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Suchresultate in Amtspresse Preußens (1314 Treffer):

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  • Neueste Mitteilungen
    1883
    23. Mai , Seite 3
    "...im Jahre 1881/82 erfahren, d. h. mehr, als elf Jahre zuvor bei viel drückenderen Lasten einkam. Vermittelst dieser bedeutenden Einnahmen konnte der Staat Schulden tilgen und convertiren, so daß allmählich sich auch die Ausgaben verringert haben. Daß unter solchen Umständen der amerikanische Congreß im März d. J. beschloß, die Zölle und Inlandssteuern erheblich herabzusetzen, kann nicht Wunder nehmen. Aber niemals soll man vergessen, wodurch allein dies möglich geworden: nicht weil die Schutzzöllner sich von den Freihändlern haben bekehren lassen, sondern weil das von den Freihändlern lebhaft bekämpfte System so glänzende Erfolge gehabt hat, daß der Staat jetzt auf einen Theil der Einkünfte, die Industrie auf einige Schutzmaßregeln verzichten kann. Das deutsche Reich bedarf für seine finanzielle und industrielle Entwicklung eines ähnlichen praktischen Sinnes, wie ihn die Amerikaner bethätigt haben. Bei uns aber giebt es immer noch Parteien, welche ein solches Finanz- und Schutzsystem als für Wohlstand und Frei ..."
  • Provinzial-Correspondenz
    1883
    23. Mai , Seite 1
    "...No. 21. Provinzial-Correspondenz. Einundzwanzigster Jahrgang. 23. Mai 1883. Die Kaiserkrönung in Moskau. Am Sonntage der vierten Maiwoche unserer Zeitrechnung, den 15. Mai a. St., findet zu Moskau, der alten Krönungs-Hauptstadt des russischen Reichs, die feierliche Krönung Kaiser Alexanders III. und seiner erlauchten Gemahlin statt. Die Verhältnisse, unter welchen diese bedeutsame Feier sich vollzieht, haben den Antheil, den die gesammte Kulturwelt an derselben nimmt, noch über das gewöhnliche Maß hinaus gesteigert. Als Alexander III. den Thron seiner Väter bestieg, standen er und sein Volk unter dem Eindruck eines furchtbaren Ereignisses, dessen Folgen sich nicht sofort übersehen ließen. Der pietätsvolle Erbe der russischen Krone beschloß damals, den feierlichen Akt seiner Krönung nicht früher vorzunehmen, als bis das »durch die entsetzliche Missethat« vom März des Jahres 1881 empörte Gefühl seiner Völker »wieder beruhigt« und volle Bürgschaft für die Wiederherstellung des frevelhaft gestört gewesenen innere ..."
  • Provinzial-Correspondenz
    1883
    23. Mai , Seite 2
    "...Regierung an dem Grundsatze des » Pari passu « auch gegenwärtig festgehalten hat und daß der in der Note vom 5. Mai enthaltene Vorschlag mit einem Wechsel des ein Mal eingenommenen Standtpunkts nichts gemein hat? Wenn heute mehr geboten wird, als vor Jahresfrist, so liegt der Grund dafür auf der Hand. Damals handelte es sich um eine rein interne Maßregel, welche auf die Entschließungen der Kurie möglicher Weise ohne Einfluß bleiben konnte, gegenwärtig um einen Vorschlag, welcher eine Gegenleistung, nämlich die Erfüllung einer Vorbedingung für fernere Festsetzungen, voraussetzt. Die von der Kurie geforderte Leistung wird auf das Maß des Thunlichen herabgesetzt, an dieser Leistung aber festgehalten und hinzugefügt, daß für den Fall der Nichterfüllung derselben, die Eventualität einer von weiteren Verhandlungen unabhängigen, rein staatlichen Revision der kirchenpolitischen Gesetzgebung ins Auge gefaßt worden sei. Damit sind die Bedingungen einer zugleich versöhnlichen und festen Politik vollständig und nach alle ..."
  • Provinzial-Correspondenz
    1883
    23. Mai , Seite 3
    "...aller Zeitbedürfnisse ist und daß die politischen Gegensätze von ehemals in dem Bewußtsein der Völker keine Stätte finden, weil sie durch ungleich schärfer empfundene Gegensätze verdrängt werden, – da läßt sich darum nichts Unfruchtbareres denken, als das Unternehmen, die Masse der deutschen Wähler durch erneute Geltendmachung von Fraktionsinteressen von ihren eigensten, tief in das Leben der Einzelnen schneidenden Interessen abzuziehen und in die Strudel eines aussichtslosen Parteikampfes zurückzuwerfen. Bei der Wahl, in welche der Reichstag gegenwärtig gestellt ist, wird es sich darum handeln, ob er durch die Art der Behandlung des Reichshaushalts-Etats für das Jahr 1884 den auf Hemmung der Sozialreform abzielenden Bestrebungen Vorschub leistet oder ob er sich durch die That zu dem Inhalt der Kaiserlichen Botschaft bekennt. Für eine andere Auslegung der vom Reichstage zu fassenden Beschlüsse dürfte kein Raum mehr übrig geblieben sein. Die Note, welche der preußische Gesandte v. Schlözer unterm 5. Mai an den ..."
  • Provinzial-Correspondenz
    1883
    23. Mai , Seite 4
    "...Gegensatz zu seiner bei der ersten Lesung entwickelten Auffassung, die Einbeziehung der ländlichen Arbeiter rathsam erscheinen lassen, wobei er aber zugleich die Wege andeutete, auf welchen eine Verständigung mit dem Bundesrathe über diese wichtige Frage zu ermöglichen sei. Nach kurzen Bemerkungen des Abg. Frhr. v. Minnigerode über den Modus, in welchem jene Verständigung zu erstreben sei, wurde die Generaldiskussion geschlossen und die nächste Sitzung für den Beginn der Spezialberathung des Krankenkassengesetzes auf Mittwoch, d. 23. d., anberaumt. Unser Kaiser hat auch in der verflossenen Woche die Truppenbesichtigungen fortgesetzt, am Donnerstag (17. Mai) in Begleitung Sr. Majestät des Königs von Sachsen, der mit Ihrer Majestät der Königin zum Besuch der Hygiene-Ausstellung eingetroffen war. Am Freitag (18.) nahm der Kaiser den Vortrag des Kriegsministers und des Ministers des Königlichen Hauses entgegen. Am Sonnabend (19.) begab sich der Kaiser zum Empfange seiner Enkelin, der Kronprinzessin von Schweden, ..."
  • Neueste Mitteilungen
    1883
    25. Mai , Seite 1
    "...II. Jahrgang. No. 57. Neueste Mittheilungen. Verantwortlicher Herausgeber: Dr. H. Klee. Berlin, Freitag, den 25. Mai 1883. † Unsere Wirthschaftspolitik. Die Ablehnung der Holzzölle hat unsere Freihändler mit neuen Hoffnungen erfüllt: sie sehen bereits die Freihandelsaera mit gewaltigen Schritten wieder herannahen und sind unablässig bemüht, ihr bei der Bevölkerung eine möglichst gute Aufnahme zu bereiten und die Schädlichkeit unserer gegenwärtigen Wirthschaftspolitik darzuthun. Daß dies mehr durch Schlagworte und allgemeine Redensarten als durch Beweise geschieht, kann nicht Wunder nehmen: denn einmal fehlt es an Beweisen, und zweitens hat sich die Zugkraft gut ausgewählter Schlagworte bisher noch stets wirksamer erwiesen, als die ernste und ungeschminkte Darlegung wirklicher Verhältnisse. Nur so ist es zu erklären, daß ganze Zeiten und Völker von Irrthümern beherrscht werden und die Wahrheit nur selten durchzudringen vermag. Das darf aber nicht abhalten, immer von Neuem wieder auf die Irrthümer hinzuweisen: ..."
  • Neueste Mitteilungen
    1883
    25. Mai , Seite 2
    "...Geldunterstützungen gelangten noch 33,640 Centner Naturalien, Frucht, Mehl, Kohlen etc. zur Vertheilung, nämlich 600 Centner in der Stadt Coblenz, 7364 Centner im Kreise Coblenz, 1148 Centner im Kreise Ahrweiler, 17,660 Centner im Kreise Neuwied, 1100 Centner im Kreise Cochem, 3664 Centner im Kreise Zell, 1585 Centner im Kreise St. Goar, 75 Centner im Kreise Mayen und 444 Centner im Kreise Kreuznach. Auch große Quantitäten Kleidungsstücke, Decken, Strümpfe u. s. w. waren gespendet worden und wurden an bedürftige Einwohner in den überschwemmten Ortschaften vertheilt. Politische Tagesfragen. Die gegenwärtige ziemlich ereignißlose Zeit ist von der Presse in den letzten Tagen wiederholt dazu benutzt worden, um ihr Bedürfniß nach sensationellen Nachrichten zu befriedigen. Eine besondere Rolle spielten hierbei die Gerüchte von angeblichen Differenzen zwischen zwei Ministern. Auch der Abg. Richter ließ sich in der ersten Sitzung des Reichstags nach den Ferien die Gelegenheit nicht entgehen, diese Gerüchte zu erwähne ..."
  • Neueste Mitteilungen
    1883
    25. Mai , Seite 3
    "...an Entgegenkommen in dieser Beziehung fehlen lasse, sich der Staat schließlich genöthigt sehen werde, seine Beziehungen zur römischen Kirche dauernd im alleinigen Wege seiner Gesetzgebung zu regeln; er werde dann den katholischen Preußen Alles zu gewähren haben, was mit dem unentbehrlichsten Maße staatlicher Autorität verträglich ist, über diese Linie hinaus aber das weltliche Gesetz, ungemildert durch Verständigung mit geistlichen Organen, walten lassen. Die Antwort auf diese Note ist bereits an den preußischen Gesandten in Rom gelangt. Der Inhalt derselben entzieht sich bisher der öffentlichen Kenntniß. Die ultramontane Presse stellt sich von dem Inhalt der preußischen Note unbefriedigt und sucht den Werth der darin enthaltenen Anerbietungen zurückzusetzen. Es muß abgewartet werden, ob die Curie sich bei der Beantwortung der Note von gleichen Anschauungen hat leiten lassen. Der Reichstag ist am Dienstag wieder zusammengetreten und hat die dritte Lesung des Krankenkassengesetzes begonnen, deren allgemeiner T ..."
  • Teltower Kreisblatt
    1883
    26. Mai , Seite 1
    "...Teltower KreisblattA A S A v " - S S - ' vi ' A Teltower Kreisblatt ' Kreisblatt. "*'e. b v * * - - '.. V e . .: 1 S - Erscheint v 3nserate werden in der Erpedition : . -. -- '-ia K A Mittwocho und Sonnabends . 'hdounenerntrpreir : pro Quarlol 1 Matt l0 Pfg . S b nlinW., Potsdamer Strae2lid , * . h v ' sowie v v * : Abonnements werden ven sämmtlichen in sämmtlichen Annoncen - Bureaux mrd den Agenturnn im Kreise l nngenommew * v S v : Posi - Anstalten, Briefträgern und den Agentrn im Kree angenommem i A A S ' n u " 'u. v nd - h r -m - . -a' " S ' l ee S .- t . '2 . - " Brrtin , den 26 . ai 1883 . [ In einem von uns selbst . 28. Indrg. eingescheven Schreiben des geUchtll0en -e v * S * v b S sS S nnlme 5. t , 1lchtamtliches blachrichien aus dein Kreise werden genommen , uner dieser Nuhril gern unemgütlich auf auf 2eunsch auch brnorln . S ersten K A v '´ Stoaisanmans vom Landgericht tl. heißt es wörtuch, "daß ; nach llem 1Utacl) ten ' ! ves lhennleks die von oen S t verstorbenen Kinder genommene Arznei g evan nac ..."
  • Teltower Kreisblatt
    1883
    26. Mai , Seite 2
    "...Teltower Kreisblatt. ' - .- -' . . "- )-- .. -- -r. . - : :- : '-. --ri - --r - e ' .- r - , - . ,. - - " .-" ." . '. A - '- . . S u - - . - - - - '.-re - - . A - - -" ' - ´ ' " '. - A "- '" - '- -r- -. -' -.---- .- .' -. v b i )i- ',.- r', - '- - - ' - - t u K . ' 1v . - * i A * verdient eben in weiteren Kreisen bekannt zu werden, was "/ .et' -.- man. in Teupitz "Neuestes " nennt . ln' Wir haben mit unserer Berichtigung auch bis heute geer ' ' .-wartet, um uns in den Augen des Herrn Berichterstatters - - ' '-. aus Teupitz keiner Ueberstützung schuldig . zu machen. Sein ien - Lelblied mag wohl sein . Immer langsam voran ! '" Czarin zusammenfaßt, so beträgt derselbe mindestens 20 Mill . Nubel. so daß Krönung Das Sehöffengericht zu Bernau hat durch ein Eel. kenntniß festgestellt, daß bei Dränder feder müßlge Zuschauen zur Hülfeleistung verpflichtet ist. Der Maurer J. zu Malchow war von dem Gendarm Schwerstein l * Eine gleiche Pracht wird der russischen Adel entfallen, man nur die Juwelen aller Art, auf welche 2 ..."