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Neueste Mitteilungen
1885
24. November , Seite 2"...Stimmen bei den letzten Reichstagswahlen auf mehr als eine halbe Million und die Verdoppelung der socialdemokratischen Mandate für die Auffassung in's Gewicht fallen, daß das Gesetz sein Ziel verfehlt hat. Und in der That folgern die Gegner aus allen diesen Umständen, daß das Gesetz ein Schlag in's Wasser gewesen und seine Aufhebung erforderlich sei, weil sein etwaiger Werth für den Schutz der bestehenden Staats- und Gesellschaftsordnung in keinem Verhältniß stehe zu den schweren politischen Bedenken, welche jedes Ausnahmegesetz und zumal ein gegen die ungehinderte Ausübung wichtiger Freiheiten gerichtetes erregen müsse. Indeß diese Argumentation ist eine vollständig irrige. Man konnte von dem Socialistengesetz nicht erwarten, daß es Attentate verhinderte, und ebensowenig hatte es den Zweck, die Zahl der Socialdemokraten zu vermindern. Sein Zweck war, der weiteren Verbreitung der gemeingefährlichen Bestrebungen in den Volksmassen vorzubeugen, und dieses Ziel ist, wie schon Eingangs erwähnt, wenigstens zu eine ..." -
Neueste Mitteilungen
1885
24. November , Seite 3"...Fällen, in welchen der Anlaß der Schwerhörigkeit zu bestimmter Kenntniß der Schule gelangt ist, erweist sich die volle Hälfte als Folge von Masern, Scharlach und verwandten Krankheiten, welche ebenso häufig erst nach dem 9. Lebensjahre eintreten als vor demselben. In der Vertheilung der Schwerhörigen auf die einzelnen Klassen ist auch kein Steigen der Verhältnißzahlen nach den aufsteigenden Klassen ersichtlich, so daß sich kein ursächlicher Einfluß der Schule auf die Entstehung der Schwerhörigkeit nachweisen läßt. Die Unterrichtsverwaltung befindet sich daher gegenüber der Schwerhörigkeit von Schülern höherer Schulen in wesentlich anderer Lage als gegenüber ihrer Kurzsichtigkeit, welche mit den aufsteigenden Klassen zunimmt und daher eine specialärztliche Untersuchung der höheren Schulen erforderte. Die gleiche Sorge hinsichtlich der Schwerhörigkeit ist ausschließlich dem Elternhause zu überlassen. Der Schule ist – nach einer kürzlich erlassenen Verfügung des Kultusministers – nur zur Pflicht zu machen, daß s ..." -
Neueste Mitteilungen
1885
24. November , Seite 4"...eine weitere Vorlage machen, wenn wir in der Hauptsache zunächst uns darauf beschränkt haben, die vorjährige Vorlage von Neuem einzubringen, so ist das zurückzuführen auf sehr erhebliche und triftige Gründe. Es ist keineswegs richtig, was uns vorgeworfen wird, daß wir noch gar kein Bild über die Gestaltung der Alterversorgung hätten. Wir haben sogar mehrere Bilder und können unter diesen aussuchen. Aber für mich und für meine Auffassung über die Behandlung dieser Aufgabe ist das entscheidend, daß ich nicht neue Organisationen anstrebe, bevor sich die alten nicht eingelebt haben , und daß ich nicht neue Institutionen mit neuen Organisationen schaffe, wo ich die Möglichkeit habe, neue Institutionen mit alten Organisationen benutzen zu können . Ich will nicht Organisation auf Organisation propfen, ich will nicht neben Krankenkassen und Unfallkassen auch Alterversorgungskassen haben, sondern ich bin dafür, daß für die Alters- und Invalidenversorgung die bereits bestehenden Verbände, wenn sie sich endgiltig konsti ..." -
Teltower Kreisblatt
1885
26. November , Seite 1"...Teltower Kreisblatt´- . Teltower kreisblatt Teltow er kreis blatt blatt. A v rk * :" l. - * v i. . i , A u Erscheint .- - i . 7 Inserate werden in der Expedition : Dienstags , Donnerstags und Sonnabends . bennemesrprei- 1 arü v5 le le. pro Quartal . Berlin W. . Potvdamer Straße 2üd . sowie in sämmtlichen Annoncen-Bureaux und den Agenturen im Kreise angenommen. Prei6 der einfacher Petit-Zeile Abonnements werden von sämmtlichen Post-Anstallen, Briefträgern und den Agenten im Kreise angenommen . i -' h -1 " mA v oder deren Raum 20 Pfennige uz A h * A l 138. ertin, den 26. November l885. 30. Jahrg. - ."' -' e Amtliches Amtliches. Berlin , den 20 . Novernder 1885 . wirthschaft" und die Frage nach der Stellung im Berufe mit "Hausfrau" auszufüllen . 1 . gewöhnlich nicht tu Wohnzwecken dierendegebäude, 2. sonstige feststchende 7 (Hätten u . s. w .) und Befindet sich der Verstand einer Haushaltung dauernd außerhalb der Zählgemeinde ( oder aber außerhalb 3. Schiffe u . sonstige s. w.). bewegliche Bautschleiten (Wagen , ..." -
Teltower Kreisblatt
1885
26. November , Seite 2"...Teltower KreisblattA A v A A A A * A : -' l 1 . " i A 706 S A ekanntmachung, betreffend Einrichwng einer ' Desinsektivus Station in DesinsektivusPotsdam. In Sparen, letzten sei. der daß Karolinenfrage bereits ein kommt mit die Nachricht aus Courier dem Ergebniß der soll ez ist seine hohe, ritterliche Gestalt wahrnehmbar. Um ein Harwt höher als alles V olk ist er jedem sichtbar , und das Beispiel des Fürsten wirkt , den Kampf , ihm nach stürzen sich die Bataillone in die tapferen servischen Reihen bleichen , sie rerlassen die besetzten Positionen und trotz Uebel und schlechtem Wetter ereingen die Bulgaren Erfolge. m diesen Tagen geleistet , und in wird Verhandlungen von Madrid nach Berlin abgegangen und Nach Mittheilung des Königlichen Eisenbahn -Betriebs Amtes u Sobald das Abkommen hier ratisizirt sein dird, Leo Xll l Berlin--magdeburg der als ist mit Genehmigung die für die auf des den zur Herrn Ministers Potsdam öffentlichen Arbeiten Station Station Desinfektions bis Billigung nach Mom über wird alsdann sei ..." -
Teltower Kreisblatt
1885
26. November , Seite 3"...Teltower Kreisblattt: - 70t v -. - .' .' artaments-llachrichten . Berlin , den 24 . November. baarem Gelde, lag zerstreut auf der Landstraße umher, auch mtd doch * Spandau . Spandau. Der Gedanke, sich in unserem Orte eme Mit . i ' ri - '0 wurde alles als daß schnell wiedergefunden und ist ein Verlust des sind die Verletzungen Der p . Schmidt nicht unterlegen jedensal! s dem sener Gewandtheil zu Pferdebahn - anzulegen , hat schon mehrfach geregv. Der Reichstag Etats ein , o . Borchard trat heute in die des erste Lesung des Das als Nach Angegriffenen nicht zu hellagen , desselben hat es ganz welche mit der Staatssekretär hat sich Reichsschatzamts leichter zu bezeichnen . dem Wunsche, ein solches Verkehrsmittel zu besipen, verband Jetzt hat, wie sich meist der Zweifel an der Mentabilität. ' S K i nur seinen Körperkräften einem längeren V ortragc einleitere. günsiieer gestaltet, danken, ist , em er den Angriffen des Hirsches kräftiger Mensch wäre oigt bei dem " A. f. H .'´ verlautet, der Rentier A. V dem hiesigen ..." -
Teltower Kreisblatt
1885
26. November , Seite 4"...Teltower KreisblattA ". - " . .- - S r' A K ,S A A v " - -- - -" - / - 708 . A e . . '- . "ü A . Zwangsverstaigerung. v chtUng. chtUng Die städtischen Sprechordwiesrn 1--8 follm oom 1 , bewachtet werden . Hierzu steht ein Termin an am Januar 1086 un auf weitere 3 Jahre eient Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das im Grundbuche von Nowawes. Teltow, Band lX . -Kreis 6r.-80bulzenclors Der Gefangverein "Deutsches Herz'" Sonnabend, den 28 November er. , 28. sein t - --- ' Blatt Nr. 372, A auf * den Namen des Wund - und Zahn [ Donnerstag , de Die Pachtbedingungen i A Dezember er , er. v . e K arztesigustao AwlfSeiffert eingetragene. wozu Pachtluftige hiermit eingeladen werden . - zuNowawes, PrlesterstraßeNr. 1 , belegene werden im Termin bekannt gemacht werden. ,. )- Grundstück am 26 . Januar tb36, V ormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten pandau , den 23. November 1885. zweites rüstungsstst im Die Gekonnmie - eputation. . t1rüuwvBr'schen Totale Totale, verbunden mir Gericht -- an von 4 veranbe- t Ai . Gerichts ..." -
Neueste Mitteilungen
1885
27. November , Seite 1"...IV. Jahrgang. No. 109. Neueste Mittheilungen. Verantwortlicher Herausgeber: Dr. H. Klee. Berlin, Freitag, den 27. November 1885. König Alfons von Spanien †. Eine erschütternde Kunde kommt aus Spanien: König Alfons ist am 25. November, Vormittags, nach kurzer Krankheit gestorben. Die Gesundheit des Königs war keine feste, es heißt, daß er an Schwindsucht gelitten habe, als Todesursache wird auch in einem Telegramm diese Krankheit, die durch Dysenterie (Ruhr) beschleunigt worden sei, genannt, nach anderen Meldungen war der König am 24. an Diphtheritis erkrankt, welche bereits am Tage darauf zur Katastrophe führte. König Alfons würde in wenigen Tagen (am 28. Novbr.) erst sein 28. Lebensjahr vollendet haben. Er war der Sohn der Königin Isabella und des Infanten von Spanien, Franz de Assisi, und mußte mit der Königin, die im September 1868 ihres Thrones beraubt wurde, Spanien verlassen. Zuerst bei seiner Mutter in Paris lebend, später im Therisianum in Wien erzogen, wurde er nach den schweren inneren Kämpfen und U ..." -
Neueste Mitteilungen
1885
27. November , Seite 2"...daß es einerseits keineswegs, wie immer und immer wieder behauptet wird, das Ziel der Finanzreform war, nur für Steuererleichterungen zu sorgen, und daß das freisinnige Programm überhaupt gar nicht durchführbar ist. Wenn für jede neue Steuer oder neuen Zoll eine andere Steuer erlassen werden soll, wie sollen da die wirklichen und unabweisbaren Mehrbedürfnisse des Reichs befriedigt werden? Herr Richter macht sich die Sache außerordentlich leicht, wenn er fordert, daß die Gesammtbelastung des Volks nicht höher werde: glaubt er, damit den Mehrbedürfnissen ein für alle Mal einen Riegel vorschieben zu können? Oder meint er, daß die Mehrausgaben seit dem Beginn der Finanzreform hätten vermieden werden können, und daß die Bedürfnisse nicht zum Vorschein gekommen wären, wenn nicht das Geld dazu da gewesen wäre? Sein Finanzprogramm ruht auf der fixen Idee, daß Mehreinnahmen auch die Lust zum Ausgeben steigern. Das mag im privaten Leben der Fall sein, aber Reich und Staat wissen sich vor solchen leichtsinnigen Anwandlu ..." -
Neueste Mitteilungen
1885
27. November , Seite 3"...belastet wird, wie der Reiche und Kinderlose, der kleine Geschäftsmann härter, als der große. In welchem Contrast die Miethsverhältnisse mit den Einkommenverhältnissen stehen, lehrt eine neuere von der Statist. Corr. soeben veröffentlichte Untersuchung. Danach verwenden in Berlin, Hamburg, Breslau Personen mit über 60,000 Mark Einkommen nur 3,6, bezw. 3,9 oder 3,4 Procent ihres Einkommens auf Miethe, bei 6000 Mark Einkommen werden durchschnittlich schon 17,9 bezw. 18,3 Procent auf die Miethe verwandt, und je niedriger das Einkommen, desto höher der auf die Miethe fallende Procentsatz, bis er bei einem Einkommen bis zu 600 Mark in Hamburg 26,5, in Breslau 28,7 und in Berlin sogar 41,6 Procent beträgt. Und gerade diese Stadt, in welcher die Belastung durch Miethe schwerer ist als irgendwo, hat eine Miethssteuer eingeführt, welche für alle Miethen, hoch und niedrig, gleichmäßig 6⅔ Procent beträgt. Von Halle abgesehen bringt Berlin von den 11 Gemeinden, die in Preußen die Miethssteuer eingeführt haben, Die Gemein ..."