Suchen

Volltextsuche über ausgewählte Bereiche von ZEFYS (mehr in Arbeit).

bis

Bitte loggen Sie sich ein, um die DDR-Presse zu durchsuchen

Suchresultate in Amtspresse Preußens (1460 Treffer):

Zeige 581 - 590 Treffer von insgesamt 1460

  • Neueste Mitteilungen
    1887
    07. Juni , Seite 4
    "...Die neue Felddienstordnung ist durch Cabinetsordre des Kaisers vom 23. Mai in Kraft getreten. Dieselbe ist soeben bei E. S. Mittler und Sohn erschienen und dadurch für weitere Kreise zugänglich gemacht. Wie der Kaiser in seinem Erlaß hervorhebt, ist in dieser Felddienstordnung für die praktische Ausübung des Felddienstes absichtlich ein Spielraum offen gelassen, welcher der selbständigen Entschließung der Führer aller Grade zu Gute kommen soll; „eine Beschränkung dieser unbedingt erforderlichen Selbständigkeit durch weitergehende formelle Festsetzungen soll unter keinen Umständen statthaft sein." Die einleitenden allgemeinen Bemerkungen der Felddienstordnung spiegeln den Geist wieder, welcher nach der Absicht des Allerhöchsten Kriegsherrn in der Armee herrschen soll und welchen zu erzeugen und zu pflegen Zweck der gesammten Ausbildung der Soldaten ist. Vor Allem ist die Nothwendigkeit der Mannszucht betont. „Wohl kann der Soldat – so heißt es wörtlich – das Marschiren und die Handhabung der Waffen du ..."
  • Neueste Mitteilungen
    1887
    07. Juni , Seite 5
    "...in irgend einem europäisch-monarchischen Kerker, insbesondere, daß ich hier wie der gemeinste Verbrecher und nicht wie ein politischer Gefangener behandelt werde." Der Wärtermeister bemerkte hierauf entrüstet: „Hier werden alle gleich behandelt." – „Mindestens," erwiderte ich, „sollte man auf meine Gesichtsentstellung Rücksicht nehmen und das allwöchentliche Rasiren unterlassen." Da ergriff der Commissar das Wort, indem er sagte: „Das wäre ja gegen die Hausordnung." Sehr bezeichnend ist es für diesen Vertreter des Anarchismus, der doch sonst auf die Gleichmacherei und die Zerstörung jedes Individualismus hinarbeitet, daß er seine Hauptbeschwerde darin findet, ebenso behandelt zu werden wie die übrigen in dem Gefängniß befindlichen Verbrecher. Er beklagt sich darüber, daß seine Zelle dasselbe „Loch" sei, wie es den anderen gemeinen Gefangenen angewiesen wurde, daß er gleich diesen an die Hausordnung gebunden war und danach in der Zelle weder schreiben, rauc ..."
  • Teltower Kreisblatt
    1887
    09. Juni , Seite 1
    "...Teltower KreisblattS K * A v Teltower - Kreisblatt Kreisblatt. erscheint Aloustaas , Doemerstags und Sonnabends ,: ar 5sunemeuJepreie 1 ar T5 A S Inserate A iierden in der Expedition : Berlin W. , Potsdamer traße 26du . i pro Quartal . sowie in sämmtlichen Annoncen-Bureaux und den Aeenturen tmkreiscangenommen t ndannements werden nen sämmtlichen Post-Anstalten , Briefträgern und den voenten im Kreise aneenommen. Preis der einfacher Petit-Zeile lr lr oder de-en Raum 20 Pfenniae b i - . lt ! e . tt llr. 05 . Berün, den 9 . Inni 1887. zellen getheilt , haben , daß zu 31 Jahrg 31. Jahrg. * - i l K Amtliches. Berlin , den 5. Juni l887 welchen sich so viel Kolonisten gemeldet im Kreise Provinz Lüttich starke Ueberschwemmungen eingetreten . und richten Verwüstungen an . Die . i i mehrere derselben nach Groß- Zalesie Maas , die Ourthe und Vesdre sind auft ihren Ufern getreten t´ l * Krotoschin , welches ebenfalls von der Ausredelungs - Kommission erwerben worden , gewiesen werden mußten . Die Felder längs der Maas st ..."
  • Teltower Kreisblatt
    1887
    09. Juni , Seite 2
    "...Teltower Kreisblattle ""'. . A p --t. l K Sv .r la ' r 42 ,* lS S A b Krankheit der Schleimhäute, doch könne sie sich auch S auf * Spandau Spandau. Auf der Artillerie-Werkstatt explobirte, wie am § In Kiel haben mit einer am 5. d. M. die vom Festtage - der Grundsteinlegung 78 Wunder der äußeren Haut und auf Geschwüren entwickeln . der " Anz. f. d. Hvll . '´ erzählt, . rechte Augenböhle. Durch Montag V ormittag der Marine-Regatta- Verein veran- Es zeigt sich, wenn die Krankheit vorhanden, auf den Schleimhäusen eine eigenthumliche Entzündung ; eine graue Schicht, einer i Zünder einer Grauate und die Hülse flog einem Arbeiter in Or . Rügenderg wurde das Metall Das Auge ist dem Anschein noch worden . -Jetzt ist stück wieder herausgeholt . statteten großen Segel-Regatta ihren Abschluß gefunden . Fahrzeuge nahmen daran Theil. Das Wetter war prachtvoll Art Haut als ähnlich, überziehe ergieße , die Schleimhaut, als deren und die Kieler Föhrde bot ein Bild bewegtesten Lebens. Auch Prinz Heinrich betheiligte sich in se ..."
  • Teltower Kreisblatt
    1887
    09. Juni , Seite 3
    "...Teltower Kreisblatt343 K S --ee Telegraphische Nachrichten. (Nach Schluß der Redaktion eingetroffen .) ihn zu entdecken . Doch vorhanden war er und rührtr Mir kannst Du sie immerhin sagen . " Gelsenrtrchen , fand in der Mittwoch Nacht 8. Juni, 12 ' t Uhr Morgens . eine Die offenbar nicht von Mattins bretter, pinmper Sohleher,sondern von einer feinen Fußbekleidung, von einemherren stiefel. wann erst Das Mädchen flüsterte : " Was bei der Herrschaft vorgeht, wird von den Leuten besprochen. Warum Heer Ehgers, auch nachdem desherrnbild fertig war, so oft und gern herkam oder wenigstens vorüberging , wir natürlich gleich " Geltenkirchener Zeitung" meldet : Auf der Zeche " Hebernia" vergangenen Explosion schlagender Wetter statt. Bis 7 Uhr Morgens nimmt an , sind waren 28 . Todte zu Tage gefördett. Mtan daß mehr als diese Flecken auf den rathen Ziegeln geAussage plötzlich außerordentlich an Glaubhaftigkeit . Auch Cäcilie kam herbei und hörte jetzt Durch Augustaus merlten " i 1 und die Mine zuerst . Aber wir als 60 V ..."
  • Teltower Kreisblatt
    1887
    09. Juni , Seite 4
    "...Teltower Kreisblatt344 . . Bekanntmachung. Nach Vorschrift der Tilgungspläne smd zur Einzichung im Rechnungstahre 1887f88 ausgeloost worden . A:et1tn vv. 1b1be71111b1Dbbe vve vre)r11uor vro1 - wu1nuslee - Miultut-netur Am Srritag, den 10. Juni er er., Abends 8 Uhr Fechtabend imlokal uu1ius nation . Der Verstand . . von den auf Grund des Allerhöchsten vom 18. Dezem- Privilegü vom 9 . Juni 1880 ausgefertigten, .e,n Ohr 8teen vcrtel1dare KoI A 8chultre, ( anerbannt bestes zufolge Auerhöchster Ordre der 1882 auf 4 pct. Ber11u SW. , Tempeluorer Eter 21 octerm un el nn11 - n1vnoten rerZe-v1rk9 b' ulirivat) , Sonntag den 12 Inni Sonntag, 12. K herabgesetzten Anleihescheunen der Gemeinde Rixdorf nodarntursn panhtlicli , ut un0 dultg. -- Kontenant; cltliree ;rrntix . -- Kn1 - o) vondemBuchstabena über 200Mk. i l groes Sternschießen und Tanz einladet sdutrn- Tapietee zum AASSS SA Icbutz gegen eonento bVüncle . die Nummern : 45, 104, 205, 780, 22i , 646, 813, 232 , 662, 820, 264, 670, 831 , 422 , 425, 734, 737 , AS im F ..."
  • Neueste Mitteilungen
    1887
    09. Juni , Seite 1
    "...VI. Jahrgang. No. 59. Neueste Mittheilungen. Verantwortlicher Herausgeber: Dr. H. Klee. Berlin, Donnerstag, den 9. Juni 1887. Die Commission für die Branntweinsteuer hat ihre Arbeiten am Mittwoch beendet. Der Gang der Verhandlungen war grundverschieden von dem Weg, welchen vor einem Jahre die Commission über das damals eingebrachte Branntweinsteuergesetz einschlug. Da waren damals auf der einen Seite die Freisinnigen unter Führung Rickerts, welche mit großen Worten einen schriftlichen Plan über die Verwendungszwecke verlangten, das dringende Bedürfniß leugneten und nach Möglichkeit eine sachliche Behandlung der Steuerfrage zu verhindern suchten. Auf der anderen Seite erkannte man zwar die Nothwendigkeit an, durch stärkere Belastung des Branntweins die von dem Reiche dringend benöthigten Mittel zu beschaffen, aber sowohl über das Maß dieser Belastung als auch namentlich über die Art der Besteuerung herrschten weitgehende Meinungsverschiedenheiten; ein Projekt wurde dem anderen entgegengestellt, so daß in diese ..."
  • Neueste Mitteilungen
    1887
    09. Juni , Seite 2
    "...zösischen und österreichischen Postdampfer gehen alle überhaupt regelmäßig bis Port Said, zumal der Suez-Canal für Schiffe mit electrischer Beleuchtung auch zur Nachtzeit passirbar ist, und der Norddeutsche Lloyd hat nun in Folge der oben erwähnten Umstände beantragt, Port Said auch für die deutschen Postdampfer zum End punkt der Mittelmeerlinie zu machen, da obenein derartige Störungen sich alljährlich wiederholen dürften. Den Ausgangs punkt der Linie nicht ein für allemal durch Gesetz festzulegen, sondern von den Bedürfnissen des Verkehrs und den Erfahrungen abhängig zu machen, war schon bei den vorjährigen Berathungen dringend hervorgehoben worden. Schon damals war neben Triest Genua in Betracht gezogen worden, dessen Hafen zu den südlichen Theilen Deutschlands entschieden günstiger liegt, als Triest, auch bessere Eisenbahnverbindung über den Gotthardt besitzt. Die bisher beim Betriebe der Postdampferlinie gemachten Erfahrungen haben die gegen Triest obwaltenden Bedenken, zu denen sich noch die Quarantänes ..."
  • Neueste Mitteilungen
    1887
    09. Juni , Seite 3
    "...Jahre hervorgetreten sind. Es wird darin zuerst auf die ständige, theilweise Besorgniß erregende Vermehrung der civilisirten Menschheit aufmerksam gemacht. Für Europa allein beträgt diese Zunahme (in dem letzten Jahre) wiederum mehr als 2 Millionen. Die Gesammtbevölkerung der Erde ist mit 1 489 Millionen anzunehmen und zeigt eine Vermehrung von fast 4 Millionen. Die Auswanderung ist 1885, 1886 wiederum allgemein, besonders aber in Deutschland auffallend schwächer geworden, so daß in den Vereinigten Staaten 1885 kaum halb so viele Menschen einwanderten, als 1881. Nur Italien hat 1885 und Großbritannien 1886 eine höhere Auswanderungszahl. Die Progression der Staats-Einnahmen, -Ausgaben und -Schulden – so heißt es an der angegebenen Stelle wörtlich – hält fortwährend an und nur wenige Staaten, darunter die Nordamerikanische Union, machen davon eine Ausnahme. Gegenwärtig kann man übrigens die Gesammtsumme aller Staatsschulden auf circa 128 000 Millionen Mark schätzen. Im Welthandel scheint augenblicklich ein Wend ..."
  • Neueste Mitteilungen
    1887
    09. Juni , Seite 4
    "...sorgfältigsten Bemühungen der Behörden nur in wenigen Fällen hat genügt werden können, so daß es in jenen Landestheilen nicht gelungen ist, die Absichten des Gesetzes in größerem Umfange zu verwirklichen. Heeresverwaltung und Industrie. Wenngleich die Kriegsbefürchtungen zu Anfang d. J. vielfach lähmend auf Handel und Industrie gewirkt haben, so erhellt doch aus verschiedenen Berichten, daß die bedeutenden Bedürfnisse der Militärverwaltung vielen Industriezweigen und den darin beschäftigten Arbeitern in hohem Maße zu Gute gekommen sind; z. B. der Leder- und der Waffen-Industrie der Rheinprovinz, der schlesischen Leinen-Industrie etc. Letztere gewann auch dadurch, daß die böhmischen Webereien seitens der österreichischen Militärverwaltung sehr in Anspruch genommen und dadurch verhindert wurden, Waaren nach Schlesien abzusetzen. In Landeshut z. B. wurde in Folge dessen mit Ueberstunden gearbeitet. Landstreicherthum in Schleswig-Holstein. Berichte aus Schleswig-Holstein beklagen das stete Zunehmen der umherziehe ..."