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Suchresultate in Amtspresse Preußens (1435 Treffer):

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  • Neueste Mitteilungen
    1888
    02. Oktober , Seite 2
    "...Preußen. wie in den gesetzgebenden Körpern des Reichs über Mein und Meiner Nachfolger verfassungsmäßiges Recht zur persönlichen Leitung der Politik Meiner Regierung kein Zweifel gelassen und der Meinung stets widersprochen werde, als ob die in Preußen jederzeit bestandene und durch Artikel 43 der Verfassung ausgesprochene Unverletzlichkeit der Person des Königs oder die Nothwendigkeit verantwortlicher Gegenzeichnung Meinen Regierungsacten die Natur selbständiger Königlicher Entschließungen benommen hätte. Es ist die Aufgabe Meiner Minister, Meine verfassungsmäßigen Rechte durch Verwahrungen gegen Zweifel und Verdunkelung zu vertreten ; das Gleiche erwarte ich von allen Beamten , welche Mir den Amtseid geleistet haben. Mir liegt es fern, die Freiheit der Wahlen zu beeinträchtigen , aber für diejenigen Beamten , welche mit der Ausführung Meiner Regierungsakte betraut sind und deshalb ihres Dienstes nach dem Disziplinargesetze enthoben werden können, erstreckt sich die durch den Diensteid beschworene Pflicht auf ..."
  • Neueste Mitteilungen
    1888
    02. Oktober , Seite 3
    "...entsprechend auf Anleihen oder auf das Extraordinarium des Etats zu übernehmen ist. Das erfordert eine „correcte Geschäftsführung", bei welcher das Anlagekapital und die Rente des Unternehmers evident zu halten sind. Im Uebrigen wird von dem Verfasser des Artikels, dem das Sach- und Rechtsverhältniß nicht bewußt zu sein scheint, übersehen, daß es für die Berechnung der Staatseisenbahn-Kapitalsschuld ohne Belang ist, ob derselben die durch Anleihe aufgebrachten Beschaffungskosten der Betriebsmittel zugeschrieben werden, oder ob die nach dem sogen. Garantie-Gesetz von 1882 zur Abschreibung gelangenden Betriebsüberschüsse sich um den gleichen Betrag vermindern, und daß die Ueberschüsse der Staatseisenbahnverwaltung vorzugsweise und in erster Reihe auf die Anleihen, welche sonst zu begeben sein würden, in Anrechnung gebracht werden. Wir rathen dem Verfasser jenes Artikels, sich über Sach- und Rechtsverhältnisse besser zu informiren und behalten uns vor, wenn nöthig, noch weiter auf die Sache zurückzukommen. ..."
  • Neueste Mitteilungen
    1888
    02. Oktober , Seite 4
    "...Anwesenden, die Minister, die Generalität, die Mitglieder der preußischen Gesandtschaft und die beiden städtischen Collegien mit dem Oberbürgermeister an der Spitze. Auf dem Bahnhofe war eine Ehrencompagnie mit der Fahne und Musik aufgestellt, welche letztere die preußische Volkshymne spielte. Der Kaiser und der Prinzregent schritten die Ehrencompagnie ab und wandten sich dann dem Ausgange zu. Am Portal des Bahnhofs empfingen sämmtliche Sängervereine Münchens den Kaiser mit dem Sängergruß und mit Lachners „Macte senex imperator." Der Oberbürgermeister überbrachte den Willkommensgruß der Stadt, worauf der Kaiser ungefahr Folgendes erwiderte: „Er sei erfreut, auf seiner Reise Gelegenheit zu haben, die bayerische Hauptstadt zu sehen, die Hauptstadt eines Landes, das in der Geschicht des Deutsches Reiches eine so bedeutende Rolle gespielt habe und dessen Fürstenhaus eines der bedeutendsten sei im deutschen Reiche. Er hoffe die Kraft zu besitzen, im Geiste seines hochseligen Großvaters die Geschicke des Reich ..."
  • Neueste Mitteilungen
    1888
    02. Oktober , Seite 5
    "...Verhaftung. Wegen Verdachtes, das angebliche Tagebuch des Kronprinzen an die „Deutsche Rundschau" eingesandt zu haben, ist Geheimrath Prof. Geffcken , welcher am Sonnabend Abend 10½ Uhr aus Helgoland nach Hamburg zurückkehrte, am dortigen Bahnhofe in Untersuchungshaft genommen worden . Professor Geffcken hatte sich selbst den Gerichten gestellt. Professor Geffcken, ein geborener Hamburger, war früher hamburgischer Ministerresident in Berlin, später wurde er an der Universität Straßburg Professor des Völkerrechts und Mitglied des Staatsraths von Elsaß-Lothringen. Seit einigen Jahren lebt er, nachdem er sich von der Lehrthätigkeit zurückgezogen, als Privatmann in Hamburg. Aus welchen Motiven er die Veröffentlichung des „Tagebuchs" vorgenommen hat, wird erst die Untersuchung lehren. Zur freisinnigen Partei gehört er allerdings nicht, wohl aber war er von jeher, obwohl er im Grunde conservativen Anschauungen huldigte, ein Gegner der neueren Entwicklung der Verhältnisse Preußens und des Reichs und nament ..."
  • Teltower Kreisblatt
    1888
    04. Oktober , Seite 1
    "...Teltower KreisblattDrilage Der fiilsche oglolav . Novelle von Hans zll ir . 116 des romer Kreisblattes pro 1888. und habe sie dieserhalb an die " goldene für Flunder " [ Wirth sich Der nur gewartet und fuhr ihn mit ausgesuchten was suchst Hoffmann. sie bitte also um ihren Knecht. So sprach sie mit gewiesen ein Geschirr und [ Grobheit an "O Du Lump , Du kassubischer Hund , lNachdruck rrrboten.) kluger Erfindung . Gast Du hier drinnen am Herrentisch ? Hmaus in den Stall (Fortsetzung .) In ihrer Rede eine kleine Pause machend, sich Anna Maria wieder zu dem Ritter : " Nichtwett vor demthore steht einwirthshaus " zur wirth aber war doch klüger und machte ein unangenehm und friß mit den Pferden , oder danke Gott und meinem Knecht, wenn er Dir ein Stück Brot reichen will ! Marsch , wandte versehmütztes Gesicht ; doch nickte er Gewährung und zog sich zurück, für das Nöthige zu sorgen . Bald darauf fort, Spitzbude ! " Diese siegelhafte Begrüßuna erreichte öffnete er die Thier und lud die Jungfrau mit einiger vollkomme ..."
  • Teltower Kreisblatt
    1888
    04. Oktober , Seite 2
    "...Teltower KreisblattV. auch unter dem Knechtsgewand mit sich führte ; es schien sehr kostbar für einen gemeinen Dienstknecht . Nur ein stehender Blick Anna Maria 's brachte ihn zur Desinnung und er zog sich grollend hinter das Haus zurück. . Wirth aber lachte boshaft . und als er mit Der Feldeistung, auf berlinten eine nach'hundemansenden zählende V ollsmenge Aufstellung genommen . V on allen Seiten tönte dem deutschen Kaiser ein begeisterten Willkommensgruß ent gegen Der Jubel des V olkes war ein hericher und gestaltete die Hutdigung durch ihren Enthufiasmns die Fahrt zu einem w ahr en Hurrah Triumdhzuge . und Hochrufe Inmitten gelangten wo un aufhörlich beide Herrscher hieß . brausonder bis zum vom 1 . Oktober Kälber, l888. andelsbericht. . EtädnerCentrnkokehhof. ntlicherberichtderdirellion Zum Verkauf standen : i 3493 Hammer. 2954 Rinder. 10t28 Schweine, 147 dem er be- Mädchen allein in dem Gasttimmer war, deutsam : fragte Das Rindergeschäft hatte ruhiger Verlauf und wurde der arn geräumt. "Liebe Jungser Sc ..."
  • Neueste Mitteilungen
    1888
    05. Oktober , Seite 1
    "...VII. Jahrgang. No. 92. Neueste Mittheilungen. Verantwortlicher Herausgeber: Dr. H. Klee. Berlin, Freitag, den 5. Oktober 1888. Kaiser Wilhelm in Wien. Oft genug im Laufe des letzten Jahrzehnt ist Prinz Wilhelm von Preußen Gast des Kaisers Franz Josef und des Kronprinzen Rudolf in Wien und Schönbrunn gewesen, und namentlich hatte der Kaiser von Oesterreich alljährlich den jagdfreudigen Prinzen zu den Hochwildjagden in Steiermark geladen, an denen – wie auch diesmal wieder – auch König Albert von Sachsen regelmäßig theilnahm. Im frühen Morgengrauen waren dann die drei fürstlichen Jäger in das Gebirge hinaufgestiegen und in der Morgenstille der steirischen Hochthäler hatte sich so jene persönliche Annäherung vollzogen, welche sich in den ernsten Geschicken dieses Jahres als treue Freundschaft erwiesen hat. An die allsommerliche Begegnung mit unserem ehrwürdigen Kaiser in Gastein hatten sich für den Kaiser Franz Joseph die herbstlichen Jagdausflüge mit dem Enkel geknüpft, es war daraus ein intimer und herzlicher ..."
  • Neueste Mitteilungen
    1888
    05. Oktober , Seite 2
    "...brücken und Dortmund, der Westen, durchweg für alle Arbeiter-Kategorien die höchsten Ziffern auf und werden darin nur überboten durch den Steinsalzbergbau in Halle, wo – wie es scheint in Folge geringerer Abzüge – der verdiente Arbeitslohn des einzelnen Arbeiters und somit auch der Jahresdurchschnitt noch ungleich höher ist, wo aber wohl besondere, dort obwaltende Verhältnisse in Betracht kommen. Die niedrigste Ziffer bietet durchweg Oberschlesien. Nach Kategorien geordnet stellen die Löhne sich wie folgt: 1. Unterirdisch beschäftigte Arbeiter : Der Lohn für je 1 verfahrene Schicht schwankt zwischen 2,04 ℳ. in Oberschlesien (Jahresdurchschnitt 537 ℳ) und 2,93 resp. 3,01 ℳ in Dortmund und Saarbrücken. In Dortmund stellt sich, wohl in Folge geringerer Abzüge, der Jahresdurchschnitt auf 886, in Saarbrücken auf 857 ℳ. Der Salzbergbau in Halle hat einen Schichtlohn von 3,08 ℳ. und einen Jahresdurchschnitt von 928 ℳ. 2. Sonstige unterirdisch beschäftigte Arbeiter : Oberschlesien: 1,92 ℳ. (542 ℳ. Jahresdurchschnitt) ..."
  • Neueste Mitteilungen
    1888
    05. Oktober , Seite 3
    "...Ist somit die Lage auch schwierig und nach der Ansicht verschiedener Afrikaforscher sogar mit der Möglichkeit einer allgemeinen. zunächst die ziemlich zahlreichen europäischen Missionare und Pioniere bedrohenden Erhebung zu rechnen, so kann es doch kaum zweifelhaft sein, daß ein planmäßiges, Mittel und Ziele genau ermessendes Vorgehen zur Eroberung Ostafrikas für europäische Cultur führen wird. Die Kaiserreise. Vom Aufenthalt des Kaisers in Süddeutschland ist noch Folgendes nachzutragen: Bei der Einfahrt des Kaisers in München, welche an der Seite des Prinz-Regenten in offenem sechsspännigen Galawagen stattfand, begrüßte der erste Bürgermeister der bayerischen Hauptstadt, v. Wiedenmayr, an der Spitze der Stadtvertretung den Monarchen vor der Ehrenpforte beim Eintritt in die Stadt mit nachstehender Ansprache: „Heller Festesglanz leuchtet über unserer Stadt. München huldigt dem Kaiserlichen Gaste unseres Allerdurchlauchtigsten Prinzregenten. Ehrfurchtsvoll grüße ich des Deutschen Kaisers Majestät im Namen der S ..."
  • Neueste Mitteilungen
    1888
    05. Oktober , Seite 4
    "...Anblick bot sich, als der Zug dann aus der Babenberger Straße in dem weiten Burgplatz einbog, dessen monumentale Gebäude reich und geschmackvoll dekorirt waren. Vor dem Burgthor hielt das 11. Husarenregiment als Ehrenwache, vom Thor herab flatterte die deutsche und die österreichische Flagge. In der Burg harrten die Kaiserin und die Erzherzoginnen des willkommenen Gastes, dann begrüßte der Kaiser die versammelten österreichischen und ungarischen Minister, sowie die Hofwürdenträger und zog sich auf kurze Zeit in seine Gemächer zurück. Um 11 Uhr fand im engsten Familienkreise ein Frühmahl statt, dann stattete Kaiser Wilhelm dem kronprinzlichen Paare, sowie der Gemahlin des deutschen Botschafters einen Besuch ab und erschien unangemeldet in der Ausstellung der bildenden Künste, wo er namentlich die Schulsäle eingehend besichtigte. Am Nachmittag ertheilte der Kaiser Audienzen, u. A. dem ungarischen Ministerpräsidenten v. Tisza und dem Erzbischof von Prag, dann folgte das Familiendiner und Abends ein glänzendes Ho ..."