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Neueste Mitteilungen
1884
17. Januar , Seite 1"...III. Jahrgang. No. 7. Neueste Mittheilungen. Verantwortlicher Herausgeber: Dr. H. Klee. Berlin, Donnerstag, den 17. Januar 1884. Die Steuerdebatte. Von dem verstorbenen Gambetta wird erzählt, er habe während der über Krieg und Frieden entscheidenden Julitage des Jahres 1870 zwei Reden in der Tasche gehabt – eine für und die andere wider den Krieg. Die Letztere habe er erst gehalten, als der Kriegswürfel gefallen war und für die Opposition nur noch die Friedensrolle übrig blieb. Denn daß in jedem Falle Opposition gemacht werden mußte, verstand sich von selbst. Nicht dasselbe, aber doch Aehnliches ist bei uns während der letzten Verhandlungen über die Gesetzentwürfe betr. die Kapitalrenten- und Einkommensteuer erlebt werden. Von der nämlichen Seite, die vor Jahresfrist nicht höher schwor als bei dem – angeblich – auf alt-preußischer Tradition beruhenden System der directen Personalsteuern, und welche die entschiedene Forderung aussprach, daß mit der Reform dieser Steuer der Anfang der beabsichtigten Steuerrefor ..." -
Neueste Mitteilungen
1884
17. Januar , Seite 2"...teresse an dem Gede ihen der Landwirthschaft haben. Aber worüber die Berufsstatistik noch nichts sagt, das zeigt uns ein Blick in die Verhältnisse der Dörfer und kleinen Städte: hier ist fast jeder Krämer Handwerker, Schuster, Schneider, Schmied, Stellmacher, auch wenn er keinen Schuh breit Landes selbst bebaut oder besitzt, ja, man kann sogar sagen, auch der Landbriefträger auf's Engste mit den Interessen der Landwirthschaft verknüpft. Die Existenz aller dieser und noch vieler anderer Personen hängt von dem Wohle der Landwirthschafttreibenden ab, so daß man nicht fehlgreifen wird, wenn man behauptet, daß etwa 60–70 Procent der Bevölkerung mit ihren Interessen mehr oder weniger an die Landwirthschaft geknüpft sind. Wie hat sich nun die Gesetzgebung mit diesen Interessen abgefunden? Haben die Interessen der Majorität des Volkes im Parlament die genügende Berücksichtigung erfahren? Der Staat hat mit seiner Gesetzgebung dem Handel und Verkehr, der Industrie und dem Geldkapital den möglichsten Vorschub geleis ..." -
Neueste Mitteilungen
1884
17. Januar , Seite 3"...Es ist hiermit eine Streitfrage aufgeworfen, die an sich gar nichts mit der Steuerreform zu thun hat, sondern – wie das schon häufig versucht worden ist – nur zum Zweck eines Tauschhandels mit der Regierung ausgespielt ist. Als ob man der Regierung einen Gefallen thäte, wenn man ihre Steuerreform genehmigte! Letztere ist im Interesse des Volks und sollte nicht von Bedingungen abhängig gemacht werden, welche nur die Interessen des Parlaments treffen, aber nichts mit den Interessen der Steuerzahler zu thun haben. Die Regierung bietet dem Volk Erleichterung der Steuerlast, und es wird darauf von lieberaler Seite vornehmlich geantwortet: Vermehrung der Macht des Parlaments! Das verstehe, wer kann! Daß der Vertreter der Fortschrittspartei die Quotisirung forderte, kann nicht Wunder nehmen. Herr Richter hat kein Wort der Anerkennung für die geplante Entlastung der ärmeren Klassen, aber da er fühlt, wie wenig Dank ihm eine solche Haltung bei dem Volke einbringt, versucht er es, demselben Sand in die Augen zu streuen ..." -
Neueste Mitteilungen
1884
17. Januar , Seite 4"...Parlaments-Bericht. Im Abgeordnetenhause haben, wie bereits kurz erwähnt, am 15. die Berathungen der Steuergesetzvorlagen begonnen. Der erste Redner, v. Schorlemer-Alst , empfahl, die Gesetze zu weiterer Prüfung an eine Commission zu verweisen. Die Capitalrentensteuer sei ihm sympathisch, um so mehr bedaure er, daß noch immer eine Börsensteuer fehle, da nur von einer solchen die Großmatadore des Capitals getroffen würden. Er könne sich nicht der Ansicht der liberalen Fraction anschließen, daß die Rentensteuer auch den Grundbesitz treffen müsse, da ja die neue Steuer vielmehr einen Ausgleich in dieser Beziehung dem bereits schwer belasteten Grundbesitz gegenüber schaffen solle. Er sei jedoch der Ansicht, daß die Steuerskala auch über 10,000 ℳ Renten hinaus noch progressiv steigen müsse. Hinsichtlich der Einkommensteuer verlangt der Redner Contingentirung, damit die Steuerschraube nicht frei walten könne. Endlich spricht er gegen die völlige Freilassung der 3. und 4. Stufe, verlangt, daß auch bei dieser Steuer ..." -
Neueste Mitteilungen
1884
17. Januar , Seite 5"...Dr. Windthorst die strengste Pflicht des Hauses betont, an die Behandlung der wichtigen Frage mit allem Ernste heranzutreten, und erklärt, seine Freunde seien nicht im Princip gegen die Vorlage, welche ja eine gerechtere Vertheilung der Lasten in dankeswerther Weise wolle, und darauf noch der Finanzminister das Wort ergriffen, um einer fälschlichen Auslegung seiner gestrigen Rede entgegenzutreten, wurde die Debatte abermals abgebrochen und die Fortsetzung auf den folgenden Tag angesetzt. Politische Wochenschau. Aus dem Inlande. Beide Majestäten erfreuen sich fortdaucrud eines befriedigenden Gesundheitszustandes. Unser Kaiser, welcher in der vergangenen Woche sich fast ausschließlich den Regierungsgeschäften widmete, nahm am Dienstag mit dem Kronprinzen und den Königlichen Prinzen an einer Jagd im Grunewald theil. Am Freitag (18.) hält Se. Majestät ein Kapitel des hohen Ordens vom Schwarzen Adler ab und am Sonntage wird im Königlichen Schloß, wie alljährlich, das Krönungs- und Ordensfest gefeiert. Es beginnt h ..." -
Teltower Kreisblatt
1884
19. Januar , Seite 1"...Teltower KreisblattTeltower Kreisblatt Kreisblatt. AA v-SASS rheint ultrate s werden in der Expedition : nin: echa und Zonnadendo. Abonnrmentopreis : pro Quarlol iMark 10Pf, Abonnements werden don sdmmUichen i S BeruaW., Polddamer Strahe26d . sowie : in sämmtlichen Annoncen - Bureaux und den Agenturnn im Kreise angenotnmen. : Pos1 , luftalten, Briefträgern und den Agenten im Kreise arigeneumen. * S S. v. . . A .0 . . 1ärrnn. den 19. Innuar 1884. 29. Jahrg. Das Unglück von Osteriuieck, von welchem wir in der vorigen Nummer berichteten, hätte nicht solchcausdehnung nehmen können , wenn die Feuerlösch- Einrichtung im bessesen Zustande Abonnements auf das Amtliches. Amtliches Berlin , den t0 , Januar 1884 . Die Herren Amtsvorstehen und gewesen wäre . Seit vielen "T el werden noch olverKreisblatt '´ fortwährend von den Kaiserlichen Posten- Jahren ist die hier städtischen Polizei- ( Preis 1 Mark 10 Pfg . excl . Bringerlohn ) stalten , den Landbriefträgern und unsern Spediteuren entgegengenommen . verwalter des Krei ..." -
Teltower Kreisblatt
1884
19. Januar , Seite 2"...Teltower Kreisblatt1 * 22 lllbgeorduetenhnus . Auf der Tagesordnung am Dienstag standen die beiden Steuerreform etwas mehr 2 als 2 pct . Ertragsteuer von de - Glienicke bei offen . (ewi weiben wie auf sich die jetzt Ein un - Grundstücken, und 2 etwa t , Et . Ertragsteuer uon an den Häusern wohner unseres Orten noch entsinnen , bis Gesetzentwiirfe A lst l S über Einkommensteuer Abg Mk. und Einführung pct . Ertragsteuer vont Kapital Staatssteuern aufgeklärte Weise im September Gehöft des Kossäthen Zuderich dieses, sondern ein des Jahres 1880 auf dem einer Kauitalientensteuer . findet einkommen von über 10,000 Frhr v . Schorlemcr bei einem Renten Die Grund - kommen . den Steuersatz von 2 pct . zu Eine rnhigc vorortheilslose Feuer aus brachund nicht nur Gehöft nun eines nach wurde . Jetzt Erwägung werde schon über ( Bravo rechls auch das gegenüberliegende niedrig . etwa vorhandene Schwierigkeiten himveghelfen . Dauern Rand der Flauunen steuernende auch von denkleinsterbetragedeskatasiralertrages Zischen linko ; w ..." -
Teltower Kreisblatt
1884
19. Januar , Seite 3"...Teltower Kreisblattv* 3 K S A Vekanutnmchung . t Holz - Verkauf im Forstrevier (rnnewald . Nuholz -Verkau Hamuier. Oberförsterei Hamuier r1 e-u1rknr' ille diejenigen Dlilitairpssick) tigen , welche indcnJalsren l862bis1104 geboren sind deeein enemnligec ilitairs Heute Morgen eutschlief unser werther mid sich zur Zeit im hiesigen Gemeindebezirk aufl) alten ebenso :ui Donnerotag , 94 , Januar er. , V ormittags von 1n llltr ab Am "reitag , den 5 . d . 1Uts . , iUormittngs 10 lihr sollen im diejenigen , welche vor Kamerad bVilllo1 m ln1tr0ecle 1862 geboren erlangt v b b A l * sind, jedoch eine definitive Ent) lilitairpflicht bioher nicht hiermit werden sollen im Ga sthofe zum . , 1rinon Cm-1 " bei scheidung über ihre haben , Isu-inaric1t meistbietend werden . anfgclordert, in Zehlendorf freier Concurrenz verstaigert iersie'heü bazilwie 1b lll,-büehblI öffentlich meistbietend in kleineren Losen verkauft werden : Die Beerdigung findet Sonntag den 20 . 20. dieses Monats Nachmittags 4 Uhr sich behufs Aufnahme in die ..." -
Teltower Kreisblatt
1884
19. Januar , Seite 4"...Teltower Kreisblatt24 AS S eiterl Mein Schatz ifi ein Reiter, Ein Reiter muß sein : Vorsehndank zu irebbin. Ordentliche General-V ersammlung amsonnabend, den26 , Januar er. , Abends 8 Uhr im Schützenhause hierselbst. Tages - Ordnung : Ka enberi t. so88 - lobte felclg mentnurunt llcno1ne. Hiermit erlaube ich mirergebenst anzuzeigen, daß der alljährlich so beliebte Das Pferd ifi der Herrschaft, Der Reiter it mein ! am 2 . Februar stattfindet ; ladungen erfolgen nachträglich. besondere EinUm zahlreiche Er diener als Reitknecht Bei einem Baron Theilnahme bittet Hochachtungsvoll K. Kenn1na Und steht sich per Monat l 2. Wai vonVerwaitungrathsMuguedern. 3 , Bekanntmachung der ausgeschiedenen Mitglieder pro 1883 . Auf i0 Thaler Lohn ! Doch Sonntag Nachmittags Dann putzt er sich brao Und trotz der 10 Thaler Geht er wie ein Graf ! Und fragt man verwandert : eschehn ? "Wie kann bad Das Directorium . I . V. . K. Melnbnr. nle: e nle e:nle Unr1i Sonnabend, den 19 . d . Its. ' (cbems-istersicherung mit wöchentlicher Beitrag ..." -
Teltower Kreisblatt
1884
19. Januar , Seite 5"...Teltower Kreisblatt, . * ' " . A A '. -' , . - c - - S -- , . '- -- - , ' r' - - "' - -. . . -. t. - . - t.' A A . .-. -."t' l , " tA ' " S . ' - ' e S h . ' S i S A -* S - vA S * S *--" -'r t' v * -A " A S * " s -v " S K . A S .s' -- -.-' "e: i-: . S s A K" . A * A i K vS * v K --Sv .i " v * S * A S . s , K . . S S Heilage zu r . A des Teltower Kreisblattes pro - l8 v S v * * * - t bri ne st u A " e Bitte rän ! Erzählung von Ludovica Hesekiel . Leben warihrwerth, es war ihm, als brechedurch dunkles Gewölk ein heller Sonnenstrahl. -- ( Unbefugter Nachdruck verboren . ) Diesen Sonnenstrahl hatte er freilich nöthig in den folgenden Tagen , denn diese waren so trübe, wie er sich solcher nicht entsinnen konnte. Da war das Begräbniß des Liemenants von Isendurg , das auf des Herzogs Biste in aller Stille erfolgte, da waren die Verhöre der beiden mar, als seien ihm jetzt erst die Augen aufgegangen über den bohlen Wissensdunkel dieses Mannes . Ratierlich blieb die eigenthumliche Sinnesveränderung Sobalds nicht un bem ..."