gegen die Unfehlbarkeit, welche sie sel ..." -
Provinzial-Correspondenz
1875
24. Februar , Seite 3"...geordneter Beamter über verschiedentliche Einzelfälle amtlich auf Grund der von ihm eingesehenen Akten fixirt hat. Aus dem Bericht des Kommissarius der Diözese Gnesen vom 19. Oktober vergangenen Jahres erhellt zunächst Folgendes. Die bischöflichen Kassenbeamten haben am 8. Juni ihre Konsistorialkasse abgeschlossen, und dieser Abschluß ertrug eine Einnahme, einen Kapitalbestand des Vermögens von etwas über 52,000 Thalern. Am 9. Juni erfolgte auf Grund dieses Abschlusses die Beschlagnahme, und siehe da, als die Staatsbeamten die Kasse überzählten, ergab sich ein Kapitalbestand von etwa über 83,000 Thlrn., und es fehlte an allem und jedem Anhalt, woher dieses Mehr von 31,000 Thlrn. gekommen war. Der Herr Kommissarius, ein geübter Beamter, wußte sich nicht zu helfen. Er ließ sich deshalb einen Buchhalter der Regierungs-Hauptkasse kommen, und zwar einen Mann, der in einem gewissen Unterschlagungsprozeß, der nicht fern von den Mitgliedern des Domkapitels Gnesen gespielt hatte, sein Gutachten abgeben mußte und zu di ..." -
Provinzial-Correspondenz
1875
24. Februar , Seite 4"...welchen der Inhalt der Vorlesungen abgemessen ist für die Vorbildung, den Beruf und Lebenszweck der Hörer, eine Nothwendigkeit ist. Ich fasse meine Meinung dahin zusammen: das ländliche Fortbildungsschulwesen gehöre zu dem Unterrichtsressort; die praktischen Ackerbauschulen sollen der provinziellen Verwaltung unterstellt sein mit Oberaufsicht des landwirthschaftlichen Ressorts. Bei den landwirthschaftlichen Mittelschulen sollen Unterrichts- und landwirthschaftliches Ministerium zusammenwirken und endlich in der akademischen Stufe sollen neben einander bestehen die unter dem Unterrichtsministerium stehenden landwirthschaftlichen Fakultätsschulen und die selbstständigen akademischen Anstalten in möglichstem Kontakt mit den Universitäten unter dem landwirthschaftlichen Ressort. So würde man der Landwirthschaft und der geistigen Hebung unseres Volkes nützen, um so sicherer, je weniger Schwankungen eine bezüglich des landwirthschaftlichen Unterrichts einzuschlagende Richtung ausgesetzt ist. Wenn ich gemeint bin, d ..."