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Provinzial-Correspondenz
1884
05. Juni , Seite 1"...No. 23. Provinzial-Correspondenz. Zweiundzwanzigster Jahrgang. 5. Juni 1884. Die finanzielle Lage der Gemeinden. Die Klagen über Steuerdruck haben bekanntermaßen ihren Hauptgrund in den Gemeindeabgaben, und zwar sowohl wegen ihrer Höhe als auch wegen der Ungleichmäßigkeit ihrer Vertheilung auf die verschiedenen Klassen der Beitragspflichtigen. Die Nothwendigkeit einer Reform auf diesem Gebiete, welche einerseits auf eine gleichmäßigere Vertheilung der Lasten, andererseits auf eine Erleichterung derselben hinzielen würde, wird im Prinzip von Niemandem mehr bestritten. Gleichwohl sind die in dieser Richtung von der Regierung unternommenen Versuche wiederholt gescheitert, nicht nur wegen der Schwierigkeit der Lösung der hierbei in Betracht kommenden prinzipiellen Fragen, sondern auch wegen der in den politischen und Parteiverhältnissen begründeten Hindernisse, vielleicht aber auch wegen des nicht allezeit lebendigen Bewußtseins von der Bedeutung und dem außerordentlichen Umfange derjenigen Mißverhältnisse, deren ..." -
Provinzial-Correspondenz
1884
05. Juni , Seite 2"...200 Prozent der direkten Staatssteuern, während Sachsen für Stadt und Land die geringsten Belastungsziffern nachweisen kann. In jedem Falle ergiebt sich hieraus die Schwere des Drucks der Gemeindeabgaben überhaupt im Verhältniß zu den direkten Staatsabgaben . Und dabei bewegt sich dieser Druck in steigender Richtung. Während sich seit 1876 die vom Staat erhobenen direkten Steuern um über 31½ Millionen Mark oder auf den Kopf um 0,62 Mark vermindert haben, weisen die Gemeinde abgaben während dieses Zeitraums eine ununterbrochene und sehr erhebliche Steigerung auf, im Ganzen um 32½ Millionen Mark und auf den Kopf um 0,94 Mark. Die Steigerung trifft vorzugsweise die Stadtgemeinden, – nämlich um 1,88 Mark pro Kopf seit 1876, während die Steigerung in den Landgemeinden seit jener Zeit sich auf 0,32 Mark auf den Kopf beläuft. Bezüglich der Stadtgemeinden läßt sich die Steigerung bis auf das Jahr 1849 zurückverfolgen: sie beträgt für den ganzen Staat seit jener Zeit 195,8 Prozent, da damals die städtischen Abgaben au ..." -
Neueste Mitteilungen
1884
06. Juni , Seite 1"...III. Jahrgang. No. 62. Neueste Mittheilungen. Verantwortlicher Herausgeber: Dr. H. Klee. Berlin, Freitag, den 6. Juni 1884. Die Grundsteinlegung für das Reichstagsgebäude. Als vor nunmehr vierzehn Jahren das Deutsche Reich unter Dach und Fach gebracht war, wurde von allen berufenen Seiten einmüthig die Errichtung eines monumentalen Gebäudes für den Reichstag beschlossen und zu diesem Zwecke eine Summe von 24 Millionen M. aus der französischen Kriegskostenentschädigung bestimmt. Der Einmüthigkeit des ersten Entschlusses folgten im Laufe der Jahre manche Meinungsverschiedenheiten über die Wahl eines geeigneten Platzes, bis es im vorigen Sommer gelang, über den Platz und über das Bauproject zu einem Einvernehmen zu gelangen. Mit der Ausführung der nöthigen Vorbereitungen ist sofort begonnen worden, so daß die feierliche Grundsteinlegung nunmehr am Montag, den 9. Juni erfolgen kann. Diese kurze Geschichte der Vorbereitung des Baues ähnelt in vieler Beziehung der Geschichte des Reichs bis zu seiner Entstehung und ..." -
Neueste Mitteilungen
1884
06. Juni , Seite 2"...lungen giebt, deren Autorität unmittelbar feststeht. In direktem Gegensatz zu den schönfärberischen Berichten der freisinnigen Preßbüreaus, hat ein anerkannter Kenner von Land und Leuten, der großherzogl. Ministerialrath Buchenberger im dritten Bande des von dem Verein für Socialpolitik herausgegebenen Buchs „ Bäuerliche Zustände in Deutschland " (Leipzig bei Duncker und Humbloth 1883) eine Schilderung der wahren Sachlage entworfen, welche an der Hand von Ziffern und Daten nachweist, daß die auf der badischen Landwirthschaft drückenden Schwierigkeiten eher größer als geringer, als diejenigen des Nordens sind. Das Einzelne darüber muß in der erwähnten vortrefflichen Abhandlung nachgelesen werden, – rücksichtlich des Gesammtresultates aber liegt die Sache so, daß Herrn Buchenbergers Angaben durch die Ergebnisse der neuerdings in Baden vorgenommenen landwirthschaftlichen Enquete volle Bestätigung erfahren haben. Man wird darum wohlthun, die gegentheiligen Ausführungen der periodischen Presse mit ..." -
Neueste Mitteilungen
1884
06. Juni , Seite 3"...Die Sorge für Hebung der Fischerei , namentlich für Ausrüstung der ärmeren Fischereibevölkerung an der Ostseeküste mit größeren seetüchtigen Boten und besseren Fanggeräthen, wird unausgesetzt geübt und erfreut sich der staatlichen Unterstützung durch Gewährung zinsfreier Darlehne. Im Regierungsbezirk Cöslin sind jetzt solcher Boote vorhanden: in Colberg 9, in Rügenwalde 3, in Stolpmünde 2, zusammen also 14. Bei jedem derselben ist ein Konsortium von 3 bis 4 Fischern betheiligt, so daß etwa 40 bis 50 Fischerfamilien dabei ihren Lebenserwerb in besserer Weise als früher finden. Bei dem zähen Festhalten am Althergebrachten und der Eigenartigkeit der Fischereibevölkerung an der Küste, zudem bei der großen Dürftigkeit derselben ist der Fortschritt auf diesem schwierigen Gebiete nur sehr allmählich zu erwarten. Eine wesentliche Besserung des Fischereigewerbes in dem genannten Regierungsbezirk wird von der ins Auge gefaßten Anlegung eines Fischerbootshafens in Leba erwartet. Durch denselben wird die Bevölkerung eine ..." -
Neueste Mitteilungen
1884
06. Juni , Seite 4"...Politische Wochenschau. Aus dem Inlande . Unser Kaiser hatte die Absicht, unmittelbar nach Beendigung der großen Frühjahrsparaden zu Ende der vorigen Woche, an denen sich der greise Monarch mit bewunderungswürdiger Frische und Rüstigkeit in ihrer ganzen Ausdehnung zu Pferde betheiligte, seine Residenz nach Schloß Babelsberg zu verlegen, hat aber mit Rücksicht auf den Besuch der Kaiserin von Rußland, auf die bevorstehende Grundsteinlegung für das Reichstagsgebäude und auf die nunmehr bald erfolgende Abreise zur Kur nach Ems davon Abstand genommen, und weilt in seinem Palais zu Berlin, wo seine Tochter, die Frau Großherzogin von Baden, zum Besuche eingetroffen ist. Am zweiten Pfingstfeiertage fuhr der Kaiser nach Potsdam, um in althergebrachter Weise am sog. Schrippenfest im Neuen Palais theilzunehmen. Am Mittwoch hatte der Kaiser die Freude, die auf der Rückreise von Rumpenheim nach St. Petersburg begriffene Kaiserin Maria Fedorowna von Rußland als Gast in Berlin begrüßen zu können. Die hohe Frau, welche am Ba ..." -
Teltower Kreisblatt
1884
07. Juni , Seite 1"...Teltower Kreisblatt' Teltower Kreisblatt . Kreisblatt. S A A Erscheint Irisrraw K i l i uiwosr und Sonnabende . Abonnememaperis v" werden in der Expedition : l b l i BerlinW. , Potüdamer Straßend , sowie i i i pro Quartal Abonnements 1 Mark 10Pfg. i i A werden von sämwUichm in sämmtlichen Annoncen - Bureaux und den Agenturen im Kreise v b A A R Post - Anstaltrn, Briefträgern und den b l l K Agenten im Kreise angenommm angenommen. b b i N°46 . mtliches . , Berlin , den 28 . Mai 1884 . Berlin, den 7 Juni 1884. 29. Jadrg. Der Kaiser hat, wie mehrere Blätter vernehmen, am Dienstag den Erlaß unterzeichnet , wodurch der Kronprinz zum Vorsitzenden worden ist . Rixdorf, den 5 . Juni 1884. Bebauntmachung . V on den des neu zu belebtnden Staatsraths und Behanutmnchung . Die auf Grund des Allerhöchsten Priwilegü der Fürst Bismarck tum Vorsitzenden- Stellvertreter ernannt vom 9. Juni Ordre vom 188li ausgefertigten , 18 . December 1882 zufolge auf 4 Allerhöchster pct . herab - diesjährigen regelmäßige Hausholtungen lich d ..." -
Teltower Kreisblatt
1884
07. Juni , Seite 2"...Teltower Kreisblatt2li Tebow . Bei den Botmusterungsternmen der Pferde Die vom V erein hat Viele zur Hebung der öffentkick) en sei kein öffentlicher, sondern ein Interessenweg . dagegen erklärt, fahren, so, A Herr Büchsel Stadtwege ge aber doch in unserem Kreise wmden in acht Musterungsorten im Ganzen Davon kriegstauglich befunden 11 ,434 Pferde vorgeführt . 121 als Reitpferde, 391 als Staugen und 451 orderals V pferde , im Ganzen 963 Stück . Sirtlichkeit am Stadtbahnhof " Börse " zu Berlin begrtindete er K sei auf dem sogenannten Mädchen -Herberge kunft hierher fahren seit dem Tage der Eröffnung bereits kommen um ohne jede Mittel Ge - der Mond habe nicht sehr hell geschiehen , des 18( i jungen Mädchen, die von außerhalb hier zuzogen , Unter- daß er die ziemlich große Figur Angeklagten gesehen gewährt . und der Mädchen deshalb Die habe . auf Er sei oder der Ueberzeugung, die Seitigen habe daß der Angeklagte nicht wollen seinen . Teupitz. maliger Beim Umzug Am 2 . Feiertag veranstaltete der Verein eheein vorfa ..." -
Teltower Kreisblatt
1884
07. Juni , Seite 3"...Teltower Kreisblattlb -bi . Gras-Verpachtung. Zur ib um1vnelun t st M11iurntne erlin eV . riei rich - Straße Nr 186 llie besten 6uzsstabl-Zinsen , unter Garantie, sind zu haben b . Schmiede - Verpachtung der diesjährigen Gras - meister t1ut. KI:rautzo . Teltow . mnung tst auf im orstrebier Cuunnersdorf zyeens eeebäie mien, ca vvert-17Teltower Kreisblatt
1884
07. Juni , Seite 4"...Teltower Kreisblatt1andr a ,) e . Sonntag u . ontag arlyie ord ' re Niemand das Schicksal zu hören, as am zweiten eientan uns traf, Als ich grade mit Muttern und den Jöhren neue men. a aus Wien An1m rr'. -- .lreä)tabend . Dienstag den 19. Juni. Dienstag, . Teltow den 7 Teltow, Juni 1884 . Auftreten des Seistünsners Herrn tbn8ODn 1krunlletr hohemscae. Aufn . der 12jähr. musrk. DrahtseukünstlerindHo auf dem l00 Sus hohemscae olksbelustigungen , Da11 otrnrn Feuerwerk, otrnrndkarrrotner VU11ar. Abends . Feuerwerk V Entrée Sonntag 30 Pig ., Montag 50 Pfg . Anfang des Concerts 4 Uhr piwe te . Der Verband . Hielt im Grunewald - nen kleinen Mittagsschlaf . Harmlos lagen wir Alle im Grase, Und ich träumte von llges ' Fricassée ; Plötzlich fällt mir was Nasses auf die Nase Und ein Donnerschlag schreckt Ane in die Höh ' ! Na , un hieß es, geschwinde sich trollen ; eh' Doch noch eh wir ein Schubdach erreicht. Goß oom Himmel herab es mit " 2)ivllen" Und wir waren bald durch und durchgeweicht ! Um den S Knnu10n 8tetrnoemo ..."