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  • Neueste Mitteilungen
    1886
    13. April , Seite 1
    "...V. Jahrgang. No. 43. Neueste Mittheilungen. Verantwortlicher Herausgeber: Dr. H. Klee. Berlin, Dienstag, den 13. April 1886. Die kirchenpolitischen Verhandlungen im Herrenhause. Das Herrenhaus hat am Montag die entscheidungsvollen Verhandlungen über die Herbeiführung des Friedens mit der katholischen Kirche begonnen. Dieselben drehten sich vornehmlich um die Frage, ob das Herrenhaus mit Rücksicht auf den Inhalt der letzten vaticanischen Note vom 4. April, welche die alsbaldige ständige Erfüllung der Anzeigepflicht für den Fall des offiziellen Versprechens demnächstiger weiterer Revision der kirchenpolitischen Gesetze in Aussicht gestellt hat, den Beschlüssen der Commission zu der kirchenpolitischen Vorlage vom 14. Februar nebst den abermals vom Bischof Kopp gestellten Abänderungsanträgen zustimmen könne oder nicht. Es ist dies eine Frage, welche offenbar eine kleinliche, rein juristische oder von Parteiinteressen geleitete Beurtheilung nicht verträgt, sondern von großen politischen Gesichtspunkten aus behande ..."
  • Neueste Mitteilungen
    1886
    13. April , Seite 2
    "...will Oberbürgermeister Miquel aufgehoben sehen, da es ein Grund schwerer Belastung für die Armenverwaltung sei, welche in vielen Fällen dadurch in die Lage komme, entweder die rückständige Miethe zu zahlen, oder aber der qu. Familie neues Mobiliar zu beschaffen. Dem Miether soll weiter das Recht gegeben werden, im Falle einer durch das Verschulden des Eigenthümers herbeigeführten Verwahrlosung der Wohnung mit schädlichen Folgen für die Gesundheit der Bewohner, auf Grund des Ausspruchs der Gemeindeorgane die Wohnung ohne weitere Entschädigung des Eigenthümers und in besonderen Fällen gegen Rückgewähr des seit dem letzten Zahlungstermin bezahlten Miethsertrages zu verlassen. Im öffentlichen Theil des Gesetzes will Herr Miquel vor Allem den bestimmten Grundsatz an die Spitze stellen, daß die einzelnen Gebäudetheile nur zu solchen Zwecken verwendet werden dürfen, für welche nach den betreffenden Bauordnungen dieselben baupolizeilich genehmigt sind. Bestimmtere Definitionen und Exemplifikationen, sowie ein wohlgeo ..."
  • Neueste Mitteilungen
    1886
    13. April , Seite 3
    "...bezweifelt werden. Dann aber würde Irland durch jene Politik wohl nur zur Selbsthilfe ermuthigt worden sein. Politische Tagesfragen. † Seiner Majestät dem Kaiser und Könige sind in diesem Jahre aus Anlaß des Geburtstages eine Anzahl alter Münzen, vornehmlich aus dem Geburtsjahre 1797, als Zeichen der Verehrung eingereicht worden. Darunter befinden sich mehrere Ein- und Dreipfennigstücke, Gröschel, Viergroschen- und Einthalerstücke, sämmtlich mit der Jahreszahl 1797, ferner ein hessischer Albus aus dem Jahre 1779 und, von einem Deutschen in Chicago eingesandt, ein Thaler aus dem Jahre 1786, jedoch kein sogenannter Sterbethaler. Von anderer Seite sind drei Kupfermünzen mit den Jahreszahlen 1763 (Hubertusburger Friede) 1786 (Todesjahr Friedrich des Großen) und 1797 eingereicht worden. Wie wir erfahren, haben diese Aufmerksamkeiten und Erinnerungen Seiner Majestät Freude bereitet und haben Allerhöchstdieselben den betreffenden Gebern Ihren Dank zu erkennen gegeben. Der Reichstag ist am Sonnabend in die Ferien geg ..."
  • Neueste Mitteilungen
    1886
    13. April , Seite 4
    "...Führerschaft ist nun nicht weiter bemerkenswerth, wohl aber die Art, wie das Blatt seinen Rath begründet. Es heißt da: „Nach dem Auftreten des Herrn Hacke in der letzten Versammlung bleibt für die Wähler der Arbeiterpartei konsequenter Weise nichts Anderes übrig, als Wahlenthaltung bei der Stichwahl. Wir gestehen offen, daß es uns aus taktischen Rücksichten persönlich lieber gewesen wäre, wenn die Fortschrittler gesiegt hätten, da wir genau wissen, daß dieselben bei der Landbevölkerung den Unterpflug für die Socialdemokratie bilden, und es uns erst dann möglich wird, bei den Bauern Erfolge zu erringen, wenn dieselben sich erst durch verschiedene Jahre daran gewöhnt haben, wenigstens scheinoppositionell, d. h. fortschrittlich zu wählen . Sehen sie dann ein, daß bei den Phrasen der Deutschfreisinnigen auch nichts zu profitiren ist, dann sind sie eher dahin zu bringen, noch einen Schritt weiter zu gehen und sich von der Richtigkeit der Grundsätze der Arbeiterpartei zu überzeugen. Im Grunde genommen arbeiten also ..."
  • Teltower Kreisblatt
    1886
    15. April , Seite 1
    "...Teltower KreisblattW Teltow er kreis Teltower kreisblutt. richemt 1 Dieuaq , Dounerteagtz nno Semmadends .. ' k Inserate werden in der Expedition : 2erlin W. , Polddamer Straße 26d. sowie in sämmtlichen Annoncen-Bureaux und den Agenturen im Kreise angenommen. Preis der einfacher Petit-Zeile oder deren Raum 20 Pfennige. von - emei,. rprei- 1 aeä 5 S' l pro Quartal . Abonnements werden von sämmtlichen Post-Anstalten, Briefträgern und den Aaenten im Kreise angenommen. A 45 . Berlin, den t5 pril l886. 30. Jahrg. Abonnements aus das "Teltowerkireisd1att" ( Preis 1 Mark 25 Pfg . excl- Bringertohn ) streben müssen, daß Nachgiebigkeit für den Staat keines- Richkamiches An An- wegs zu ehrenrübrig sei , wenn gegangen zu sein, er sieht, in einigen Punkten auch im weit daß der Friede werden noch fortwährend von den Kaiserlichen Post statten, den Landbriefträgern und unseren Spediteuren entgegengenommen . Die kirchenpolitischen verhandlungen im ertenhause. heftigsten Kampfe nie aus den Augen gelassen wurde, denn wir haben ..."
  • Teltower Kreisblatt
    1886
    15. April , Seite 2
    "...Teltower Kreisblatt218 unser Kaiser und dem General enheitte am Dienstag mehreren hohen wurde eine heiten inordnung zu bringen . Diebarauf inSofia ein , Militärs Audienz und arbeitete mit dem Chef der Admiralität von Albedyll. -- gegangene Antwort des Großdeziers giebt der Dessiedigung des Sultans über die Annahme der Entscheidung der Mächte durch den Fürsten Ausdruck und beglückwünscht denselben zu der neuen hohen Stellung, die er jetzt einnehme . Die Ernennung von Kommissaren für die neue Absteckung der Grenze soll in Kürze erfolgen -- In Griechenland hat dieKammer Nachmittags Nachrichten aus dem kreise und llerschiedenes. * Zehlendorf. Lokalverein haben . Auch unser Ort wird nunmehr seinen Derselbe war schon längere Zeit geplant, Spazierfahrt unternommen. Die an den Nasern er - krankte Frau Erbprinzessin von Meiningen hatte unter starkem eber zu leiden, das abendienstag im Nachlassen war . Die übrigen Mitglieder der Kgl Familie sind ziemlich genesen . ist aber nur deshalb bisher nicht zu Stande gekommen, w ..."
  • Teltower Kreisblatt
    1886
    15. April , Seite 3
    "...Teltower KreisblattS v A . '- . -. S e ' -A r A . - .'r 's v ) A v S s A . u v S A te " - u 219 mehct werden könnten durch die Anlage über einer ist elektrischen allerdings thätigen Arbeiter auf, . wundungen kam. § Bei § jene Bahn ienseits des Landwehrkanals Ufer entlang. Der Beschluß am Kottbuser Thor dem den Platz gehen zu bewegen wobei es zum Hanogemenge und zu VerVerschiedene ist ein Redner zu beruhigen und sie zum Fort- f die Fleisch - und Milchproduktion dabei gefördert wird. [ giebt nach dieser Richtung hin eine spezielle Berechnung, in Rädelssührer sind verhaftet . [ welcher der Nachweis geführt wird, daß ein guter RindviehDer [ noch nicht endgültig in letzter Nrihe entschieden . ebensaus mit Stimmeneinheit Sodann wurde Satzburg Expreßzug entgleist . übertragen, einen dem Herm Oberbürgermeister geschäftsführenden Ausschuß zur Durch Zum Schluß Maschinanführer und 2 Damen sind schwer verletzt. führung des Ausstellungsprojektes zu ernennen. wurden die Herren Oberbürgermeister von Forckendeck, Stadtverord ..."
  • Teltower Kreisblatt
    1886
    15. April , Seite 4
    "...Teltower Kreisblatt220 inne verkaufen ettsederi A Zur Gründung eines in großer Anwahl, rein und schön , hat zu aust- uvd aadrigttnrrei von '´-." K "logl-eeeiaz" ia le[eqgrf sindetvonder im nterr ---enteneinebe re un 0srvn1tl Ze:ieemCc1i , Wildhändler , Mariendorf , Feldstraße 1. am . Montag , 19. April, Abends 9Uhr, - , A. ereselleirt ia eßaan, A viele ' schen Lokal statt . Htermtt erlaube ich mtr den geehrten Bier- useie aerstüesie tst, vorzüglich bewährt, . ' - , . cs7 AK S S " W' illeeine - 8tr :ie 8tr: Ein und 21 keimf A empfiehlt Blumen - und Gemüse- Sämereien in vorziigl . Qualität zu soliden Preisen konsunenten A von Zos -'ten und Umgegend me Boträthig : dreijährigen Spargelpflanzen Obstbäume Rosen sowie ergebenst anzuzeigen , daß ich mich als - 'S ´ " m sämmtliche Arten Dopf- und 6) emüse -Pflanzen . Garten - und Park - Anlagen werden billigst ansgeführk. ilerodrlegr in 0ssi, A r . .r' - A . ' .. I im Seyffert ' schen Hause , niedergelassen habe . te * ietz ir. 3 liefern . Um Vv S Ich verpflichte mich ..."
  • Neueste Mitteilungen
    1886
    15. April , Seite 1
    "...V. Jahrgang. No. 44. Neueste Mittheilungen. Verantwortlicher Herausgeber: Dr. H. Klee. Berlin, Donnerstag, den 15. April 1886. Der kirchliche Frieden. Das Herrenhaus hat am Dienstag mit großer Majorität – die wichtigeren Entscheidungen erfolgten mit 123 gegen 46, bezw. mit 116 gegen 49 Stimmen – die kirchenpolitische Vorlage nach der von der Commission beschlossenen Fassung, nebst den bekannten Abänderungsanträgen des Bischofs Kopp angenommen. Es ist dies eine Entscheidung von großer Bedeutung: denn man kann sagen, daß damit der sog. Culturkampf, der ja schon längst seine thatsächliche Bedeutung verloren hatte, nunmehr beigelegt worden ist, und daß – falls die Beschlüsse des Herrenhauses Gesetz werden – fortan zwischen Staat und katholischer Kirche Frieden und Freundschaft herrschen wird zur Befriedigung der katholischen Mitbürger und im Interesse der Aufgaben, welche Staat und Kirche zu erfüllen haben. Was uns nach fünfzehnjährigem Kampfe endlich zum Frieden geführt hat, war das Bedürfniß zum Frieden, welche ..."
  • Neueste Mitteilungen
    1886
    15. April , Seite 2
    "...Centrum lehnte eine Betheiligung an der Discussion ab, weil die gleichfalls nothleidende Industrie nicht in den Rahmen derselben mit einbezogen worden. Vom Abgeordneten Rickert, dem Vertreter der Freisinnigen, wäre die gleiche Zurückhaltung zum Mindesten klug gewesen, denn er kam in der Debatte übel fort. Er unterstellte den Interpellanten, daß sie nur Herz für die Nothlage der Landwirthschaft zur Schau trügen und wurde hierfür vom Minister v. Scholz scharf rectificirt. Daß auch die „Doppelwährung" ihre Schatten in die Debatte warf, ist bei dem Engagement der Landwirthschaft für den Bimetallismus erklärlich. Unseres Erachtens wird in dieser Agitation viel Kraft und Ausdauer unnütz verpufft. Unsere Landwirthschaft sollte ihre ganze Energie darauf verwenden, der Regierung die Mittel gewinnen zu helfen, um die Hälfte der Schullasten auf den Staat zu übernehmen, die Grund- und Gebäudesteuer den Communen zu überweisen und die Zuschläge in Wegfall zubringen. Diese Entlastung in Verbindung mit dem Herabgehen des Zin ..."