"...Teltower Kreisblatt612 ' Anktion Wegen Aufgabe meiner zu ousrroatirrr erein ir tegl uad mgegend . :r ich srer estamaot 80u0vlovn. Zllnnabrud , dea 29 . Jeptembtt n. . sindet zur Feier wt -ilmnus belegenen iethschafr verstaigere Oeffentliche ähler - Bersawmkung in im riedeman, des Einzuges des junzn am Donnerstagt den 27 September Abends 8 "- Uhr 27. September, Casinn . Rheinstraße 5 ortrag des Herrn Landtags Abgeordneten roZeok Ererner V Landtags-Abgeordneten Schönower Gastwirthspaares ein händ dasewst am rsaog- u. dsttumcatal- am ein Sonnabend , d , 29 ge en Baar ahlun d . Its. , verbunden mit Tanzkränzchen stan, wd hochgeehrtes Publikum von Deboa, Nachminags 2 Uhr, sämmtliches . über " die außerordentliche Landtags - Sission im Jahre 1888." Nach dem V ortrage Aufnahme neuer Mitglieder. Schönow und Umgegend höflichst einlade Der V orstand des Gefang- Vereins " Eintracht". Hierdurch die ergebene Anzeige, daß lebende bestehend aus : redte pdeotai braunen Wallach. einem fast 6 Jahr alt, Der Vorstand. orstand Pf ..."

"...VII. Jahrgang. No. 89. Neueste Mittheilungen. Verantwortlicher Herausgeber: Dr. H. Klee. Berlin, Dienstag, den 25. September 1888. Die große Reise des Kaisers. Kaiser Wilhelm steht im Begriff, zum zweiten Male zu weiten Reisen an verschiedene Höfe des In- und Auslandes aufzubrechen. Zunächst gilt sein Besuch seinen süddeutschen Verbündeten: dem Könige von Württemberg, dem Großherzog von Baden, dem Prinz-Regenten von Bayern. Als zwölf Tage nach dem Tode seines Vaters Kaiser Wilhelm die Vertreter des deutschen Volkes um sich versammelte, um vor ihnen Zeugniß abzulegen über die Gesinnungen, in denen er das Regiment zu führen gedenke, da eilten auch die deutschen Fürsten sämmtlich nach Berlin, um durch ihre Anwesenheit bei jenem feierlichen Acte vor dem In- und Auslande zu bekunden, daß die schwere Heimsuchung dieses Jahres die theuer errungene Einheit nicht zu erschüttern vermocht habe. Alle Berechnungen, welche davon ausgingen, daß das deutsche Reich nur ein Act der Gewalt sei und seinen Schöpfer nicht überlebe ..."

"...durch Handlungen zurückschreckt, welche selbst bei dem edlen menschenfreundlichen Monarchen die tiefste Entrüstung hervorgerufen haben würden. „Das Brot wird theurer" – das Wort scheint zum Schlachtruf der freisinnigen Partei in dem bevorstehenden Wahlkampfe werden zu sollen. Einzelne ihrer Organe, die sich besonders darauf verstehen, den Wähler graulich und ihn mißvergnügt zu machen, haben eine ständige Rubrik eingerichtet, für welche jeder irgendwo etwa vorkommende Aufschlag des Brotpreises zusammengesucht wird. Es ist eine nationalökonomische Erfahrung, daß die Bäcker bei sinkenden Getreidepreisen den alten Brotpreis möglichst lange fest zu halten suchen, während umgekehrt jede Steigerung des Getreidepreises sofort von dem Versuch begleitet ist, das Brot zu den alten Preisen entweder kleiner zu backen, oder für das alte Brotgewicht einen höheren Preis zu nehmen. Wenn die Bäcker den sinkenden Getreidepreisen der letzten 3 bis 4 Jahre nur sehr langsam gefolgt sind, so ist ihre Eile jetzt auch nicht gere ..."

"...Neuigkeiten aus der Verwaltung. Im oberschlesischen Nothstandsgebiete sind die Vorarbeiten zur Bildung von 4 neuen Entwässerungsgenossenschaften eingeleitet und mit den Culturtechnikern Verträge wegen Anfertigung der Projecte geschlossen worden. 2 Genossenschaften sind durch Allerhöchst genehmigte Statuten begründet worden und es wird mit der Ausführung der betreffenden Meliorationen noch in diesem Herbste begonnen werden. Für 6 weitere Genossenschaften sind die commissarischen Verhandlungen dem Minister für Landwirthschaft, Domainen und Forsten zur Erwirkung der Allerhöchsten Genehmigung der Statuten unterbreitet worden, während dies in 2 anderen Fällen binnen Kurzem erfolgen wird. Unter die neu gebildeten Genossenschaften fällt auch die Genossenschaft zur Melioration der Kalichteich-Niederung, einem seit Jahrzehnten geplanten Unternehmen, dessen Verwirklichung bisher an der Aufbringung der Kosten gescheitert und erst in Folge der Zuwendung der Vortheile des Gesetzes vom 23. Februar 1881 an die bei der Melio ..."

"...geregten Innungen. Die Bestrebungen derselben auf dem Gebiete des Lehrlingswesens werden erfolgreich durch die auf Grund des Gesetzes vom 4. Mai 1886 mit Staatsmitteln ins Leben gerufenen gewerblichen Fortbildungsschulen erfolgreich unterstützt. In der Provinz Posen ist eine große Anzahl der aus Staatsmitteln zur Förderung des deutschthums begründeten Volksschulen im Laufe des Sommers fertiggestellt worden und soll demnächst ihrer Bestimmung übergeben werden. Ein blutiger Zusammenstoß zwischen Mannschaften unserer Marine und eingeborenen Arabern hat an der ostafrikanischen Küste stattgefunden. Bekanntlich ist durch das deutsch-englische Abkommen über die beiderseitige Interessensphäre im Hinterlande der Sansibar gegenüber liegenden Küste festgestellt worden, daß letztere in einem fortlaufenden Streifen von 10 Seemeilen Breite dem Sultan von Sansibar gehört. Noch unter dem Sultan Bargasch hatten es die Engländer erreicht, daß der Sultan vertragsweise den ihrem Gebiet vorliegenden Küstenstreifen vom Mombas bis ..."

"...Teltower KreisblattTeltow er Kreis blatt Teltower Kreisblatt Ericherrt : Dtenfrags , Donnerstags - nd n, erlen . inieulte in der Sonnabends . Expedition : boauement-preis t arll 25 vro Quartal . , Berlin W- , Poeodaner Straße 26b sowie in sämmtlichen Anrwncen-Bureaux Abonnem. nts werken von fclmmrt und den Agenturen im Kreise angenommen . Preis der einfacher Petit-Zeile oder deren Raum slost - Anstalten , Briefträgern l-eise und dru genten i:n anoenommen . ' Nr. eenech Auchluß Nr 137v eenech"-a- 20 Pfennige. rnsprech - Anschlnsi Nr. 1371 r . u8 . ertin, ionnerstag , wn 27 Berlin , den 19 . Oeptembrr l388. 1888 . s noch einmal zu sprechen wünschte, zumal 32 . Jahra . Jahra. den Besuchen , die vonnements-inladung. Wir bitten unsere verehrten Leser A September Verranntmachung . Diejenigen Polizei . Verwaltungen und Herren Amts - i Kaiser Wilhelm bei den einzelnen süddeutschen Fürsten, wie beim bevordes . i stehenden Qliartalswcchscl die Erneuerung vorsteher des Kreises , welche mit der Erledigung meiner Kreisbla ..."

"...Teltower Kreisblatt* das Wein 1u verhalten, es ist eine Prrnbin. deckt, bad sie eine Ich habe ent- den zweiten Gegenstand der Tagesordnung, Berichterstattung der Kommission über die Anpflanzung von Bäumen, referene der an - orsetzende dieser Kommission . den Dieselbe hat eine Anfrage ob in diesem Herbst 1 Untemcht über alle Alumnen erschienen . übrigen befanden sich Die Krankheit bereits hatte sich außn von 40 in A v Spionin ist ist.´' Auf dem Polizei-revier Klassen ausgebreitel. Allein entpuppte sich die Preußin als eine V ollblut- Pariserin . Der Zuhälter aber stalsi inzwischen in der Wohnung der Person für 2400 Franken Wenhgegenstände und 1000 Franken da ares Geld. beigetragen . -- Bei der Enthüllung eines Denkmals Auf solche Weise hat also die am Donnerstag dieser Zeit Gemeinde-Verstand gerichtet, [ Krankenabtheilung. j weitere 2o Alumnen . Der Untenicht wurde daher zunächst während ertrankten noch die der Gemeinde- Wegekommission im Frühjahr namhaft s zwei Tage ausgesetzt , v Polizei selbst gemachten Ueb ..."

"...Teltower Kreisblatt" . " - -' ' - . e. i ' 615 Der falsche Bogistart Novelle von Hans Hoffmann. (Nachdruck verboten. ) vorsichtigsten Kaufmänn leicht ein ganzes Heer hätte verbergen können. Es war ein herzensteuerder Punkt für die muntten Ritter, welche schon lange keine recht anschuliche Heute mehr erschnappt hatten. Zudem befand sich daselbst eine berühmte Wallfahrtsstätte, so daß die etwa möglichen Fälle sich zu rübmen verdutzt Die geschädigten Kauftente standen noch eine WeUe und verstört und bliclten vor Angst nicht um sich, sondern starr auf den Boden, als hofften sie unter dem Sande neue Schätzen zum Ersatz ihres Verlustes zu Der Herzog Bogislav X ., den seine Pommern später den Großen unter ihren Landesfürsten erspähen . Erst als die Ränder aus. völlig der Hörweite ein christlichen Gemüther für alle Dort nachdem Hoffnung liegende entrückt waren , ernannten sie sich und brechen in ußten, erlebte durch ein rasches Aussiceben des übrigen anresskammes vom Greifengeschlecht das seit zwei in ausgiebiger Wei ..."

"...Teltower KreisblattOAC ee -'--' enn heben sich ungesunden und können gegen Er- lonsrrbativn erein at, tegü nad mgegmd . Oeffentlice äler - Versammlung im eeeia seenaeehalizb leitan, Soanwg den 30. d , Mts. , Soanwg. statwng der Futterkosten abgeholt werden. Ritterant uumoctor in riedeman riedeman, tänzchen im vereins -Loal . Anfang 8 Uhr. Der V orstanet. Zwangsverstaigerung. Das im Grundbuche Band l, am Donnerstag den 27 September Abends 8 'ie uhr Donnerstag, 27. September, Casinn , Rheinstraße 5 1i Oecrner von auf Zehlendorf, den Blatt Nr . 58 Namen V ortrag des Herrn Landta s-Abgeordneten tbaar . estaotaut v110vwsv. onnabmd , drn 29 . tptuadn n. zur Feier des Einzuges des Schönower Gastwirthspaares ein des Kaufmänns Eduard Franeois Louis .über "die aaßerordenuicheLaadings -Sission ün Jadie t888. " Nach dem V ontage Aasnahme neuer Mitgueder. sindet jungen Sonrobert straße 41 , zu Berlin , Königin - AugustaBeruhard des Musiklehrers Der V erstand . Fischer zu Berlin , Fürbringerstraße 8 und esongs- s. asttnmmt ..."

"...VII. Jahrgang. No. 90. Neueste Mittheilungen. Verantwortlicher Herausgeber: Dr. H. Klee. Berlin, Freitag, den 28. September 1888. Gegen die Verunglimpfer des Kaisers Friedrich hat Fürst Bismarck mit Allerhöchster Ermächtigung wegen der Veröffentlichung oder Fälschung des Tagebuchs das Strafverfahren einleiten lassen. In der an Seine Majestät den Kaiser gerichteten Immediat-Eingabe über diese Angelegenheit führt der Reichskanzler zunächst den Nachweis, warum das „Tagebuch" in der Form, wie es vorliegt, nicht echt sein kann, indem er auf viele in demselben enthaltenen Irrthümer hinweist, welche selbst dann unerklärlich sind, wenn man berücksichtigt, daß der damalige Kronprinz betreffs der Verhandlungen über politische Vorgänge nicht unterrichtet sein konnte, weil der Reichskanzler nicht die Erlaubniß des Königs hatte, über intimere Fragen der Politik mit dem Kronprinzen zu sprechen. Diese Irrthümer und Widersprüche rechtfertigen den Schluß, daß „entweder die täglichen Aufzeichnungen selbst oder doch später ..."