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Suchresultate in Amtspresse Preußens (1387 Treffer):

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  • Teltower Kreisblatt
    1886
    15. Juni , Seite 6
    "...Teltower Kreisblatt356 m Be § Aus dem Leben des Känigs oon Baiern . tonnt ist, daß der König nur deinacht reiste und bei Nacht Er war, insolge der traurigen Erdas Theater besuchte. eignesse aus feiner Brautzeit, ein so emschiedener Weiberfeind geworden, daß er Personen weiblichen Geschlechtes an seinem Seine Bauten und deren Einrichtung Hofüaat nie duldete . versehlangen kolossale Summen , er hat sich u . A . ein Tirten faß herstellen lassen, das 80 ,000 Mark gekostet, von anderen Sachen ganz zu schweigen . in auf wird . erichtsverhandlungen Strafkammer Strafkammer. Landgericht v1. Berlin öls Berufungskammer Berufungskammer. andelsbericht. Berlin, 15. Juni. Amtl . Bericht der Direktion . Städtischer Central - Viehhof. 3868 Rinder, 5979 Schweine, Selbstbeherrschung ist eineTugend die dennenschen eineTugend, vielen Lebenslagen , gam besonders aber vor Gericht verden glücklichen Ausgang eines 2001 Kälber, 15,028 Hammel . Bei ausgeprägter Geschäftsunluft in allen Markt - Ab theilungen verlief auch das Rindergesch ..."
  • Neueste Mitteilungen
    1886
    15. Juni , Seite 1
    "...V. Jahrgang. No. 65. Neueste Mittheilungen. Verantwortlicher Herausgeber: Dr. H. Klee. Berlin, Dienstag, den 15. Juni 1886. König Ludwig von Baiern. † Ein schweres Verhängniß hat den König Ludwig von Baiern und mit ihm sein Volk ereilt: der König, der an einem schweren Leiden erkrankt war, hat die Regentschaft an seinen Oheim Prinzen Luitpold abtreten müssen, und kurze Zeit, nachdem seine ärztliche Behandlung auf Schloß Berg begonnen, machte er am ersten Pfingstfeiertage seinem Leiden und Leben in dem Starnberger See ein Ende; der ihn überwachende Arzt, Ober-Medizinalrath von Gudden, wurde bei seinem Rettungswerke mit in den Tod gezogen. Erschütternd und tiefergreifend ist die Katastrophe, mit welcher dieser so glänzend veranlagte Fürst aus diesem Leben geschieden ist. Der für alles Hohe und Ideale begeisterte König hat unter dem Einfluß seiner Krankheit ein Ende gefunden, welches nur selten den auf den höchsten Höhen des Lebens Wandelnden beschieden gewesen ist: dieser Gegensatz in seinem Leben und Tode ergr ..."
  • Neueste Mitteilungen
    1886
    15. Juni , Seite 2
    "...nicht nur länger als ein Jahr, sondern für die ganze Lebenszeit andauern. München, 8. Juni. gez. v. Gudden , k. Obermedizinalrath. Dr. Hagen , k. Hofrath. Dr. Grashey , k. Univ.-Prof. Dr. Hubrig , k. Direktor. Der Deputation gelang es nicht, das Handschreiben des Prinzen Luitpold zu übergeben, da der König Niemanden in das Schloß ließ; ein Mitglied der Deputation, Grafen Holnstein, welcher sich in das Schloß begeben wollte, ließ er gefangen setzen. Auch die Bevölkerung von Hohenschwangau und Füßen, welche über den Sachverhalt nicht aufgeklärt war, zeigte sich sehr aufgeregt und widersetzlich gegen die Deputation, die in Folge dessen unverrichteter Sache zurückkehren mußte. Am 10. Juni erschien in dem bairischen Gesetzblatt eine von sämmtlichen Ministern gegengezeichnete Proclamation des Prinzen Luitpold, betreffend die Uebernahme der Regentschaft; dieselbe lautet: „Im Namen Sr. Majestät des Königs! Unser Königliches Haus und Baierns treu bewährtes Volk ist nach Gottes unerforschlichem Rathschluß von dem ersch ..."
  • Neueste Mitteilungen
    1886
    15. Juni , Seite 3
    "...besonders die ultramontane Presse die Prüfung dieser beklagenswerthen Frage, der Einsetzung der Regentschaft, völlig dem allein autorisirten Richter, nämlich dem Landtage , überlassen, anstatt die ohnedies schwierige Lage noch zu verwirren und vielleicht im Trüben fischen zu wollen." Die kritische Zeitlage erfordere eine Beschwichtigung, nicht aber eine frivole Aufregung der Gemüther. Die „Allgemeine Zeitung" schließt ihren Artikel mit folgenden Worten: Gebe Gott, daß die patriotische (ultramontane) Presse nicht eines Tages nöthig habe zu rufen: „Die Geister, die ich bannte, werd' ich nimmer los!" Diese Erwägung drängt uns wiederholt den aus tiefstem Herzen kommenden Wunsch auf die Lippen: „Gott schütze Baiern." Unser westafrikanisches Schutzgebiet Angra-Pequena ist, wie bereits mitgetheilt worden, Gegenstand eines eingehenden Berichts des dortigen Kaiserlichen Kommissars Dr. Göring. Nachstehend geben wir noch einige weitere Mittheilungen aus dem interessanten Beric ..."
  • Neueste Mitteilungen
    1886
    15. Juni , Seite 4
    "...führt wird, kommt aus Ovamboland, namentlich aus jenen Gegenden des Quoando Okovando und oberen Zambesi, wo Livingstone sich lange aufgehalten hat und deren Fruchtbarkeit er so sehr preist. Die Handelsstraße dorthin geht durch Damaraland von der genannten Bai aus. Ich selbst sprach in Otyimbingue einen Boeren, der dort Wagenladungen Gewehre, Munition und Zeuge gegen Vieh und Elfenbein umgesetzt hatte. Derselbe wußte die Fruchtbarkeit dieser Gegend nicht genug zu rühmen und hielt sie zur Anlage von Plantagen, besonders zum Anbau von Kaffee, der dort wild wächst, geeignet; auch das Klima sei dort erträglicher, als in den anderen Theilen des Ovambolandes, weil das Terrain höher gelegen sei. ( Der Handel. ) Was den Handel anbetrifft, so wird derselbe in der Weise betrieben, daß Händler mit ihren Waaren entweder von der Angra Pequena- und Walfisch-Bai und direct über Land von der Cap-Colonie, oder von den Plätzen, wo sich Handelsniederlassungen, sogenannte Stores, befinden (wie zu Walfisch-Bai, Otyimbingue, Omarug ..."
  • Neueste Mitteilungen
    1886
    15. Juni , Seite 5
    "...demselben gestrichen wurden, so daß das Gesetz auf die Provinz Posen beschränkt werden soll. „Hat der Bauer Geld, so hat's die ganze Welt!" Die Wahrheit dieses alten oft gebrauchten Spruches macht sich wieder und immer wieder geltend. Ueberall wird Klage darüber geführt, daß in Folge des Niederganges der Landwirthschaft auch die Verhältnisse der Industrie und des Handels, namentlich des Kleinhandels, erheblichen, kaum zu ertragenden Schaden leiden. Bei den gesunkenen Preisen der Wirthschaftserträgnisse des Landmannes geht auch seine Kauffähigkeit in gleicher Weise zurück, und dies äußert wieder auf die gewerblichen Kreise in den Landstädten die empfindlichste Wirkung. Die Landwirthe sind gezwungen, sich die größten Einschränkungen aufzuerlegen und selbst Ausgaben zu unterlassen, die zur Hebung und Verbesserung der Wirthschaft dringend nothwendig wären. In den an der See gelegenen Gebieten werden die nachtheiligen Folgen der landwirthschaftlichen Lage noch verstärkt durch den gleichzeitigen, z ..."
  • Neueste Mitteilungen
    1886
    18. Juni , Seite 1
    "...V. Jahrgang. No. 66. Neueste Mittheilungen. Verantwortlicher Herausgeber: Dr. H. Klee. Berlin, Freitag, den 18. Juni 1886. Das Hinscheiden des Königs von Baiern hat begreiflicher Weise in ganz Deutschland die tiefste und innigste Theilnahme hervorgerufen, und in allen Blättern ohne Unterschied der Parteien giebt sich ein aufrichtiges Mitgefühl mit dem Schicksal des Königs kund, der allen Deutschen von jeher mit Recht als ein Vertreter aller hohen und edlen Gedanken, welche das deutsche Volksleben zieren, erschien. Dieses Mitgefühl äußert sich auch allerorts in den Erörterungen über die Ursachen der so schnell hereingebrochenen Katastrophe, und der außergewöhnlichen Art derselben muß man es zu Gute schreiben, wenn sich die Meinungen über die Richtigkeit und Berechtigung des Verfahrens theilen, welches dem Könige Ludwig gegenüber angewandt worden ist und welches mittelbar oder unmittelbar zu jenem tragischen Abschluß in dem Leben dieses Fürsten geführt hat. Auf der einen Seite erblickt man in dem Selbstmord ein ..."
  • Neueste Mitteilungen
    1886
    18. Juni , Seite 2
    "...hat die Zahl der Subhastationen in Posen von 1884 auf 1885 um 105 (d. h. um 26 Procent), in Pommern um 78 (oder 15,6 Procent), in Westpreußen um 72 (oder 15,5 Procent), in Ostpreußen um 54 (oder 9,4 Procent), in Schlesien um 54 (oder 3,8 Procent) zugenommen; in Hannover, Schleswig-Holstein und Westfalen liegen die Verhältnisse günstiger. Es sind namentlich die altpreußischen östlichen Provinzen, welche eine wesentliche Zunahme von Zwangsversteigerungen aufweisen: von 5099 auf 5512. Der Antheil, den an den Versteigerungen der ländliche Grundbesitz hat, ist ein sehr hervorragender; von 10 309 versteigerten Grundstücken waren 5806 (im Jahre 1885) hauptsächlich der Land- und Forstwirthschaft dienende Grundstücke, im Jahre 1884 waren es deren 5731 (von 10 528) im Jahre 1883:7162; 1882:8583: 1881:9855. Mit dem Jahre 1884 war die niedriegste Zahl erreicht, das Jahr 1885 weist bei abnehmender Gesammtzahl der Versteigerungen eine Erhöhung der Zahl der versteigerten ländlichen Grundstücke auf. Es ergiebt sich ferner au ..."
  • Neueste Mitteilungen
    1886
    18. Juni , Seite 3
    "...hängiges Parlament in Dublin erachtete er für England als gefährlich. Diese Anschauungen sind seit der im Jahre 1801 vollzogenen Vereinigung in England bis auf den heutigen Tag die herrschenden gewesen. Für Irland ist seitdem theils der „Widerruf" der Union, theils sogar die Losreißung von England politisches Ziel gewesen; weder die den Iren gemachten konfessionellen und agrarischen Zugeständnisse, noch die Zwangsgesetze haben die Verfolgung dieses Ziels in den Hintergrund treten lassen; selbst vor den verbrecherischsten Mitteln ist man in Irland zur Erreichung dieses Ziels nicht zurückgescheut. Man kann es daher verstehen, daß Gladstone, um diesen unhaltbaren Zuständen ein Ende zu machen, dem Ruf nach Wiederherstellung des irischen Parlaments folgt; man kann es aber auch verstehen, weshalb sicherlich eine große Zahl von Engländern diesem Project angesichts der politischen Gefahren, welche daraus für die Macht Englands entstehen können, widerstrebt. Die Vorgänge in Baiern. Die Münchener „Allgem. Ztg. ..."
  • Neueste Mitteilungen
    1886
    18. Juni , Seite 4
    "...Die Desinfektion der zum Viehtransport auf Eisenbahnen benutzten Wagen zum Zweck der Beseitigung von Ansteckungsstoffen soll einem Bundesrathsbeschlusse zufolge künftig in veränderter Weise vorgenommen werden. Sie ist zu bewirken unter gewöhnlichen Verhältnissen durch Waschen der Fußböden, Decken und Wände mit einer auf mindestens 50 Grad Celsius erhitzten Sodalauge, zu deren Herstellung wenigstens 2 Kilogramm Soda auf 100 Liter Wasser verwendet sind; in Fällen einer wirklichen Infektion des Wagens durch Rinderpest, Milzbrand oder Maul- und Klauenseuche oder des dringenden Verdachts einer solchen Infektion durch sorgfältiges Bepinseln der Fußböden, Decken und Wände mit 5procentiger Karbolsäurelösung. Die letztere ist durch Mischen von 1 Theil der im Handel als 100 procentige Karbolsäure oder Acidum carbolicum depuratum bezeichneten Karbolsäure mit 18 Theilen Wasser unter häufigem Umrühren herzustellen. Diese letztere Art der Desinfektion ist in der Regel nur auf Anordnung der zuständigen Polizeibehörde, ohne ..."