"...kanzlers in derjenigen Höhe in vorläufige Hebung gesetzt werden können, welche der Reichstag bei der zweiten Lesung der Zolltarifnovelle genehmigt hat oder noch genehmigen wird. Die Budgetcommission des Reichstages hat die Nachtragsforderung für die Schutzgebiete in Afrika (für Remunerirung von Beamten und Ausführung nothwendiger Bauten 248 000 Mk.) genehmigt. Die Commission für das Postsparkassengesetz hat die erste Lesung des Entwurfs beendigt. Das Ergebniß derselben ist, daß zwar die Annahme von Spareinlagen durch die Post beschlossen, aber darüber, was mit den eingehenden Geldern gemacht werden soll, nichts gesagt ist. Hiernach ist die langwierige Arbeit der ersten Lesung vergeblich gewesen. Es steht nun freilich noch eine zweite Lesung des Entwurfs in der Commission bevor, und es ist nicht ausgeschlossen, daß dort ein anderes Resultat erzielt wird. Dem Reichstage ist eine vom Kaiserlichen Statistischen Amt ausgearbeitete Zusammenstellung des Ergebnisses der Reichstagswahlen im Jahre 1884 vorgelegt worden ..."

"...Teltower KreisblattS -.- :i,-:- S e S " " .- - .-' . l -v l l l --.- - - - - . t .: - -" -" -' A S S-. . " A . -r - . S ' S r - : S ev A i * A A A * S A tt tt tt A S A S K vS A . - -- -1 tv T T T A S k k -k A 0 w w w t l el Sd Aa Aa Aa " " e b .. / S . A -. -" . l - ':'r - le Erscheint * Dienstags , Donnerstag0 und werden Inserate in der Expedition : -- , " n'- . el" - "v "' S . -e :ve 'S Sonnabends . vonnemeuleoreie 1 arü 2 e sg . ..' pro Quartal . . Berlin W. , Potdauier Straize 26d. sowie in sämmtlichen AnnoneenrBm-eaux und den tgenturen ini Kreise angenommen . A As " e S " * AiA S A Nbonnenients werden von sämmtlichen Post- Anstalten , Briefträgern und den Agenten im Kreise angenommen . Preis der einfacher Petit -Zeile v oder deren Rauui 2a Pfennige. . S h ' k " -. t. '´r. vs v . ,T , .-1 ' S ' A - ./ AA ' . ..r t - ) 1 --u . r- .'1 20. mtliches mtliches. Berlin , den 12 . Februar 1885 . Berlin den 17. esiedrnnr l88ö . Berlin, 3ll. ayr:- S " c-- ' " .. . " v ./ -. " " .--* .- - - 'i Stande sind , die mitd ..."

"...Teltower Kreisblatt'u-..- vr. *- -.. ' o -e . r "'--- r . " . S b * .e : : . rr-tr- / :"e ." r: -'-. r -' - .- . - - --. e - - '. ers-r-. . - - - , -- . . * ' . . , - . .- A - SS -. - '-" ' . .. ' A '.. -:l--- -- - e-- - - i:- - --.. ' ' - - . -' r ' . '. -- ' . 88 - -': -- - -- - -- - - - -- - - --r- --. - n. . , . S z - 'b - . --- -'--- '--- -. - " -r '---- -' - ' r - -'´. ' S A - :i'- :--' ' - - i'A ,-- --" - ' -- .* * .- Oppelner land- und forsiwirthichastliche Verein haben an den .. Reichskanzler Einga den , -e * - gerichtet/- in denen sie sich für ErPetition 10000 Mann nach dem Sudan entsartdt werden . Wer englische Verhältnisse kennt, weiß, daß 10 000 Mann hier sich nicht aus der Erde schulden die in Ansatz . kämen. Der Heer Finanzminister rechtauf fertigte das Verfahren der Regierung durch den Hinweis .. -' . * ' le- , - Echöbung der landwirthschaftlichen Zölle ' aussprechen . Die Dauern den Worten . aus Erkelenz schließen ihre stampfen lassen . thut es für Wenn England 5000 seine gesetzlichen Bestimm ..."

"...Teltower Kreisblatt. A * * " A v A . ' A , A A . . - - " Nachrichten gus dem reise ierschiedenes. und die beschaffte A neue Bühne und den Rest S fsr hiesige arme Kinder verwendet. - ' - - '' nach Hand hier, sind gepflanzten Bäumchen auf der Ostseite der Chaussee von Berlin in der Nacht mehr schon zum Freitag, oder ' weniger vor wie von -'. - '.-- i - - ' xr :'c e" S i r) v V on einemHerrnLempp werden neuerdings in Gemeinschaft mit einer vlnzahl von Aoitatorei innerhalb des hiesigen Kreises sogenarme Dauern - Vereine organisairt mid zu dem Unter gütiger Mitwirkung der Kavalle des' Herrn Musikdirektor Müller von hier so die Wohltl)ätigkeitsvorstellung verhanlicht werden . uns mitbmtaler getheilt wird, sämmtüch beschädigt, worden nachdem waren. einigen Tagen die zur wird es gelingen, den - r- " Gehen Schlußworte diesem Blatte behandelte . wir des hin und thun Gutes ! " vor so lauteten die Stütze der Bäume angebrachten neuen Pfähle zum Theil ge ge-stohlen Hoffentlich Freuler zur Strafe zu ziehen . -- .S verschied ..."

"...Teltower Kreisblatt- -- 'r'´..iS-rr, -- ..c . . c ", . -c .v--. -e. , - - --- -. - - 'tte et l.r .- . S -'* . r -r-i*e--. ' r. * : . . .'" .- - ' '.- -' -" . - ' - -- - - - - - '-' - ' --' -'- -. ' "'* " ---r-- - " -.-- - - . - "-'-- '. - ' ' .-- : z ' . ' - --- '- A : S S A S" A --.- . e A S * vu A '" "' tr- - . -r - . tr -.. ' ca S S . - S "- .. -r S i * " " -- v - -wangsdexsteierung. -" - -.' - Iri Wege der Zwangsdollsttrckung soll - - das im Grundbuche von Zehlendorf, Band lX . -Blatt Nr. 294 . auf - den Namen S K ure atlyrüste b, b * --- Behufs 1rsnf . . A an alle chenlangenmilitärszu b t eutpelhof u. Umgegend Umgegend. Bildung eines ieger-V ereins v "'* e " " - Milchpächters Gustav Ebel . . des Teltow eingetragene, fzn Zehlendorf zu be- ee ., . , . im hiesigen Ort t. - legene Grundstück "" A n ti k * ' ' . * am 2b . April 1985 , Borniittags 10 Uhr , .. v * S imvergangenen ' jahre roc- werden hiermit alle ehem ehem. Militärs von Tempelhof u . Umgegend zu einer Versammlung A '* - 7röhreise -- an . am Zona ..."

"...IV. Jahrgang. No. 20. Neueste Mittheilungen. Verantwortlicher Herausgeber: Dr. H. Klee. Berlin, Dienstag, den 17. Februar 1885. Einzelinteresse und Gesammtinteresse. Den Reden, welche der Reichskanzler bei Gelegenheit der Getreidezolldebatte gehalten hat, insbesondere derjenigen, in welcher er dem Abg. Bamberger entgegentrat, glauben wir für die fernere politische Entwickelung unseres Vaterlandes eine ganz hervorragende Bedeutung beimessen zu können. Nicht als ob dieselbe von besonderem Einfluß auf die Entscheidung der actuellen Frage gewesen sei, – die Mehrheit für die Regierungsvorlage stand im Voraus fest – sondern weil sie mit ihren für Jedermann verständlichen, aus der Nüchternheit des praktischen Lebens genommenen Argumenten den unklaren freihändlerischen Ideen einen wahrhaft tödtlichen Schlag versetzt haben dürfte. Während man auf freisinniger Seite mit den Schreckgespensten „künstliche Vertheuerung des Brodes", „Aushungerung des Volks", „Belastung der Armen zu Gunsten der Reichen", „nach unten progres ..."

"...auf freisinniger Seite überhaupt keine Aussicht, irgend welchen Eindruck zu machen. Gelang es nicht etwa, die Anhänger des Schutzes der Landwirthschaft zu überschreien und den Zuhörern das Blut ins Gesicht zu treiben, so war der Feldzug der Freisinnigen von Hause aus verloren. Die Frage, ob die deutsche Landwirthschaft der ausländischen Concurrenz um einer Theorie willen geopfert werden solle, brauchte nur nüchtern und sachlich gestellt zu werden, damit sie verneint würde. – Glücklicher Weise haben all' die rednerischen Kunststücke, mit denen man den eigentlichen Kernpunkt verschieben und aus einer Maßregel der Selbsterhaltung eine Verirrung der agrarischen Selbstsucht machen wollte, Nichts genützt. Mit unermüdlicher Geduld ist der Reichskanzler allen Schlangenwindungen der Gegner nachgegangen, um die Gründe für und wider die zu treffende Entscheidung nackt und klar heraus zu schälen und eine Verdunkelung des Sachverhalts unmöglich zu machen. Seine Ausführungen darüber, daß die Erhöhung der Kornzölle schlimms ..."

"...Wirkung der jetzt bestehenden Zollgesetze in einer rückläufigen Bewegung seines Handels befunden hat. Um zu beweisen, daß dies ein großer Irrthum ist, und daß diejenigen Herren, die das andeuten, den Irrthum künstlich erregen , erlaube ich mir einige amtliche Angaben über den Danziger Handel, über Danzigs gesammten Schiffsverkehr vorzutragen. Es sind Schiffe eingekommen 1877: 610,986 Tonnen; 1878: 679,592 T.; diese Zahl bleibt ungefähr constant in den Jahren 1879, 1880 und 1881, 1882 steigt sie auf 805,634 T. (hört, hört! rechts), 1883 auf 867,382 T. (Hört, hört! rechts.) Also unter der Wirkung unserer Zollgesetze hat sich die einkommende Schifffahrt Danzigs wesentlich gehoben . Die ausgegangenen Schiffe waren im Jahre 1877: 604,584 Tonnen, 1878: 665,960, 1882: 786,551 (hört, hört! rechts), 1883: 875,664 (hört, hört! rechts). Also ganz im Widerspruche mit den Andeutungen der Herren Redner, von denen man glauben sollte, daß, weil sie dort zu Hause sind, sie die Sache sehr genau kennen (Heiterkeit rechts!), bef ..."

"...mehr werden , als bisher vorhanden sind. Wir werden das auch bei den Wahlen als nützlich empfinden, nicht gleich, aber vielleicht unsere Söhne oder Enkel, wenn dann überhaupt noch gewählt wird. (Heiterkeit.) Nun, meine Herren, so lange ich Einfluß auf unsere Geschäfte habe, wird es nicht anders werden, denn ich weiß die Sache nicht anders zu machen, aber es ist sehr leicht möglich, daß die Art, wie das Wahlrecht heutzutage geübt und ausgebeutet wird, ihm selbst mit der Zeit Schaden bringt. Ich würde es bedauern, denn ich weiß nichts besseres an die Stelle desselben zu setzen augenblicklich, aber ich werde gewiß auch nicht in der Nothwendigkeit sein, mir den Kopf darüber zu zerbrechen, er wird mir dann nicht mehr wehe thun. ( Gefahren der Latifundienbildung .) Aber ich möchte dabei nur wiederholt darauf aufmerksam machen – und deshalb habe ich an diese Aeußerung des Herrn Abg. Bebel angeknüpft –, daß die Latifundien, die er fürchtet, durch nichts mehr begünstigt werden, als durch den Ruin der Landwirthschaft, ..."

"...ständniß aller derer, die das landwirthschaftliche Gewerbe treiben, daß sie zusammengehören und gemeinsame Interessen der bisherigen Ausbeutung gegenüber zu verfechten haben, den Fortschritt dieser Einigung werden Sie nicht erschüttern, obschon ich begreife, daß es Ihnen außerordentlich unbequem ist, die Gesammtheit der Landwirthe und der Grundbesitzer in absehbarer Zeit geschlossen und unbeeinflußbar für politische Hetzereien und für all dergleichen Bangemachen mit Reaction, und was die sonstigen Phrasen sind, unzugänglich zu sehen und gewärtigen zu müssen, daß all Ihre Agitation und selbst die berühmte Wahlmache, wie sie jetzt üblich ist, an der Masse der ländlichen Besitzer ablaufen werde, wie das Wasser am Entenflügel. ( Das Hetzen auf die Reichen ). Der Herr Abg. Rickert hat die Klasse der Großgrundbesitzer, die er heute der öffentlichen Abneigung zu überliefern suchte, noch enger definirt; er hat von denen gesprochen, die Quadratmeilen besitzen. Nun, meine Herren, das sind allerdings noch weniger, aber ..."