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Suchresultate in Amtspresse Preußens (596 Treffer):

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  • Provinzial-Correspondenz
    1880
    02. Juni , Seite 2
    "...Staatsregierung veröffentlichten Aktenstücke, nach der Reihenfolge des Datums geordnet, folgen und beschließen dieselben mit den Hauptstellen aus dem Vortrag des Kultusministers zur Einleitung der Berathung am 28. Mai. »Berlin, den 4. März 1880. Auszug . Eurer Durchlaucht gefälliger Bericht vom 1. d. Mts. hat dem Herrn Reichskanzler vorgelegen, der mit der Art und Weise, wie Sie die Mittheilung des päpstlichen Schreibens an den früheren Erzbischof Melchers entgegengenommen haben, ganz einverstanden ist. Ein bestimmtes Urtheil muß er sich vorbehalten, bis sich der Umfang des angekündigten Nachgebens übersehen, namentlich erkennen läßt, ob unter den sacerdotes , welche die Ordinarii Dioecesium berufen, auch die Succursalpriester und die Kapläne verstanden sind, und von welchen Gegenleistungen des Staates das Zugeständniß abhängig gemacht wird. Ohne der im Gange befindlichen Berathung mit den preußischen Herren Ministern vorgreifen zu wollen, würde Fürst Bismarck über die Wahl der Adresse, an welche der Papst di ..."
  • Provinzial-Correspondenz
    1880
    02. Juni , Seite 3
    "...Nachschrift zum Bericht vom 15. April 1880. Wien, den 16. April 1880. Heute Vormittag suchte mich der Kardinal Jacobini auf, um mir ganz vertraulich von einer Zuschrift Kenntniß zu geben, die er gestern Abend vom Kardinal Nina erhalten hatte. Diese Depesche bespricht den Staatsministerial-Beschluß vom 17. v. M. nur insofern, als sie sagt, der Eindruck, den derselbe auf den heiligen Vater gemacht habe, sei der allerpeinlichste gewesen, weil er eine ganz andere Aeußerung der Königlichen preußischen Regierung erwarten zu können geglaubt habe. Der Kardinal-Staatssekretär hoffe, daß der Kaiserlich deutsche Botschafter in Wien noch in der Lage sein werde, bessere Auskunft ( consilii ) zu geben, wenn er im Stande gewesen sein werde, die Aufmerksamkeit seiner Regierung auf die praktische Wichtigkeit der Depesche des Kardinal-Staatssekretärs vom 23. März zu lenken. Wenn diese Erklärungen nicht günstig ausfallen sollten, so würde der Pronuntius von den definitiven Beschlüssen informirt werden, welche sich der heilige S ..."
  • Provinzial-Correspondenz
    1880
    02. Juni , Seite 4
    "...lungen zu erwarten scheint, so sehe ich daraus mit Bedauern, wie fern man dort jedem hier annehmbaren Gedanken an einen modus vivendi steht. Die Andeutung von definitiven oder sonstigen Beschlüssen, wie Abbruch der Verhandlungen und jede andere Drohung macht uns keinen Eindruck. Die katholische Partei hat in Bezug auf Agitation im Lande ihr Pulver zu früh verschossen; die Wühlereien der Geistlichen und ihre wohlfeilen Blätter haben in den ersten Jahren des Konflikts Alles versucht, was möglich war, um die Regierung des Königs in den Augen seiner Unterthanen herabzusetzen und ihre Thätigkeit zu hemmen; die klerikale Presse hat darin mehr geleistet, als die sozialistische und ist in der Wahl der Mittel ebensowenig skrupulös gewesen wie diese. Was auf diesem Wege uns Unangenehmes und Gefährliches bereitet werden konnte , haben wir bereits erduldet und müssen das Fernere erdulden, wenn die Geistlichkeit diese Rolle fortsetzt, welche sie dem Staate und der Bevölkerung mehr und mehr entfremdet. Die Verminderung der ..."
  • Provinzial-Correspondenz
    1880
    02. Juni , Seite 5
    "...lichen Regierung die Hoffnung, daß das Entgegenkommen ein gegenseitiges sein werde, und das Vertrauen, daß die Verhandlungen in jetziger Sachlage zur Verständigung führen werden, wesentlich abgeschwächt. Demungeachtet wird die Königliche Regierung in derselben friedliebenden Gesinnung, welche sie den ersten Eröffnungen Seiner Heiligkeit entgegenbrachte, und in der Theilnahme, welche sie stets für die verwaisten Gemeinden empfunden hat, nicht länger zögern, aus ihrer eigenen Initiative heraus diejenigen Maßregeln den gesetzgebenden Faktoren vorzuschlagen, welche mit den unveräußerlichen Rechten des Staates verträglich sind und nach ihrer Ueberzeugung und nach ihren Wahrnehmungen an anderen Ländern die Wiederherstellung einer geordneten Diözesanverwaltung und die Abhülfe des eingetretenen Priestermangels möglich machen. Ueber den Moment, in welchem wir die Verhandlungen mit der Kurie fortsetzen können, werden wir uns zu erklären erst im Stande sein, nachdem der Landtag über die beabsichtigte Vorlage entschieden ..."
  • Provinzial-Correspondenz
    1880
    02. Juni , Seite 6
    "...und kirchenpolitischen Kämpfen, nämlich daß für Staat und Reich ein gemeinsamer Rechtshoden überhaupt nicht zu finden ist auf ihrem Grenzgebiete, daß die Staatsgesetzgebung, welche diese Materie zu regeln unternimmt, niemals den Anspruch darauf machen kann, wirklich der adäquate Ausdruck eines gemeinsamen Rechtsbewußtseins zu sein; das Aeußerste, was man erreichen kann, ist eine Verständigung über einen modus vivendi dahin, daß der Staat seine Gesetzgebung so einrichtet, daß der Kirche unbehindert die Ausübung ihrer erhabenen Heilsaufgabe möglich sein kann, und andererseits die Kirche ihre Institutionen so ordnet, daß sie den Staat der Nothwendigkeit überhebt zur Abwehr gegen sie in einzelnen Fällen aufzutreten. Diese Thatsache, die – ich wiederhole das – in Wien aufs Neue konstatirt ist, hat uns weder überrascht, noch uns eine Enttäuschung bereitet. Wir waren vollkommen darauf gefaßt; aber der zweite Gesichtspunkt, der bei diesen Besprechungen ermittelt wurde, hat uns allerdings eine Enttäuschung bereitet, n ..."
  • Provinzial-Correspondenz
    1880
    02. Juni , Seite 7
    "...enthält. Ich lese es Ihnen in deutscher Uebersetzung vor, das Original ist in italienischer Sprache. Also der entscheidende Passus dieser Depesche lautet folgendermaßen: Als Gegenleistung für die Vortheile, welche die Kirche begehrt, erklärt sich Se. Heiligkeit von jetzt ab geneigt, die Verordnung, daß die Ordinarien, welche wieder in den Besitz der Freiheit der Ausübung ihres Hirtenamtes getreten sind, sofern es sich um eine Ernennung inamovibler Pfarrer handelt, sich an die Regierung wenden können, um deren Ansichten oder Einwendungen in Betreff der Kandidaten, um die es sich handelt, kennen zu lernen. Die vollständige Kenntniß dieser Materie, welche Ew. etc. beiwohnt, erspart es mir, darauf hinzuweisen, daß eine solche Konzession niemals anders geschehen kann, als für die inamoviblen Kuraten, da niemals einer Regierung, auch nicht denen, die sich am meisten um die Kirche verdient gemacht haben, mehr zugestanden ist. Es wird gar nicht schwer sein, nachzuweisen, daß dies eine historische Unrichtigkeit ist. U ..."
  • Provinzial-Correspondenz
    1880
    02. Juni , Seite 8
    "...Artikel ist ja einer, von dem ich allerdings sagen muß, daß er eine starke Zumuthuung an einen gewissenhaften Gesetzgeber stellt. Es soll die Möglichkeit konstruirt werden, von der ordnungsmäßigen Handhabung der Strafjustiz im öffentlichen Interesse abzusehen, gewissermaßen also auf diesem Gebiet die Justiz der Verwaltung unterzuordnen. Es läßt sich dies aber nicht vermeiden. Jeder weiß, warum es sich handelt. Wenn die Regierung sich dazu entschlossen hat, diesen Schritt Ihnen vorzuschlagen, so ist es auch wiederum lediglich die Erwägung, daß es sich in diesem ganzen Cyklus von Gesetzen doch ganz wesentlich um solche Handlungen handelt, die an sich von dem moralischen Gefühl aus meist nichts strafbares enthalten, sondern die dazu gemacht werden müssen, im Interesse einer korrekten Regulirung des Grenzgebietes zwischen Staat und Kirche. Wenn man das anerkennt, dann glaube ich, wird man sehr leicht – und ich habe das ja auch in diesem hohen Hause schon vor mehreren Monaten unter dem Beifall der Majorität des Ha ..."
  • Teltower Kreisblatt
    1880
    05. Juni , Seite 1
    "...Teltower KreisblattA S A" m K S A A Telto Ersehent ll1 reis rrr -c b - ----- -- latt . K . m u nnahme non Inseraten in ser eepeition keaekaaer llser 3be , nkittwochs u. 80nna6end8 , A sowie "v S nbonneureneapreie m symmllichea Annoncen - arcaat pro Quaaa1 l Mark t0 Pfa. sud drn avulnrea im ,rrile. Na . 45 . Bertm. aen 5 . ilun1 1880 . A 25 . aDrg mtliches . Berlin, den 14. Mai 1880 . u Ministerium des Innern. des Innern ist zur Pflicht 14. April zu machen, Schriftstücke, Gutsvorsteheru zurück- Berlin , den Nach den 1880 . der Civil- welche ihnen auf Grund der getroffenen Bestimmungen von Gemeindevorstehern oder gegeben werden, anzunehmen und an die ihnen vorgesetzte Behörde abzuliefern . Bestimmungen im 167 prozeßordnung vom 30 . Januar 1877 kann stellung von Schriftsticker in allen die Zi Angelegenheiten . Bekanntmachung. Die der der ordentlichen streitigen Gerichtsbarkeit durch Niederlegung bei den Polizeivorstehern und den Gemeindeund Letztere hat das ihrem Inhalte nach betreffende Schriftstück zu öffnen d ..."
  • Teltower Kreisblatt
    1880
    05. Juni , Seite 2
    "...Teltower Kreisblattkl' " e . -- - '" i 188 derselben mittelst Baumwolle. die Einschaltung eines Arbeiter, die sich in der Regel mit dieser Darstellung röhren für das Bier in den Schanklokalen beschäftigen, Die Benutzung der Kohlensänre nicht voraussetzen . als unter allen Umständen nur Schmierölsammlers zwischen Lufetzumpe und Windkessel, sowie die Benutzung von Röhren von reinstem Zinn für die Vierteirung insofern am meisten ins Gewicht, als hierdurch Gewähr dafür geleistet wird , daß die Bier pressionen ihren ursprünglichen Zweck aus reinrm Zian daß durch besichen . In Belgien gemacht oder smd ganz Druckgas bei zuverlässige Erfahrungen Vierteikungen darüber worden, unmeinem Bierpumpen ist daher in sanitärer Beziehung bedenklich und sollte nur da gestattet werden, wo hinreichende von B lei bleibaltigem Zinn das betreffende Bier bleibaltig werden kann . Die dadurch bei den Bierkonsunenten erfüllen und Gewähr dafür geleisier wird, daß Sachverständige die Darstellung der Kohlensäure und namentlich das Aus- beim ..."
  • Teltower Kreisblatt
    1880
    05. Juni , Seite 3
    "...Teltower KreisblattA * A 189 A e s Der in dem Gutachten der wissenschaftlichen Deputation u. erwähnte potentirte Apparat zum Auffangen des Schmieröles und zum Luftreinigen ist bei den Hoflieferanten Hugo Atisch i Comp . in Berlin d. W. , Belleallianerste. 11 zu haben . . Wir können dieselbe nur als eine höchst einfache, Rohrleitung vom reinsten Zinn für das Bier nebst Einschattung einer Glasröhre, rein mechanische Proeedur bezeichnen, wozu nicht einmal eine besondere Geschicktichkeit erforderlich ist, da 5 . eine hinreichende Weite der zinnernen Röhren, es sich hierbei nur um das Durchtreiben von WasserSpurd6 . die Andringung eines Denrits im dampf oder das Durchlaßuferlassen von Sodalange aussetze, um drn Rückfluß des Biers in den meinem Wasser handelt. und Die zeitweilige Windkessel zu verhüten . Kontrole seitens der Polizeibehörde wird ausreichen, Auch halten wir um sanitäre Uebelstände sicher zu verhüten , sobald 4. eine S t : ' et' e S . -l.v .- v1g A - . et Mbtheilung des Innern. Wichgraf. An die sämmtl ..."