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Provinzial-Correspondenz
1881
05. October , Page 1"...No. 40. Provinzial-Correspondenz. Neunzehnter Jahrgang. 5. Oktober 1881. Die Kaiserin Augusta und das Rothe Kreuz. Unsere Kaiserin hat am 30. September ihr siebenzigstes Lebensjahr zurückgelegt. Das gesammte deutsche Vaterland nahm an diesem Geburtsfest diesmal doppelten Antheil: mit den aufrichtigsten Wünschen für das fernere Wohlergehen der geliebten Landesmutter vereinigten sich dankerfüllte Gebete für Gottes Gnade, welche die Hohe Frau von langen schweren Leiden genesen ließ und zu neuen Kräften führte. Das preußische und deutsche Volk hatte mit inniger Theilnahme den Verlauf der Krankheit, welche die Kaiserin zu überstehen hatte, verfolgt. Gerade in diesen schweren Tagen zeigte sich, wie sehr die Nation in ihr nicht nur die Lebensgefährtin unseres Kaisers, sondern vor allem die immer bereite Helferin und Wohlthäterin verehrt, welche an der Spitze der Nation den Frauen Deutschlands in den Werken mildthätiger Liebe und Fürsorge für die Armen und Kranken, für die Hülfebedürftigen im Frieden, sowie für die O ..." -
Provinzial-Correspondenz
1881
05. October , Page 2"...Zahl der Frauenvereine aber, sondern ihre außerordentliche Lebensthätigkeit im Frieden ist es, welcher das deutsche Rothe Kreuz seinen Aufschwung verdankt. Wohl betheiligen sich die Männer@ der gemeinschaftlichen Friedensaufgabe: der Heranbildung von Krankenpflegern und der Bereithaltung von Verband- und Transp@ranaterial. Allein im Ganzen ruht doch in den Verzweigungen ihre Organisation im Frieden und wird blos erhalten, um für den Kriegsfall rasch belebt zu werden. Nur die Centralstelle, in welcher alle deutschen Landesvereine vertreten sind, ist für organisatorische und internationale Fragen stets in Thätigkeit. Sie hat dafür gesorgt, daß das deutsche Rothe Kreuz auf allen bedeutenden Kriegsschauplätzen, sei es unmittelbar, sei es durch Vermittelung des Genfer internationalen Komit é s, seine Schuldigkeit that. Im Gegensatz zu der in Friedenszeiten in Ruhe verharrenden Organisation der deutschen Männervereine, entwickeln die Frauenvereine, deren Zahl in stetem Wachsen begriffen ist, gerade im Frieden schon ..." -
Provinzial-Correspondenz
1881
05. October , Page 3"...kurz darauf ins Ministerium des Innern berufen worden, in welchem er gewiß die Sozialdemokratie ebenso kräftig bekämpfen wird, wie er sie trefflich geschildert hat. Wie kann nun ein halbwegs verständiger Mensch Fürst Bismarck überhaupt beschuldigen, die revolutionäre Sozialdemokratie zu begünstigen: man muß auf unglaublich einfältige Leser rechnen, um es nur als möglich hinzustellen. Wie könnte ferner die Wirthschaftspolitik des Kanzlers auch nur den Vorwand geben, ihn für einen Beschützer des Sozialismus im Sinne der Sozialdemokratie zu halten? Die Wirthschaftspolitik hat einerseits einen neuen Zolltarif geschaffen, welcher die heimische Industrie gegen die fremde mehr als bisher schützen soll, – sie will andererseits den Arbeiter gegen die Folgen von allerlei Unfällen und Gefährdungen sicherstellen, vielleicht eine allgemeine Altersversorgung ins Leben rufen, die Armen- und Schullasten der Einzelnen und der Gemeinden erleichtern und dazu den Mehrertrag der Zölle und mancher indirekten Steuern verwenden, als ..." -
Provinzial-Correspondenz
1881
05. October , Page 4"...als sein Ideal bezeichnet und die Altersversorgung ist in der Begründung des Unfallversicherungsgesetzes als das nächst zu erstrebende Ziel in voriger Session bezeichnet worden. Die betreffenden Gesetze haben das Stadium der Vorbereitung noch nicht verlassen und sind auch noch nicht Gegenstand der Berathung des preußischen Staatsministeriums gewesen. Irgend welche bestimmten Mittheilungen darüber zu machen, ist also noch gar nicht möglich, und auch zur Beurtheilung der Regierungspolitik gar nicht nöthig. Auch die großen Parteien, deren Streben, wie das der Regierung bekannt ist, sind von der Gewohnheit abgegangen, Programme zu veröffentlichen. Die Vieldeutigkeit der Programme, welche beim Beginn der Wahlbewegung von anderen Parteien ausgegeben wurden, sowie das Bestreben, denselben künstlich Deutungen unterzuschieben, welche dann wieder verleugnet werden, spricht in der That für das Aufgeben des alten Brauches, zumal wenn die Bestrebungen der Parteien im Allgemeinen klar sind und nicht mißverstanden werden kö ..." -
Provinzial-Correspondenz
1881
12. October , Page 1"...No. 41. Provinzial-Correspondenz. Neunzehnter Jahrgang. 12. Oktober 1881. Ein Geständniß wider Willen. So oft in der Regierungspresse das traurige Verhalten der Fortschrittspartei in den Jahren 1862–66 in Erinnerung gebracht wird, ruft sie und ihr ganzer Anhang: man solle doch diese alten Geschichten endlich ruhen lassen, es sei ja Indemnität ertheilt und damit sei das Alte abgethan, wobei stets vergessen wird, daß die Fortschrittspartei ihrerseits weder Indemnität ertheilt, noch deshalb je Pardon ihrer Missethaten aus jener Zeit erhalten hat. Kaum aber ist die Erinnerung an jene Thaten verklungen, so wird sie durch einen der Ihrigen selbst unbesonnener Weise wieder aufgeweckt, indem diese Leute die Zeiten offenbar nicht vergessen können, wo sie politische Größen waren oder doch dafür galten. Es muß in dieser Erinnerung ein ganz besonderer Reiz und etwas Berauschendes liegen, das auch über den möglichen Eindruck vermeintlicher Enthüllungen aus solcher Zeit offenbar täuscht. Neuerdings hat ein alter Parlamenta ..." -
Provinzial-Correspondenz
1881
12. October , Page 2"...aber sie wollten es nicht wissen, um auch damals ungehindert ihr »Fort mit Bismarck« rufen zu können . Fürst Bismarck als Sozialist. II. »Es wäre gar nicht nöthig gewesen, Fürst Bismarck dagegen zu vertheidigen, daß er Sozial demokrat sei; denn es fällt Niemandem ein, ihn dessen zu beschuldigen,« – so heißt es jetzt in allen liberalen Blättern. Geradezu beschuldigt man ihn freilich nicht, das wäre auch gar zu thöricht und kein Mensch würde es glauben. Das ist auch hier keineswegs angedeutet worden: vielmehr wurde nur darauf hingewiesen, daß durch ein Spiel mit dem vieldeutigen Worte Sozialist der Verdacht hingeworfen werden sollte, als treibe der K@zler mit seinen sozialen Plänen dasselbe, was er in dem Gesetze gegen die Sozial demokraten verfolge. Was sollte wohl die freudige Zustimmung liberaler Blätter zu dem heuchlerischen Ausruf eines Sozialdemokraten: »Wir haben Bismarck« Anderes bedeuten? Auch zeigen die unten mitgetheilten Aeußerungen Bismarcks, daß selbst im Reichstage und von einem vielgenannten Par ..." -
Provinzial-Correspondenz
1881
12. October , Page 3"...Wenn man für unsere Bestrebungen einen Namen finden wollte, den ich bereitwillig annehme, so ist es der: praktisches Christenthum, aber kein phrasenhaftes, wobei wir die Leute nicht mit Reden und Redensarten bezahlen, sondern wo wir ihnen wirklich etwas gewähren wollen.« Der Kanzler sprach die Erwartung aus, daß » alle diejenigen, die überhaupt die staatliche Entwickelung des Reichs auf der jetzigen Basis wollen , sich näher an einander schließen und sich nur über sachlich ganz unabweisliche Differenzen trennen «. Die vorstehenden Andeutungen dürften genügen, um Jedermann darüber aufzuklären, welcher Art der »Sozialismus« des Fürsten Bismarck ist, ohne daß man sich darüber zu verständigen braucht, was eigentlich unter »Sozialismus« zu verstehen ist. Es ist ja überhaupt ein Verdienst dieses seltenen Staatsmannes, daß er seinerseits jeder Zeit auf die Sache selbst und auf ihre praktischen Seiten losgeht und es den Gelehrten überläßt, sich über politische Lehrbegriffe zu streiten. Aus obigen Aeußerungen des Fürs ..." -
Provinzial-Correspondenz
1881
12. October , Page 4"...tritt die Tendenz hervor, die Macht der erblichen Monarchie und ihrer Regierung zu schwächen und einen so großen Theil der Staatsgewalt als möglich in die Hände der die Bearbeitung der öffentlichen Meinung als freies Gewerbe betreibenden Politiker zu legen. Diese Tendenz erblickt in dem Grundbesitzerstand, der das größte Interesse an der Festigkeit der Staatsordnung hat, den natürlichen Verbündeten einer starken Regierung , ganz abgesehen von unsern besonderen preußischen Traditionen, welche zwischen der Monarchie und dem Grundbesitzerstand durch eine aus dem letzteren hervorgegangene Generationenfolge treuer Diener in Heer und Verwaltung ein unzerreißbares Band geschlossen haben. Man kann den heutigen Widerstand gegen die Maßregeln, die Nothlage des Grundbesitzes zu mildern, bezeichnen als die Führung des beweglichen Gewerbes gegen den Grundbesitz durch die Anhänger des demokratisch-demagogischen Staatsideals . Diese Gegnerschaft begnügt sich nicht, die auf Erfüllung der berechtigten Wünsche der Landwirthsch ..." -
Teltower Kreisblatt
1881
12. October , Page 1"...Teltower Kreisblattr e -. A *.. ' -- u * Extra-Heilage n lr. 8 des eltomer reisbluttes pro 166t. orstände empfehlen hiermit Namens der Vereine des Wahlkreises ie unterzeichneten Vereins-V - ' -ter -- - -mz -u " * h S A l -,ed " . e * *u A S" -Sr " tz s t S eK -" A " . vs I * ":-' A r A ellow - eesow - toow - hatlattenburg hatlattenburg, an deren Spitze sie zu sicher die v* h l Ehre haben, A * Herrn Landrath Prinzen Handjery als Candidaten für die bevorstehende Reichstagswahl . " vv S "u K " A -' - K Herr Landrath Prinz Handjery ist eine , im Wahlkreise allgemein bekannte Persönlichkeit, welcher bereits sechs Mal durch das Vertrauen der Wählerschaft des Wahlkreises das Manbat als Abgeordneter für den Landtag wie für den Reichstag übertragen wurde . S K S *"" Herr Landrath Prinz Handjery bieter - alle Gewähr dafür , daß er die Lmtcressen des Wahlkreises als Reichstags-Abgeordneter auch während der bevorstehenden wichtigen orständen vertretenen Vereine wahrzunehmen wissen wird . Wahl-periode im Sinne der, von de ..." -
Teltower Kreisblatt
1881
12. October , Page 1"...Teltower Kreisblatt" . - " . -r' -'.. S ""---' - - "- y S Sse Teltowerreisblatt. Auchenn ' Inserann sowie unaneen . nrcaar reilv . -r 'r-* A - ..- n A - - /" * A s A A . -' - Sv "" , 4 Snnahwe uon A nkinwoch u. 8amtabend8 . A da 1nelniuu euRa-er tirake 1bd, Advnneenevrreiv pro Quartal 1 Mark l0 Pfn. v m fdmmllichea uub beu veu1nren i S - - " "v A - S K S t. v A No 82 . No. .. . Bor1m, aen 12 . Qctodor 18B1. wie unterm einer 26. :latte. - Abonnements - Einladung. Abonnements auf das Unser aifer Baden - Baden konnte , 10 . d . M. aus ueber die Feuergefährlichkeit Lehmfachwerk erbauter hblzerner bringt resp . ein von Fach - S gemeldet wird , leichter Erkäliung Schornsteine wegen bald das Zimmer nicht verlassen und erschien des - nicht im Kouvertationshause , am Sonntag welches die Frau Teltower Kreisblatt ( Preis 1 Me -f tbeeinn noch Großherzogin besuchte . Heute befindet blatt nachstehendeNotiz : Diesenengeführlichkeit solcher Schornsteine wird von den meisten Besitzern nicht an erkannt , sonst würden dieselben ..."