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Neueste Mitteilungen
1887
19. April , Seite 2"...Heißsporne entgegengetreten, er hat diese Beschlüsse als mit den Interessen der katholischen Kirche vereinbar erklärt und an hohe Würdenträger den Auftrag ertheilt, dahin zu wirken, daß die ultramontane Landtagsfraction für das Gesetz stimme. In der ultramontanen Presse beginnt man demgemäß Halt zu machen und sich mit oder ohne Würde in das Unvermeidliche zu schicken. Es fehlt zwar immer noch nicht an versteckten und offenen Angriffen gegen die Milde, Versöhnlichkeit und Nachgiebigkeit des Papstes; aber schließlich können doch Katholiken nicht wie bei dem Septennat die Autorität des Papstes für sie auf kirchlichem Gebiete bestreiten. Angesehene Katholiken haben sich schon längst von dem hetzerischen Treiben des Centrums abgewandt, und erst in den letzten Tagen noch hat Fürst Isenburg-Birstein in einer Flugschrift der Meinung Ausdruck gegeben, daß mit Annahme der Herrenhausbeschlüsse der Culturkampf als beendet zu betrachten sei. In parlamentarischen conservativen Kreisen hinwiederum haben die in ihrer Presse ..." -
Neueste Mitteilungen
1887
19. April , Seite 3"...daselbst geschenkten 100 000 ℳ. die landesherrliche Genehmigung ertheilt worden. Politische Tagesfragen . Die Frau Prinzessin Friedrich Carl von Preußen wurde, wie aus Rom gemeldet wird, am Montag in Begleitung der Gräfin von Pückler, des Kammerherrn Freiherrn von Wangenheim und des preußischen Gesandten von Schloezer vom Papste empfangen. Fürst Bismarck ist am Sonntag von Friedrichsruhe in Berlin wieder eingetroffen. Minister von Puttkamer ist von seinem Urlaub, den er bei seiner Familie in Rom zubrachte, am Sonntag wieder nach Berlin zurückgekehrt. Der bairische Justizminister Dr. v. Fäustle ist am Sonntag plötzlich in Folge eines Herzschlags gestorben. Der Verstorbene war 1829 als Sohn eines Volksschullehrers in Augsburg geboren, 1871 wurde er Minister. In dieser seiner Stellung hat er sich um die Reichsjustizgesetzgebung, sowohl als Mitglied des Bundesraths, wie auch bei der Einführung der Justizreformen in Bayern namhafte Verdienste erworben. Mit seiner großen Arbeitskraft war er bemüht, dem Reichsintere ..." -
Neueste Mitteilungen
1887
19. April , Seite 4"...selbe durch den so lange dauernden und mit großer Schärfe geführten Culturkampf an eine oppositionelle Haltung gegen die weltliche Autorität gewöhnt, nicht immer das richtige Maß und auch nicht den Zeitpunkt zu finden wußte, einen versöhnlicheren Standpunkt einzunehmen; geradezu überraschend und das katholische Gefühl verletzend ist es, wenn katholische Zeitungen sich anmaßen, dem heiligen Vater bezüglich der Regierung der Kirche gute Lehren zu geben. Haben dies auch nur wenige direct gethan, so ist es doch von vielen indirect geschehen." Der Reichstag ist am Dienstag zu neuer Thätigkeit wieder zusammengetreten. Derselbe wird außer den in Commissionen rückständigen Arbeiten sich vornehmlich mit der Berathung des Nachtragsetats und der Branntweinsteuervorlage zu beschäftigen haben. Beide Entwürfe befinden sich noch im Bundesrath und ist über ihren Inhalt Näheres noch nicht bekannt geworden. Wie es heißt, ist für die vorläufige Geheimhaltung der Vorlagen der Umstand maßgebend gewesen, daß die o ..." -
Teltower Kreisblatt
1887
21. April , Seite 1"...Teltower Kreisblatt* A ' - * n.e " ,. le * A - A i l Teltow er krei s b latt. Teltower kreis erscheint * A . - ' . -. n - ./' l h A v - " A '-. S 0 , Domterstags und S Inserat Inserate -- nu Al S - S S - l u Sounabcud3 .. werden in der Expedition : v "t A es . --.: l - r. l . - ' sentrutrn eepceie 1 arb r5 vro Oucertal . Berlin W. , Potsdamer trage 26d sowie in , sämmtlichen Annoncen-Bureaux l onnement werden oon sämmtlichen und den Agenturen . .n Kreiseangenommen PofdAnstaben . Briefträgern und den rnten im Kreise angmommen. Preis der einfacheu PrtitrJeile oder de . en Raum 20 Pfennige. ir . 46 . erlin den 2l . April l887. erlin. . Jahrg Amlte. Berlin , den 16 . April 1887 welche ihren Wohnsitz außerhalb des Preußischen Staates oder in der Provinz Hannover genommen bleibt die in Berlin , den 30 . März 1887 haben , ver- Beltanntuiachung , die Warnung vor einem Geheimmittel betreffend . t - Pflicht der Fürsorge der derjenigen Provinzialletzte amtliche Wohnsitz . - Des Ordre vom Königs Majestät 23 . v . Mts . h ..." -
Teltower Kreisblatt
1887
21. April , Seite 2"...Teltower KreisblattA ' tr " " * S t" * A-A S v b l * Oesterrrkch. A i In Krakau hat am 18. d. M. die Leichen- Herbeiführung der desfeier Wahlen gewesen sei. Im Uebrigen sich verZu einer des des der bezüg- nehmen nach bereits jetzt in weiteren Kreisen die neben : "* feier für den verstorbenen polnischen Schriftsteller Kraszewski wurde die Darlegung für erledigt erklärt, ohne daß namentlich preußische Minister - des Innern v . Puttkamer führte dann noch die anlaßt gesehen dätte, in die Debatte einzugreifen . längeren Diskussinn Antragens Singer lichen wegen nochmaliger Darlegung tengung Bahn gebrochen , daß in der That durch die erhöhte stattgefunden . Kraszewski war bekanntlich seiner Zeit wegen Schulzeldeinnahme von Schülern, welche letzt in dem Fehlen der Prima weder die Möglichkeit noch die Garantie für den u Hochverraths zu Festungshaft in Magdeburg verurtheilt, wurde aber nänklichkeitshalber gegen Stenung einer hohen Cautlon auf ein Jahr nach der Schweiz entlassen, von wo er nicht zurücktehrte, und wo er ..." -
Teltower Kreisblatt
1887
21. April , Seite 3"...Teltower KreisblattA i S - - - - "" - " S v 1X r . A '´eir.'.' s e". / * ' S A A b durch enen Steinwurf am Hinterkopfe schwer verletzt, so daß er in das -- v umgesehen in Johanniterkrankendaus dieselben geschafft werden mußte , waren, nach dun sauberen, traulichen Gemach . Auf ' drm Fensterbrett blühten Rosen und Gei:anten in weißen Porzellantöpfen, -- der Onkel trieb h eine seine der Gendarm Antrum erhielt fünf Wunder am Kopf, konnte jedoch , Wochen waren vergangen, der Herbst begann schon bunte Pracht über Berg und Thal zu breitenauch Lucias Abreise in sie dachte daran mit die Heimath immer , .e v .- nachdem verbunden worden fömtliche Rnn rückte näher, und seinem Standart zurückkehren . Blumenzucht. Pfarrhause, Die übrigen Beamten, welche Drüber, in dem von Linden umschatteten gediehen die heimlicher Freude. ebenfalls mehr oder weniger verletzt wurden, waren bei ihrer duftigen Blüthen nicht, sie Wieder zumonkel zurückund zumutter Nika, wie schäm daswar ! geworden . schwachen Anzahl nicht im Stande, Verhaltu ..." -
Teltower Kreisblatt
1887
21. April , Seite 4"...Teltower Kreisblatt- S A S S ev l v" " . . i A " K - " - "A i l S . -A S v- -- . -- - s r- A " s ' * S v 1 244 ' rl .7 . Ho-Verkauf. irtwoch, den 27 April d. s . , V ormittags 10 Uhr, sollen Geschäfts- Eröffnung. - e - im oüring'sthrn asthafe hierselbst aus der Königl . Oberförsterei Cummers Königl. ' 'e dorfnachstehende Hölzer - und zwar die Bauhölzer zuerst öffentlich meistbietendt verr ': , '"r. ...- * v , is -- unk -- üb üb Schnabel- und Folger-Erbsen sowie Den geehrten Herrschaften von Lichterfelde theile hierdurch ergebenst mit, daß ich im früheren Ko1urel1 ' schen Parfnmerie und Parfnmerie- Seisen - Geschäft ein ebensolches eröffnet habe und soll es mein Bestreben sein, durch Verabreichung guter und preiswerther Waare mir das V ertrauen des Publikums zu er- werden , und sende größere Haus . Indem ich mich den Aufträge frei ins steigert werden : . - , -'. . Kt. s" v * v ..v . K. Belauf Sparenberg , - geehrten Herrschaften circa 89 Stück Liefern Bau- Jagen 161 , 169 , 171 und Schießplatz . und Schreibehö ..." -
Neueste Mitteilungen
1887
21. April , Seite 4"...Papste ausdrücklich gebilligten Meinung. Die Schles. Volkszeitung schreibt: „Es steht nunmehr fest, daß der H. Stuhl das Einspruchsrecht bewilligt hat, welches, wie man in Rom weiß, der deutsche Episkopat für verwerflich hält, welches der katholische Clerus nur mit Abscheu nannte und nennen hörte, für dessen Abwendung die deutschen Katholiken einen 16 jährigen Culturkampf getragen haben und jetzt noch die gesammten Orden preisgeben würden. Es heißt jetzt auch für uns deutsche Katholiken: „Beuge dein Haupt, stolzer Sigambrer, verbrenne, was du angebetet hast, und bete an, was du verbrannt hast." Es mag Manchem schwer ankommen, sich in die unliebsame Wendung der Dinge zu fügen, nachdem er sich 16 Jahre einen andern Ausgang gedacht hatte, um so schwerer, als er sich sagt, daß wir nahe vor einem vollständigen Siege standen und es angesichts der von dem leitenden Staatsmann bisher gemachten offenen Geständnisse kaum einem Zweifel unterliegen konnte, daß derselbe zu weiterem Entgegenkommen sich bequemt ..." -
Neueste Mitteilungen
1887
21. April , Seite 5"...demokraten führten Sabor und Singer das große Wort, ohne jedoch mit ihren sattsam bekannten, ungerechtfertigten Klagen irgendwo Eindruck zu machen. Daran reihte sich die Berathung eines Antrages Singer auf Wiedervorlegung der Denkschriften über den kleinen Belagerungszustand in Berlin, Frankfurt und Hamburg, welche bereits dem vorigen Reichstag zugegangen, von ihm aber nicht berathen worden waren. Die Redner der Rechten und der Nationalliberalen schlossen sich dem Minister von Bötticher an, der jede Berechtigung des Singer'schen Verlangens bestritt und auch keine Billigkeitsgründe gelten ließ, da es den Socialdemokraten doch nur darauf ankomme, eine Gelegenheit mehr zu haben, um agitatorische Reden für das Land zu halten. Am Freitag wird die Novelle zum Gerichtskostengesetz und zur Gebührenordnung der Rechtsanwälte zur ersten Berathung kommen. Im preußischen Abgeordnetenhause hat am Donnerstag die Berathung der kirchenpolitischen Vorlage unter den günstigsten Aussichten für ihr Zustandekommen bego ..." -
Neueste Mitteilungen
1887
21. April , Seite 1"...VI. Jahrgang. No. 42. Neueste Mittheilungen. Verantwortlicher Herausgeber: Dr. H. Klee. Berlin, Donnerstag, den 21. April 1887. Fürst Bismarck ergriff in der Donnerstagssitzung des Abgeordnetenhauses, in welcher der vom Herrenhause angenommene kirchenpolitische Gesetzentwurf zur Berathung stand, das Wort zu einer Rede, in welcher er dem Hause mit Nachdruck die einstimmige und unveränderte Annahme der Herrenhausbeschlüsse empfahl. Die Hauptausführungen des Kanzlers waren gegen die Bedenken gerichtet, die innerhalb und außerhalb des Hauses nicht nur bezüglich der Fassung der Herrenhausbeschlüsse, sondern bezüglich des Friedensschlusses überhaupt hervorgetreten waren. Von den zahlreichen Gesichtspunkten, die er hierbei betonte, heben wir besonders hervor, daß er den Einwand, es könnten aus den jetzt vorgeschlagenen gesetzlichen Bestimmungen in Zukunft Gefahren für den preußischen Staat entstehen, mit der treffenden Bemerkung widerlegte, daß die katholische Kirche vor 1871 mindestens dieselben Rechte besessen, wi ..."