"...sofort wieder auf altpreußische Quellen zurückgegangen und hat das Wort Blücher in den Mund gelegt. Ich glaube nicht, daß es von Blücher stammt, ich glaube, es stammt von Gneisenau. Aber das ist einerlei: Blücher nannte ja Gneisenau seinen Kopf; das hat aber mit meiner Citation gar nichts zu thun. Wenn damals die Federfuchser, die ich in den Gesammtbegriff „Loki" zusammenfasse, Diplomaten waren, so sitzen die Herren heute wo anders und ich hätte vielleicht heute nicht von der Feder sprechen sollen, sondern von der Rede , der Agitation , der Presse , der ganzen Täuschung dem unglücklichen Urwähler gegenüber; denn der erfährt ja kaum, wo seine Abgeordneten hier hinaus wollen. Wo soll er das erfahren? Die Presse giebt es ihm nicht. Der einzelne Abgeordnete, wenn er einmal Rechenschaft giebt, sagt wohl, was für ausgezeichnete Dinge er gethan hat, aber was den Urwähler kränken könnte in seiner Thätigkeit, weiß er sorgfältig zu verschweigen und zu bemänteln. Wir haben ja hier volle Oeffentlichkeit, aber tr ..."

"...wird bei diesem Werk unsere herzlichsten und besten Wünsche und jede Ermuthigung finden, die in unserer Macht steht." – Wie ist es möglich, daß dieselben Vorgänge, dieselben Fragen einen so verschiedenen Eindruck auf zwei Leute machen? Hat der Minister Gladstone mehr Liebe für das Deutsche Reich übrig, als der Herr Abgeordnete Windthorst? Das kann ich mir doch nicht denken! Aber jedenfalls hat er mehr Verständniß für unsere Colonialpolitik, als dieser Führer einer großen Partei bei uns in seinen jetzigen Aeußerungen gezeigt hat. ( Zweifel an der Festigkeit des Friedens. ) Meine Herren! Es haben solche Versuche, Zweifel an der Festigkeit des Friedens zu erregen, doch sicher ihre Bedenken ! (Sehr richtig!) Ich spreche dabei durchaus nicht von der Börse. Die rührt das nicht; aber fortgesetzte Zweifel an der Beständigkeit des Friedens finden ab und zu, namentlich bei den Parteileuten, die in verba magistri zu schwören gewohnt sind, schließlich doch einigen Glauben, und dadurch wird der Friede mit der Zei ..."

"...vorschwebt, daß wir zum alten Bundestag zurückkehren könnten. Ja, meine Herren, mir passirt so Manches, was den Menschen hypochondrisch stimmen kann, und von dem ich mir sage, wenn das am grünen Holz passirt, was soll erst am, ich weiß nicht wem, geschehen; also ich sehe nicht immer rosig in die Zukunft, denn ich sehe nicht immer jüngere Leute und deren Gesinnung vor mir, und die älteren sind verbittert, mit denen wird eine volle Einigkeit des Deutschen Reiches außer in großen Zwangsfragen, wenn wir uns unserer Haut wehren müssen, glaube ich, theoretisch nicht herzustellen sein. Wir haben bisher nur glückliche Kriege geführt, Dank der ausgezeichneten Armee und Dank der glänzenden Führung Sr. Majestät des Kaisers und unserer Feldmarschälle; aber lassen Sie uns einmal einen schweren unglücklichen Krieg führen; ob wir dann an der Volksvertretung die sichere Stütze finden werden, die wir im Jahre 1870 fanden? Nun ich hoffe es, ich wünsche es wenigstens sehr lebhaft, daß dann die Aeußerung des Herrn Abg. Windthors ..."

"...Interessen und niemals auf der Seite der fürstlichen Verwandtschaften in die Waage fallen wird . (Lebhafter Beifall rechts.) ( Herrn Richters Parteinahme für England. ) Die Parteinahme des Abgeordneten Richter für die englische Auffassung der Sache, für England, will ich überhaupt sagen, hat mich gerade in diesem Augenblicke etwas genirt (Hört, hört, rechts). Der Herr Abgeordnete hat gesagt, es wäre gar nicht die Zeit gewesen, daß seine Rede hätte einwirken können, sie wäre noch nicht bekannt gewesen. Nun, meine Herren, die Zeit, in der seine Rede wirkt, läuft noch immer fort. Unsere Verhandlungen mit England sind ja im besten Wege, sie sind aber noch nicht abgeschlossen, und daß es auf die Auffassung der englischen Regierung von einigem Gewicht ist, wenn der Führer der Opposition im deutschen Reichstag, der sich an der Spitze der der Regierung entgegenstehenden Majorität befindet, in dem Augenblicke, wo streitige Interessen diskutirt werden, für die fremdländischen Partei nimmt , – nun, meine Herren, das ist ..."

"...IV. Jahrgang. No. 32. Neueste Mittheilungen. Verantwortlicher Herausgeber: Dr. H. Klee. Berlin, Dienstag den 17. März 1885. Kaiser Wilhelms Geburtstag. Achtundachtzig Lebensjahre vollendet unser Kaiserlicher Herr am 22. März. Die Gnade, welche Gott unserem Kaiser hiermit beschieden, ist eine dem preußischen und deutschen Volk erwiesene Gnade. Wie oft ist das wahre Wort ausgesprochen, daß es für das deutsche Reich ein Glück ist, während seiner Jugend durch alle Gefahren und Anfechtungen von der sicheren Hand dieses ehrwürdigen Monarchen, dessen hohes Alter und Weisheit ihm die Ehrerbietung und Bewunderung aller Nationen sichern, geleitet zu werden: denn das hohe Ansehen, welches Kaiser Wilhelm genießt, überträgt sich auf das Reich und umschließt zugleich seine Glieder mit engen Banden! Haben wir Jahr für Jahr volle Veranlassung gehabt, dies dankbar anzuerkennen, so ist das seinem Abschluß entgegengehende Lebensjahr des Kaisers zu der größten Bedeutung für Deutschlands Zukunft geworden. Kaiser Wilhelm hat noch ..."

"...druck der ersten Rede des Kanzlers, der in allen patriotischen Herzen das lauteste Echo findet, abzuschwächen und ihn selbst der Urheberschaft des Unfriedens und aller der Uebel zu zeihen, an welchen das junge Reich leidet; es werden auch unvergessen bleiben die Bemühungen, durch kleine hämische Angriffe der Colonial- und Handelspolitik entgegenzutreten, des Kanzlers neueste Verdienste und Erfolge auf auswärtigem und colonialpolitischem Gebiete zu schmälern, und Zweifel an der Festigkeit des Friedens und an dem wiederhergestellten Einvernehmen mit England zu verbreiten. Mit diesen klaren Beweisen des üppig wuchernden Parteigeistes hat freilich nichts erreicht werden können: sie werden vielmehr nur der Nation die Augen geöffnet haben über die volle Wahrheit und Berechtigung der Klage des Fürsten und über die Nothwendigkeit der Abwehr der schädlichen Einflüsse, welche das nationale Werk bedrohen. Es mag für das Gelingen dieser Hauptaufgabe der Nation von guter Vorbedeutung sein, daß die Förderung unserer handel ..."

"...Teltower KreisblattK /' S A h A A -. . SS S Kv " v uA Teltower kreitzblatt kreitzblatt. trr - chemi . l Inserate Dienstags , Donnerstags und A '- .. - werden t. . "" S"' A in der Exvedition : Sonnadeudo . 1ibannrmrnlsprrici l t' r .t 7Uarst 5 s, *t Berlin W . Potsdamer Strat e 26d . Strat: t A . -. - . S v * en : . trnil . "- v l . ' iotrie in sìnmmlina' n Anurner : nBm-eaux und den igenturen im ilreise nngenomuteu , Al' . unemexw un- rren r .pi ia : um : lieben l oi: - msml : en . Agenien i :n en- iestrauen ,i : rette l b t und den r r Prrio drr ei : if .tä) en 3etiir . , rite 'd auaetn-, mnn' n . oder deren Nnnm 2u fennige . A S S . .,t 3. - ' -' - - -" "- " -' e-' r-- un'´, vm7grii 188 -'´ - - - - - -'-" . Die erltalten . -' - - " 0 .' ahrg. Ihmmoments - (inladung . ilir bitten uniere die deutschen Desil Desil)mgen dort non un v der A Nordküste cegenüber der Behauptung , der Getreidezoll komme unr dem Großgrmtdbesitzer zu gute, weist Professor Julius Nen Guineas haben den Namen NenAuch giebt es auf das " K ..."

"...Teltower Kreisblattuv . "-l.- v AA S A v . " - * S S A v A ' b r - -* l e -b " * A A 15 die Er - "' - - - : - - - - - - . -- - -- , --. ----'- - ' " ' v .4 S ." K Kv ev - *S d S A A S S l A K Die französische Deputirtenkamnier hat höhung des Eingangszoller auf Ochsen von 15 auf 25 Sres. A 1 A genehmigt . Der englischen Thronfolger ist mit seinem ältesten Sohne schon am Mittwoch in Berlin eingetroffen . Die Nordküste von China wird durch 7 Kreuzer der polnischen Unruhen in den 60er Jahren durch seine loyale Haltung dem Lande große Dienste geleistet habe. Andererseits bleibe aber aus der mitgetheilten Korrespondenz die Thatsache bestehen, daß das im Jahre 1871 in verändener Steglitz den 17. März . Steglitz, In der gestem in Albrechtshof abgehaltenen General-Versammlung des konservativen Vereins wurden gewählt : Herr Hofmaurermeister Schm idt als Vorsitzender, zu Stellvertretern die Herren : Rechnungsrath Siekmann und Or. Wendler , zuschriftführern dicherten Gothar und llias , zum Kassirer Herr Schröder , zu Bei ..."

"...Teltower KreisblattS vv ' * S * A * S"r'- -Ar " v A . A A S - u . A A S S . v , . "" . - * v 1 *- .. . * . r-' A -v S -- . - * i " . " . " * A - uA , S A , - - '- - . - - - ,- -- - K A - . - - - - - -'.- -.- . ' - " ". -- - --- .- -. : -A K A K v v A -' A . --' - ' r' v ,: --' - ' -' i -'. - us dem bei Jüterbogk schießt die 4. Artillerie-Drigarde, bei Cummerdors die Artillerie-Prüfungs-Kommission, bei Tegel die angeführten allgemeinen Abtheilungen und bei Brück die Das Haus Nr. 15 erbaute für sich imjahre l763 der Kommandant von Berlin, Generalmajor Graf von Wylich und Lottum . Danach wurde die Straβe welche zuerst die bauung. caer - ' Berlin. Sehöffenbericht Berlin -'- '., -' ' - .. Regimenter der Garde- Artillerie. n . Der Herr Minister des Innern Dieselbe spricht sich in Betreff Sehwarengasse, hat in das Glaeis und die Contrescarpe hieß , die Folge Kommandantenstraße genannt. einen eines Spezialfalles eine für Vereine wichtige Entscheidung er sasier . der Veransialtmtg Das Haus macht noch heute vornehmen E ..."

"...Teltower Kreisblatt158 v di - A l'oreügl . im Preien u . in tdnrbten Räumen. ni A * Wir emnielilon elen llan-on Brouuerei- Brauerei-, 8türbefadrid-, ieeloi unel ieeloiKab10n9itzorn als ro11sttin0i6en 1rsutz für Leder- oäer 6nmmi-Riemou unsrra natentirte. n llllhlittbz -sbi. Zu der am eo l. o --. e ' S l . a) ;-- 1rt, uura rree l -reiibd1-at rrn at rrn:v1 . biosolltim ülwrtretron 1lir- mt - n nllcr .1rt, sinet nnemptlnillicli reon Uitzo, Külte nntl ucutizrlccit, 11ümlitd , ili- init-rt - i . tinrrlt liunar untl "b itnag, m 31. d . tä. , . Abends 8 llhr llhr, lli11i5terz h ' t A 1 S l .ei :etvnsttiliitlec - it uml 1 ' rr- is . ". Dt ttionsmittel ; 50 u(t . willigor uss Lene- rriomen uml lnnidu m tleren Rettairuturen . nie: krmuui , deinne- n 9leftanrant rirce: stausindemden * S S r t -AA " -.t i.: n :carn lRirmen ten- zür [ irli irernile , n- ertit ' n ln -- -i . - e - ot ch v : '. ' - e . D lekronnt uutl duldrotzeln-ünht imil'im . Pür 1 .0eomouilen , Dro:zelmmsrdiuen rortresuieK ge einer. liln -ueia zu 1'ulir: ..."