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Suchresultate in Amtspresse Preußens (1249 Treffer):

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  • Neueste Mitteilungen
    1884
    20. Dezember , Seite 3
    "...fähig zu bleiben, wäre außerdem so gewaltig, daß die freie Bewegung der neugeschaffenen Verbände in die Gefahr käme, auf Schritt und Tritt behindert, ja unter Umständen nahezu erdrückt zu werden. Eben weil es in der Absicht liegt, den Genossenschaften eine möglichst selbstständige und unabhängige geschäftliche Gebahrung zu sichern, hat man darauf Bedacht nehmen müssen, denselben die Verbindung mit Staatsanstalten fern zu halten und die ersteren eigenartig einzurichten. Ueberdies sind die Verhältnisse staatlich angestellter Arbeiter und Unterbeamten von denen der Privaten wegen der vielfach mit in Betracht kommenden Pensionsansprüche der Ersteren an und für sich so verschieden, daß eine völlig gleichartige Behandlung ohnehin undurchführbar wäre. – Dafür, daß man den Kreis der Angehörigen der Genossenschaften soweit wie immer möglich ziehen und nur die eigentlichen Staatsanstalten ausnehmen will, spricht aber besonders deutlich der Umstand, daß die an Private verpachteten, im Staats- oder Reichseigenthum befind ..."
  • Neueste Mitteilungen
    1884
    20. Dezember , Seite 4
    "...der österreichischen Stadt Linz a. d. Donau, welches dem Reichskanzler zugegangen ist: „Ew. Durchlaucht haben sich um den Frieden von Europa so unsterbliche Verdienste erworben, daß die Deutschen außerhalb des Reiches nicht begreifen können, wie so kleinliche und nörgelnde Einwendungen Ihrem so wohlberechtigten Begehren entgegengestellt werden können. Fürwahr, jeder Deutsche müßte vor Scham erröthen, wenn die Reichstagsmajorität wirklich die Gesinnung der gesammten Nation zum Ausdruck brächte. Daß dem nicht so ist, beweise dieser ehrerbietige Gruß von deutschen Oesterreichern in Linz an der Donau." Der Reichsfreund setzt die Bemühungen des Herrn Ludwig Löwe, dem Reichskanzler Rath zu ertheilen, wie er am besten die Geschäfte des Auswärtigen Amts erledigen könne, ohne eines neuen Directors zu bedürfen, fort. Hiernach scheint man in der That in freisinnigen Kreisen Willens zu sein, die Komödie fortzuspielen, ohne die Lächerlichkeit zu fühlen, welche man sich durch die Rolle eines Rathgebers für den Reichsk ..."
  • Neueste Mitteilungen
    1884
    23. Dezember , Seite 1
    "...III. Jahrgang. No. 133. Neueste Mittheilungen. Verantwortlicher Herausgeber: Dr. H. Klee. Berlin, Dienstag, den 23. Dezember 1884. Die deutsche Flagge der Südsee! In denselben Tagen, in denen die freisinnig-klerikale Mehrheit des Reichstages der auswärtigen Politik des Fürsten Bismarck wo immer möglich Hindernisse zu bereiten versuchte, hat diese Politik einen neuen großen Erfolg zu verzeichnen gehabt. Die „Nordd. Allg. Ztg." vom 22. d. M. schreibt: „Amtliche Meldungen, welche auf dem Auswärtigen Amte und auf der Admiralität eingegangen sind, bestätigen die Nachricht, daß Kaiserliche Kriegsschiffe an verschiedenen Punkten Neu-Guineas und des Neubritannischen Archipels die Flagge gehißt haben, um auf den im Sommer dieses Jahres von den betheiligten Reichsangehörigen ausgesprochenen Wunsch die dortigen deutschen Niederlassungen und Handelsstationen unter den Schutz des Reiches zu stellen." Hamburger Blätter hatten die wichtige Kunde von diesen Besitzergreifungen bereits vor einigen Tagen auf Grund ihn ..."
  • Neueste Mitteilungen
    1884
    23. Dezember , Seite 2
    "...Das sog. „Reichsdeficit" ist bekanntlich der Reichstagsopposition sehr gelegen gekommen. Denn nichts läßt sich besser als ein Deficit verwerthen, um der Regierung das Leben sauer zu machen und ihre Politik zu bekämpfen. In dieser Weise ist auch bis jetzt das sog. Reichsdeficit weidlich ausgebeutet und damit sogar auch die Ablehnung der 20,000 ℳ für einen neuen Director im Auswärtigen Amte entschuldigt und begründet worden. Ja, wenn die Freisinnigen und Ultramontanen nicht wären, so würde es mit unseren Finanzen gar schlecht bestellt sein: die aber halten den Daumen auf dem Beutel, und insbesondere die Freisinnigen verbinden damit den Versuch, die Wirthschaftspolitik, welche sie als die Ursache des Deficits ausgeben, zu verdächtigen zur höheren Ehre ihrer eigenen wirthschaftlichen Anschauungen. Bei der Etatsberathung hat bereits Fürst Bismarck darauf hingewiesen, daß das Deficit sich einerseits nur aus dem durch die Krisis der Zuckerindustrie veranlaßten Rückgang in der Rübensteuer, andererseits aber dara ..."
  • Neueste Mitteilungen
    1884
    23. Dezember , Seite 3
    "...Die Zuchthausstrafen beziehen sich bei Bachmann und Reinsdorf auf das Attentat in dem Willemsen'schen Lokale in Elberfeld, bei Holzhauer auf Beihülfe zum Hochverrath, bei Rupsch und Küchler auf die Explosion an der Festhalle zu Rüdesheim. In Betreff des versuchten Attentats auf dem Niederwald wird in den Erkenntnißgründen Folgendes ausgeführt: Schon am 9. September hat (in Elberfeld) eine Conferenz stattgefunden, in welcher Reinsdorf vorschlug, bei der Enthüllungsfeier des Niederwald-Denkmals etwas zu begehen. Reinsdorf wollte selbst nach Rüdesheim reisen. Am 23. September sagte jedoch Küchler dem Rupsch: er solle zu Reinsdorf, der zur Zeit im Krankenhause lag, gehen; dieser habe ihn ausersehen, zu der Enthüllungsfeier zu fahren und dort Seine Majestät den Kaiser, den deutschen Kronprinzen und alle Generale, wie Küchler sich ausdrückte, zu tödten. Rupsch leistete dieser Aufforderung des Küchler auch sofort Folge, und nachdem ihm Reinsdorf den Auftrag persönlich mitgetheilt, und er von Holzhauer das Dynami ..."
  • Neueste Mitteilungen
    1884
    23. Dezember , Seite 4
    "...gemacht hat. Die attische Democratie hat ihren großen Mitbürgern nicht schmählicher mit Undank gelohnt. Wenn aber im deutschen Volke sich jetzt mächtig Zorn und Scham zu regen beginnt, so sollte die Aufregung und der Vorwurf sich wenigstens an die rechte Adresse richten. Er sollte sich nicht an Diejenigen richten, von denen man Besseres zu erwarten nicht berechtigt war, er kann sich nur richten gegen Diejenigen, welche der Reichstagsmajorität das Mandat ertheilt haben, also gegen die Mehrheit der deutschen Wählerschaft . Der letzte Wahlkampf war deutlich und beredt genug. Niemand konnte am 28. October im Zweifel sein, in welche Waagschale seine Stimme fallen werde. Die am 15. December gegen Bismarck stimmten, waren dazu berechtigt, waren in ihrer Rolle, hatten ihre Wähler hinter sich, denn sie sind als Gegner Bismarcks gewählt worden. Von jedem Deutschfreisinnigen und Volksparteiler wußte man im Voraus, daß er nach der Pfeife des Rattenfängers von Meppen tanzen und seinen Beruf darin finden werde, unsern groß ..."
  • Teltower Kreisblatt
    1884
    24. Dezember , Seite 1
    "...Teltower KreisblattTeltower Kreis blatt . blatt. Erscheint Inserate i werden in der Expedition : Dienstags , Donnerstags und . Sonnabends. Berlin W. . Poledamen Straße 2sd. sowie in sämmtlichen Annoncrn 'Bureaux bonnemenloprci- 1 arü 25 lg . pro Lluartal . und demagenturen im Kreise angenommen , Preiä der einfacher Petit -Zeile Nbonnements werden von sämmtlichen Post-Anstalten , Briefträgern und den Agenten im Kreise angenommen . oder deren Raum 20 Pfennige. N° l06. Abonnements - linladung . Wir bitten unsere verehrten Leser beim bevorstehenden aus das Quartalswechsel die Erneuerung des Abonnements Berlin, den 24. rmber 1884. Der Friede unter den Völkern der civitisirten Welt darf Die Bismarck 29. Jahra erfolgr eiche hat wenigstens nach menschlicher Berechnung für längere Zeit w jederum Kolonialpolitik des Fürsten neue Fortschritte gemacht. Auf gesichert gelten, ultur der lassen . und zugleich hat sich die Mehrzahl derzu tragen und dieselben theilhaftig werden zu der Nordliste von selben jetzt vereinigt, um d ..."
  • Teltower Kreisblatt
    1884
    24. Dezember , Seite 2
    "...Teltower Kreisblatt508 Aus Wien ist folgendes Telegramm an den deutschen Reichskanzler abgesandt worden . Die nationale Haltung der deutschen Reichstagsmehrheit erfüllt uns Oesterreicher als Bundesgenossen des großmächtigen Deutschen Reiches mit tiefen Abschen . Mbge Ew . Durch Laucht, getragen von der Liebe des allem Anschein nach noch vor dem Ende der Konferenz von der großen Mehrzahl der Möchte anerkannt sein. aber tucht wenig erstaunt, Frau S . wohl und munter anzu treffen . Der Tag nahre heran, an dem nach der Todes - staats - und stammes - der eayptischen Hauptstadt Kairo ist bekannt lich von den abendlclndischen Machten eine Staatsschulden kasse eingerichtet worden , in welche bestimmte Staatseinlunfte direkt abgeführt werden , um den ausländischen In anzeige dts Begräbniß auf einem der Kirchhofe in der Berg mannsstraße stattfinden sollte. Zur festgesetzten Zeit trafen viele Freunde und Bekannte der Todtgeglaubten in deren Wohnung ein, um dieser die lehre Ehre zu erweisen, fröhlichen Mahle die sie treu ..."
  • Teltower Kreisblatt
    1884
    24. Dezember , Seite 3
    "...Teltower Kreisblatt509 Eine seltene Beförderung meldete das Militär- Dem invaliden Unteroffizier D . , früher EinWochenblatt" . ährig - Steiwilliger in einem hiesigen Garderegiment, wurde vervon Sener Majestat unterm 2 . d. M . der Offiziercharakter "Herr Präsident : Amerikanische Gerichtsscene. Zeuge, glauben Sie an Gott ? " -- "Nein . " -- " Glauben Sie an die Bruder und Schwester. ( Fortsetzung) . "Also ich bin Ihnen kein Fremder ; dann wissen Sie auch , daß Sie mir vertrauen dürfen , nicht wahr ?'´ Ehre ? '´ -- " Nein . " -- " Haben Sie ein Gewissen " -- " Nein . " Spieler´' --- " Zum " Ja, Teufel ! Sind Sie -- wenigstens " Nun ein Der Emjährigen D . war bei der Mobilmachung Gefteiter und wurde noch vor dem Ausrtrcken zum Unteroesizier Er hatte Geleund somit zum Offizier- Aspiramen befördert. lichen . genheit , sich auszuzeichnen , man an seinem Aufkommen wofür er das Eiferne Kreuz erschwer verwandet, daß Herr Präsident. " also, Sie sollen das insamste Pech im Spiele haben , wenn Sie nicht "Ja !'´ -- Und ..."
  • Teltower Kreisblatt
    1884
    24. Dezember , Seite 4
    "...Teltower Kreisblattlf Elfe erwiderte den Blick, zerknirscht , aber mit treu- stir einen soliden Sohn ich habe ! Bist Du imm er so bertiger Offenheit. " Es war doch sehr unrecht, da Mama zeitig zu Hause ? " " Es giebt Ausnahmen , Mama , der Oper, nicht wahr ? " Du warft heut m es verboten hatte und sich sehr darüber kränken wird . " Ein leichter Lacheln spielte um die Lippen des Dichters . gewachsen , die, um einige Jahre junger als ich, memeri Schuße stets anheim gegeben geldesen und die ich liei hatte, nicht , wie ein Bruder seine Sehtvester , ein Freund die Freundin , nein , viel liefer, viel inniger und gluth - " Allerdings, ich brauchte Erholung nach dem Diner, Ihr Fürsprecher sein , nein ! Angst -- Mama ist bei dem es übrigens ganz animirt berging, daher für den Abend bei Hohensteins voller . Um Helenens mann W . auch ein genauer, " Ich will Sie begleiten und wenn Sie meinen -- " und mußte Sommer sogleich willen grollte ich beui Herrn Amtal absagen lassen . ganz besonders , der mir zwar stets " O ich dan ..."