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  • Neueste Mitteilungen
    1886
    31. August , Page 2
    "...weise seiner von allen Staatsmännern beneideten Befähigung erbracht hat. Das geschieht auf Kosten ebenso der politischen Interessen des Reichs, die keineswegs verlangen, sich um der Bulgaren willen in Abenteuer zu stürzen, wie des natürlichsten politischen Anstandes. Die um Richter und Windthorst wissen aber, obgleich sie die internationale Lage gar nicht zu übersehen vermögen, allerwege besser, was Deutschland frommt. Sonach ist man wohl berechtigt, von einem widerwärtigen Schauspiel, in dem sich gefährlicher Unverstand mit Heuchelei paart, zu sprechen. Allerdings aber müssen wir einräumen, daß auch Fürst Bismarck nicht frei von einer Schwärmerei ist, und in dieser, die er sogar zum Mittelpunkt seines Denkens und Handelns gemacht hat, alle die unverantwortlichen Dilettanten und Parteifanatiker übertrifft: in der Schwärmerei für Frieden, Sicherheit und Größe der deutschen Nation. Zur Kennzeichnung des neuesten Preßfeldzuges. Dem entsetzlichen Lärm der freisinnigen und ultramontanen Presse darüber, daß Fürst B ..."
  • Neueste Mitteilungen
    1886
    31. August , Page 3
    "...wieder zu befestigen, sind ebenso mannigfaltig wie schwierig, aber die Kaiserliche Botschaft zeigt auch hier den rechten Weg, nämlich „den engeren Anschluß an die realen Kräfte des christlichen Völkerlebens und das Zusammenfassen der letzteren in der Form korporativer Genossenschaften unter staatlichem Schutz und staatlicher Fürsorge." Interessant wird es sein, welche Stellung die Kösener Versammlung zu der umstrittenen Frage des „Befähigungsnachweises" einnehmen wird; bekanntlich ist diese Materie, in mehreren Commissionssitzungen der letzten Reichstagssession berathen und der Befähigungsnachweis angenommen worden. Auch hat die Commission bereits ihren schriftlichen Bericht erstattet. Zur Verhandlung im Plenum kam die Angelegenheit indeß nicht mehr. Politische Tagesfragen. Der Kaiser hat bestimmt, daß zu den Festlich keiten in Ofen , welche am 1. und 2. September stattfinden sollen, sich eine militärische Deputation bestehend aus: dem Generallieutenanrt v. Schlichting, Comma ..."
  • Neueste Mitteilungen
    1886
    31. August , Page 4
    "...sandt worden. Des Nachmittags erfolgte die Ankunft in Giurgewo und die Landung in Rustschuck. Hier wurde der Fürst von einer Deputation mit dem Präsidenten der provisorischen Regierung Stambulow an der Spitze in Empfang genommen. Die Deputation legte die Regierungsgewalt in seine Hände zurück. Bis zur Ankunft des Fürsten stand Bulgarien unter einer Doppelregierung , über deren beiderseitige Machtsphäre wenig Klarheit herrscht. Stambulow hat einem Correspondenten der „Ag. Hav." über diesen Punkt folgende Aufklärung gegeben: Es beständen zur Zeit zwei Regierungen im Lande, eine in Sofia unter Leitung Karawelow's, die andere für das übrige Bulgarien und Rumelien unter Vorsitz Stambulow's. Letzterer habe sich von Karawelow getrennt, weil dieser der Absendung eines russischen Enquetekommissärs zugestimmt habe, während Stambulow die Situation ohne Theilnahme eines solchen wiederherstellen wolle. Demnach sei die durch eine Proklamation Stambulow's desi ..."
  • Teltower Kreisblatt
    1886
    02. September , Page 1
    "...Teltower Kreisblatt-r "n eK-- r Teltower Kreisblatt . Kreisblatt. er1chernt i S Inserate werden in der Expedition : enstags , Donererüags und onnabend0 . Berlin W. , Potsdamer aße 26d sowie in sämmtlichen Annoncen-Bureaux daaaememvrei- 1 ara e5 pro Quartal. Abonnements werden von sämmtlichen und den Agenturen im Kreise angenommen. Preis der einfacher Pertt-Zeile oder de : en Raum 20 Pfenniae. Post-Anstalten, Briefträgern und den Aeenten im Kreise ang enommen. N° 102. . Drrein. den 2. September 1880. A 30. Jahrg um 2. er)temkiert 1888. eienlich Ulingrs An den wie helle5 Stockerläuten wieder Doch nicht nur U7achen ahnen, heute die die lauten estesklänge lietzen schlagen , Denn die Herzen sieid 's , die ihr geh6ren, im erzem zur Erinnerung Cag von froh Oeren l) uls :za die dem V olk in waffen" schlägt, die 2edan ehren , sedan , stolz sich ahnem breiten , nieder U) eilen rendenklänge , die estgefänge die rende tragen ! erzen sind ': , rendenklänge hallen V on ringsum sind 's allein nicht , roh Die für Deutschland ..."
  • Teltower Kreisblatt
    1886
    02. September , Page 2
    "...Teltower Kreisblatt* K -m A * * K * 520 ' .-e´- i " - ':--- tr- SS S A A Der Regierungs-Präsidmt- l. 3s5. Nr. l477. 6. Potsdam, den 14 - August 1886 . vom worfen war, so ist dennoch der stolze Tag von Sedan Große Brachtung findet es es, daß der diesjährigen Die mir in Folge meiner Eircular-Verfügung von entscheidendem Einfluß Feldzuges geblieben . fachte das seil Ausbruch auf den ganzen Gang des 2 - -- zu9e24. Februar d . Is . -- 1 . 3 . Nr. 517 gangenen Berichte haben mich bestimmt, von dem Erlaß d Und nicht allein das des Krieges . dieser Tag mächtig bereits Inspektionsreise des deutschen Kronprinzen in Baiern auch der enstige Thronfolger Prinz Ludwig. der ältesten Sohn ded Prinz-Regenten, beiwohnen wird ; Prinz Ludwig hielt sich fett einer besonderen der Polizei-Verordnung wegen des Ver- emporwellende deutsche Bewußtsein Tag der unseres Volkes einer ganzen Reihe von Jahren von diesen Reisen fem . Ueber den Empfang der nach Pest entsandten deutschen Militär - Deputation daselbst liegt ein längerer Bericht v ..."
  • Teltower Kreisblatt
    1886
    02. September , Page 3
    "...Teltower Kreisblattt.rr " ' V " * * v S m SA v r K r A A 52t die Stadt. Auf die an ihn gerichtete Bewillkommnungs der von Donnerschlägen nahm und Blitzen durch begleitet. Einer der letzteren anspruche bautre der Fürst, indem er die Stadt zu -- seinen Weg das Dach . des H ' schen Wohnge- oon ihr unter Stambulows Leitung gegen die Revolutionäre bändes in die im Dachgeschoß liegende Stude eines Miethers deren Insassen - abwesend waren und verbrennte dort nach' her als verkohlt aufgeiondenes Papier auf einem Spinde, durchbohrte ferner die Vielen und Decke und drang in das Erd- aufzufinden und zu ergreifen. Ein zufällig anwesender Arzt stellte sogleich alle möglichen Wiederledungsversuche an veran, mochte jedoch nur den bereits eingetretenen Tod festgustelten. Auf dem Zettel befanden sich * Zur V erhütung die Worte " Lebe wohl. " ergriffenen Initiaeide beglückwünschte. richt aus Sofia soll überall im Nach einer Nachvollständige Ruhe Lande herrschen . Die unter Karawelow gebildete provisorische Re- gierung hat sich ..."
  • Teltower Kreisblatt
    1886
    02. September , Page 4
    "...Teltower KreisblattK 522 Am 2. eptember er , Abends 8 Uhr er. beabsichtigt der Steglitzer Sch0tzenverein an drm Schützenhaus Grundstück evan - V olüsst aus der rachenwiese Goltz- und Winterseldstraßen - 1cke. 8On0noAv 2lm Sannab-nd den 4. September er , nd nd, . er. hierselbst ein denfeuer stwie sonstige Feuerwerks körper abzubraunen. bringe öffentlichen dieses V orhaben um ein hiermit zur n bppei-oaett und chmistebuagul art t Donnerstag den 2 . September 1886 Donnerstag, 1886, A großes Grnte-Fest, wozu freundlichst einladet Kenntniß, zweckloses ' Ainrmiren der Feuersicherheits - Organe in den Ald . Hensv:ka1 . umliegenden Ortschaften zu vermeiden . Eteolitz den 31 . August 1886 . Eteolitz, Speisung der Invaliden. Große Restaurants Restaurants, Entree 10 Pfennig Pfennig. A Großes Doppel.Konzert. Feuerwert. Ehautants und Hippodrom . Kinder in Begleitunn d Der Amts Vorsteher Vorsteher. I. . V. Berlinicke. Der Knecht KobSrt Solut aus Erwachsener sind frei . launirr-- bwgz-lichterse. Sonntag den 5 . September er ..."
  • Neueste Mitteilungen
    1886
    03. September , Page 1
    "...V. Jahrgang. No. 88. Neueste Mittheilungen. Verantwortlicher Herausgeber i. V.: Dr. jur. Hammann. Berlin, Freitag, den 3. September 1886. Zum neuesten Preßfeldzuge. Die demokratische, freisinnige, polnische, welfische und ultramontane Presse fährt fort, mit bedauernswerther Frivolität über die Haltung des officiellen Deutschlands zu den bulgarischen Wirren zu Gericht zu sitzen und bemüht sich, eine Volksstimmung zu erregen, welche zunächst gegen den Reichskanzler gerichtet ist, weiterhin aber ihre Spitze gegen die innersten Interessen des Reiches wendet. Man wird durch dieses Gebahren nothwendiger Weise zu der Annahme gezwungen, daß nicht allein blanker Unverstand, sondern auch böser Wille im Spiele ist. Das Blatt des Abg. Richter widmet tagtäglich zwei Seiten der Aufhetzung der Gemüther gegen die Leitung unserer auswärtigen Politik. Da muß man sich denn doch unwillkürlich fragen: Kennen diese Leute die internationale Lage, steht ihnen das Material zur Verfügung, um überhaupt irgendwie die Anmaßung zu rechtfe ..."
  • Neueste Mitteilungen
    1886
    03. September , Page 2
    "...schätzendes Gewicht dem Gesetz hindernd in den Weg, so ist es um so mehr nothwendig, daß seitens der Verwaltung und Justiz das Möglichste geschehe, um den kleinen Mann auf die Wohlthaten des Gesetzes aufmerksam zu machen. Landrath, Amtsrichter und auch die landwirthschaftlichen Vereine können in dieser Beziehung viel thun. Insbesondere bietet sich hierzu dem Amtsrichter bei seinem mannichfachen Verkehr mit dem Bauer reiche Gelegenheit! Der landwirthschaftliche Grundbesitz ist keine Waare, und der Keim der landwirthschaftlichen Krankheit wurde gelegt, als man anfing, den Grund und Boden als eine Waare zu behandeln; das Anerberecht kehrt zu dem gesunden altgermanischen Grundsatz zurück, daß der Grundbesitzer nicht schrankenloser Eigenthümer, sondern gewissermaßen nur Verwalter des Gutes ist; das Anerbenrecht ist daher ein sociales Gesetz ersten Ranges, dessen Benutzung im eigensten Interesse unseres Bauernstandes nicht genug empfohlen werden kann. – An die conservativen Leser freisinniger Zeitungen. Ein neuerer ..."
  • Neueste Mitteilungen
    1886
    03. September , Page 3
    "...Selbstverständlich wollen wir damit nicht sagen, man könne mit Unterdrückungsmaßregeln den Szoialdemokraten den Garaus machen. Solche Mittel sind zwar nothwendig, aber noch viel nothwendiger ist, daß energisch auf dem Wege der Sozialreform vorangeschritten werde, um das Loos des arbeitenden Mannes zu verbessern." Das ist also eine Stimme aus den Kreisen des Centrums, welches in der Frage des Socialistengesetzes gespalten war und eine Reihe unbedingter Gegner desselben zählt. Nur wenige, äußerlich ruhig verlaufene Versammlungen, welche die socialdemokratische Wühlerei in der Nähe vor Augen rückten, haben genügt, um jenes Centrumsorgan das Verlangen nach fchärferer Handhabung des Socialistengesetzes aussprechen zu lassen. Schon jetzt müssen sich die Agitatoren wegen drohender Auflösung der Versammlungen die größte Zurückhaltung auferlegen, wie aber würde erst der Zustand sein, wenn das Socialistengesetz abgelehnt worden wäre und die Regierung sich damit zufrieden gegeben hätte? Neuigkeiten aus ..."