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Suchresultate in Amtspresse Preußens (1266 Treffer):

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  • Neueste Mitteilungen
    1885
    21. April , Seite 1
    "...IV. Jahrgang. No. 44. Neueste Mittheilungen. Verantwortlicher Herausgeber: Dr. H. Klee. Berlin, Dienstag den 21. April 1885. Die Wahl des Prinzen Handjery. Das Wahlergebniß in dem Reichswahlkreise Teltow-Beeskow-Storkow ist die Wiederwahl des bisherigen Abgeordneten, früheren Landraths, jetzigen Regierungs-Präsidenten Prinzen Handjery . Derselbe erhielt 13 473 Stimmen, sein deutschfreisinniger Gegner Dr. Barth 5262 und der socialdemokratische Candidat Krohm 4515 Stimmen. Dieser glänzende Sieg des conservativen Candidaten ist um so größer, wenn man das Stimmverhältniß bei der Wahl im October vorigen Jahres in Betracht zieht. Damals wurden für den Prinzen Handjery 15 916, für den freisinnigen Candidaten Broemel 9230 und für den Socialdemokraten 4543 Stimmen abgegeben. Das Characteristische an dem gegenwärtigen Wahlresultate ist, daß sich die Stimmen der Freisinnigen fast um die Hälfte (genau um 4568 Stimmen) verringert haben, wogegen die Abnahme der conservativen Stimmen kaum in Betracht kommt. Es ist eine Erfa ..."
  • Neueste Mitteilungen
    1885
    21. April , Seite 2
    "...Zunahme derselben her; die Kreisabgaben, Schul- und Armenlasten bilden die Quelle der Ueberlastung für viele Gemeinden, und die enorme Höhe der von den Steuerzahlern für diese Zwecke aufzubringenden Abgaben ist die eigentliche Ursache der Klagen über Steuerdruck. Dank den landwirthschaftlichen Zöllen kann nunmehr auf Grund des Antrags Huene ein Anfang mit der von der Regierung schon längst geplanten Steuerreform gemacht werden. Es ist zu hoffen, daß sich hieran alle Diejenigen betheiligen werden, welchen die Entlastung der Communen wirklich am Herzen liegt. Unfallversicherung der Beamten. An dieser Stelle ist erst neulich nachgewiesen worden, daß die Verschiedenheit der Stellung, in welcher sich einerseits die in Staatsbetrieben nicht fest angestellten Arbeiter, andererseits die auf denselben Gebieten thätigen Beamten befinden, eine Verschiedenheit der auf die Unfallversicherung bezüglichen Einrichtungen bedingt. Daß diese Veranstaltungen für die Einen ebenso unentbehrlich sind, wie für die Anderen, bedarf da ..."
  • Neueste Mitteilungen
    1885
    21. April , Seite 3
    "...Der französisch-chinesische Streit ist durch einen vorläufigen Friedensabschluß beendet worden, der sich, wie zu hoffen steht, alsbald in einen allendlichen Frieden verwandeln wird. Es erscheint zweckmäßig, den Gang der bezüglichen Vorgänge bei dieser Gelegenheit in Kürze zusammenfassend zu überblicken. Nachdem es der nach Tonking entsendeten französischen Expeditionsarmee im Lauf des ersten Halbjahrs 1883 gelungen war, den Widerstand der europäischen Einflüssen feindlichen Beamten-(Mandarinen-) Partei in Annam zu brechen, kam im August desselben Jahres zu Hue ein französisch-annamitischer Vertrag zu Stande, durch welchen der letzgenannte Staat die Leitung seiner auswärtigen Angelegenheiten der französischen Republik übertrug. China, dessen Kaiser seit Jahrhunderten eine Lehnshoheit über Annam in Anspruch nahmen, sah darin eine Verletzung seiner Gerechtsame, unterstützte die franzosenfeindliche Partei in Tonking sowie die dortigen Fluß-Piraten (Schwarz- und Gelbflaggen) und gab dadurch zu Befürchtungen zu ein ..."
  • Neueste Mitteilungen
    1885
    21. April , Seite 4
    "...Freisinnler und Freihändler dazu sagen, daß in Rottweil (Württemberg) sämmtliche Bäcker dieser Tage den Preis von 4 Pfund Halbweichbrot von 58 auf 50 Pf. und von 4 Pfund Schwarzbrot von 50 auf 45 Pf. herabgesetzt haben? Trotz der Kornzollerhöhung!! Daß die Bäcker aus politischen Beweggründen sich selbst in's Fleisch schneiden werden, ist wohl nicht anzunehmen, – eher läßt sich das Gegentheil erwarten. Uebrigens steht der Vorgang in Rottweil nicht vereinzelt da. In Frankreich ist der Kornzoll gleichfalls und zwar sehr wesentlich erhöht worden und in Rücksicht darauf waren denn auch die Bäcker in Paris und anderen großen Städten schnell bei der Hand, mit Erhöhung des Brodpreises vorzugehen, wenngleich die Getreidepreise noch nicht anzogen. Letztere sind nun in letzter Zeit etwas gestiegen. Die Brodpreiserhöhungen haben sich aber nicht zu halten vermocht: Das sechspfündige Brod, welches im Januar und Februar 80 Centimes kostete, ist seit dem März auf 70 Centimes und selbst noch weiter heruntergegangen. H ..."
  • Teltower Kreisblatt
    1885
    23. April , Seite 1
    "...Teltower KreisblattS S l A * v * - - . ' -.- - -- " '- - - ' '., " -- e - -- : , ' . S A ' - " -t '- , - . - S Kreis Teltower Krei d latt. . e--´ -' S A S u " S l S - Erscheint Inserate werden in der Expqdition : v A i A A Dienstalus , Donnerstags und Sonnabends . K 1 - Berlin W. , Potsdamer Straße 26d. A - T1bonnemet . . :iprew 1 Duanti e5 sg , vro Onartai . i S S sowie in sämmtlichen Annoncen-Bureaux K und demagenturen im Kreise angenommen, b A Abonnements werden von sämmtli :den tost - Anstalten , Briefträgern Aaenten und den Preiiä der einf .ichen Petit - Zeile * un Kreise angenommen . oder deren Ramn 2n Pfennige . - .'l 47 Verun. den 23 . pni 1885. Amtliches . Beeskow, den l9 . April . 60. nbrg. lichtamtliches. tlnser Kaiser nahm am Dienstag V ormittag die V or- Berlin , den 10 . April 1885 . Bekanntmachung . 1885 . vom es V on den auf Grund l881 des Allerhöchsten Privilegü Anleihescheinen des 25 . Mai ausgefertigten Ju Gemäßheit der Bestimumng des ich am im ä 27 , Absetz 2 Kreises Teltow sind nach V ors ..."
  • Teltower Kreisblatt
    1885
    23. April , Seite 2
    "...Teltower KreisblattA - Die ungünstige Lage der Landwirthschaft macht der bekanntlich als von 20, 4 und 2 Mark. 30, 6 und sich 3 Es wird eine Erhöhung aus 9, bezw . Gegen diese Erhöhung erAnzahl von versagt werden kann. Die Z5--40 wurden debattelos auch - im Regierungsbezirk Liegnitz, der besisituinesten gilt, und heißt Frage das Handwerk es : Ueberall geltend . erhält In man einer dort das die Mark von beantragt. eine genehmigt. Eine weitere Diskussinn führte sodann noch derEin Antrag auf Fesetzung der Bevölkerungszmer und nach der den V or- ihre Wirkung auf aus die und das Kleingewerbe Frage, auf klärte entschieden größere Seite Rednern, jerige, Theil der V orlage herbei, welcher vn drr Zusammen setzung des Kreistages handelt . der Zahl der einem Berichte während dieselbe anderer ebenso entschieden be- wie fürworter wurde. Nachdem ein Schlußabntrag in namentlicher Adeordneten nach Geschäft gehe, , die Antwort "schlecht " nach der Ursache Antwort : die weitere des schlechten Geschäftsganges hat ja kein Geld, ..."
  • Teltower Kreisblatt
    1885
    23. April , Seite 3
    "...Teltower Kreisblatt- v * A - v v A v l 131 v 1 "" ev . :e u A S A 1 die lphen Herrschaften in gewohnter Weise sich witter unter die Besucher der Galerie mischten und ehrfurchts voll begrüßt wurden . Unter diesen Besuchern befand sich ein rlin , wo alter angenommen thalsächlich unter waren , bis sich erst aus 95 beliefen , während s ohne sich weiter um die arme Gefangene zu bekümmern. erhielten dieselbe nothdiirftig am Laden, Sie Kar- sv S noch MBontag in migefähr 400 Werkstatten indem sie ihr * den Sätzen des Minimallohntarifes gearbeitet wurde. toffelschalen zuwarfen, welche ihre einzige Nahrung bilderen. . A 1v- pommerscher Landmann mit seiner Frau . Als dieser A Landmann von weiten beinerkie, wie das Publikmn dem kronprinzlichen Paare überall Platz machte und sich m respekt voller Entfermmg dann wieder aufstellte, trat der Landmam1 Herrn Cioericke mit der Frage herrn , an den Museumsdiener ob dies der Kronprinz sei . Als diese Frage von erril Goericke dejahr wurde, wollte unser pommerscher Barer direkt auf ..."
  • Teltower Kreisblatt
    1885
    23. April , Seite 4
    "...Teltower KreisblattA " - - ". " ---* A " A v S ' * . * ** S - S -S vS - ' * " " * * l AA A A h - K S K r. l. * l uA s' A 1 s " - * b . V orzü8l . u im dreien u. w feuCbtin Räumen . * Wir empfehlen den Kerron Brennerel- Brauerel-. ZuuiXctadrik-, Zleelei- ond nh10nBog1tzern als vo11sttin0ien Ersatz kür Leüer- oeler 0ummi-riemen unsere potentirten Selui alsabrik mit Dampfbetrieb von . vd O * A S K v vrnuru rr´n11-Aire:nr10me-u . * A S * An i vG " vA Dieselben Ndertreuer niowon aner Art, sinel nnempUnauetr gezen uitze, Xüite und tgertin, tädt. Central- Viehho empfiehlt renebugnem. Dumun:, aebnrrci , eluren mauer uua t,eistuugsütdigneu: und preis bnlietea e- Dotriodgmltlo1 ; "- e! el v 50 pct. dll1iger als Leckerriemen unel lloren Reparaturen . Ensere Riemen lauson i"orzü ;rlictr 6eracle, werelen nie krumm, 1csnncn im Aurüoker nrima 3ratenscbmalr ii Ctr. 55 M. Schmelz ohueZwiebeln, feinster Qualität, für Bäcker u. Apotheker, ir Ctr -. et , ---- .. -l, ,. , r' i " ,t" v * "- t" " onoo onoo . " - als irenreuzt unel ..."
  • Neueste Mitteilungen
    1885
    23. April , Seite 1
    "...IV. Jahrgang. No. 45. Neueste Mittheilungen. Verantwortlicher Herausgeber: Dr. H. Klee. Berlin, Donnerstag den 23. April 1885. Die kirchenpolitische Lage. Die Verhandlungen im Abgeordnetenhause über die beiden von dem Abg. Windthorst gestellten Anträge betreffs der Aufhebung des Sperrgesetzes und betreffs der Straffreiheit des Sacramentspendens und des Messelesens haben abermals ein Licht auf die kirchenpolitische Lage geworfen. Dieselbe kennzeichnet sich nach den Erklärungen des Cultusministers dahin, daß die Regierung von der Curie ein Engegenkommen erwartet, ehe sie eine weitere Aenderung der kirchenpolitischen Gesetzgebung vornimmt und daß speciell der gegenwärtig in der Diözese Posen-Gnesen durch Fortbestand des Sperrgesetzes vorhandene Ausnahmezustand erst dann sein natürliches Ende finden werde, wenn der erzbischöfliche Stuhl in einer Weise besetzt wird, welche die Bürgschaft dafür giebt, daß wichtige preußische und deutsche Interessen dabei nicht in Gefahr gerathen. Diese Erklärung entspricht vollkomm ..."
  • Neueste Mitteilungen
    1885
    23. April , Seite 2
    "...zureichender Grund für den Schutz auch dieses Theils der landwirthschaftlichen Production durch höhere Zölle. Hieran ist die gesammte Landwirthschaft und besonders die kleineren Viehhaltungen lebhaft interessirt. Irgend welchen Einfluß auf die Vertheuerung des Fleisches durch die bisherigen Zölle hat man nicht nachzuweisen vermocht und alle in dieser Hinsicht von den Gegnern erhobenen Warnungen erscheinen daher nur als werthlose Schlagworte. Die Zölle auf diejenigen Viehsorten, welche bei den jetzigen Zollerhöhungen in Betracht kommen, haben im Jahre 1883 etwa 4½ Millionen ℳ ergeben, – die Zollerhöhungen würden, wenn sich die Einfuhr nicht wesentlich einschränken würde, etwa 3 oder 3½ Millionen ℳ Mehrertrag liefern. Wie aber auch die Viehzölle im Einzelnen begründet werden mögen und wie der Zoll auch im Einzelnen wirken mag – und es ist nicht ausgeschlossen, daß er in einzelnen Grenzgebieten eine größere Belastung derjenigen Landwirthe herbeiführt, welche ihr Vieh aus dem Auslande zu beziehen fortfahren –, so ..."