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  • Neueste Mitteilungen
    1886
    29. May , Page 3
    "...Ueber den Wucher und seine Wirkungen will der „Verein der Socialpolitik", womit er sich ein großes Verdienst erwerben würde, genauere Untersuchungen anstellen lassen. Dieselben sollen sich nicht auf den Wucher im engern Sinne, „also den Geld- und Kreditwucher", beschränken, sondern sich „auf wucherische Geschäfte aller Art erstrecken, also auf alle Geschäfte, bei welchen unter Ausnutzung der Nothlage, des Leichtsinns, der Unerfahrenheit und Unwirthschastlichkeit der eine Theilnehmer zu zukünftigen Leistungen verpflichtet wird, welche zu der gegenwärtigen Gegenleistung des andern Theilnehmers oder dem aus dem Geschäft vernünftigerweise zu erwartenden Nutzen in einem mehr oder minder großen Mißverhältniß stehen und die an und für sich ungerechtfertigt und bedrückend zu einer schweren Vermögensbeschädigung oder gar zum wirthschaftlichen Verderben der Verpflichteten führen müssen." In dieser Beziehung kommen hier neben dem Geld- oder Kreditwucher hauptsächlich der Vieh-, Grundstück- und ..."
  • Neueste Mitteilungen
    1886
    29. May , Page 4
    "...Regierungs- und Medicinalrath ernannt worden. Derselbe wird, wie wir hören, der Königl. Regierung zu Aurich überwiesen werden. Die Jubiläumsausstellung in Berlin. Ein Gang in's klassische Dreieck. Zum ersten Male seit Errichtung des neuen Deutschen Reiches ist die einheimische wie die fremde Kunst nach der Reichshauptstadt zu einer Ausstellung geladen worden. Wie fast alles Bedeutende im preußischen Staate in Beziehung zu dem Herrscherhause der Hohenzollern steht, so ist es auch mit dieser Ausstellung der Fall: sie findet unter dem Protektorate des Kaisers zum Gedächtniß der Stiftung der academischen Ausstellungen durch Friedrich den Großen vor hundert Jahren statt. Nur der kann rüstig vorwärts streben, der weiß, was hinter ihm liegt, und die Vergangenheit kennt und ehrt; „wohl dem, der seiner Ahnen gern gedenkt", waren die Worte, mit denen der Kronprinz seine Rede bei der Eröffnungsfeier schloß. Es war ein guter Gedanke, mit der Ausstellung moderner Werke eine Sammlung älterer Meister zu ver ..."
  • Teltower Kreisblatt
    1886
    30. May , Page 1
    "...Teltower KreisblattK " S - - . -. . - _ . , "'- r ä-" Teltower kreisblatt kreisblatt. erichemt Inserate werden in der Expedition : v Dienstags , Donnerstagd und vnnabends . ndannemer : opreis 1 arü 15 s. pro Quartal . A Berlin W.', Potsdamer Straße 26d . iowie in sämmtlichen Annoncen- Bureaux und den Agenuren imkreise angenommen. Abonnenen :s werden von ' ämmtl: chen Bost - Anstalten, Briefträgern und den genten im arerse angenommen . -S Preis der einfacher Petit-Zeile oder deren Raum 20 Pfennige, 63. Amtliches . s 13rrun , den 1 . Junt 1886. Verun , bert Der 30. Jahrg. fassung der ungarischen Staatsregierung die standefamiliehe 20 . Mai 1 -- 36 . Julius bisherige mextkanische Vice - Consul Eheschließung ohne nachfolgende kirchliche Trauung in Ungarn als rechtsgültig nicht zu betrachten ist . Samelson Staaten von zu Berlin ist Mexiko zum Consul der vereinigten 6elianutnmchuug , V erpachtung der Königlichen Domäue Königshorst mit Barwerk Nordhof und Etablissement ebenhierselbst ernannt worden . Für die Zeit vo ..."
  • Teltower Kreisblatt
    1886
    30. May , Page 2
    "...Teltower Kreisblatt320 e' s- SS Orient. Nach eingetroffenen Nachrichten nur noch ist die Aufder l) , hebung der Blokade Griechenlands . eine Frage Uachrichlon aus dem reise * Rixdorf Rixdorf. Schinkestraße 11 * Zeit, da durchaus kein Grund vorläge, an der Aufrichtigkeit -' Teltow . und erschiendenes. . Für die Zwecke des Landarmenwesens hat des ein Feuer Am Sonnabend brach auf dem Grundstück aus, welches mit verbeerender Griechenlands hinsichtlich der Abrüstung zu zweifeln . . ' i Gewalt um sich griff und in seiner größten Ausdehnung eine Fläche von ca. 20 Morgen wie ein einziges Flammenmeer deckte . Auf nicht weniger denn 4 Amerika Amerika. Die Jury in Chieago hat gegen 6 Anarchisten auf Aufreizung nach den Beschlüssen brandenburgischen Provinzianand auf Millionen Mark wird der führer die Anklage zum Norde und gegen tage die Vertheilung der die einzelnen Kreise der Mark sind sämmtliche Steuern voll angesichtete Schaden ganze Nacht . 1i ) andere die Anklage auf Anstifmng zur Verschwörung und Aufruhr erhoben s ..."
  • Teltower Kreisblatt
    1886
    30. May , Page 3
    "...Teltower Kreisblatt321 " Eine neue Haltestelle der Hamburger Bahn dürfen [ am pandauer Bock, schon seit langer Zeit projeknirt, scheint swlz sein auf das, was sie hier geschaffen und im Ganzen [ nicht zu Stande zu kommen . Geschädigten zählt auch der Gendarm Hornbogen , dessen ge Wie schon früher, so war bezu tzege gebracht haben . " sammtes Hab und Gut, bis auf einige Bettsticker, die ge Gegen 12 f Uhr verließ der [ kanntlich auch vor kurzem wieder von der Direkuon der HornKaiser die Ausstellung . reiter worden sind, ein Taub der Flammen wurden . Die Frau Großherzogin von Baden [ Spandauer Bergbrauerei das Gesuch um diese Haltestelle emverweiste noch länger daselbst. bogen selbst war am Abend , vor dem Ausbruch des Feuers [ gebracht worden . Die Verwaltung der Eisenbahn machte nach dem Erunewald kommandirt, um sich bei einer Jagd l Durch die braue That eines Sergeanten vom [ nun aber zur Bedingung, daß die Brauereigesellschaft das von der er ent am auf Soeialdemokraten , u betheiligen 8 . Garde Regiment wurd ..."
  • Teltower Kreisblatt
    1886
    30. May , Page 4
    "...Teltower KreisblattsK m 6r - l.iedterselcle. d S d Zur Einweihung meines neuerbauten Saales am 5. Juli 1886 erlaube ich mir meine Gäste, Freunde und ganz ergebenst einzuladen. Mit Hochachtung Bekannte hiermit m S S* SA v in unel " A r r * bi A K l v 1üct. MvaurrvtA , Restaurateur.! d Laer Groß Lichterfelde Lichterfelde, Bahnhofstraße 1 d r" . l, n . - l " . Xo . ' ... i. 20lnr . b r -r.-- lianllels ndlage. Am Himmelfahrtstage b .",-, Durch * *bv * e Streckerei in Trieot von den bin ich in der Lage , n r1f i e " .,.. -. -c"-, .-t. . "t,.. b b l:rosse8 bei Konzer ausgeführt von der 1d . 1ripel . aerea, eiebea, brelizebeiheq, enetebeq ete . , teüazhget. v. ieztea bleizeq , nir 1an4trirtdseliaitlielte, iudustri01le null cu-erbKelie W- oee. b freiem Entre Entre, besten Garnen , Mittemualder Stadtkapelle Hierzu ladet Stadtkapelle. v freundlichst ein v- 0tromotiurcn , Lovv'rivtg . 8C1iiencn ndr le zu : verkaufen der derselben "e 1dienbu1urrdaumateriu1 ü ,fern . ., wt , sil ecuw- ie tzlinumt1ielies lennli ie lt : il ..."
  • Neueste Mitteilungen
    1886
    01. June , Page 1
    "...V. Jahrgang. No. 61. Neueste Mittheilungen. Verantwortlicher Herausgeber: Dr. H. Klee. Berlin, Dienstag, den 1. Juni 1886. Ein neues Branntweinsteuerproject. Während die Spiritusbrenner dem Monopolentwurf im Allgemeinen freundlich gegenüber standen, hat sich aus ihren Reihen eine ziemlich lebhafte Opposition gegen die neuerdings von den verbündeten Regierungen vorgeschlagene Verbrauchsabgabe mit Beibehaltung der Maischraumsteuer erhoben. Bei der ersten Lesung des Entwurfs wurden auch von der rechten Seite des Reichstags, welche vollauf die Nothwendigkeit anerkannte, den Branntwein erheblich mehr zur Befriedigung der großen finanziellen Bedürfnisse im Reich und in den Einzelstaaten heranzuziehen, verschiedene Bedenken gegen die vorgeschlagene Erhebungsform geltend gemacht. Diese Bedenken beruhen hauptsächlich auf der Befürchtung, daß eine von Kleinhändlern und Wirthen zu erhebende Verbrauchsabgabe von 1,20 ℳ. für das Liter reinen Alkohols den Trinkbranntwein außerordentlich vertheuern, mithin den Verbrauch seh ..."
  • Neueste Mitteilungen
    1886
    01. June , Page 2
    "...weitgehende Zerstückelung des Besitzes zurückgeführt und in der Geschlossenheit der Güter ein Mittel gegen die ungünstige Entwickelung erblickt. In der That finden sich zerstückelter Besitz und weitgehende Verschuldung vielfach zusammen: so in der Rheinprovinz, in Württemberg, im bairischen Unterfranken, und wo die Sitte der ungetheilten Vererbung erhalten ist, finden sich oft sehr annehmbare Wohlstandsverhältnisse, so in Schleswig-Holstein, Oldenburg, Oberbaiern und Schwaben. Aber es giebt auch zahlreiche Beispiele, welche beweisen, daß weitgehende Parzellirung sich mit guter wirthschaftlicher Lage sehr gut verträgt, während geschlossene Vererbung fast regelmäßig mit großer Verschuldung verbunden ist. Eine günstige Vertheilung des Grundbesitzes bürgt noch nicht für befriedigende wirthschaftliche Verhältnisse. Die Naturaltheilung des Besitzes im Erbfalle schließt keineswegs günstige bäuerliche Wohlstandsverhältnisse aus, wohl aber läßt die geschlossene Vererbung trotz vortheilhafter Grundbesitzvertheilung die ..."
  • Neueste Mitteilungen
    1886
    01. June , Page 3
    "...thätigkeit des Landes lahmgelegt worden. Täglich liest man in den Zeitungen, daß dieser oder jener Betrieb eingestellt worden ist. Das Kapital zieht sich von größeren Unternehmungen zurück . Wer bauen wollte, zögert, denn kein Unternehmer vermag zu sagen, zu welchem Preise er die Arbeit wird herstellen können. So wird allmählich die Henne geschlachtet, welche goldene Eier legte ! Für die Einfuhr von Waaren aus fremden Ländern ist diese Entwicklung natürlich günstig: die Industrie fremder Länder zieht dadurch Nutzen, daß die amerikanischen Arbeiter ihre eigene Industrie durch ungemessene Forderungen zu Grunde richten. Die Consumenten können sich keinerlei Beschränkungen auferlegen, sie brauchen Waaren und beziehen diese aus dem Auslande, während dieselben bei ruhigen Zeiten im Inlande fabricirt worden wären. Diejenigen Fabriken aber, welche im Betriebe bleiben und das Achtstundensystem einführen, müssen um etwa 20 bis 25 Procent theurer arbeiten, was sie bei der billigeren Concurrenz des Auslandes vermuthlich ..."
  • Neueste Mitteilungen
    1886
    01. June , Page 4
    "...Beschäftigung der überschüssigen Handweber Sorge zu tragen. Auf Anregung der Regierung hat, wie uns geschrieben wird, der Fabrikbesitzer Julius Niedieck zu Lobberich einen Fonds von 20 000 ℳ zur Unterstützung von Handwebern des Kreises Kempen gestiftet, welcher in erster Linie zu Prämien für solche Handweber und Kinder von Handwebern bestimmt ist, die zu einem andern Erwerbszweig übergehen und ein Jahr lang sich gut in demselbe geführt haben. Es ist zu hoffen, daß die Crefelder Fabrikanten für die Handweber der übrigen linksrheinischen Kreise einen ähnlichen Unterstützungsfonds beschaffen. Die Regierung ist außerdem mit dem Verein der Seiden-Industriellen in Verbindung getreten, um eine Vereinbarung über Minimallöhne für Sammete herbeizuführen. Vom unteren Rhein wird uns geschrieben: Die Viehpreise sind nicht unerheblich gesunken, was einestheils dem beginnenden Futtermangel, andrerseits der in Folge der Sperrerleichterungen stark vermehrten Zufuhr aus Holland zugeschrieben wird. Auf dem Essener Markte wurden ..."