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  • Neueste Mitteilungen
    1886
    26. October , Page 3
    "...Draußen, wo man nicht durch die freisinnige Parteibrille sieht, sondern den wichtigen gewerblichen Aufschwung Deutschlands an seinem eigenen Leibe empfindet, mehren sich die Kundgebungen, welche Zeugniß davon ablegen, daß die Politik des Schutzes der nationalen Arbeit für Deutschland von größtem Segen war, indem sie nicht nur die gewerbliche Production kräftigte und concurrenzfähiger machte, sondern auch den handelsmännischen Geist belebte und immer neue Absatzmärkte erschließen half. Am meisten empfinden die wachsende Concurrenz Deutschlands England und Frankreich. In den englischen Consulatsberichten werden fortwährend Klagen hierüber erhoben. So wird den Zeitungen zufolge aus Manchester berichtet, daß die Deutschen zwei Drittel des südamerikanischen Handels in Händen haben, aus Mexiko bemerkt ein Bericht, daß die Deutschen die eifrigsten Mitbewerber Englands bei jeder kaufmännischen Unternehmung sind. Kürzlich schlug die englische Presse Lärm, als eine japanesische Prinzessin eine europäische Ausstattung i ..."
  • Neueste Mitteilungen
    1886
    26. October , Page 4
    "...Schülerbibliotheken betreffend. Die Königlichen Provinzial-Schulcollegien haben gemäß Aufforderung des Cultusministers die in den letzten zwei Jahren ausgeführten neuen Anschaffungen für die Schülerbibliotheken der höheren Schulen einer eingehenden Prüfung unterzogen und dabei im wesentlichen sich von dem sorgfältigen Verfahren der Lehrercollegien bei der zu treffenden Auswahl überzeugt. In den höchst vereinzelten Fällen, in welchen die Aufnahme eines Buches in die Schülerbibliothek zu Bedenken Anlaß gegeben hat, haben die betreffenden Königlichen Provinzial-Schulcollegien Abhilfe eintreten lassen. Ein neuer Erlaß des Cultusministers fordert die Provinzial-Schulcollegien auf, die gleiche Sorgfalt der Prüfung diesem Gegenstande auch fernerhin zuzuwenden und sich jedesmal in ihren Berichten ausdrücklich darüber zu äußern, ob, event. in welchen bestimmten Fällen, die Aufnahme eines Buches in die Schülerbibliothek zu Bedenken und zur Beseitigung Anlaß gegeben hat. Voraussetzung hierbei ist, daß die Provinzial-Sch ..."
  • Neueste Mitteilungen
    1886
    26. October , Page 5
    "...Die socialdemokratische Fraction des Reichstags hatte eine Erklärung veröffentlicht, in welcher sie den Character des „Socialdemokraten" in Zürich als officielles Parteiorgan aufhebt. Als Grund hierfür war das durch Entscheidung des Reichsgerichts rechtskräftige Urtheil der Freiburger Strafkammer gegen eine Anzahl Socialisten wegen Unterhaltung einer strafbaren Verbindung zur Verbreitung des verbotenen „Socialdemokraten" angeführt worden. Die Erklärung, die natürlich nichts weniger als eine Concession an die sog. Gemäßigten bedeutet, gehört mit in das System äußerster Vorsicht, das zu beobachten auch die radicalsten Häupter für jetzt angemessen erachten. In dem wirklichen Verhältnisse der Partei zu dem Blatte wird durch sie aber kaum etwas geändert, was das letztere selbst in einer Erklärung seines Verlegers , die von Angriffen auf die deutsche und preußische Regierung strotzen soll, ausdrücklich bestätigt. Die Verantwortlichkeit für den Inhalt des „Socialdemokrat" wird also die Partei auch in ..."
  • Teltower Kreisblatt
    1886
    28. October , Page 1
    "...Teltower KreisblattTeltow er Kreis blutt Teltower Kreisblutt blutt. erichetm s * l * v * te Inserate ernags , Dvrenerstagd und ommdends . bnunemet .- -drer 1 arß r5 k "* werden in der Expedition : A * Berlin W. , Potsdamer Strae 26d, l sowie in sämmtlichen Annoncrn-Bureaux und den Aeenturen un Kreise angenommen. t uro Orurtal . i k3nnemento irenden vnn sä -nmtliHen Post , dluftalt '- n , Brieftrauern unr eigenten rm den Preis der einfacher Petit-Zeile S .i e- L v 'A h A lrre :se anernommen . oder deren Raum 20 fenniae. - A S i klr. 126 . Abonnements auf das , . Teltowerkireigdlatt" ( Preis werden noch 1 t3erun, drn 28. (ktober t886. cainisterium des innern. Zwischen dem 30. Jahrg Jahrg. K b A ." Verun, den 6t . August 188s. Unser und der Schweiz Blankenburg eintraf . Bei Rundschau. I ( Mark 25 Pf . inel . ringerlobn ) ekanntmachung . Deutschen Weiche fortwädiend von den Kaiserl . Postanstalten , Kaiser kehite am zurück, Dienstag woselbst V ormittag von A A den Laubbriefträgern und unseren Spediteuren entgesen ..."
  • Teltower Kreisblatt
    1886
    28. October , Page 2
    "...Teltower Kreisblattv . -- -- -. e A Ain A * Addrianten und einem Assistenzarzt begleiten die Kompagnier , Um vergleichende Beobachtungen anzustellen, ist ein Theil Die hauptAn lssachrichten aus dem reise und verschiedenes. * Teltow Teltow. 8 Uhr, hält Es wird beschlossen, daß die Lehrlinge, wenn zu schicken. ihre Lossprechung zum Gesellen erfolgen soll, mindestens 25 der Leute noch mit dem alten Gepäck ausgerüstet . Schnitage besuchen pro Jahr im Kontrollbuch 4 stehen weiter die Es für haben müssen, ein sächlichsten Neuerungen der Aufrüstung sind folgende : dem Helm fehlt mit Ausnahme des Adlers und der Spitze jeder Metallbeschlag , an Stelle der Schuppenketten ist em lederner Sturmriemen getreten, der Helm ist insolgebessen bedeutend leichter ; in der Spitze befinden sich zur Beförderung der Vertilation fünf Sturmlöcher. Das Tornistergestell ist Morgen , Steilag , den 29 . d . M. , Abends in seinem Standquartier sowie eine Besprechung Auf der Tagee ordnung desselben steht widriganfalls dieselben ein Viertelj ..."
  • Teltower Kreisblatt
    1886
    28. October , Page 3
    "...Teltower Kreisblatt) v " in tragen . Ein Auf ganz entsetzticher Gartennord hat sich zuge- 1 § Ja Hannover greift die Schattach , und Diphtheritis Dte Zahl der lägbis jetzt sind etwa der Nacht vom Montag dem Hofe zum Dienstag in Berlin [ Epidenne in entsetzticher Weise um sich . [ Lichen Erkrankungen ist auf 30 gestiegen , s [ [ auftretenden Krankheiten erlegen . eines Grundstücks in der Belforterseiner Ehefrau geb . der Letzteren unehelichen Sohn eine straße bewohnt Gericke, einem der Maurer Finger mit 11 jährigen 300 Kinder, sowie viele Erwachsene den außerordentlich bösartig § Bei dem Braade einer großen Sägemühle in Triberg ( Baden ) kam die ganze Familie des Besitzers in den Stummen Personen , darunter 4 Kinder. bis Sonnabend hielt das Es waren 7 deshalb sei dem Publikum die Benutzung der Bahn von recht Und nun frage er, wie es vielen Punkten aus zu bieten. Wer mit dem Geldpunkt zur Erbauung der Bahn stehe . edt das Geld, Heer v. Caestenn oder das Kriegsmünsterium ? Wenn schätzen i l eins davoa zum Bau de ..."
  • Teltower Kreisblatt
    1886
    28. October , Page 4
    "...Teltower Kreisblatt648 lz0nhaa bieeetiogzhelie kefuet V om Montag , den 1 . November d . J . a : oirdverabcad , Lokalzug Berlin - Groß Groß- cschäsis - rössnung . Hiermit zeige ich den geehrten Einwohnern A et tod-. et - eitaa eitaa, dea 29 29. Oktober 1880e eDlenHrK vi S an daß 2, ich ein Fechtabend im Standquartier. Beginn 8 Uhr. Tages Ordnung . 2üeerfeldeRr. 274 ( jetzt ab Berlin 6ie) um :0 innern früher verkehren , müthin : mit dem 1 . November er auf meinem Grundstück, hartortenburgerstr. er. H1 - Verun Südende ab an 6ie 61t kiiV umenneiennKT eröffne . -- Das mir früher längere bitte ich ergebenst, nun mein Besprechung über das nächste Vergnügen . Berichterstattung über das Stiftungsfest. Fechtmeister werden ersucht , abzurechnen . Um irrige Meinungen zu verdrängen , wird Jahre vielfach geschenkte Vertrenen bei der Vertretune von Aemtern auch auf mein geschäftliches Unternehmen gütigst Groß = Lichterselbe lrfurt , den 24 " 6 .t übertragen zu wollen . Es wird Ottoder ldv6 . eifrigstes Bestreben sein , all ..."
  • Neueste Mitteilungen
    1886
    29. October , Page 1
    "...V. Jahrgang. No. 104. Neueste Mittheilungen. Verantwortlicher Herausgeber: Dr. H. Klee. Berlin, Freitag, den 29. October 1886. Das Einigungsprogramm. Der Gedanke einer ehrlichen Bundesgenossenschaft zwischen den drei nationalen Parteien hat sich in den Erörterungen der Presse schnell den ersten Platz erworben und beschäftigt die Zeitungen aller Parteien in hervorragendem Maße. Die freisinnigen und ultramontanen Blätter werden nicht müde, ihre Pfeile des Spottes gegen den Plan zu richten und ihn durch allerhand Verdrehungen und Uebertreibungen lächerlich zu machen. Unter dieser Maske verbirgt sich schlecht das Bewußtsein, daß es mit ihrer Herrlichkeit bald vorüber wäre, wenn die „ehrliche Bundesgenossenschaft" zur That würde. Dagegen haben die nationalliberalen und conservativen Blätter mit wenigen Ausnahmen im Großen und Ganzen ihre Uebereinstimmung mit dem beregten Gedanken bekundet, wenn auch allenthalten die großen Schwierigkeiten hervorgehoben werden, welche es haben würde, die Macht der Trägheit uns ..."
  • Neueste Mitteilungen
    1886
    29. October , Page 2
    "...übervölkerten Wohnungen. 1875 wurden 59,3 Procent aller Einwohner, 1880 58,5 Procent (im Ganzen noch immer 640 600) in derartig übervölkerten Wohnungen ermittelt. Auch auf dem Lande findet man übervölkerte Wohnungen, aber deren gesundheitlich und moralisch schädliche Wirkungen sind mit denen der chronischen Wohnungsnoth in den Großstädten gar nicht zu vergleichen, da es dort keine übervölkerten Miethskasernen giebt und jedes Grundstück nur wenige Wohnungen mit Luft und Licht genug aufweist. Wie entsteht die Wohnungsnoth der Großstadt? Die bestechenden Annehmlichkeiten der Großstadt locken eine Menge Menschen in ihr Weichbild. Der Grundwerth ist immer mehr gestiegen, ehemalige Bauern in den Vororten sind kleine Millionäre geworden, die Privatspekulation stürzt sich auf den unverdienten Zuwachs an Grundrente, die Bauspekulanten, welche die Baustelle theuer gekauft haben, müssen den Raum nach Möglichkeit auszunutzen suchen, das fortwährende Zuströmen von Menschen (in Berlin jährl. ca. 25 000 Menschen) erhält die ..."
  • Neueste Mitteilungen
    1886
    29. October , Page 3
    "...Gesetzgebung eine reiche Quelle der Belehrung und praktischen Anregung dar. Der Staat, bezw. seine Organe, die Gemeinden, müssen jedem Bedürftigen, der es verlangt, das Nothdürftige geben. Sind Stiftungen vorhanden, so wird sich möglicherweise der Bedürftige an diese wenden, und der Staat dadurch entlastet werden; je mehr Stiftungen, Vereine u. s. w. vorhanden sind, um so häufiger wird dies der Fall sein. Die Existenz der Stiftungen scheint somit eine Erleichterung des Staats darzustellen, die nur vortheilhaft und nicht wohl nachtheilig sein kann. Gleichwohl zeigt sich bei schärferem Zusehen, daß das ungeregelte Nebeneinandergehen der staatlichen Armenpflege und der Stiftungsthätigkeit beide hindert, ihre segensreichen Wirkungen voll zu entfalten. Diese Erkenntniß muß zu der Frage führen, ob es nicht wünschenswerth, bezw. ob es möglich ist, das Verhältniß der neuen Armenpflege (durch staatliche Organe und mit Staatsmitteln) zu der früheren alleinigen Armenpflege (durch Stiftungen, confessionelle Vereinigungen ..."