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Neueste Mitteilungen
1886
04. Februar , Seite 1"...V. Jahrgang. No. 14. Neueste Mittheilungen. Verantwortlicher Herausgeber: Dr. H. Klee. Berlin, Donnerstag, den 4. Februar 1886. Die Budgetverhandlungen im Reichstage. Die zweite Berathung des Reichshaushaltsetats, welche vor einigen Tagen beendet wurde, hat sich diesmal im Ganzen ziemlich geräuschlos vollzogen: einmal war das politische Interesse mehr anderen Fragen zugewandt, und sodann lähmten die bekannten Parteiverhältnisse im Reichstage von vornherein die Anstrengungen der nationalen Parteien zu kräftigerer Gegenwehr. Auf der anderen Seite haben die oppositionellen Parteien offenbar ein Interesse gehabt, in ihren Zielen und Forderungen äußerlich möglichst maßvoll und zurückhaltend zu scheinen, damit sie nicht zu sehr den Unwillen des Volks gegen sich heraufbeschwören. Wer den Verhandlungen nicht seine volle Aufmerksamkeit gewidmet hatte, mußte äußerlich den Eindruck gewinnen, daß Alles gut und glatt abgelaufen und dieser Reichstag besser als sein Ruf sei. Die Freisinnigen haben bereits begonnen, diese an ..." -
Neueste Mitteilungen
1886
04. Februar , Seite 2"...heute wieder mit Deutschland vereinigten Landes waren. Auch das Officiercorps der heutigen französischen Armee weist in allen Graden bis zum Corpsbefehlhaber zahlreiche elsässische Namen auf, namentlich ist auch die Zahl der jüngeren elsässischen Officiere im französischen Heere nicht unerheblich. Um so ernster und zwingender ist für Deutschland die Pflicht, die Berührung der Bevölkerung der Reichslande mit dem deutschen Heere nicht auf den Rahmen der allgemeinen Wehrpflicht zu beschränken und dagegen jene tüchtigen Elemente, welche sich den Soldatenstand zum Beruf wählen, nach wie vor an Frankreich zu überlassen. Das Bedenkliche dieses letzteren Umstandes im Falle eines Krieges soll dabei noch völlig außer Ansatz und Erörterung bleiben. Ist dies für die deutsche Armee ein Nachtheil von nicht geringer Tragweite, zumal die westlichen Theile des Reiches ohnehin keinen Ueberfluß an tüchtigem Unteroffiziersmaterial haben, so ist dies in gleichem Maaße für die deutsche Verwaltung in Elsaß-Lothringen der Fall, die ..." -
Neueste Mitteilungen
1886
04. Februar , Seite 3"...Porto Seguro und Klein-Popo erhalten hat. Für die deutsche Colonialpolitik war von vornherein der Grundsatz aufgestellt, alle bestehenden nachweislichen Rechte Dritter zu achten und namentlich hatte Dr. Nachtigal die Instruction erhalten, jede Collision insbesondere mit den französischen Interessen zu vermeiden. Aus letzterem Grunde war seiner Zeit von einer Besitzergreifung von Klein-Popo Abstand genommen worden, weil Frankreich bereits im Jahre 1883 mit den dortigen Häuptlingen Verträge abgeschlossen hatte. Bezüglich anderer Punkte, so der Gegend südlich vom Congofluß bei Kamerun, mußten erst genauere Ermittelungen vorgenommen werden. Hier war von einer definitiven Besitzergreifung seitens Deutschlands nicht die Rede, was aus dem bekannten Telegramm des Fürsten Bismarck vom 29. August 1884 an den Fürsten Hohenlohe in Paris hervorgeht, worin vorbehalten wurde, die französischen Ansprüche zu prüfen, und in Aussicht gestellt wurde, das Vorgehen Dr. Nachtigals nicht aufrecht zu erhalten. Wenn demgegenüber die F ..." -
Neueste Mitteilungen
1886
04. Februar , Seite 4"...der wie ein Feigenblatt die Blöße ihrer Stellung verdecken sollte. Derselbe lautete: „Das Haus der Abgeordneten wolle beschließen, zu erklären: daß es Vorlagen, welche positive Einrichtungen zur Erhaltung und zur Pflege der deutschen Bevölkerung in den östlichen Provinzen, namentlich auf dem Gebiete des Schulwesens, und im Einklange mit der Gleichberechtigung der Staatsbürger bezwecken, die sorgfältigste Prüfung angedeihen lassen wird, wie es das nationale Interesse erheischt." Dazu bemerkt die Kölnische Zeitung : „Das ist ja außerordentlich verdienstvoll , daß die Deutschfreisinnigen sich dazu aufschwingen, etwa an das Abgeordnetenhaus gelangende Vorlagen sorgfältig zu prüfen . Es scheint in der That, als sei das in den Augen der Deutschfreisinnigen durchaus nicht selbstverständlich und jedes gewissenhaften Abgeordneten Pflicht und Schuldigkeit." Freilich scheint dieses Versprechen „sorgfältigster Prüfung" den eigentlichen Tonangebern der Partei noch zu weit gegangen zu sein: dieser – im Uebri ..." -
Neueste Mitteilungen
1886
04. Februar , Seite 5"...und die Nothwendigkeit ernster Maßregeln nachzuweisen, am Freitag, um sich mit Herrn Windthorst auseinanderzusetzen und die Behauptung Richters zu berichtigen, daß er, der Reichskanzler, für den Fall der Ablehnung des Branntweinmonopols mit einem Staatsstreiche gedroht habe. Außer ihm griffen noch die Minister von Puttkamer , von Goßler und Bronsart von Schellendorff sehr wirksam in die Debatte ein; von ersterem wurden namentlich die unerhörten Uebertreibungen, welche sich die freisinnige und ultramontane Presse bei Schilderung von angeblich bei den Ausweisungen vorgekommenen Grausamkeiten und Härten hatte zu Schulden kommen lassen, aufs Treffendste charakterisirt, während der Kriegsminister einen Versuch Windthorsts, den Kulturkampf in die Armee hineinzutragen, auf das entschiedenste zurückwies. Die erste Rede des Fürsten Bismarck hat im deutschen Reich einen mächtigen Wiederhall gefunden und auch im Auslande großen Eindruck gemacht Das Abgeordnetenhaus hat wohl seit zwanzig Jahren keine Debatte im großen St ..." -
Teltower Kreisblatt
1886
06. Februar , Seite 1"...Teltower KreisblattTeltower Kreisblutt Teltow er Kreis blutt blutt. Erscheint Inserate werden in der Expedition : Dienstals Donnerstags und Dienstals, Sonaabends . V erun W. Potsdamer Strasze e6d , bonuemerwpreis 1 arä e s pro Quartal . sowie in sämmtlichen innoncen - Bureaux und den Agenturen im Kreise angenommen . Preis der einfacher Petit -Zeile oder deren Raum 20 Pfennige. Abonnements werden von sämmtlichen Post-Anstalten , Briefträgern und den Agenten im Kreise angenommen . .,k 16. Amtliches. Berlin , den 17 Dezember 1885 . den . Berlin, den 0. .ebruar 886. V ortrag des 60 . Jahrg. Bismarck im Abgeordnetenhause gehaltenen Neben tm ganzen Lande sowohl, wie weit über dessen Grenze hinaus verdienen und gefunden haben, haben wir es für unsere Pflicht ge halten, Ober- Hof- und Hausmarschalls Grafen arbeitete Perponcher und empfing darauf mehrere Militärs, sodann mit dem Wirkl . Geh . Rath v. Wilmowski und unternahm vor dem Diner eine Spazierfahrt . -- Am Donnerstag nahm Se . Majestät unseren Lesern dieselben ..." -
Teltower Kreisblatt
1886
06. Februar , Seite 2"...Teltower Kreisblattv s mS 70 daß die TheUnahme aus an einer vor solchen Demonstration anfänglich einigen Tagen dem die Regierung (aren Familienrücksichten widerstrebte . -- In Lublin ( Polen ) baden Eindringens der Polizei in Verhaftungen vorzunehmen , anläßlich des um dort mit diesem Gesetze auf einem ganz falschen Wege des Versicherungsgebietes befinde. Nachdem der Staats sekretär des Innern von Doctrieher auf die Bedenken der V orredner näher eingegangen war hatte, und im Uebrigen betont 42,3 Proz ; Gr. -Lichterselbe um 1951 Personen oder 48,2Proz . ; Steglitz um 2003 Personen oder 31 ,2 Proz . , Friedenan um 835 Personen oder 64, 1 Proz . D .- Wilmersdorf um 700 Personen oder 24,2 Proz . , Tempelhof um 503 Personen oder 16, 7 Proz . , Britz um 786 Personen oder 23, -1 Proz . Zehlen dorf um 424 Personen oder 18, 5 Prozent . "' Zehlendorf Seine Majestät der Kaiser und König haben Allergnädigst geruht, dem pensionirten Königlich- Prinzlichen ein Dominikamerkloster, Exzesse der Bevölkerung stattge zur Wiederh ..." -
Teltower Kreisblatt
1886
06. Februar , Seite 3"...Teltower Kreisblatt71 "r Militärisches. stimmungen Regimenter Nach den schon jetzt getroffenen Be- i charakteristische die Aehnlichkeit allgemeine Anerkennung fand . s Kampfen, * Der große Kampfen von dessen glücklichem San werden Truppen der Garde-Infanterie- [ V on Politik war nur wemg die Rede. . § Aus Halle a . S. ist unserm Reichskamer anläßlich wir in unserer leren Nummer eine der "Voss. Ztg." entrehute und Juni , wieder Uebungen Patronen in diesem Jahre, und zwar in den MonatenMai ! im Gefechtssehießen mit scharfen [ Es ist zu diesem Zwecke für die seiner jüngsten Reden im Abgeordnetenha use folgendes Tele- ausfuhren . gramm zugegangen, dem wir seiner kräftig en Verse wegen hier Raum geben : " Garnison die " Umgegend von Notiz gebracht hatten , hat sich, wenn auch nicht gerade als " Erte" so doch als Witz oon sehr zweifelhaftem Werthe er- wiesen . Nach Mittheilung der " Bert . Presse" ist der bewußte Kampfen von dem Fischermesster Gerich im Köthener See gefangen, von diesem an und van Luckenwal de , Tr ..." -
Teltower Kreisblatt
1886
06. Februar , Seite 4"...Teltower Kreisblatt72 v Der aroe eieee-eeeia leston. sssie von ve- Riß gestern sich am Viehhof los ; Die Schlächter schriten " Ach Er nannte bis nach 1Zeißcnsee. -Mit seiner Dame ging ein Herr i und Weh ! " auf das spitze Horn Schwirenoth , alles schrit : , Ach awenbandlunn Teichstrasze 6 Mamoth - Tiefen, Die am Sonntag Sonntag, 5 Uhr, dea 7 d . Mts ., anbe- Nachmittags im Vereini :lokal 1v1'av1e Sieglt, unpsiehlt die besten Runkelrüben - Sorken Elendorser Walzen Walzen, raumte (eneral Versammlung sindet erst eneral eneralum 6 Uhr im großen Saale statt. Der Verstand. I . A. . L. Eichrlkraut. erstand lange Tiefen - Pfahl. Auerfrüheste A ln löWenbruoh sindet am Spazieren grad' zu Sternecken , Den spießt' der Ochse voner Zorn V on hmten Erbsen , Hohnen , Möhren, halbl. früherten abgestumpften Spinat, allergrößter rundblätteriger Tiefen -, sowie alle landwirthschaftlichen Zoantag, d . 7 . edrnn die Und . , Madam nu io ihr Latte todt ! - ' Gemüse- und Blumensämereien. . Buch der gestoß ' ne latte spriiht toerd' " ..." -
Teltower Kreisblatt
1886
06. Februar , Seite 5"...Teltower KreisblattA S 73 erichtsverhandlungen. * jetzt dem Bemerkert zurück, in Danzig wird der Empfänger befinde sich zur Zeit f anktionirung der Vetter'schen Bibliothek ein Amtsgericht den Der große etta sche Vetta'sche vor dem Meineidsprozeß Schwungericht zum zweiten Mal am Land - gericht ll . Berlin verhandelt. Das Haupt der in den Prozeß größten Theil der Vetter' schen Bibliothek auslaufte, um die wurde, zu welchem Herrmann vernommen werden sollte, be- [ Bibliothek des Amtsgerichts zu vervollständigen mit Werken, stand der Angeklagte auf einem erneuten Ladungsversuch . [ die entweder gar nicht mehr, oder doch nur durch schweres Der Gerichtshof zog sich zur Berathung zurück, erklärie aber [ Geld zu beschaffen waren . So gut war Vetters Bibliothek bei der Nickkehr, daß die Ladung unmöglich scheine, weil der i Als am zweiten Tage der Gegenstand verhandelt verwirketten Meineidsgesellschaft, Mühlenmeister und Winkel Motzen, bat Himmel und etter aus Motzen Konsulent Robert V Ende in Bewegung gesetzt zum Zweck ..."