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Provinzial-Correspondenz
1884
25. Juni , Seite 1"...No. 26. Provinzial-Correspondenz. Zweiundzwanzigster Jahrgang. 25. Juni 1884. Der Staatsrath. Nachdem Seine Majestät der König durch Erlaß vom 20. April die Wiedereinberufung des Staatsraths befohlen, sind kürzlich die vom 11. Juni datirten Erlasse veröffentlicht worden, durch welche des Kronprinzen Kaiserliche und Königliche Hoheit zum Präsidenten, der Reichskanzler zum Vicepräsidenten des Staatsraths ernannt und das Staatsministerium von der Ernennung der neu ernannten Mitglieder des Staatsraths – im Ganzen 71 an der Zahl – unter dem Bemerken benachrichtigt worden ist, daß Seine Majestät das Regulativ, betreffend die Verhandlungen des Staatsraths, genehmigt habe und den weiteren Vorschlägen des Staatsministeriums wegen des ersten Wiederzusammentritts des Staatsraths und der demselben zur Erstattung von Gutachten vorzulegenden Gegenstände entgegensehe. Die hohe Bedeutung dieses Schrittes ist zwar von der öffentlichen Meinung sofort anerkannt, aber vielfach – absichtlich oder unabsichtlich – mißverstanden wor ..." -
Provinzial-Correspondenz
1884
25. Juni , Seite 2"...öffentlich-rechtlicher Zwecke nicht zum Gegenstande eines Privaterwerbs gemacht werden könne und daß die Privatgesellschaften bei den mannichsachen Wechselfällen des geschäftlichen Lebens nicht die genügende Sicherheit dafür bieten, daß die Ansprüche der Arbeiter auch wirklich und auf alle Fälle befriedigt werden. Als eine Konsequenz dieses Beschlusses darf derjenige über die Einführung des Umlageverfahrens, mittelst dessen die erforderlichen Mittel unter den Berufsgenossen aufgebracht werden sollen, erachtet werden. Dieser Punkt bildete nächst dem vorerwähnten den Gegenstand der lebhaftesten Kämpfe, bei denen von den Freisinnigen das Kapitaldeckungsverfahren, von den Freunden der Vorlage das Umlageverfahren befürwortet wurde. Alles, was hierbei zur Herabsetzung des letzteren vorgebracht wurde, zeugte davon, daß die »Freisinnigen« zu tief in den Anschauungen des Privatversicherungswesens stecken, als daß sie ein Verständniß dafür haben könnten, daß für korporative Genossenschaften das Umlageverfahren das rich ..." -
Neueste Mitteilungen
1884
26. Juni , Seite 1"...III. Jahrgang. No. 70. Neueste Mittheilungen. Verantwortlicher Herausgeber: Dr. H. Klee. Berlin, Donnerstag, den 26. Juni 1884. Colonial-Politik. Fürst Bismarck hat am Montag in der Budget-Commission des Reichstags, wo die Postdampfervorlage zur Berathung stand, auf eine bezügliche Anfrage Aufschluß ertheilt über die Richtung, in welcher sich die colonialpolitischen Bestrebungen des Reichs bewegen. Die Frage der Gründung von Colonien hat seit Jahr und Tag das deutsche Volk lebhaft beschäftigt, an vielen Orten sind Vereine entstanden, welche sich zur Aufgabe gemacht haben, die Frage in Fluß zu bringen, das Verständniß dafür zu verbreiten und womöglich auch mit der Gründung einer Colonie vorzugehen. Abseits und außerhalb dieser Bewegung liegen zwei Ereignisse, welche darauf hindeuten, daß die Reichsregierung der Frage der Colonialpolitik praktisch näher getreten ist: das eine ist das an den deutschen Consul in der Kapstadt gerichtete Telegramm, worin der Reichskanzler erklärt, daß Herr Lüderitz und seine Nieder ..." -
Neueste Mitteilungen
1884
26. Juni , Seite 2"...Ueber die Verwaltung des Gefängnißwesens sei Folgendes mitgetheilt: Das Beamtenpersonal bestand am 31. März 1883 aus 36 Direktoren, 191 Inspektoren und Sekretären, 1476 männlichen und 227 weiblichen Unterbeamten, 49 evangelischen, 40 katholischen und 7 jüdischen Geistlichen, 37 evangelischen, 32 katholischen, 2 jüdischen Lehrern und Lehrerinnen und aus 65 Aerzten, Wundärzten und Heilgehilfen, zusammen 2162 Beamten. Was die Verpflegung der Gefangenen betrifft, so trafen von der Gesammtzahl der Detentionstage 11051 auf Selbstverpfleger und 10988018 auf mit Anstaltskost Verpflegte. Im Gesammtdurchschnitte betrugen die Verpflegungskosten pro Kopf und Verpflegungstag für Gesundenverpflegung 32,15 Pf. (gegen 34,09 Pf. im Vorjahre), für Krankenpflegung 44,50 Pf. (gegen 45,15 Pf.). Krankenkost erhielten im täglichen Durchschnitt 6,96 % (gegen 5,73 % im Vorjahre). Die Vergünstigung, einen Theil des Arbeitsverdienst-Antheils zur Verbesserung der Verpflegung verwenden zu dürfen, genossen 31 824 Männer und 5801 Weiber. B ..." -
Neueste Mitteilungen
1884
26. Juni , Seite 3"...Betriebes erstatten, in welchem der Unfall sich ereignet hat. Die zur Ausführung dieser Bestimmung erforderlichen Vorschriften erläßt das Reichs-Versicherungsamt." Aus den von den genannten drei Parteien gemeinsam gestellten Anträgen scheint hervorzugehen, daß dieselben im Uebrigen für die Aufrechterhaltung der in zweiter Lesung beschlossenen Fassung geschlossen eintreten wollen. Die „freisinnige" „ Nationalzeitung " bläst bezüglich der Colonialpolitik nicht in das Horn ihrer politischen und manchesterlichen Freunde Richter und Bamberger, sondern schreibt: „In hohem Grade erfreulich ist die Erklärung, welche Fürst Bismarck über die Ziele deutscher Colonialpolitik abgab. Der Reichskanzler erklärte, daß nach seiner Ansicht das Reicht nicht Colonien gründen und mit einem büreaukratischen Apparat versehen, sondern nur die aus sich selbst herauswachsenden Unternehmungen deutscher Reichsangehöriger schützen solle. Diese Erklärung trifft den Kernpunkt der Frage und ..." -
Neueste Mitteilungen
1884
26. Juni , Seite 4"...unverändert nach den Beschlüssen der Commission angenommen worden und wird voraussichtlich auch in dritter Lesung in gleicher Fassung genehmigt werden. Endlich hat der Reichstag das Reliktengesetz in zweiter Lesung berathen, leider aber dabei die der ursprüngliche Regierungsvorlage günstigen Amendements abgelehnt und die Beschlüsse der Commission, welche nach den Erklärungen der Vertreter der Regierung unannehmbar sind, angenommen. Wenn sonach dem Reichstage die Anerkennung nicht versagt werden kann, daß er in jüngster Zeit ein erhebliches Stück Arbeit geschafft hat; so muß man aber leider hinzufügen, daß dies nicht in Folge eines lebhaft erwachten Schaffensdranges geschehen, sondern vielmehr in Folge unüberwindlicher Ermüdung und großer Arbeitsunlust, indem Alles daran gesetzt wird, um nur so rasch als möglich die Session zum Abschluß zu bringen. Diese Unlust ist um so auffälliger, als der Reichstag keineswegs eine lange Sessior hinter sich hat und dieselbe durch eine längere Pause unterbrochen und verkürzt ..." -
Teltower Kreisblatt
1884
28. Juni , Seite 1"...Teltower KreisblattTeltower Kreisblatt . Kreisblatt. * rheint l Insrratr l t i nimecha und Jonnabende . :bonnemrntvpreis : A nnrven in der Expedition : BnlinW. , Potddamer Straße26d . K A A A ! b v pro Quartal 1 Mark 10 Pfg. honnements werden von sämmtlichen und den ' -n S sowie v A v * * u " b in sämmtlichen Annoncen , Bureaux A i -bost - Anstalten, Briefträgrm und den Agenturen im Kreise angenommeld v * A A Agenen im Kreise aummen. v A * S ./ 5. Abonnements- Einladung. 1äcrnn , den 28 . Juni 1884. Zeitungen Abg. Straflosigkeit erwirken , Antrag . 29. Jabrg. indem sie durch daß in lüudigung der 4' :i procent. Anleihescheine A den Träg er nicht Mit dieser Umumer schließt das ll , Quartal mid bitten wir unsere verehrten Leser, die Erneuerung des Abonnements auf das lll . Quartal 1 - 81 des der Gemeinde Ztegliß . Denjenigen Inhabern von 4i / procent , einen einbrachten, sei, wenn die dieser Rede Paragraph anwendbar im Steglitz ' er stehenden Der Ankimdigungen Inserateutheile jedoch erfolgen . -In Gemeindeanleih ..." -
Teltower Kreisblatt
1884
28. Juni , Seite 2"...Teltower Kreisblatt'--- 25 -l Der Kreiö Ausschuß von Tilsir hat in seiner Mohen , den 25 . Juni . Am gestrigen Johannis - n . In Kalau ist in den Gärten die Blutlauf in - letzten Sitzung beschlossen, dem Kreistage einen Entwurf tage hat hierselbst zum ersten Male ein Missionsfest gefeiert werden so des nassenhaftem Umfange aufgetreten , daß der Landrath dortigen Kreise die zu statutarischen Bestimmungen vorzulegen, wonach das können, und wir dürfen mit hoher Freude weil sein Verlauf die Erwarin jeder Besitzer zur Ergreifung von neue Krankenkassen-Gesetz auch auf die ländlichen und auf dasselbe zurückblicken , Schutzmaßregeln aufgefordert hat . Weich ' trauriges Loos denjenigen Bunden der Forstarbeiter aufgabehut werden soll. In Lübeck stand am 20 . Juni Dr. med . I . aus G . vor dem Geschworeuengericht, eines Verbrechens wider die Sirtlichkeit - heirathet angeklagt. Der Beschuldigte war ver des und Familinvater. lungen, welche wir daran zu kniipfen wagten , bevorden Bei dem ungünstigen Wetter, welches seit lä ..." -
Teltower Kreisblatt
1884
28. Juni , Seite 3"...Teltower Kreisblatt1KsvlA bSvS reimiige resitigerull. Im Wege der freiwilligen Versteigeenng soll das im Danksagung Ban1c - und We0h8iel- Eesobirt Grundbuche von Elausdorf Fern - Neuendorf, Band l u. lll , Blattnr. 13u , 102 auf den Namen der minorennen Geschwister 9ke) vfiemle) r3elle-Kllianccp1atr 22. 3änll 8 . Alt- die meiner Tochter ALMN während ihrer Krankheit Gutes gethan , wie für die große Theilnahme bei der Beerdigung Allen denen , derselben meinen innigsten Dank. eingetragene , zu Elausdorf und Fern - Neuendorf belegene Keinrio1t " 3elle-allianeeolatr 22 , vV ortnDnv2e:re:n. Uhw . sr Zi3der, Teltow . Kossütbemgut am slli l vqfmittge h bhe vor dem unterzeichneten Gericht nichtsstelle -- verstaigert werden . uuck Kornau1z vnn n n anten jeder Art empfehle mein Lager in 8peZenireie Binlosung aller zah1bnren Coupons . Cnutrole r-or1nsduror 1d1k-eoton . eisernen Staao -- an e- Keller Keller- und Trempel-Fensteru, Drahlstiften u. Schrauben in verschiedenen Dach -, Das Grundstück ertrag und ist mit 79 ,47 M ..." -
Teltower Kreisblatt
1884
28. Juni , Seite 4"...Teltower Kreisblatt250 A A en ünfmalhunderttausend Gäsie Faßen in der ., Reurn elt" Amüsirteu sich auf ' s Beste ür ein wahred Lumpengeld ! Alle wollten todt sich lachen . Alle mußten Bravo schrein ; Sternecken versteht's zu machen , Daß man amüsirt sich fein ! Da traf Eduard, den Kleinen , chüenstst in irtenwald . td8. Ju findet unser diesjährigens Schützenfest geladen werden . .lsechtverbatld feltow Sonntag, den 0. Jul . findet in dem am See u . Wäldchen schön ge= statt , wozu Schützen und Schützenfreunde ein- legenen Restaurant " 80enn1" ein ommerse Der Verstand. erstand . verbunden m. Concert, Tanz u. BrillantFeuerwerk statt. Gewerbetreibende haben sich vorher beim Verstand zu melden . begiaq ez bneeft e bhr aehmittg, Entrée für Fechtgenossen und werthe iäste Plödlich ein Raketenstock. Beulend sing er an zu meinen : Meine Jaae hat een Locht' pro Person 20 Pig., ohne der Wohlthätigken Schranken zu setzen . Kinder unt . 14 Jahren in Begleitung bereitern haben freier Eintritt Der *'nrtunck. utter sprach : Ni ..."