"...Teltower Kreisblatt. Fortsetzung der Ziehung vom 8. November. Nachmittag. 3 . Ziehung der 2. Klasse l77 . Könlgl. Prnch. Lottme oi1t oaw3 10 37 372 76 437 t17 539 726 9e2 00048 0823841 358417 502734 51031 36 629 70 73720 7180296 184280533 62 609786 10l 1 100003 54 R5451 539 44 840 50 776 96 354 90 815 88 ichun vom g . November 1387. Nur die Gewinncader 105 Matt stud den deeressendea in Parenthese heigefüao or167 277 tt50P 80 382 452 73 514686977157t3AU26952650424238141927639439092075 o9714827743855463672ll50s92 79190037113602155979 97002 251 88446 527 8l 030 ll50l 347 74476 568 92 o08 73846 801 0n112212953592953234l950526 42 l74973834l200s4268 657 746910 u0140 3318848081 55051 656 712 101 276 319 ll50s lohne lewähr.) 503g7 7t 700 898 037 6313842246397 5497758l4 990 93 1076170 2514w 44500 le 82 629 700 66 2054 191 215 40 359 505 15 3025 35215 84 3854103l 568 819 4029 63 73 184 g7 232 310ll50) 4W 505661 7273935l2(Bl 7 57 037 3885313 65477 593 ll50s 705 24 55 898 v00095 273 344 86 652 9t 739 822 975 78 1n50g2ll2 ..."

"...VI. Jahrgang. No. 105. Neueste Mittheilungen. Verantwortlicher Herausgeber: Dr. H. Klee. Berlin, Freitag, den 11. November 1887. Die Politik unserer Verbündeten. Nach den Erklärungen, welche der italienische Minister-Präsident in seiner bekannten Turiner Rede über die europäische Lage gegeben und welche demnächst wohl in den italienischen Kammern ein Echo finden werden, durfte man mit Recht auf die entsprechenden Kundgebungen unseres anderen Verbündeten, Oesterreich-Ungarns, gespannt sein. Diese sind in der Ansprache des Kaisers Franz Joseph an die Delegationen, sowie in den Mittheilungen erfolgt, welche der Minister des Auswärtigen, Graf Kalnocky, denselben gemacht hat. Sie stimmen dem Inhalte nach vielfach mit den Erklärungen Crispis überein, in der Vorsicht der Form unterscheiden sich begreiflicher Weise die amtlichen Auslassungen des österreichisch-ungarischen Ministers von der Turiner Tischrede. Konnte Crispi erklären, daß es in Friederichsruh allerdings eine Verschwörung gegeben habe, eine Verschwörung ..."

"...wäre, daß der Getreidebau nicht mehr die Productionskosten decke, vor keinem Opfer zurückgeschreckt werden dürfe; 2) daß Opfer nöthig seien, soweit der Gesammtheit dadurch nicht größerer und allgemeinerer Schaden zugeführt würde als der Vortheil beträgt, den man der Landwirthschaft zuwendet; 3) daß nur wenige Landwirthe davon Vortheil haben würden. Hiernach müßte man nun ad 1 den Nachweis erwarten, daß die dermaligen Preise wirklich die Productionskosten decken. Diesen Beweis sucht er dadurch zu führen, daß er auf die gesteigerten Ernteerträge und auf die immer größere Ausdehnung des Getreidebaues hinweist: daraus gehe hervor, daß die Landwirthe einen Gewinn vom Getreidebau haben. Verlangt denn der Verfasser, daß die Landwirthe ihren Grund und Boden brach liegen lassen müssen, um zu beweisen, daß sie nichts mehr verdienen können? Die weitere Heranziehung von Boden zum Getreidebau erfolgt jedenfalls in der Hoffnung, daß eine gesteigerte Ernte die Unkosten ermäßigen und daß bessere Preise kommen werden. Auch di ..."

"...Betracht kommen. Dann aber beweist eine Untersuchung der Auswanderung nach Gegenden und Provinzen, daß der Drang, sich aus der bisherigen Lage zu befreien, in der Hauptsache auf eine bestimmte Bevölkerungsklasse beschränkt ist. Und bei ihr trifft das Merkmal des Uebelbefindens in der That auch zu. Es ist bekannt, daß die ländliche Bevölkerung Westpreußens, Pofens, Pommerns, Brandenburgs, Schleswig-Holsteins, Hannovers eine ganz unverhältnißmäßig große Zahl von Auswanderern gestellt hat. (Von 50 000 Auswanderern aus Preußen 1886 kamen allein 36 000, das ist 72 Procent auf die genannten 6 Provinzen). Wir wünschen, daß die Freihändler diese Erscheinung recht eifrig auf ihre Ursachen studiren möchten; bei einiger Vorurtheilslosigkeit würden sie dann doch wohl zu dem Schluß gedrängt werden, daß die Landwirthschaft, weit entfernt, durch die Schutzzölle ungerecht bevorzugt zu sein, eines genügenden Schutzes für ihr Fortgedeihen bis jetzt noch entbehrt. Aufhebung der Getreidezölle wäre der vollständigste Ruin für die ..."

"...durch behoben würde, aber ich glaube, daß die Worte des Kronprinzen dazu angethan sind, übertriebenen Befürchtungen Schranken zu setzen und unsere Hoffnungen zu stärken." Die Ankunft des russischen Kaiserpaares in Berlin auf der Durchreise nach Petersburg ist voraussichtlich zum 18. d. M. zu erwarten. Der Großfürst Thronfolger wird seine kaiserlichen Eltern begleiten. Näheres über die Zeit der Ankunft steht noch nicht fest. Während der Anwesenheit des russischen Kaiserpaares werden auch Prinz und Prinzessin Albrecht aus Hannover in Berlin anwesend sein. Russische Werthe. Die Deutsche Reichsbank hat den Blättern zufolge am Donnerstag Vormittag erklärt, daß sie in Folge einer Verfügung der Verwaltung die russischen Werthe fortan nicht mehr beleihen könne. Den Etatsvorlagen entnehmen wir nach Mittheilungen, welche verschiedenen Blättern (Freis. Ztg., Kreuz Ztg. etc.) zugegangen sind, Folgendes: Der Fehlbetrag des Jahres 1886/87, welcher in dem kommenden Etat zu decken ist, beläuft sich auf 22 352 246 ℳ. Der Etat ..."

"...einfachen Betrugsprozeß zu beschränken, es will nicht gelingen, Herrn Wilson aus diesem compromittirenden Zusammenhange auszuschalten und ihn den Händen des Gerichts zu entziehen. Im Laufe des Prozesses stellte sich heraus, daß zwei von Wilson an die Limousin im Jahre 1884 geschriebene Briefe aus den Acten verschwunden und dann von Neuem geschrieben worden sind, und zwar sind auch diese neuen Briefe aus dem Jahre 1884 datirt, aber dabei auf Papier der Deputirtenkammer geschrieben worden, welches erst im Jahre 1885 hergestellt worden ist. Der eine Brief enthält die Benachrichtigung an die Limousin, daß es dem Präsidenten der Republik und Wilson zu ihrem Bedauern nicht gelungen sei, die Ernennung des Generals Thibaudin zum Commandeur eines Armeecorps durchzusetzen. Der zweite Brief besagt, Wilson werde gern die Decorirung des ihm durch die Limousin empfohlenen Doctor Deltil befürworten. Ob diese Briefe nun genau mit den Originalen übereinstimmen oder ob diese noch Anderes enthielten, scheint noch nicht ermittel ..."

"...Anschauung deckt sich vollständig mit der, welche Herr Crispi in Turin als für Italien maßgebend bezeichnet hat und welche auch aus dem Munde des ungarischen Ministerpräsidenten Herrn Tisza wiederholt zu vernehmen war: Ausschluß jedes fremden Einflusses auf der Balkanhalbinsel und möglichst selbstständige Entwickelung der Balkanstaaten. In dieser Beziehung ist dann namentlich die weitere Erklärung des Ministers von Bedeutung, daß er das Recht der Bulgaren, ihren Fürsten frei zu wählen, nachdrücklich betonte, und hervorhob, Oesterreich habe nicht erst untersucht, ob die Sobranje constitutionell zu Stande gekommen sei oder nicht. Prinz Ferdinand sei nicht Candidat Oesterreich-Ungarns gewesen, sondern Candidat der Bulgaren und seine Stellung dadurch wahrscheinlich eine wesentlich festere. Oesterreich-Ungarn, obwohl es die Legalität des Fürsten nicht anerkennen könne, weil er der Zustimmung der Mächte und der Pforte bedürfe, und daher auch amtliche Beziehungen zu ihm nicht pflegen könne, werde dennoch alles thun, ..."

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