"...Teltower Kreisblatt. i. -" u * S A * ,rt e. -* .v -l * K '- . - . -' S - ' .l A * - -s A S ' A . .e S l K S S -, .-e -. . ,g- --- : - --- - -- .- .. S S A vS A - ----: . l " u s S K A l* i A A rtl -- * '-e l . i . v nlr'´ e - ' . s -l .S ' K filipp stozeäbabm, Bank- und Wechselgeschäft. uvsr11u , -' vv. vv. e-11irtrknrI-utmachermeister Strafte Berlin, Potsdamer-Strafte Nr. 141, - v .eK erantenstr. 60, 1oritzpla, An u . V Anerkauf von Fabrik Link-Straße - und Potsdamer-Platz - Ecke, und Lager elegantefter FilzFilzschuhe und Seidenhüte , ltitapemix Neparaturen schnell. rburä Mn11rurtiu1ieiu- A 1 * . u S " mecanìquox . sowie fest u. billigst. dr. ' -' . te7 '. - 's ' S le v, r s . . . A taaiepepieren, nanbdeieien v. etiea, Lorndurck -- va1ruUo . - Mützen, Jagdhüte , u . s. w. Preise ,- . ns "'d- -t , - -- . -m ' - eit- und rämiengeschätte gegen angemessene Deckung und zu Eoursen. Original- Eoursen Ueber alle Papiere wird sachliche Ausbmft ertheilt, Anleiwng zu Sperrtiationen aber tucht gegeben . 0K0n0. asservich ..."

"...III. Jahrgang. No. 11. Neueste Mittheilungen. Verantwortlicher Herausgeber: Dr. H. Klee. Berlin, Sonnabend, den 26. Januar 1884. Der deutsche Volkswirthschaftsrath ist dem Rufe der Staatsregierung zur Begutachtung der Grundzüge des umgearbeiteten Unfallversicherungsgesetzes mit patriotischem Eifer gefolgt und bereits in voller Thätigkeit begriffen. Der von oppositioneller Seite angestellte Versuch, dieser Körperschaft durch Verweigerung von Reisekosten und Tagegeldern Schwierigkeiten in den Weg zu legen, kann als vollständig gescheitert angesehen werden. In einer Vollzähligkeit, welche andere, günstiger gestellte Versammlungen sich zum Muster nehmen könnten, sind die Mitglieder des Volkswirthschaftsraths in Berlin erschienen, um ungesäumt an die Arbeit zu gehen. Daß diese Arbeiten sich in raschem Tempo bewegen, wird höchstens da zu Randglossen Veranlassung geben, wo man den Umfang der gehaltenen Reden und die Zahl nicht zur Sache gehöriger politischen Abschweifungen zum Maßstabe der Beurtheilung öffentlicher ..."

"...können, die anderswo fehlen. Wer ein Mal an das Seineufer gekommen ist, pflegt es für eine Art Ehrenpunkt anzusehen, sich an demselben zu behaupten. Endlich steht fest, daß die Verzehrungsfähigkeit der wohlhabenderen Klassen der Pariser Bevölkerung im Laufe der letzten Jahre beträchtlich abgenommen hat. Die Zahl der Millionäre hat sich zu Folge der Börsenkrisen vermindert, die vornehmen Fremden aber zeigen eine gewisse Scheu vor der Stadt, in welchen die Ministerien mit den Jahreszeiten wechseln. Der Pariser Bürger aber, den man sich gewöhnlich als leichtfertigen, zur Verschwendung geneigten Lebemann denkt, ist in Wahrheit ein außerordentlich sparsamer und genauer Wirthschafter, der sich keinen Augenblick besinnt, unter ungünstigen Verhältnissen seinen Bedarf in einer Weise einzuschränken, die in Deutschland zum Muster genommen werden sollte. Die im vorigen Jahre erfolgte Herabsetzung der französischen Staatsrente um ein halbes Procent hat in dem Pariser Mittelstande eine große wirthschaftliche Rolle gespielt ..."

"...Aus den Berichten, welche sich über die Ausführung dieses Erlasses äußern, geht hervor, daß die für die Gewährung der erforderlichen Sonntagsruhe an das Personal der Staatseisenbahn-Verwaltung aufgestellten Grundsätze im Bereich der älteren Staatsbahnen in den östlichen Provinzen im Allgemeinen zur Durchführung gelangt sind, und daß es auch in anderen Landestheilen gelungen ist, durch zweckmäßigere Diensteintheilung dem Bedürfniß der Angestellten in der angegebenen Richtung mehr Rechnung zu tragen, als dies bisher vielfach der Fall war. Die Eisenbahnbehörden sind nun neuerdings aufgefordert worden, durch eine sorgfältige Regelung und Revision der Diensteintheilung, soweit nöthig, auch durch eine entsprechende Vermehrung der Hülfskräfte nach Maßgabe der etatsmäßig verfügbaren Mittel, darauf hinzuwirken, daß die für die älteren Staatsbahnen geltenden Grundsätze bezüglich der Sonntagsruhe der Beamten auch in denjenigen Bezirken, in welchen dieselben noch nicht zur vollen Durchführung gekommen sind, allmählich zu ..."

"...Ueber die segensreichen Wirkungen, welche die nunmehr schon in verschiedenen Theilen der Monarchie gegründeten Arbeiter-Colonien ausüben, laufen erfreuliche Nachrichten ein. So wird u. A. in Bezug auf die bei Seyda im Regierungsbezirk Merseburg am 14. December eröffnete Colonie mitgetheilt, daß bereits in der kurzen Zeit ihres Bestehens sich der günstige Einfluß, welchen diese Colonie zur Beseitigung der Bettelei und des Vagabondenthums darbietet, deutlich gezeigt hat. Es haben in der Anstalt bereits ca. 100 brotlose Arbeiter Aufnahme und Beschäftigung gefunden, die alle fleißig an der Cultur des dortigen Moores arbeiten und die Kreise Wittenberg und Herzberg sind schon jetzt in meilenweiter Umgegend von Seyda von der bisherigen Landplage der arbeitsscheuen Vagabonden ziemlich befreit. Besonders erfreulich ist es auch, daß nicht nur die neuen Gebäude der Colonie mit allen ihren inneren Einrichtungen sich vortrefflich bewähren, sondern daß auch die Wahl der Beamten der Colonie eine durchaus glückliche gewesen ..."

"...III. Jahrgang. No. 12. Neueste Mittheilungen. Verantwortlicher Herausgeber: Dr. H. Klee. Berlin, Dienstag, den 29. Januar 1884. Der Volkswirthschaftsrath hat seine Verhandlungen über die Grundzüge des Unfallversicherungs-Gesetzentwurfs, die er am 22. Januar begonnen, am Montag den 28. beendigt: das Endergebniß war die Annahme der in einigen Punkten modificirten Grundzüge mit allen gegen eine Stimme. Die Verhandlungen drehten sich vornehmlich um folgende Punkte: 1) Umfang des Kreises der Versicherungspflichtigen, 2) berufsgenossenschaftliche Organisation, 3) Aufbringung der Beiträge durch ein Umlageverfahren, 4) Organisation der Arbeiterausschüsse und 5) Errichtung eines Reichs-Versicherungsamtes. Die Versammlung hat den Kreis der Versicherungspflichtigen durch Einfügung der gewerbsmäßigen Baubetriebe zu erweitern vorgeschlagen, weitergehende Anträge aber abgelehnt. Von Seiten der Regierung wurde erklärt, daß keineswegs eine dauernde Beschränkung des Kreises der Versicherungspflichtigen beabsichtigt, vielmehr ..."

"...Der deutsche Bier-Consum hat zugenommen, aber der Branntwein-Consum gleichfalls. Binnen zwanzig Jahren ist die Bierverzehrung in Deutschland von 37 auf 88 Liter pro Kopf gestiegen, der Branntweinverbrauch aber hat sich innerhalb der letzten zehn Jahre von 8,6 auf 9,2 Liter gesteigert. Ferner wird ziffernmäßig nachgewiesen, daß die Trunksucht an der Zunahme des Selbstmordes, des Wahnsinns, der Verbrechen und der Verunglückungen einen Hauptantheil hat, daß die Zahl der an den Folgen dieses Lasters jährlich erkrankten Personen allein in Preußen über 3000 beträgt und daß der Ausspruch des verstorbenen Abg. Grumbrecht, nach welchem „von 10 Verarmungen 9 von dem Branntwein herzuleiten sind", mit den Erfahrungen anderer Sachkenner stimmt. Und wie wäre das zu verwundern, nachdem festgestellt worden, daß in Preußen etwa 876,000,000 Mark jährlich für Branntwein, Bier und Wein verausgabt werden, daß die Verausgabung von 1/5 bis 1/10 des jährlichen Gesammtverdienstes für geistige Getränke in manchen Berufsklassen un ..."

"...sind deutscher Beachtung keineswegs so unwerth, wie unsere „politische" Presse meint. Sie sind vielmehr als lehrreiche Beweise dafür anzusehen, daß die wirthschaftlichen und socialen Interessen allenthalben die politischen zurückdrängen und daß die wahren Bedürfnisse der Zeit nicht auf erweiterte Theilnahme der Völker und der Volksvertretungen an den Staats- und Regierungs-Angelegenheiten, sondern eingehende, nie rastende Beschäftigung der Regierungen mit den Erwerbsverhältnissen und mit der Lage der ärmeren Klassen der Bevölkerung erheischen. Das beginnt man auch in dem democratischen Frankreich einzusehen. Daß die alte Forderung, „die für alle geltenden Gesetze müßten von allen gegeben werden", mit den wahren Volksbedürfnissen nichts zu schaffen hat, erkennen heute zahlreiche Franzosen an, die vor zwanzig Jahren der entgegengesetzten Meinung waren. – Diese Einsicht wird sich auch bei uns mehr und mehr Bahn brechen. Die Raiffeisen'schen Darlehnskassen. Das segensreiche Wirken der Raiffeisen' ..."

"...Teltower KreisblattTeltower Kreisblatt Kreisblatt. rheint Inseralo werden in der Expedition : -1 itiwecha und Sonnabende . donnerrntspreis : l l BerllaWi . Potddamer Straße 20b. h K pro Onnrtak 1Mark 10Pfg. Abonnements werden von sämmtlichen l * sowie In sämmtlichm Annoncen - Bureaux und dm Agenturen im Kreise angenommen Post , Anstalten, Vrirsträgrm und den Agenten im Kreise angem A i 1 i l t 1 l l a - '- .a 9. i . Berlin, den 60. Januar 1884. * 29. Jahrg. b Amtliches . Berlin , den 22 . Januar 1884 und dem den Caunen - Graben von der Einmtindung des Berlin, den 22 . Januar 1884. Groß -Ziethen 'er Grabens in denselben dis zur Spree ifi von Bekanntwachung. Gemäß §2 der Schauordnung für dengroß-Ziethm 'er und den Sannen-Graben d . el . den 22. Januar 1884 - dazu Verpflichteten in einem den nachstehend bezeichneten Anforderungen entsprechenden Zustande Schau Schau-Ordnung für den croß-Zierden' er und den annen- Eraden. Auf Provokation des Gemeinde dauernd zu erhalten . v. Sohlentiefe Sohlentiefe. Verstandes Ver ..."

"...Teltower Kreisblattit b a;er * i Regierungo-Prusldont1 , 2232 . 12 . V otsbam , den 31 . Deeember1883 , mir unterm 27 October d . Js. Berlin nach Wien erst mit bedeutender Verspätung in Dresden eintretsen . Im Innern Dresdens hat der Sturm an den Dächern der Häuser vielen Schaden Gro - Beeren . A Aus der Baracken - Kolonie am Dienstag des die auf den t 'AL SS S AA hiesigen Nieselfeldern von entsprangen Den anliegenden, zehn Mann angesichtet, so daß sich den dort untergebrachlen Häuslingen Wie überreichten Bericht der Polizei- Verwaltung zu Spandau vom 24 . d . Mts . , betreffend den Verkehr mit Mineralölen, lasse ich Ew . Hochgeboren hierbei mit dem Bemerten die städtischen Snerrung zu mehrerer Straβcn Auf nothwendig machte , ttm ' A rbeitohauses in 91ummelsburg . heit mit der Kost sie Zurückgebliebenen hat. Unglücksfälle verhüten . der Christianstraße hat der angeben, sollendiestüchtigen, geäußerthaben . daßdiennzufriedenzur Flucht Sturni ein Baugerüst umgeworfen und gegest das gegenüberstehende Wohnhaus gew ..."