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Suchresultate in Amtspresse Preußens (1249 Treffer):

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  • Neueste Mitteilungen
    1884
    26. Februar , Seite 1
    "...III. Jahrgang. No. 24. Neueste Mittheilungen. Verantwortlicher Herausgeber: Dr. H. Klee. Berlin, Dienstag, den 26. Februar 1884. † Die Amerikaner und die liberale Opposition. Die durch den Fürsten Bismarck erfolgte Rückweisung der von dem nordamerikanischen Repräsentantenhause beschlossenen Beileids-Resolution für den verstorbenen Abgeordneten Lasker hat die Wirkung eines reinigenden Gewitters gehabt: sie hat den Nebel, mit welchem die liberale Opposition sich zu umgeben wußte, zerrissen, so daß sie jetzt in ihrer ganzen Nacktheit vor unseren Augen steht. Die Resolution, welche dem Verstorbenen nachrühmt, daß er „durch seine feste und beharrliche Vertretung freisinniger Ideen die socialen, politischen und wirthschaftlichen Lebensbedingungen des deutschen Volkes verbessert habe", war an sich dem sezessionistischen Liberalismus, welcher in dem Abgeordneten Lasker seine Verkörperung fand, ein Attest für die Richtigkeit seiner eigenen Politik. Ein solches Urtheil des Auslandes, welches mittelbar eine Verurtheilun ..."
  • Neueste Mitteilungen
    1884
    26. Februar , Seite 2
    "...der Getreidezoll in Kraft getreten war, steigerte sich allerdings der Preis erheblich: er stieg auf 19,3 Mk., um im Jahre 1881 sogar 20,2 Mk. zu erreichen. In den folgenden Jahren 1882 und 1883 aber, wo der Getreidezoll also, wenn überhaupt, noch hätte fortwirken müssen, fällt der Durchschnittspreis auf 16,1 Mk., bezw. (im Jahre 1883) auf 14,6 Mk. Mit anderen Worten, in den beiden letzten Jahren ist der Roggenpreis niedriger als 1877 gewesen. Beim Weizen ergeben sich noch auffallendere Verhältnisse: im Jahre 1877 kostete der Doppelcentner 23,0 Mk., 1878 = 20,2, 1879 = 19,6, 1880 mit Einführung des Zolles 21,9, 1881 = 22,0 Mk. 1882 sank er auf 20,7, 1883 auf 18,4 Mk. Im Jahre 1881 also, wo nach Einführung des Zolles der höchste Preis erzielt wurde, war er niedriger als im Jahre 1877, wo es noch keinen Zoll gab und im vergangenen Jahre ist der Preis so niedrig gewesen, wie überhaupt noch nicht in den letzten sieben Jahren. Wenn die Jahre 1880 und 1881 mit ihren hohen Getreidepreisen hervorleuchten, so ist man v ..."
  • Neueste Mitteilungen
    1884
    26. Februar , Seite 3
    "...ägyptischen Armee bildete sich seit dem Jahre 1880 eine Partei der ägyptischen Unzufriedenen, welche die fremden, christlischen und abendländischen Einflüsse beseitigen und die alte nationale Wirthschaft wieder herstellen wollten. An die Spitze dieser Unruhstifter trat der vielgenannte Arabi Pascha, der unter Benutzung der zwischen Engländern und Franzosen herrschenden Eifersucht es fertig brachte, daß der Khedive Tefwik ihm das Oberkommando und schließlich auch einen Ministerposten bewilligte. Nach zahllosen Schwankungen und Verhandlungen kam es im Frühsommer 1882 zu einem förmlichen Bruch zwischen Arabi, dem Khedive und dessen europäischen Rathgebern; der ehrgeizige, von aller Welt überschätzte General bewirkte eine förmliche Gehorsamsaufkündigung der Armee und den beiden Schutzmächten blieb nur die Wahl zwischen militärischem Einschreiten oder völligem Verzicht auf die bisher in Aegypten eingenommene Stellung übrig. – Es ist bekannt, daß die von hadernden Parteiungen zerrissene französische Deputirtenkamme ..."
  • Teltower Kreisblatt
    1884
    27. Februar , Seite 1
    "...Teltower KreisblattTeltower Kreisblatt . Kreisblatt. cheiia Inserair n,eroen in der Expedition : tiiiwvcha vnd Sonnadendo. Abonnementspreis vro Quarinl 1Mark 10Pfg. werden von sämmtlichen l j Post - Anstalten, Brieftrllgem und den Agenen im Kreise angmonnnm j Abonnements A v BerlfnW" Po1sdanerStraße26d , sowie in sämmtlichen Annoncen - Bureaux und den Agenturen im Kreise attg,enommen .il- l7 . . Amtliches. Berlin, den 23 . Februar 1884 . Verun , den 27 uni 7 chedrunr 1884. aser Kaiser besuchte l am 29. Juhrg. Sonnabend Abend das . rssebrnllr. so Ein Mitglied des russischen Kaiserhauses, wie eine Ballfest bei dem französichen Botschafter Baron ele 0oureet Bekanntmachung . Bei der am 30. Januar d . Is . in Zehlendorf stattgehabten Ersatzwahl eines Kreistags-Abgeordneten für Deputation des russischen seit dem Regiments Kalugg , dessen Chef und oermeilte auf demselben bis gegen 12 Uhr. Am Sonntag V ormittag erledigte der Kaiser Regierungs-Angelegenheiten, nahm Verträge entgegen und besuchte Nachmittags gelegentli ..."
  • Teltower Kreisblatt
    1884
    27. Februar , Seite 2
    "...Teltower Kreisblattllll us us Wien wird berichtet , daß der Mädchenmörder eines Romaus n Zehlendorf. V om eine Verbande Magdeburg wird unter auch der Im Regierungsbauzink Potsdam ist seitens der Re- Hugo Schenk seine Lebensgeschichte in Form unserem Orte deutsche Reichsfechtschule gierung , Abtheilung für Kirchen- und Schulwesen, an sämmtliche Kreisschul - Inspektoren des Bezirks eine Verfügung ge keinem Falle weder richtet worden , nach welcher fortan in schreiben will . Knalleffect sdlch einen Gleichsam als Schautvieler will er rrüt einem Devise : " Viele Wenig machen ein Viel aus dem Leben treten. Die Presse thäte sucht besser, wie moralischen Cadauer grad so u behandeln , Vereinte Kräfte führen zum Ziel ! " eingerichtet, zu die Schul Abend, im Inspektoren noch die Eltern Lehrer Kinder wegen Pflege<, Ursache Ver- einen physischen. Die physische Gesundheit man vor welchem Zwecke am Freitag wendung bei Treibjagden vom Schuldesuch dispensiren dürfen , und daß solchen Pestgerüchen zu schützen , daß aber durch ..."
  • Teltower Kreisblatt
    1884
    27. Februar , Seite 3
    "...Teltower Kreisblatt6i Bekanntmachung Die Räumung 9 und der 30 Bekanntmachung . auf Bekanntmachung . Seitens der hiesigen Stadtgemeinde wird Senkgruben hierselbst , soll Das dem Holz-Verkauf . Dienstag, den 4. 1ürz er. , von Morgens 10 Uhr ab, sollen im Kung'schen Gasthofe hier verstei ert werden : neu Domainen - Fiscus gehörige, dem Schul- bezw . dem Gemeinde- Grundstücke, in Sarrow bei Potsdam belegene beabsichtigt, die Erhebung des vom . April. d . Is. ab auf tarifmäß tarifmäß. Dorfstraße vom 1 . April d . Is . ab , zunächst auf 1 Jahr, an talg- und üe -tabliunat , rum ohr v7nut" ohr. sollvom 1 . October 1884abauf 12Jahre, also bis zum 1 . October 1896 , im Wege Brückenaufzug- Geldes an der Dammbrücke 3 Jahre den Mindestsondernden vergeben werden . zu verpachten Zu diesem Zwecke steht ein Termin auf Offerten sind die spätestens zum 14 Stück Liefern - Bauholz aus agen 204. mit 189 Fm . 5 . 1ärz d bei dem s. Littwoch , den 5 . 1ärz Nachmittags 4 Uhr, im Rathhaussaale hierselbst an , und 184, werden unterzeich ..."
  • Teltower Kreisblatt
    1884
    27. Februar , Seite 4
    "...Teltower KreisblatthKe. 1 Auf mein Grundstück in Tempelhof Mviri r:unn1-1t suche zur 1 - Stelle v2 v2,00

  • Provinzial-Correspondenz
    1884
    27. Februar , Seite 1
    "...No. 9. Provinzial-Correspondenz. Zweiundzwanzigster Jahrgang. 27. Februar 1884. Die Kreis- und Provinzialordnung für Hannover im Abgeordnetenhause. Das Haus der Abgeordneten hat in den Tagen vom 19. bis 23. Februar die zweite und dritte Berathung der Kreisordnung und der Provinzialordnung für die Provinz Hannover vollendet. Die Kreisordnung ist im Wesentlichen nach der Regierungsvorlage angenommen worden, nur mit Einschiebung eines einzigen von der Staatsregierung bekämpften Paragraphen. Bei der Provinzialordnung hatte die Kommission eine grundsätzlich wichtige Abänderung der Regierungsvorlage in Betreff der Bildung des Provinziallandtages vorgeschlagen. Der betreffende Paragraph (9.) wurde in namentlicher Abstimmung mit 165 gegen 157 Stimmen bei der zweiten Berathung verworfen. Bei der dritten Berathung wurde die Kreisordnung in namentlicher Abstimmung von 270 gegen 59 Stimmen, die Provinzialordnung ohne namentliche Abstimmung von der Majorität angenommen. Es ist hier nicht möglich, auf die Veränderungen ein ..."
  • Provinzial-Correspondenz
    1884
    27. Februar , Seite 2
    "...die Erfahrung der alten Provinzen widerlegt diese Besorgniß, und Kenner der hannoverschen Verhältnisse, insbesondere des hannoverschen Bauernstandes haben auf dem dortigen Provinziallandtag das zuversichtliche Vertrauen ausgesprochen, daß die Bauern auf den Kreistagen nicht an einseitige Wahlen denken werden. Auch wird diese Besorgniß von der Mehrzahl der Städte in Hannover nicht getheilt. Dagegen würde die Bildung eigener großer Wahlkörper aus gesonderten Interessengruppen, deren Mitglieder über große Strecken der Provinz hin zerstreut wohnen, Elemente zusammenführen, die keine oder nur wenige gemeinsame Berührungspunkte haben. So würde der kommunale und nachbarliche Charakter aus der Wahl herausfallen und der Boden für heftige Parteikämpfe bereitet werden. Die Majorität des Hauses hat sich dem Eindruck dieser Gründe nicht entzogen. Die Staatsregierung darf diesen Ausgang mit Befriedigung begleiten. Ein wichtiger Schritt zur Uebertragung der Verwaltungs-Organisation, wie sie durch die Gesetze von 1872 und 18 ..."
  • Provinzial-Correspondenz
    1884
    27. Februar , Seite 3
    "...fern zu halten, so ist die Vorherrschaft des alten Systems der »freien Wettbewerbung« trotz der Unfallversicherung gerettet, und wesentlich darauf kommt es an. Es wird die Frage sein, ob und inwieweit der Reichstag sich auf den Boden stellen wird, den die grundsätzlichen Gegner der Vorlage zum Schlachtfelde ausersehen haben. Bleibt es dabei, daß die Grundlagen des Gesetzentwurfs den eigentlichen Gegenstand des bevorstehenden parlamentarischen Kampfs bilden, so würde das eine außerordentliche Vereinfachung der Sachlage bedingen. Die Nation und ihre Vertreter würden in solchem Falle zu wählen haben zwischen Bethätigung der großen reformatorischen Gedanken, welche in der Kaiserlichen Botschaft vom 17. November 1881 niedergelegt sind, und unentwegtem Beharren auf dem Standpunkt des reinen Privatinteresses und des »freien Spiels der wirthschaftlichen Kräfte«. Wie die »wirthschaftlich Schwachen« bei diesem Spiele fahren, ist aus hundertfälliger Erfahrung bekannt. Die Belastung des Grundbesitzes. Zu denjenigen Ursac ..."