"...Teltower Kreisblatti Teltower Kreisblatt Kreisblatt. '*' e. l i i i l Erscheint nlerate werden in der Exvedition : * 1itiwecha und Lonnadcnds . Adonnrmrntoprria : pro Quarwl 1 Mark 10Pfg . ' -e- BrrlinW. , Potsdamee Straße 2tid . sowie . -- * '´ ! 1 Abonnements werden von sämnälichen i und den in sämmtlichen Annoncen - Bureaux und den Agenturen im Kreise angenommen. 1 l : ost - Anstalten, Briefträgern l Agenten im Kreise angenommen. 1 v 1 A 1 A l 1 .r 35. "' ---"e s. 1 1äerttn, den 30 . Apru 1884. S . 29 . Jahrg. 6ekanntmachung . Amtli tts Auf Ordnung Der Königlickte Potsdaui , den 0. April l884 . , o . rt i . Grund für das Zum Ankauf von Temorten sowie im Alter von 3 und zu Artillerie-Staugen- iegierungo - Präsident . l. Nr . 2U9 , 3 . ausnahmsweise 4 Jahren, des platte 20 der Feuerpolizei- und Lösch vom 31 . Oktober 1878 pferden Aus den an die Regierung - 3dtheiluug für Kirchen und Schuln- esen hierselbst gerichteten mid mir vorgelegten Berichten habe ich ersehen , daß geeigneten Regierung 5jährigen zu Pfer ..."

"...Teltower Kreisblattbbv Lichtamtliches. orunser Kaiser besuchte am Sonnabend Abend die V Offiziere) auf mindestens 208,000 Mk. - für eine Eseadron Dass in Spanien Aufstandsversuche um Börsenspecula, tionen willen gemacht werden , ist eine gewiß beneidenswerthe Erscheinung . In Paris besteht eine Gesellschaft sparischer Banquiers, welche gern einen Putsch bezahlen, ,wenn nur da - beträgt eine Städten, die in entsprechende welchen Summe etwa 130,000 Mt sind, für Feld -Artillerie -Abtheilung für die etwa 256,000 Mk. In den keine Kasernen kommt noch der Die Vormittagsstunden des st ellung 'im Deutschen Theater. Sonntag brachte derselbe mit Erledigung von Regierungs Am Nachmittag untemahm der Kaiser eine geschäften zu . längere Spazierfahrt Um 5 Uhr nahm und Miethszins Einquantitung der Mannschaften hinzu. durch um so die sparischen Werthpapiere fallen, theurer zu verkaufen . die Diese damit sie dieselben hat Es ist ferner in Rechnung zu bringen, daß die Offiziere fast ausnahmslos nicht nur ihre Gehälter, sondern a ..."

"...Teltower KreisblattliK Bekanntmachung Es wird hierdurch zur daß öffentlichen Kenntfesl- bbruch in erlin eni)be - ) . strae zgtr . 6--8, a Bahnhof Friedrichstadt, des fast neuen Directions - Gebäudes , Diegedurt eines gesunden Jungenzeigen er ebenst an. ehlendorf, den 22 . April 1884 . r . 80d1rmor und ran. ran. niß gebracht , der für die hiesige Stadt auf Dienstag, den 4. November d . Jä . , gesetzte l!laltersllU nebst der dazu gehöageii kgUllllll und töoeU la0lsmarrt sind folgende egerstände Thorwege, und Hsrbste Ausreichnung l Drll3gel 1580 . zum Verkauf : von Mauersteine, und Länge , ganze und und halbe, elegante Koch - Trkost 1882. auf MiUwoch , d . 5 . November moderue Fenster, Flügel-, Sechsflillungsjeder Kreuzthüren, Oefen , d . Js. verlegt worden ist . maschinen, Balken Kreuzholz Fußboden Schaalbretter, leeaiplbm t t [ "' ) vom Bürorlleden Brüunanso in Plloen . l l Bernauel 3n Trebbin, den 24. Apal 188. Der Magistrat. Schottmüller. guter Dachschiefer, Anker ie . S Eine elegante Glashalle zum Wiederauf ..."

"...Teltower Kreisblattl76 obiemetrn9rret1Aus der un´schen . 8iebels 7atent-8tabil-7heer, besten Portlaut Portlaut-Cement, halte steif auf Lager vue:119eb' Rohr Am Sonntag , den 4. Mai feiert der Bankerottsache istam11 . Februard J . einesuhre Wemund sowie besten Maurer-Gips rwchacl) tungsvon und hiesige Gefangverein Cigarten nach dort bei Seite gebracht worden . ,1doutsv1uee 1dicAie ' un KvnroIt 'schen Local sein Diejenigen , Näheres Abt . welche die 0. über Kgl . lt den Verbleib der Waaren Auskunft an Moabit geben können , wollen ein ll . 119 . nesmann 7niele , Tebotu , früher tb . D . vlm5nee . Ich bade dem Herrn Staatsanwaltschaft 84 . oder an tiqsezt b. baqneeneie mit den Unterzeichneten mittheilen . Mn Roelu , Berlin, Barnimstr. 46 . Kle Kle:denedun T'llieilet in Teltow eine directe egaa - n. laztenmeqtal -aeeet unter Leitung K seines Dirigenten Herrn Hoff und Nach unter dem Mitwirkung Concert sindet mehrerer ein Vereine . lederlae meiner -!aschendiere über eben . gemüthliches Tanzkränzchen statt, wdzu freu ..."

"...No. 18. Provinzial-Correspondenz. Zweiundzwanzigster Jahrgang. 30. April 1884. Halbe und ganze Gegner des Sozialistengesetzes. Von zwei verschiedenen Seiten her sind Versuche angestellt worden, die Wahl zwischen Annahme und Ablehnung des Antrages auf Verlängerung der Geltungsdauer des Solialistengesetzes zu vermeiden. Den direkten Weg einzuschlagen und der ursprünglichen Absicht gemäß zu dem Regierungsantrage einfach Nein zu sagen, halten die Oppositionsparteien nicht mehr für thunlich. Sie wissen, daß ein solches Vorgehen nicht nur den entschiedenen Widerspruch der öffentlichen Meinung heraufbeschwören, sondern zugleich die Parteidisziplin auf Proben stellen würde, welchen dieselbe nicht Stich zu halten vermöchte. Es blieb für die Gegner des Sozialistengesetzes nur darum die Einschlagung indirekter, auf gewundenem Pfade an das nämliche Ziel führender Wege übrig. Mit diesen hat man es versucht. Der Abg. Dr. Windthorst hat Vorschläge eingebracht, welche das Sozialistengesetz um seine Schärfe bringen und dadurc ..."

"...Abgeordneten Richter zu reden, »völlig gleich«, weil sie an den Dienst für Kaiser und Reich die Existenz setzen, – die gemeinsame Ordnung ihrer Pensionsverhältnisse aber soll völlig ungerechtfertigt sein! Um nun das Maß des in dieser Behauptung steckenden inneren Widerspruchs zu einem übervollen zu machen, wollen der Abgeordnete Richter und dessen Freunde dasselbe Militär-Pensionsgesetz, dessen Einzelbehandlung sie verlangen, mit einer Sache in Verbindung bringen, deren Hineinziehung »weder durch einen inneren, noch durch einen äußeren Zusammenhang gerechtfertigt ist«. Das Zustandekommen des Militär-Pensionsgesetzes soll nämlich von dem Beamten-Pensionsgesetz getrennt, dafür aber von einer Neuregelung der Kommunalsteuerverhältnisse der Offiziere abhängig gemacht werden, weil diese Verhältnisse für Offiziere und Beamten nicht dieselben sind. Die Unzulässigkeit eines Verfahrens, welches das Zustandekommen eines Gesetzes von der Regelung dritter, gar nicht zur Frage stehender Verhältnisse abhängig machen will, l ..."

"...55 Prozent, in Posen-Mogilno 90 Prozent, in Schlesien-Rothenburg 94 Prozent, in Liebenwerda-Sachsen 91 Prozent. Neben diesen Höhepunkten werden auch für den Großgrundbesitz günstige Verhältnisse in Sachsen, Hannover und Hessen-Nassau nachgewiesen. Es ergiebt sich hieraus, daß die östlichen Provinzen große Verschuldungsziffern aufweisen, die in der Statistik durch die Zusammenstellung mit den günstigeren Verhältnissen nicht sowohl innerhalb derselben Provinzen, sondern namentlich auch in den westlichen Provinzen fast vollständig verschwinden. Darüber dürfte aber ein Zweifel nicht möglich sein, daß, wenn man den Klagen der Landwirthschaft auf den Grund gehen will, man sie nicht mit der statistischen Durchschnittsziffer trösten kann, sondern daß man sein Augenmerk gerade auf die Höhepunkte richten muß. Thäte man dies nicht, so wäre das der Weigerung vergleichbar, für die Armen einer Großstadt oder für die Arbeiter etwas thun zu wollen, weil die Stadt viel reiche Leute aufzuweisen hat oder die Fabrikunternehmer s ..."

"...Ablösungsmannschaften und sonstiger Militärtransporte gegen wesentlich geringere Vergütungssätze dauernd übertragen werden können. Es ist hierbei auch darauf hinzuweisen, daß die deutschen Postdampferlinien zugleich eine geeignete und erwünschte Gelegenheit bieten werden, die deutsche seemännische Bevölkerung dem vaterländischen Seedienste vollständiger zu erhalten; die deutschen Postdampfer würden an ihrem Theile eine Pflanzstätte und Schule bilden, um der deutschen Kriegsmarine in vermehrtem Umfange geeignete und bewährte Schiffsmannschaften zuzuführen. Daß außerdem die deutschen Postdampfer nach ihrer Größe und Einrichtung in Fällen des Krieges berufen und geeignet sein möchten, die Zwecke der Kriegsmarine als Kreuzer, Avisons etc. wirksam zu unterstützen, und daß der Bedarf an Postdampfern den deutschen Schiffswerften vermehrte Gelegenheit zur Schiffsbauthätigkeit bieten würde, dürfte selbstverständlich sein. Es ist die Absicht, zur Belebung des Verkehrs zwischen Deutschland und überseeischen Ländern folg ..."

"...III. Jahrgang. No. 50. Neueste Mittheilungen. Verantwortlicher Herausgeber: Dr. H. Klee. Berlin, Donnerstag, den 1. Mai 1884. Die Socialistengesetz-Commission. Die Vorgänge, Berathungen und Beschlüsse der Socialistengesetz-Commission sind geeignet, das Zustandekommen des Gesetzes auf das Ernstlichste zu gefährden und das Urtheil der öffentlichen Meinung über die an sich einfache und klare Sachlage zu verwirren. Unter dem Eindruck einer entschiedenen Stellungnahme der Bevölkerung zu Gunsten der Aufrechterhaltung der gegen die gemeingefährlichen Bestrebungen der Socialdemokratie errichteten Schutzwehr haben die Freisinnigen und das Centrum versucht, den Schein zu erwecken, als ob sie bereit seien, ernsten Gefahren vorzubeugen und dem Staate Mittel zu seiner Sicherheit zu geben, in Wahrheit aber völlig unzulängliche Mittel in Vorschlag und in der Commission zur Annahme gebracht. Auf der einen Seite entwickeln die Freisinnigen großen Eifer in der Forderung eines Gesetzes gegen die unbefugte Fabrikation und verbre ..."

"...wenn er das Vertrauen seiner Mitbürger erwirbt, in diese Angelegenheiten thätig eingreifen – dem Officiere bleibt das versagt, weil er nirgends volles Bürgerrecht zu gewinnen vermag. In der ihm eigenthümlichen ernsten und schlichten Weise hat der Feldmarschall diese bisher nicht gehörig beachteten Gesichtspunkte zur Geltung gebracht und der Aufmerksamkeit des Reichstages empfohlen. Was die erwählten Volksvertreter dazu sagen werden, wissen wir nicht, von der Masse des Volkes aber ist anzunehmen, daß sie auch in der vorliegenden Angelegenheit auf der Seite des Mannes stehen werde, der dem Vaterlande die größten und unvergleichlichsten Dienste erwiesen hat. Fortschrittliche Wahlmethode. Die neuliche Debatte über die Wahl im Angerburger Kreise, welche die Fortschrittspartei gegen Regierung und Conservative auszubeuten versuchte, hat ganz überraschende Vorgänge zu Tage gefördert, welche nicht die conservative, wohl aber die fortschrittliche Wahlmethode in eigenthümlicher Weise beleuchten. Herr Dirichlet erklärte ..."