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Neueste Mitteilungen
1887
26. Februar , Seite 2"...die von den verbündeten Regierungen beantragte Erhöhung des Zolles auf Nähfaden, mit welcher beabsichtigt war, einer deutschen Industrie mit Tausenden von Arbeiterinnen zu Hilfe zu kommen. Die kapitalkräftige englische Concurrenz suchte nämlich durch Vertreiben ihrer Waare zu wahren Schleuderpreisen nach den einheimischen Absatzgebieten der durch den Zolltarif von 1879 neu gekräftigten deutschen Garnfabriken ihre frühere Stellung wieder zurückzuerobern. Gegen die beantragte Zollerhöhung wurde aber im Reichstage die traurige Lage der Näherinnen in den Großstädten ausgespielt und darauf hingewiesen, daß insbesondere die Näherinnen in den Wäschefabriken durch eine Vertheuerung der Nähfaden sehr geschädigt würden, da sie sich diese meistentheils selber anzuschaffen hätten. Von anderer Seite wurde dagegen behauptet, daß die Wäschefabrikanten ihre Näherinnen nöthigten, die Nähfaden von ihnen zu entnehmen und zwar vielfach zu höheren Preisen, als sie, die Fabrikanten, selber dafür gezahlt hätten; auch stellte sich h ..." -
Neueste Mitteilungen
1887
26. Februar , Seite 3"...Aussicht zu nehmende Nachtragsetat hierzu nöthigenfalls Gelegenheit bieten würde. Wahlnachrichten. Nach dem nunmehr amtlich festgestellten Wahlresultat sind gewählt: 73 Conservative, 38 Reichspartei, 84 Nationalliberale, 2 freisinnige Septennatsanhänger, 12 Freisinnige, 90 Ultramontane, 2 Welfen, 13 Polen, 6 Socialdemokraten, 15 Elsaß-Lothringer, 335 62 Stichwahlen sind erforderlich 397. Das amtliche Wahlergebniß in Berlin ist folgendes: Wahlkreis I: Stichwahl zwischen Klotz (freis.) mit 7 882 und von Zedlitz (Reichsp.) mit 7 007 Stimmen; Christensen (Socialdem.) hatte 2 176 Stimmen erhalten. Wahlkreis II: Stichwahl zwischen Wolff (cons.) mit 19 513 und Virchow (freis.) mit 16 594 Stimmen; Tutzauer hatte 14 751 Stimmen erhalten. Wahlkreis III: Stichwahl zwischen Munckel (freis.) mit 10 425 und Christensen (Socialdem.) mit 9 088 Stimmen; Miquel (natlib.) hatte 7 532 Stimmen erhalten. Wahlkreis IV: Gewählt Singer (Socialdem.) mit 32 064 Stimmen. Ewers (cons.) hatte 13 858, Hänel (freis. 10 349 Stimmen erhalten. ..." -
Teltower Kreisblatt
1887
01. März , Seite 1"...Teltower Kreisblatt' Teltower Kreisblat Kreisblat. erichernt 26d- rntrags , Doemerstags und S Inserate nuuabendsl werden in der Erpedition : heummee . 1, vrete 1 7Uarb. 15 h vrr Quartal . A A Berlin W. , otsdamer trniie sowie in sämmtlicher Annoncen - ureim und den Aeenturen . m Kreiseangenommen , Klonurmen - s werern ron smmtlichen Post- Ansl.tlten, Briefträgern unn drn il .rnien im Kreüe angenommen . Preis der einfacher Petit-Zeile oder deren Raum 20 Pfenniae - lr. 25 . kler1in. den t . ürz 1887. 3t . Jahrg Jahrg. l Der 2lusfall der Reichstogswahl in Berlin wird von dem englischen Blatte " Datln Telegraph ' ´ als . folgender - Sprengminen durch französische Geniemannschaften mitschießbaumwolle geladen worden . -- Nach einem Telegramm aus Ajaccio sind nach Spitze am Sonntag rilt; . '. maßen besorgchen . licher, lands A " Dem Ausländer wird nichts verwandererscheinen , V on der Auofall der diirch die V ormittag 2 wo Kompagnier Inder Bonapartüt erschienen nichto hue eo unerklärlicher den größten fanterie an de ..." -
Teltower Kreisblatt
1887
01. März , Seite 2"...Teltower Kreisblattrb S * . S 130 . --' -r - wollende Beurtheilung wurden . fand , Man wenn ging auch indeß einige von Bedenken der Ansicht dem Fenster auf die Straße lich, herab, fiel aber dabei so glück- mich selbst aus Steuer setzte. Sobald ich zur Ruhe kam, A hervorgehnden daß er sich nur geringe Verletzungen am Kopf und an fühlte ich durch Staub und Schmeiß veranlaßt, eine schmerzhafte Reibuna zwischen den Libern und dem künstlichen Auge, und nichts Böses ahnend, nahm ich das Auge in Gegenwart der Tuberer, die mir alle zusahen, aus , um es zu abzunutzen und die Liber abzuwaschen . Der Erfolg ließ aus , A A daß man durch eine sorgfältige Prüfrmg in zweckmäßigste Form Die Regierung der V orlage nahm heute von der Komsich ver - der Hüfte zuzog § Ja Lübeck sind am Sonntag 10000 sozialistische mission über die ständigen werde . sodann an eine keine Veran - lassung, sich zu dem Gesetzentwurfe besonders zu äußern , der besondere Kommission 21 Mitgliedern Flugblätter mit heftigen Angriffen auf den Karfer und den ..." -
Teltower Kreisblatt
1887
01. März , Seite 3"...Teltower Kreisblatt131 bald wieder Ruhe ein. Erdswß wurde verspürt . thum Leute 6 Uhr Marseille ist wieder ruhig, kein neuer Außer großer einigen Schäden an Eigen - setzen und Gewalt ! für Heinrich ' s Weib als und Kinder wehen , es ist war aber doch besser so, von dort kein Verlust zu melden . Viele in Brand von Swicheldes hören , er haben auf dem Kai übernachtet . ein neues Erdbeben , In Digne war um das einigen Schaden nach vier Uhr auf, danach ließ sich die Zeit des Neben falls berechnen . Vielleicht machte es die Feinde stutzig, wenn sie ihren Boten nicht an der verabredelen Stelle Morgens Heinrich ' s Ausreden mochte sie nicht trafen , daß der Graf dadurch abgeschreckt werde, man jedoch nicht annehmen . konnte ansichtete . anderen Denee Amtliche kleinen Ziegel um Depeschen über die Erdbeben sind aus eingetroffen . des gleich konnte ihr nichts zu offenbaren haben, sie würden von Orten Südfrankreichs In wurde ein im Bett liegendes Kind von einem herab - nun an fremd, als Herr und Magd, nebeneinander her g ..." -
Teltower Kreisblatt
1887
01. März , Seite 4"...Teltower KreisblattA K . l *S S 132 S S A v" A A eischliche achtichten . Zehlendorf. Mittwoch, den 2 . März : Nachmittags 6 Uhr : t t t 1 Kor1ietroruur , oba 11ive1t ) Babrih Den * 3erün , 70tsclamer8trasse 25, und etxr1vpetI1led1t Hel1Wigs Sed10u . rk. 17lei8cd VIurstwanren . mir unab aigcncr dleeroele Passivusgottesdienst aus Orunel A Mittwoch , den 2 . März er er., true true- und Feier des hl. Abendmahls . zubereitetan fortgosetrwr Versuche eon elor als trodlsebmeckcncl, t.Z0n880nlUX8n , nahrbau uuil A leialtt rerclaulieli und als 30 Mark Belohnung ! Am23. v. Mts . istmirein ron tierrorragonclen ,lnretrn emofodlon ist, sorrie nZ883l3s nlllll68ll68t A AA S * * lxte- a-gegtelq und 8pczialität cliuu-arm zuessen0an , piantsaltmeceuclonnZl0n8l30n - Wlls3b0ll3n , S A. S * A bn1warzer Oey mtlaufen . lonun . Wiederbringer erhält obige Be - a l´a : ir 2 :", S l ' l-. , sarnor dastc in f68lüll8s (iuia bsllb510ll8n unel alle übrige- n feinen krlc- isad ompsndlen . uml U mstu- uurnu alln - knnuter liulia de- stena lga ..." -
Neueste Mitteilungen
1887
01. März , Seite 1"...VI. Jahrgang. No. 24. Neueste Mittheilungen. Verantwortlicher Herausgeber: Dr. H. Klee. Berlin, Dienstag, den 1. März 1887. Zum Schutz des Deutschthums in den östlichen Provinzen. Die im vorigen Jahre in Angriff genommene Politik der Stärkung des Deutschthums in den östlichen Provinzen, welche die lebhafte Zustimmung aller national gesinnten Elemente erhielt und von dem Landtage durch entsprechende gesetzgeberische Maßregeln gefördert wurde, hat – von anderen Gründen abgesehen – auch in der gegenwärtigen Session des Landtags die Vorlegung eines Gesetzentwurfs nöthig gemacht, welcher die Erreichung jenes Ziels praktisch zu fördern bestimmt ist. Es handelt sich hierbei um die Theilung von Kreisen in Posen und Westpreußen, beziehungsweise um die Vermehrung der Zahl der bisherigen Kreise. Die Ausdehnung derselben wie ihre Seelenzahl ist eine so bedeutende, daß der landräthlichen Verwaltung hieraus Schwierigkeiten erwachsen. Was das in Landestheilen mit gemischter Bevölkerung besagen will, das haben die Zustände g ..." -
Neueste Mitteilungen
1887
01. März , Seite 2"...Geistlichen unter Angabe der Gründe Einspruch erheben kann, 1. wenn dem Anzustellenden die gesetzlichen Erfordernisse zur Bekleidung des geistlichen Amts fehlen und 2. wenn dafür erachtet wird, daß der Anzustellende aus einem Grunde, welcher dem bürgerlichen oder staatsbürgerlichen Gebiete angehört, für die Stelle nicht geeignet sei. Bezüglich der Wiederbesetzung erledigter Pfarreien soll in Zukunft ein staatlicher Zwang nicht stattfinden, weil die dauernde Besetzung von Pfarrämtern weniger im Interesse des Staats als der Kirche liegt. Ferner sollen in Zukunft die Rechtsfolgen gerichtlicher, gegen Geistliche erfolgter Entscheidungen allein auf die Unfähigkeit zur Ausübung des Amts und den Verlust des Amtseinkommens beschränkt werden, sich also nicht mehr auf die Erledigung der Stelle beziehen, weil die Kirche es ist, welche die kirchlichen Aemter besetzt, also die Entziehung derselben nicht in die staatliche Zuständigkeit fällt. Das Recht zum Gebrauche kirchlicher Straf- und Zuchtmittel war durch das Gesetz v ..." -
Neueste Mitteilungen
1887
01. März , Seite 3"...Mädchen in häuslichen Arbeiten, mit 30 000 ℳ. zur Besoldung des Geistlichen an einer städtischen Kirche und mit 24 000 ℳ. zum Bau einer Wohnung für denselben Geistlichen gemacht hat, die landesherrliche Genehmigung ertheilt worden. Politische Tagesfragen. Die Eröffnung des Reichstags am 3. März wird in feierlicher Weise im weißen Saale des Königlichen Schlosses geschehen. Der Kaiser hegt den Wunsch, höchstselbst, wie es auch sonst bei Beginn einer neuen Legislaturperiode zu geschehen pflegte, die Eröffnung vorzunehmen. Der Bundesrath hat am Montag über verschiedene dem Reichstag zu machende Vorlagen Beschluß gefaßt. In erster Linie handelt es sich um die Militärvorlage, demnächst den Etat, den Entwurf in Betreff der unter Ausschluß der Oeffentlichkeit stattfindenden Gerichtsverhandlungen und den Servistarif und die Klasseneintheilung der Orte. Zusammenstellung der bei den Wahlen am 21. Februar abgegebenen Stimmen. Es wurden abgegeben: 1887 Gegen 1884 ± conservative Stimmen .. 1 194 504 + 333 441 für die deuts ..." -
Neueste Mitteilungen
1887
01. März , Seite 4"...Socialdemokraten ihre Stimme geben. Ein Telegramm der „Kölnischen Zeitung" aus München bezeichnet die Behauptung ultramontaner Blätter, der Papst habe den Führern des Centrums einen Beweis seines Vertrauens gegeben, als unbegründet; weder die bisher als dritter Brief des Papstes bezeichnete Depesche noch der vierte wirkliche Brief des Papstes bieten dafür irgend welchen Anhalt. Bischof Kopp ist zur Theilnahme an den am 2. d. M. beginnenden Verhandlungen der kirchenpolitischen Commission des Herrenhauses in Berlin eingetroffen. Aus einem Fasten-Hirtenbriefe, welchen der Bischof jüngst erlassen, werden folgende Sätze hervorgehoben: „Wie ein Kind an dem Vater hinaufschaut, wenn er spricht, wie es auf jedes Wort lauscht und es ihm nicht in den Sinn kommt, an demselben zu deuteln und zu zweifeln, so gehorchen und vertrauen wir unbedingt und unbedenklich den Worten unseres hl. Vaters auf dem Stuhle Petri. Das ist das Zeichen des wahren Katholiken! Wir legen unsere Sache ruhig in die Hand des hl. Vaters und ver ..."