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Suchresultate in Amtspresse Preußens (1249 Treffer):

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  • Neueste Mitteilungen
    1884
    27. September , Seite 1
    "...III. Jahrgang. No. 99. Neueste Mittheilungen. Verantwortlicher Herausgeber: Dr. H. Klee. Berlin, Sonnabend, den 27. September 1884. † Großer und kleiner Grundbesitz. Die Forderungen der Vertreter unserer ländlichen und landwirthschaftlichen Interessen richten sich vornehmlich auf die folgenden vier Punkte: Auf Verminderung der dem ländlichen Grundbesitz aufgebürdeten Lasten. Auf Schutz gegen Zersplitterung und Ueberschuldung des Grundbesitzes. Auf Schutz der landwirthschaftlichen Production gegen die ausländische Concurrenz. Besteht rücksichtlich dieser Forderungen irgend welche Verschiedenheit zwischen Interessen großer und kleiner Grundbesitzer? In Bezug auf die zwei ersten Punkte liegt die Sache so einfach, daß die fortschrittlichen „Bauernfreunde" dieselben mit Stillschweigen zu übergehen pflegen, wenn sie dem Bauern zu beweisen versuchen, daß der Großgrundbesitzer sein gefährlichster Feind sei. Grund- und Gebäudesteuern, Kreis- und Provinzialsteuern werden von kleinen und großen Grundbesitzern nach demse ..."
  • Neueste Mitteilungen
    1884
    27. September , Seite 2
    "...sind die neueren Vorgänge in Belgien geeignet, diese Meinung gründlich zu widerlegen. Statt daß sich die Interessen allmählich ausgleichen, werden die Gegensätze immer schärfer und die Leidenschaften immer zügelloser. Jeder Wechsel in der parlamentarischen Regierung ist mit den ernstesten Unruhen verknüpft, der Haß und die Erbitterung der Geschlagenen führen ebenso zu bedenklichen Ausschreitungen wie der Uebermuth der Sieger. Da das Parlament und der parlamentarisch regierende König den Unterlegenen nicht helfen kann, suchen sie Hülfe und Rettung in Straßentumulten, und da sich auch diese als unwirksam erweisen, führt die Leidenschaft zu geheimen Anschlägen auf die bestehende Staatsverfassung. Nicht nur die öffentliche Ordnung, sondern der Staat selbst ist bedroht und erschüttert, und es fehlte nicht viel daran, daß die Straßen Brüssels der Schauplatz eines förmlichen Bürgerkrieges wurden. Ist das etwa ein Zeichen der „Vollkommenheit" des parlamentarischen Regiments? Oder ist das nur eine unbedeutende Kleinig ..."
  • Neueste Mitteilungen
    1884
    30. September , Seite 1
    "...III. Jahrgang. No. 100. Neueste Mittheilungen. Verantwortlicher Herausgeber: Dr. H. Klee. Berlin, Dienstag, den 30. September 1884. Ihre Majestät die Kaiserin feiert heute (30. Sept.) in Baden-Baden an der Seite des Kaisers und im Kreise der Kronprinzlichen und Großherzoglich-Badenschen Familie ihren 73. Geburtstag. Nach langen schweren Leiden ist es der hohen Frau schon in den letzten Wochen des eben zurückgelegten Lebensjahres vergönnt gewesen, sich des Vollbesitzes ihrer Kräfte von Neuem erfreuen zu können, so daß sie zur Freude des ganzen Landes den jüngsten Festlichkeiten in Westphalen und im Rheinlande durch ihre Anwesenheit die Weihe geben konnte. Mit dem Gefühl der Dankbarkeit für die Wiederherstellung der Gesundheit verbindet das ganze Land heute den innigen Wunsch, daß es der Kaiserin vergönnt sein möge, noch lange in körperlicher und geistiger Frische an der Seite ihres hohen Gemahls wirken und in den Werken christlicher Liebe und Barmherzigkeit auch fernerhin Allen voranleuchten zu können. Die „Sü ..."
  • Neueste Mitteilungen
    1884
    30. September , Seite 2
    "...Demokratisirung des Wahlrechts unverändert fortbesteht. Es ist dies ein Zugeständniß, welches in dem Munde eines Mannes seltsam klingt, der zu einer Partei gehört, für welche die Standes-Unterschiede nicht mehr existiren. Aber freilich, diese Anerkennung des Fortbestandes der Stände hat auch ihren Zweck: Bamberger braucht einen Stand, den er ausschließlich für die „bürgerliche Freiheit", für den „Liberalismus" in Beschlag nehmen kann. Nach seiner Ansicht ist jeder Bürger „liberal", und diejenigen, die nicht liberal sind, sind eben keine „Bürger". Wer den Begriff des „Bürgerthums" so eng und einseitig faßt, von dem ist freilich nicht zu erwarten, daß er ein richtiges Verständniß für die unsere Zeit bewegenden Fragen hat und daß er die Vergangenheit richtig beurtheilt. Herrn Bambergers Urtheil über die Wirksamkeit des Fürsten Bismarck richtet sich ganz nach dem nahen oder fernen Verhältniß, welches letzterer zum Liberalismus, will sagen zum Bamberger'schen „Deutschen Bürgerthum" eingenommen hat. Nach seiner Auf ..."
  • Neueste Mitteilungen
    1884
    30. September , Seite 3
    "...wieder zu geben. – In Mitten einer plattdeutsch redenden Landschaft belegen, bildet Hadersleben einen nicht unwichtigen Punkt deutscher Gesittung, die sich in manchen schwierigen Kämpfen behauptet hat. Das Dänenthum bildete in Hadersleben alle Zeit ein fremdes, künstlich gepflegtes Element, da seine Sprache von dem landesüblichen Plattdänischen so verschieden ist, daß die Inseldänen des letzteren es bis zu den vierziger Jahren auch ihrerseits nicht als Idiom ihres Stammes gelten lassen wollten. Jetzt sind die Spuren der früheren Gewaltherrschaft so gut wie verschwunden, und Hadersleben ist wieder, was es von je gewesen, eine deutsche Stadt!" Neuigkeiten aus der Verwaltung. Nachdem die Dauer des medizinischen Studiums durch die Bekanntmachung über die ärztliche Prüfung von 1883 auf mindestens neun Halbjahre festgesetzt worden ist, erscheint es einer Verfügung des Kultusministers zufolge unbedenklich, die Bestimmung der Statuten der Universität Berlin , wonach das akademische Bürgerrecht durch den Ablauf von vi ..."
  • Teltower Kreisblatt
    1884
    01. Oktober , Seite 1
    "...Teltower KreisblattTeltow er Kreisblatt Teltower Kreisblatt. Erschetra Inseraw werden in der Expedition : itiwochn und Sonnadendo . ndonnemenerlse pro Quarinl 1 Mact 10 Pfg. i Abonnements werden von schen k S v BerlinW. , Polddamer Straße 2lih . sowie in sämmtlichen Annoncen - Bureaux und den Agenwren im Kreise an sten0mmen. Post , Anstaltew Briefträgen und den l Agentrn im Kreise anamvmmrn. . N° 79. Abonnements - Einladung Mit der heutigen Nummer beginnt das 1V Quartal und . Berlin, den 1 . ertober 1884. Berlin, den 23 . September 29. nhrg. Die Einnahmen aus den Staatsbahnen für das Ge - 1884 . (cauntmachung . V om 1 . Oktober d . Js. ab wird das Kataster- Amt Berlin 1I von dem Kataster- Kontroleur, Steuer-Inspektor sammtjahr 1884185 sind auf 572 595 752 Mk. veranschlagt. zu denen aus einem Nachtragserat noch 3381588 Mk. kommen , bitten wir unsere verehrten Abonnenten, die Erneuerung des Abonnements auf das Jetzt, nach ,1 Monaten, sind schon vereinnahmt 210500000 Mk. Es ist dies ein sehr günstiges Resultat. ..."
  • Teltower Kreisblatt
    1884
    01. Oktober , Seite 2
    "...Teltower Kreisblatt37l erwaltungsbeamte, D rei hohe japanesische V n. die Herren Sonnda, Sugemoto und Ogawa hatten zum Sonnormittag ihren Besuch in dem Landrathsamre unseres abend V Kreises, Köruerstraße Nr. 24. anlagen lassen , um Kenntniß Dievon den Einrichtungen der Kreisverwaltung zu nehmen . selben erschienen unter der Führung eines ihnen vom hiesigen Polizei , Präsidium die Thür des Krankenzimmern, in kleme Setzen, zerschlug den zerrtß Decken und Strohsack Deutschlands Viehbesitz . Das kaiserliche siaristische 10 . Schemel und mit den Deinen sogar die Fensterkreuze . den Tob Gefängniß Eharit0 ist Amt hat zugleich mit dem Ergebmß der Viehzählung am desselben zertrinnment er Fenster und Zwei Wächter Der mußten durch Januar 183 . auf Grund der von den emzelnen landwirth - die Fenster steigen , und in in das die schaftlichen Vtehes m Vereinen ihren mitgetheilten den Durchsehmttswerthe des des be - sichtigen bewältigen , schaffen . wieder fesseln des Distrikten , Gesammtwerth Vieh - Transport Kranken kapital ..."
  • Teltower Kreisblatt
    1884
    01. Oktober , Seite 3
    "...Teltower Kreisblatt375 in der Auf einigen Berliner Bahnhöfen sind letzten Zeit aus daselbst stehenden Eisenbahnwagen die Plüsch betige m den Koupés l . resp . l t. Klasse Die Familie des önigs von Siam . glückliche Gatte von reichlich 600 Frauen , Nach einem lerichtsverhandlungen . Sehöffengericht beim Landgericht 11 Berlin . Bei dem Restaurateur Laufs in Treptow war als Klavierspieler ein auch in Indian erscheinenden Blatt hat der König von Siam, der jetzt 263 Kinder, ausgeschnitter und gestohlen der Nacht worden , oom 23 . Der erste derartige Diebstahl der Nähe des wurde m nämlich 137 Söhne und 126 Töchter. Dabei ist er kaum bis 2 .1 . August er. auf dem Außenbahn- 36 Jahre alt , kann es also bezüglich seiner Nachkommenschest noch weit bringen . Mensch, große Namens Thender Gro sse , sich mit be - hofe des Potsdamer Bahnhofes schuppens und auf in Waarn- schaftigt, der Neigung reigte, anderen , dem Schlesischen Bahnhofe in der Nähe u weniger harmloser Spielereien zu beschäftigen . suche man beim Abnehmen der ..."
  • Teltower Kreisblatt
    1884
    01. Oktober , Seite 4
    "...Teltower Kreisblatt376 ine ächerei ist zu lm S-'lm -m lm e'e e-e nönigliebe ewischter Nr. ilitair - eisenbahn Stationen . [ m-m m A "' ------ *.' Al-' S A.vSAA vernachten vernachten, 2 Meilen von Berlin , 17ri1iueo1ast vnm 1. 9ctoveer 1884 1884. Zug [ Das unterzeichnete Komité beabsichtigt am Zu erstagen in der Expedition Berlin , Potsdamerstraße 26d . d. B lattes, Personen .Zug Nr. 10ö . b . tt Sonntag , den 5 . Grober er. Gemischtr Zug Nr. 104 Ank Abf. Personen- Zug Nr. [ Ank . im tbrotne' scheu Lokal zu Gr - Beeren Gr, ein l rimo - mtu cbmal liefert in Saiten, Pid. 60 fg., dtr Dampftdugt. Wurftsabrik von tdugt Dresdenerstraße 103. Wir 10l . 102. Avf. Vorn . ' 5es [ 53 ' 5 Nam . ' 318 oU eti 3t 319 [ ks, Berlin. vav Schnßptad Sparenberg 5 zur nennund, 5 67ß 324 338 425 K 3ed 34t -- uiq eca dir htnu-olovie zu Gro - Beeren zu veranstalten und wird um recht rege Be- bungen hterma atausdorf Zossen -V erun 6u 72 Heer Naacn aus Mirtenwakde Jede S h --'t' . Dienstag rTuK A S Den hochgeehrten Herrschaften von theil ..."
  • Neueste Mitteilungen
    1884
    02. Oktober , Seite 1
    "...III. Jahrgang. No. 101. Neueste Mittheilungen. Verantwortlicher Herausgeber: Dr. H. Klee. Berlin, Donnerstag, den 2. October 1884. † Die diesmalige Wahlbewegung. ist von derjenigen früheren Jahre in einem Punkte wesentlich verschieden. Nicht die politischen, sondern die wirthschaftlichen Fragen stehen im Vordergrunde der Erörterung. Auf fortschrittlichfreisinniger Seite scheint man zu der Erkenntniß gekommen zu sein, daß mit den beliebten Schlagworten früherer Tage wenigstens vorläufig Nichts auszurichten ist. Das vielbeliebte Thema von dem Anspruch der parlamentarischen Mehrheit auf den maßgebenden Einfluß, will selbst in den freisinnigen Kreisen nicht mehr recht ziehen, seit vor aller Welt Augen liegt, wohin andere Staaten mit ihrer Mehrheitsherrschaft gekommen sind und seit außerdem feststeht, daß es bei uns an einer geschlossenen Mehrheit fehlt. Mit Angriffen auf unsere Heereseinrichtungen lassen sich die früheren Erfolge gleichfalls nicht mehr erzielen. Die Unentbehrlichkeit einer starken deutschen Wehrk ..."