"...Teltower Kreisblattwürdigen Tochter zu feiern , nehme ich an . Ich hoffe verlacht, als dieser ihm erklärte, Elwine liebe ihren Vetter, den Dortor Stern, aber das Lachen war ein erzwungenes Hatte er doch selbst schon seit längerer Zeit gewesen . wie Sie, daß es meiner aufrichtigen Liebe gelingen wird, die unerttärliche und unnatürliche Abneigung zu besiegen, welche Fräulein Hegte Elwine heute noch gegen mich fühlt . einen ähnlichen Verdacht gehegt . entgangen, daß die Zärtlichkeit, eine V etter zeigte, kann Auch ihm war es nicht welche ich diese Ueberzeugung nicht, dann würde ich mit Elwine fi'. r den dem tiefsten Schmerz dem Glück, welches ich . erhofft hatte, entsagen , aber ich schwesterliche war . weiß, daß nein ernstes Bestreben orurtheil zu bekämpfen, von Erfolg ein unbegründetes V sein wird . Sehr erschwert würde mir indessen meine " Ich kann " Es muß sein ! " dachte der Maj or. Wäre der herrliche nicht andert, Gott helfe mir, Amen ! Junge von Adel, mit welcher Freude wollte ich ihn als Absicht werden , ..."

"...No. 34. Provinzial-Correspondenz. Einundzwanzigster Jahrgang. 22. August 1883. Die Einberufung des Bundesraths und Reichstags. Die gesetzgebenden Körperschaften des Reiches sind durch eine Allerhöchste Verordnung vom 21. August auf den 27. und 29. August zum Zusammentritt berufen. Es war die Absicht der Kaiserlichen Regierung, nachdem zwischen derselben und der Königlichen Regierung Spaniens am 12. Juli d. J. ein Handelsvertrag vereinbart worden, alsbald die Genehmigung der gesetzgebenden Körperschaften einzuholen, wie aus früheren Mittheilungen bekannt geworden ist. Der Verwirklichung dieser Absicht standen jedoch gewichtige Hindernisse entgegen. Die Einberufung hätte zu einer Zeit erfolgen müssen, wo die Mehrzahl der Reichstagsmitglieder nach dem kurz zuvor erfolgten Schluß einer ungewöhnlich langen Session sich entweder auf Erholungsreisen befand oder, soweit die Abgeordneten dem Stand der Landwirthe angehören, durch die Beaufsichtigung der in diesem Jahre besonders schwierigen Erntearbeiten in Anspruch ge ..."

"...Widersprechende Erscheinungen des deutschen Volkslebens. Seit vier Jahren, etwa seitdem wir das neunte Jahrzehnt unseres Jahrhunderts schreiben, ist im deutschen Leben ein reicher und vielseitiger Aufschwung unverkennbar. Auf die erstaunliche Entwickelung Berlins ist natürlich nicht das Hauptgewicht zu legen; denn man könnte für diesen Aufschwung die besonderen Bedingungen der Hauptstadt als alleinige Ursache anführen. Sieht man aber, wie in den Straßen Berlins ein Prachtbau nach dem anderen sich erhebt – wobei wir von allen öffentlichen Bauten für Reich, Staat und Stadt absehen und nur die Privatanlagen ins Auge fassen wollen – so wird man gestehen müssen, daß eine gleiche städtische Entwickelung seit der Zeit, wo die deutschen Handelsstädte als die ersten im Hansabunde in höchster Blüthe standen, auf deutschem Boden nicht vorgekommen ist. Eine einzelne Stadt und sei es auch die Hauptstadt, kann aber nicht zu solcher Blüthe anwachsen, wenn sie nicht das Centrum für die kräftige Thätigkeit eines großen Landes ..."

"...II. Jahrgang. No. 85. Neueste Mittheilungen. Verantwortlicher Herausgeber: Dr. H. Klee. Berlin, Donnerstag, den 23. August 1883. † Die Einberufung des Reichstags. Mittelst Allerhöchster Verordnung vom 21. August ist der Reichstag zum 29. d. M. einberufen worden. Zweck dieser in gegenwärtiger Zeit außergewöhnlichen Maßregel ist die Herbeiführung der zur Gültigkeit des spanisch-deutschen Handelsvertrags erforderlichen Genehmigung desselben durch den Reichstag. Die Reichsregierung war nach dem am 12. Juli erfolgten Abschluß des Vertrages keinen Augenblick darüber in Zweifel, daß die sofortige Einberufung des Reichstags zur baldigen Erledigung der Angelegenheit wünschenswerth sei. Wenn sie trotzdem davon Abstand nahm, so geschah dies in Anbetracht dessen, daß die Abgeordneten eben erst eine beispiellos lange und anstrengende Session hinter sich hatten und es daher mehr als fraglich war, ob eine beschlußfähige Anzahl sich einfinden würde. Mit dem durch diese Rücksicht veranlaßten längeren Aufschub des Inkrafttrete ..."

"...in Süddeutschland 12,50 × 80 Pf. = 10 ℳ, von einem Centner Zucker in einigen Gegenden Norddeutschlands 10,86 × 80 Pf. = 8,68 ℳ erhoben werden, weil dort aus 12,50 Centnern, hier schon aus 10,86 Centnern Rüben ein Centner Zucker gewonnen wird. Diese Ungleichheit der Steuer läßt sich auch kaum ganz durch einen Mittelsatz ausgleichen, ohne die Einen zu schädigen und die Anderen zu bevorzugen. Die Besteuerung nach der Leistungsfähigkeit der Apparate (auch Pauschalsteuer genannt) erfordert eine unablässige Controle derselben, während auch hier die Verschiedenheit des Zuckergehalts nicht berücksichtigt werden kann. Die Besteuerung nach der Dichtigkeit des Zuckersaftes nach einem bestimmten Maße gewährt allerdings die Möglichkeit, die im Safte enthaltene Zuckermenge richtig zu treffen, wirkt aber auf den Fabrikationsbetrieb störend und läßt die Möglichkeit von Defraudationen zu. Die Fabricatsteuer endlich erfordert eine fortwährende Ueberwachung der Fabriken und deren vollständigen Abschluß nach Außen; sie stört zwa ..."

"...genossenschaftlichen Verbände durch Einzelbeamte durchgedrungen. Das Centrum und die Conservativen haben trotz der lebhaftesten Bemühungen von fortschrittlicher Seite für jene Stärkung der Autorität des Einzelbeamten den Ausschlag gegeben, weil sie erkannten, daß nur ein Einzelbeamter, nicht aber ein Laiencollegium, die Verantwortung für die Wahrung der staatlichen Interessen übernehmen könne. In einem Punkte hat die Regierung den Wünschen des Landtags nachgegeben, nämlich bezüglich der Bestätigung der städtischen Communalbeamten, mit Bezug auf welche das Abgeordnetenhaus an dem Zusatz festhielt, daß der Regierungs-Präsident bei der Versagung von Bestätigungen an die Zustimmung des Bezirksausschusses gebunden sein und diese Zustimmung eventuell durch den Minister des Innern ergänzt werden soll. Obgleich die Hineinziehung der Selbstverwaltungskörper in solche Angelegenheiten mancherlei Bedenken hervorruft, so sind diese Bedenken doch nicht in dem Grade für wichtig befunden worden, um daran das Zustandekommen d ..."

"...so daß verschiedentlich eine Vermehrung der Arbeitskräfte erforderlich wurde und eine Ausdehnung der Anlagen zweckmäßig erschien. Der den Producenten verbleibende Gewinn ist freilich trotz der im Allgemeinen mäßigen Preise der Rohmaterialien immer noch nur ein geringer. In den Lohnverhältnissen der Arbeiter ist zwar eine erhebliche Besserung noch nicht eingetreten, immerhin aber darf gesagt werden, daß die Löhne in den meisten und hervorragendsten Industriezweigen des Bezirks eher eine steigende als eine fallende Tendenz zeigen. So verdienen beispielsweise die Hüttenarbeiter auf der Sophienhütte jetzt circa 860 ℳ jährlich gegen circa 810 ℳ im Jahre 1879. Das Wetzlarer Stabeisenwalzwerk zahlt gegenwärtig an täglichen Löhnen dem Walzmeister 8,45 gegen 6,30 ℳ im Jahre 1879, dem ersten Schweißer 8,45 gegen 7,50 ℳ, dem ersten Puddler 5,02 gegen 4,07, dem zweiten Puddler 3,60 gegen 2,66 ℳ im Jahre 1879. In den Wissener Gruben verdient ein erwachsener Grubenarbeiter gegenwärtig 2,80 ℳ gegen 2,45 ℳ im Jahre 1879; in ..."

"...neulich abbestellt gewesene Generalversammlung deutscher Katholiken , deren Ausfall mit der Unmöglichkeit begründet wurde, bei der Kürze der Vorbereitungszeit einen geeigneten Ort dafür ausfindig zu machen, neuerer Bestimmung zufolge nun doch stattfinden soll, und zwar Mitte September in Düsseldorf. Aus dem Auslande. Der Aufstand in Spanien ist beendigt, König Alfons hat bereits eine Rundreise durch die Provin en angetreten, welche aufständische Bewegungen gezeigt hatten, und überall, sowohl in Valencia wie in Barcelona ist er mit Enthusiasmus empfangen worden. Ob die hinter uns liegenden Ereignisse zu einem Ministerwechsel führen werden, ist unbestimmt. Vorläufig sind die dem Lande gegebenen constitutionellen Garantien suspendirt worden, um überall mit Nachdruck etwaigen neuen aufständischen Versuchen entgegentreten zu können Als ein Zeichen der Wiederherstellung der Ruhe und des Vertrauens in die Zukunft kann der Entschluß des Königs aufgefaßt werden, seine Reise nach Deutschland zur Ausführung zu bringen. ..."

"...Teltower Kreisblatt-t'ii: * S * v - -' i A A - l -- '-- i-- -:. .---- /-" . -- - " -- -'/- - . '. . '-- -´ - . K S - - - - v S v v * A - -e' , -t' K u c.V - t - K . aee ,u .*. -" r v s7 ens .. -e " - - . . d- - '- , -r . - * * .A - .- ' -. v -.. . ". ". ". , Teltower Kreisblatt Kreisblatt. --' v *-. - .'l .. . .": -.r K -- ' e . A ( Erscheint v v ikultrate Mittwoch6 und Sonnabends . dounementrpreis : pro Quartal 1 Mark t0 Pfg. * nerven in der Expedition : l " BertinW. . PotsdamerStraße2rid . sowie : Ndonnements werden von willichen i und den * in sämmtlichen Annoncen - Bureaux i -voü - Anstalten, Briefträgern und dm Agenturen im Kreise ar1genommem Aaenten im Kreise augenommm -' - . r 68. A ui tliche Berlin , den 10 . 0erun, drn 25 . August l883. Berlin , den 23 . . 28. eng . Ertheilung der zum Gewerbebetrieb im Umherzichen er- "' -: s. August l883 . August t883 . Bekanntmachung. Diejenigen Bewohner Legitimations- und Gewerbescheine in eine, nach unten stehendrm Muster in duplo anzulegende NachTeltow , welche ..."

"...Teltower Kreisblatt'-- tc :i .. * K A .tir- -r ''* n" ' . i s u --Ss b -'- v , -- -- .- -r ' -'.' --i: -iz"' S A S i i ' 'i ' ' S ' -" . ' r-"" ' r'--' -- :- --, : e . " " 'j . i -re, - i 't t"' :' u v v - . " -' ," S . . * K - ' - - t e- i , ' * -' - - - -:- -' * v - tA A - - - -- . S ' / -, - '- - :,x - - i v 4 -. l- -. - ,l A , r r r v e78 . - " ' . - - -i i -/ i: ' l * A i . A u. " A '. - -1 ' A ,A * l -n- lichtamtliches. Badrichten aus dem Kreise werden unter dieser Rndrit gern i richten welches So wird uns der Brief eines Mädchens mitgetheilt, in der Nenmark gebient hat, nach Amerika ausge- Rixdorf Rixdorf. Sodncag begehen Ein hatte frecher sich bei Einbruchsdiebstahl seiner wurde an Da aug 1 S S S in und der Kirchhofstraße 27 mit hierselbst verübt . Heimkehr 636 Mark b unemaemich ant - -7tl . genommen . avf 2Lunfw auch honorkri. zpv' S . S ' ," ' e unserkaiser und die Kaiserin empfingen am Mittwoch auf Babelsberg und im Stadtschlosse zu Potsdam die Ab schiedsbesuche des Königs von Numänien und des Herz ..."