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  • Neueste Mitteilungen
    1885
    12. May , Page 2
    "...Bekämpfung der Börsensteuer als eine Politik im Interesse der „armen Leute" angesehen werden. Der Grundbesitz ist überlastet, eine kleine Verringerung dieser Last ist ebenso Gebot der socialen Gerechtigkeit, wie eine stärkere Belastung derjenigen, welche an der Börse leichteren Gewinn haben, bisher aber nur sehr wenig zu den öffentlichen Lasten beigetragen haben und heutzutage recht eigentlich die „großen Herren" sind. Für die „Taschen" dieser „großen Leute" aber sind die „Freisinnigen" ängstlich besorgt. Daß die Börsensteuer den wirthschaftlich minder gut Situirten die Tragung der öffentlichen Lasten erleichtern hilft, dafür haben sie kein Verständniß. Die „wohlhabenderen Männer" an der Börse sind nach ihrer Auffassung nur dazu da, für den fortschrittlichen Wahlfonds Opfer zu bringen. Eine größere Heuchelei hat es wohl niemals gegeben, als wenn die Freisinnigen und ihre Blätter sich zum Wächter der Interessen der armen Leute machen und die Grundbesitzer a ..."
  • Neueste Mitteilungen
    1885
    12. May , Page 3
    "...stimmung halte ich es für ein gewältthätiges Experiment, ihn auf einen unbestimmten Kampf mit seinem Arbeitgeber anzuweisen, ob er dies Siebentel verloren gehenden Lohnes sich wieder erobern kann oder nicht. Wenn die Industrie wirklich den ganzen Ausfall übernehmen würde, was sie, bin ich überzeugt, nicht wird thun wollen, – aber wenn sie es thäte, so wäre mir doch fraglich, ob sie bei einem Siebentel Abzug exportfähig bliebe, – ja, meine Herren, nehmen Sie eine Industrie, die einen Umsatz von 70 000 ℳ oder von 700 000 ℳ hat – ich bleibe bei der Ziffer stehen, des leichten Divisors wegen –; wenn Sie der einen Ausfall von 10 000 ℳ jährlich zumuthen, der anderen einen von 100 000 ℳ, sind Sie sicher, daß sie dann in demselben Maße exportfähig bleibt? – es müßte eine schön rentirende Sache sein, die einen solchen Ausfall ohne weiteres tragen kann! Hört die Industrie, um die es sich handelt, auf, exportfähig zu sein, ja dann ist der Arbeiter wiederum der Gestrafte – schließlich heißt es: plectuntur Achivi ; die In ..."
  • Neueste Mitteilungen
    1885
    12. May , Page 4
    "...Fürst Bismarck über die welfischen Bestrebungen. (im Reichstage, am 11. Mai). Der hannoversche Abgeordnete von der Decken hatte am Schluß seiner Rede, mit der er den Kornzoll bekämpfte, gesagt: „Die Großgrundbesitzer in Hannover, die sich mit dem größten Theil des hannoverschen Volkes in der Verurtheilung der Ereignisse von 1866 und in der Hoffnung auf die Wiederherstellung der staatlichen Selbständigkeit eins wissen, sind nicht gewillt, ihre Positionen gegen ein zweifelhaftes Geschenk einzusetzen." Hierauf ergriff Fürst Bismarck das Wort, um zunächst auszuführen, daß der welfische Abgeordnete ähnlich wie der socialdemokratische Abg. Stolle den Kornzoll bekämpft habe: „Es war eine gewisse Abneigung gegen Verbesserung der Lage der Großgrundbesitzer bei Beiden. Wenn auch gewiß von ganz verschiedenen Motiven ausgehend, vereinigen sie sich doch auch wiederum in der Besorgniß, die Regierung, die Centralisation zu stärken . Ja, beide Redner haben, glaube ich, wenn sie ihre Ideale verwirklichen wollen, das ..."
  • Neueste Mitteilungen
    1885
    12. May , Page 5
    "...Wochen ca. 50,112,000 Kilogramm oder 1,002,240 Centner Getreide aller Art hier eingelaufen und dieselbe Zufuhr auf dem Wasserwege ist in dieser Zeit auch eine bedeutende gewesen. Die Ausfuhr hat lange nicht und theilweise aus Mangel an Dampfern in dieser Woche gleichen Schritt mit der Einfuhr gehalten, und deshalb sind alle Speicherräume mit Getreide so angefüllt, daß dasselbe am Quaibahnhof im Freien lagern muß und die russischen Wittinnen Tage lang auf ihre Entlöschung warten müssen. Die nächste Woche wird Abhülfe bringen, denn es werden viele Dampfer erwartet, die alle mit Getreide wieder ausgehen sollen. Heute Vormittag sind bereits zu diesem Zweck leer eingelaufen die Dampfer „Hero", „Urd", „Dwina", „Christina", „Arla" und „Avance". Unsere Arbeiter haben denn auch in Folge dieser Zufuhr jetzt vollauf lohnende Beschäftigung." – Warum will denn Herr Stolle den Arbeitern diese lohnende Beschäftigung nicht gönnen? Und will der Herr Abgeordnete hi ..."
  • Teltower Kreisblatt
    1885
    14. May , Page 1
    "...Teltower Kreisblatt" v . s" S - - . "r ' . :e l v 1 " ih A -* k Teltow Erscheint 0i" lait. Krrts b lait . Inserate werden in der Expedition : * A h * i A l - S Dienstags , Donnerstag0 und Sonnabends . Berlin W. vonneme - : opreis 1 ara e5 lg . pro Oiiartal. Potodamer Straße 26b sotvie in sämmtlichen Annoncen-Bureaux und den Agenturen imkreise angenommen . Abonnements werden von sämmtlichen Post - Anstalten , Briefträgern und den Aqenten im Kreise angenommen . Preis der einfacher Petit-Zeile oder deren Raum 20 Pfennige. v S .,t 55. l4. ai 13erlin, den l4 ai 1885. Färberei und Druckerei ihre Fabrikate , Jahren nach Australien gehen, mmmehr 30. Jahrg Jahrg. die schon seit vielen 1ichiavi! lichtAmtliches . Unser Kaiser V ortrage den auch nach den asrinamentlich bunte kauischen Kolonien empfing absetzt . Es sind dies ormittag am Dienstag - V v. Madai, arbeitete zum mit Leinensachen zur Bekleidung der weiblichen eingehorenen Be - Polizei- Präsidenten Berlin , den 14 . April t885 . völteruug in Kamerun . - S dem Ver ..."
  • Teltower Kreisblatt
    1885
    14. May , Page 2
    "...Teltower KreisblattS S v v A s * v ' -.´ - - A s l . K - -- - - '- ' " ' "" - "' .. ,-A A - t' " - z' S 274 dk i * . - "´- -. S v ' 1t nämlich von den demnächst fällig werdenden Koupons der ..'-, r ' egpptischen Schuldtitel einen Abzug von 5 pct. gemacht . In Neapel wurde in ausgesetzt sei, und wies nach, daß die Besorgnisse, welche der V orredner aus dem neuen Abkommen mitspanien fär unsere können . Diese mangelhafte Verbindung und wird mit war für die dichte Bevölkerung der Kreise Teltow und Niederbannim schon längst unenttäglich großer Gegenwart des Königs am 10. eingeweiht. Die die neue Hochguellenleitung Wasserleitung Handelsbeziehungen zu Oesterreich wie für den Handel überhaupt hergeleiter hatte , mdegründet seien . Nachdem dann noch der zunehmenden an Vermehrung industrieller Etablissemenls der Oberspree täglich , ., -- - liefert 200,000 Kubikmeter täglich und wird jedenfalls die gesundheitlichen Verhältnisse wesentlich verbessern . In Irland Pächterfamilien , wurden im ersten Quartale d . bestehend, ..."
  • Teltower Kreisblatt
    1885
    14. May , Page 3
    "...Teltower Kreisblatt-- . r. . / " S * . - - r - - -t - .. - . - . -A -. .- . - - S S 1 A A - v " " S 275 - - r' * - -- - - . * - S v - t: A "- * S - . -.. - .- . '- .- . - . -. - - - 't: - -. v * A S v S - s :'- ' - " - "" eK u --. - -. - :-- .v * " - . l ' .-A S .. :e rr ---. ee S v - " ' Ein Auwtf zu der geplanten deutschen Gewerbe -Aus stellung für 1888 in Berlin wird jetzt versendt. Interesrenten können denselben vom Comitee, Berlin C ., Brüderstraße 12, beziehen. der Zahl, - nahmen ein kaltes Bad, wurden aber glücklicher- l Kindernund Kindernund. "Mama, ich möchte gem ein paar ven weise rechtzeitig gerettet . Unglücklicher war ' das Kentern den Rosinen haben ." -- "Nun, weil Du brau warft, darist eines Segelbootes bei Sadowa . Dortselbst beobachtete man , Du Dir eine Hand voll nehmen.'´ -- , Eine Hand voll ? Ach wie das "Berl . Tagebl . " erzählt, in der siebenten Abend dann gieb Du sie mir, liebe Mama, Du hast eine größere stunde bootes, längere Zeit die waghaltigen Manöver " S S A u Einen entsetzlickten ..."
  • Teltower Kreisblatt
    1885
    14. May , Page 4
    "...Teltower KreisblattK " A -. v - s ' - ,- - . - - K ' 1 K - ' -. - - . - t1 " - ' ' s. S b h - S ' " b ' * , t, - ' -- "' --'- -'-' - " - - ,- " - . ' . "' - . S A S se - --- ' - '- .- --- ----- -- - . - , '- -: i .- . -- - r. r * v . v " .A S -e. - -. r " "i i -"- i - " . S i " -' - : -" . - e.i ' v -. " :' - , . . S 276 ". :- " 1 " v ri" s S *" -. K r " . 1 " Zwangsverstaigerung . .- - a- - t, K Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das imgrundbuche von Teltow, Band ll . --blatt Nr. 86, aufdennamendeskaufmanns carl beermaan , bees, 80. 36., mische eichsichtsthole LöeveirtdrunL oontag, i7. ai, aehn. h u A ax Schmidt ax eingetragene, zu o 'o -- i . . " iru pe.* Teltow belegene Grundstück - V or elem 80hlesieoben 1 27, emp6elilt : am 26. :uni 165 , 7arei sindet.zum Besten der Deutschen Waisen im Saa : e des Herm K1ise ' S v * V ormittags 10 Uhr , an Ge- W , Lei1izier 8trasse No . eouert und von 8 Uhr ab Tanzkränzchen statt. . Entrée : Fechtschüler 50 Pt. , Nichtiechtschüler 1 Mk., Damen 50 Pf , Fechtschüle renne ..."
  • Neueste Mitteilungen
    1885
    15. May , Page 1
    "...IV. Jahrgang. No. 53. Neueste Mittheilungen. Verantwortlicher Herausgeber: Dr. H. Klee. Berlin, Freitag, den 15. Mai 1885. Der Schluß des Reichstags. Die erste Session des im October gewählten Reichstags ist beendigt: sie hat zu Ergebnissen geführt, welche in einem scharfen Gegensatz zu den Befürchtungen stehen, die man bei Beginn der Session hegte und die in den ersten Stadien derselben sich auch bewahrheiten zu wollen schienen. Nur kurze Zeit wurde der Reichstag von der vereinigten freisinnigen und ultramontanen Partei beherrscht und lahm gelegt. Mit der Absicht, ihre Macht die Regierung fühlen zu lassen, begannen sie ihren Angriff, welcher in der Diätenfrage zum Ausdruck kam und in dem Beschluß vom 15. Dezember wegen Verweigerung von 20 000 ℳ für den Posten eines neuen Directors im Auswärtigen Amte seinen Höhepunkt erreichte. Auch an weiteren Versuchen, der Regierung Hindernisse zu bereiten, fehlte es nicht. Aber durch zwei Momente wurde diese unnatürliche Vereinigung der freisinnigen und ultramontanen Par ..."
  • Neueste Mitteilungen
    1885
    15. May , Page 2
    "...der Bäcker will leben, muß Steuern zahlen und etwas verdienen, und so lange das Publikum zahlt und die sogenannte Concurrenz ihm keine Schranken auferlegt, kann er seine Preise so festsetzen, wie er es seinem Nutzen entsprechend hält. Aber die von dem Kanzler so genannte Unverschämtheit einzelner Bäcker besteht darin, daß sie die Kornzollerhöhung zum Vorwande der Preissteigerung machen. Freilich wenn die „freisinnigen" Agitatoren in Parlament und Presse fortwährend und zum Ueberdruß behaupten, daß die Brotvertheurung eine natürliche Wirkung der Kornzollerhöhung sei, so wird man sich nicht wundern können, daß einzelne Bäcker darin einen Antrieb erblicken, diese „natürliche" Wirkung willkürlich herbeizuführen. Wer sind dann aber die Brotvertheurer ? Die Sonntagsarbeit. In dem Wunsche, daß dem Arbeiter die gehörige Erholung gegönnt, demgemäß die Sonntagsarbeit eingeschränkt und auf das Maß des Nothwendigen herabgesetzt werden muß, sind alle Freunde der öffentlichen Wohlfahrt schon seit längerer Zeit einig. Ebens ..."