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Suchresultate in Amtspresse Preußens (1435 Treffer):

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  • Neueste Mitteilungen
    1888
    09. Oktober , Seite 4
    "...des Staatsministeriums v. Boetticher , welcher vor wenigen Tagen vom Urlaub zurückgekehrt ist, wird sich wahrscheinlich demnächst zum Reichskanzler nach Friedrichsruh begeben, wo erst über die geeignete Zeit der Einberufung des Reichstags und die ihm eventuell vorzulegenden Aufgaben Erörterungen stattfinden dürften. Die Feier zur Eröffnung der neuen Marineakademie und Marineschule in Kiel fand am Sonnabend in der Aula des neuen Gebäudes statt. Stationschef Viceadmiral von Blanc übernahm den prächtigen Bau für die Marine und übergab denselben dem Direktor des Bildungswesens, Kapitän Schering. Letzterer gab in seiner Rede einen Rückblick auf die Entwickelung der preußischen und deutschen Marine und schloß mit einem dreifachen, begeistert aufgenommenen Hoch auf den Kaiser. Das Seeofficiercorps, die Spitzen der Civilbehörden, der Curator, der Rector und die Professoren der Universität waren zur Feier geladen, an welcher auch der frühere Chef des Bildungswesens, Contreadmiral Reibnitz, theilnahm. Die Feier schloß ..."
  • Teltower Kreisblatt
    1888
    11. Oktober , Seite 1
    "...Teltower Kreisblatt- Teltow er Kreisblatt Teltower A -Erschein Dienstags , Donnerstags und onnabends. 4 Inser1te werken in der Expedition : toaueraeat-pretr l ar 25 * Beurn b7- , Potsdamer Straße 26d A sowie m sämmtlichen Annoncen-Bureaux und den Agenturen im Kreise angenommen . pro Quartal. Abonn enen ts werden von ämmUi rn S A osi - Kostalten, Briefträgern Aaenten im Kreise und ' "t ´"1 . Preis der einfacher Pctivzeile oder deren Raum 2o angenommen . Pfennige. ernsprech - Anschluß Rr 1377 Rr. ernsprech Anschlnss Rr. v37v. ernsprech- r . u9. Verun. 1onnrrsta , den 1 . lhtvder 888. . lichtamtliches. -Wie 32 . Jahrg. aus Hamburg un verlautet, hat den das deuts ch erhalten - Schulgeschwader Mutelmeer Befehl (Preis 1 Matt 25 Pfg. excl. Bringertohn Bringertohn) werden noch öur aiserfahrt. Post- nachZanzibar zuregelnundbeiderwiederherstellung, der Ordnung in Deutsch - Ostafrika mitzuwirken . Die beiden Kaiser Wilhelms dort stationierten deutschen Kriegsschiffe sind es mit den fortwährend von den Kaiserlichen Gehör ..."
  • Teltower Kreisblatt
    1888
    11. Oktober , Seite 2
    "...Teltower Kreisblatt646 inander, weshalb der eine Theil mit Mützen , der andere müthelmen als Kopfbedeckung ausrückn, eine Anzahl berittener Selektaner verseh den Meldedleust. Die Uebung, bei welcher zunächst auf beiden Seiten der Wachtdienst in allen seinen Studien in einer dem Ernstfalle möglichst entsprechenden Weise darauf ein , stellte ihm Miether los hatte zu einer nun aber noch werken . kein Geld war zum Umzuge. froh, inzwischen und Nun seinen der der Wirth den Möbelwagen, Dieser auf Schule, Namens Jaeobgaard, den Untenicht fort. Plöhl : zuckte aus dem tiefschwarzen Himmel ein Blitzstrahl herrlein, das Schulhaus war getroffen. Der Lehrer , ein riemlich bo fahrter Mann, wankte und stürzte betäubt zu Boden ; dü meisten Kinder lagen gleichfalls, vom Strahl betäubt, zu ! desinnungslos da, doch erwachsen dieselben allmälig wiein : aus der Betäubung. Der rüstige, treue Lehrer dagegen war todt , alle Wiederbelebungsversuche erwiesench als vergebens. Mitten in Suche nach anderen Wohnung, hatte auch bald durchge ..."
  • Teltower Kreisblatt
    1888
    11. Oktober , Seite 3
    "...Teltower Kreisblatt647 Das heutige Rom . Eine Slizze zu den dortigen Kaisertagen.) Der falsche Bogislav. Novelle ueber Rom hat Jeder gelesen und Mancher von syrechen [ Hans Hoffmann . un ; es sei uns aber gestattet, unseren Lesern die Stätten s heutigen Rom zu zeichnen , welche unser Kaiser während [ (Nachdruck verboten.) l leumdeniseher Klage zu verbetden, wie vor mir Frau [ Potiphar und manche Andere gethan hat. Jet aber . [ bereue ich diese Finden und spreche nach der Wahrheit . ch bin des Todes und der Schaude schuldig, und [ nicht er. " ( Schluß .) rinaanwesendeit berühren wird, und damit zugleich ein Bild ritalienischen Hauptstadtzu geben , wie es sichdem nüchternen . schauen präsentirt. Indem er also sprach und zögerte , hörte man die [ Reiter das Hänschen umzingeln und Etliche von den Beend Bei) dedreck ging Als sie diesen Ausspruch beendet, hallte sogleich die laute Stimme Beend Heydebreck 's durch den [ von Gerichtssaal ' wahr von Denn nicht alle Besucher von Rom sind ruhiger Seele, s Nossen setzen ..."
  • Teltower Kreisblatt
    1888
    11. Oktober , Seite 4
    "...Teltower Kreisblatt* 648 r Abstrnch der herrschasttichm Häuser crlin crlin. Vier Millionen riedrichstraße 189 andenstraße 12 1. 189, 12, beste Mauersteine , 20 ,000 große Schiefer, Berlin Berlin. von8sre. Korridore , elegaute Thorwege, GlasThorwege mit Spiegelscheiden , Hausthüren , Flügel- , Sechsfüllungs - und Kreuzthiren , 200 Stück Doppel- und einfache Fenster, gute Oefen und Maschinen , Kanine, Balkeo Sparten , Kreuzholz, Fußboden, Schaalbretter, Brennholz per 4. Oktober billig zu verkaufen . Näheres jetzt Berlin , Roßstraße Nr. 6 . v1ien . Dachsteine, 20 Stück elegante Schauterster und Ladenthüren , rsvnden ! der in Bahnhof bis Chaussee großes vom Rangsdorf ge Conservativer Verein zu Zehlendarf onnabevd den t3. btober, bends 8 'r hr, im aalt dts eren Kusunn . Herr Landtags Abgeordneter Croencre Landtags- i v-, - iTee8tedn Sonntag , den 14. d . Mts., sindet ein wollenes umschlagetuch innden worden, der rechtmäßige Eigenthumer kann dasselbe gegen Erstattung der Unkosten Fechtbau Der V erstand. im 8t6oper´ ..."
  • Neueste Mitteilungen
    1888
    12. Oktober , Seite 1
    "...VII. Jahrgang. No. 94. Neueste Mittheilungen. Verantwortlicher Herausgeber: Dr. H. Klee. Berlin, Freitag, den 12. Oktober 1888. Kaiser Wihelm in Rom. Aus der reichen Fülle der Ereignisse, welche die ersten Monate der Regierungszeit unseres Kaisers auszeichnen, ist der Besuch in Rom wohl das bedeutsamste, von den farbenbunten Geschichtsbildern, die seit der Reichstagseröffnung vom 25. Juni an unserem Volke vorübergezogen sind, bei Weitem das prächtigste. Wohl war es ein Anblick, wie die Geschichte ihn noch nicht geschaut, als der deutsche Kaiser im Geleit seiner Flotte vor Kronstadt erschien, doch Größeres hat sich in der Stunde vollzogen, als zum ersten Male der Kaiser des neu geeinten deutschen Reiches die Hauptstadt des neu geeinten Italiens betrat. Denn in Rom reichen in Wahrheit zwei Völker sich die Hände und unser Monarch ist dort nicht nur der liebe Gast des savoyischen Königshauses, sondern der hochwillkommene Gast Roms und des gesammten Italiens. Große geschichtliche Ereignisse haben sich vollziehen m ..."
  • Neueste Mitteilungen
    1888
    12. Oktober , Seite 2
    "...Herrschaft über die minder bevorzugten Klassen noch dadurch zu befestigen, daß er nach größeren Rechten gegenüber dem Königthum strebte und dieses sich unterthan zu machen suchte. Diesen Bestrebungen ist das französische Königthum, insonderheit Ludwig XIV., und der große Kurfürst von Brandenburg-Preußen mit Erfolg entgegengetreten. Im 18. Jahrhundert begann alsdann das Bürgerthum nach einer besseren Lage gegenüber dem Adel zu streben. Das französische Königthum aber unterließ es, nicht nur den materiell begründeten Beschwerden des Bürgerthums sein Ohr zu leihen, sondern trug durch seine Verschwendung nur noch zur Vermehrung der Uebelstände bei; es that nichts zu ihrer Abhilfe, identificirte seine eigenen Interessen, obwohl es über allen Gesellschaftsklassen stehen soll, mit denen des Adels, zog dadurch den Sturm der revolutionären Bewegung auf sich selbst und richtete sich und somit auch die Gesellschaft zu Grunde. Ganz anders das preußische Königthum. Friedrich der Große hatte Verständniß für die Uebelstände ..."
  • Neueste Mitteilungen
    1888
    12. Oktober , Seite 3
    "...immerhin aber zur Verständigung über die Hauptziele und zu größerer Klarheit in der Sache das ihrige beigetragen. Bemerkenswerth erscheint uns zunächst, daß die Meinung, das Wuchergesetz habe sich nicht bewährt und von einer Verschärfung des Strafgesetzes sei zumeist Besserung zu erwarten, an Anhängern verloren hat. Selbst wenn die Bestrafungen auf Grund des bestehenden Wuchergesetzes von 1880 nicht häufig sind, so hat es doch ohne Zweifel die wirthschaftlich heilsame Wirkung erzielt, daß der Geldwucherer, um nicht vor dem Strafrichter entlarvt zu werden, seine Praktiken erheblich mildern mußte. Freilich hat der Wucher auch vielfach andere Formen angenommen; Viehleihe, Land- und Waarenwucher saugen ganze Gegenden aus. Allein diese Formen sind in Gesetzesparagraphen viel schwerer zu fassen als der Zinswucher, und die schärfsten Strafbestimmungen würden auch sie nicht aus der Welt schaffen, so lange der Ausbeutungssucht der Wucherer wirthschaftliche Noth, Hilflosigkeit, Unverstand der Landleute und ein mangelha ..."
  • Neueste Mitteilungen
    1888
    12. Oktober , Seite 4
    "...er von dem ihm zu Theil gewordenen überaus herzlichen Empfang sehr gerührt sei. Nach beendeter Vorstellung zog der Kaiser sich in seine Gemächer zurück und stattete dann vor dem Familiendiner den Mitgliedern des Königshauses seinen Besuch ab. Das Wetter war prächtig, der Enthusiasmus der Bevölkerung unbeschreiblich, auch Graf Herbert Bismarck, der sich mit Herrn Crispi beim Einzuge im vierten Wagen, gleich hinter den Mitgliedern des Königshauses befand, wurde auf das lebhafteste begrüßt. Am Abend war die Stadt glänzend illuminirt, vor dem Quirinal drängten sich bis in die späten Abendstunden immer neue festlich bewegte Menschenmassen. Der Bürgermeister erließ eine Bekanntmachung, in welcher er der Einwohnerschaft mittheilt, daß Kaiser Wilhelm tief gerührt sei von den Zeichen der Zuneigung und Sympathie , die Ihm bei Seiner Ankunft in Nom zu Theil geworden seien und daß der Kaiser ihn beauftragt habe, der gesammten Bevölkerung Seinen Dank für die Ihm dargebrachten imposanten Huldigungen auszusprechen. Alle Zei ..."
  • Neueste Mitteilungen
    1888
    12. Oktober , Seite 5
    "...Personalien. Aus der allgemeinen Verwaltung und aus der Verwaltung des Innern. Die Regierungs-Assessoren Dr. jur. Renvers zu Saarlouis und Hüger zu Zeven sind zu Landräthen ernannt worden. Politische Wochenschau. Aus dem Inlande. Die Blicke Deutschlands sind in dieser Zeit nach Süden gerichtet, dorthin, wo unser Kaiser bei seinem hohen Verbündeten weilt. Am 10. verließ der Kaiser den österreichischen Herrscher und am 11. traf er in Rom ein. Die Berichte sind einstimmig über die Herzlichkeit unter den Monarchen und über die glänzenden Empfänge, welche unserem Kaiser vom Volke bereitet werden. Die Jagden in Steyermark waren leider vom Wetter gar nicht begünstigt. Der Aufenthalt in Rom und Italien ist bis zum 19. Oktober berechnet. Dann kehrt der Kaiser direct nach Berlin zurück, während Prinz Heinrich, der am Mittwoch zu seinem erlauchten Bruder gestoßen ist und ihn auf der Romfahrt begleitet, möglicherweise den Umweg über Wien macht, um dem Kaiser von Oesterreich seinen Dank für seine Ernennung zum Corvettenka ..."