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Neueste Mitteilungen
1888
07. February , Page 2"...– eine Ueberraschung, welche sich in der Presse aller Länder deutlich wiederspiegelt – so einstimmig ist auch die Auslegung, die dem Vertrage überall gegeben wird. Mag hie und da hinsichtlich der Gründe und Tragweite der Veröffentlichung der Aktenstücke eine Meinungsverschiedenheit bestanden haben, die durch die vom Fürsten Bismarck im Reichstage abgegebenen Erklärungen gleichfalls beseitigt sein dürfte, der Inhalt des Vertrages ist fast allgemein als ein von den friedfertigsten Gesinnungen eingegebener anerkannt worden. Nicht nur in Deutschland und Oesterreich, wo hierüber nur eine Auffassung sich bekundete, sondern auch im Auslande, selbst in Rußland. Wo man etwa zu Zweifeln in dieser Beziehung Anlaß oder Neigung gehabt hatte, da sind sie durch die Erklärungen gehoben worden, mit welchen die Veröffentlichung in Berlin, und übereinstimmend in Wien und Pest, eingeleitet wurde. Die Veröffentlichung dieses Vertrages war gewiß eine in der politischen Geschichte Europas und eigenartige Erscheinung, desto mehr ist ..." -
Neueste Mitteilungen
1888
07. February , Page 3"...des Pessimismus – nach dem Ausdruck eines nationalliberalen Organs – sind, um so weniger Verständniß werden sie hoffentlich bei dem Volke finden, zumal sie noch heute verbittert und unbelehrt Allem entgegen zu wirken suchen, was wirkliche Schäden, sociale und wirthschaftliche, zu heben geeignet ist. Es ist eine kümmerliche Wühlarbeit, die darauf ausgeht, das Große und Gute, das uns nach langen Kämpfen beschieden ward, zu verleugnen und um des Strebens willen nach Freihandel und politischer Parteimacht künstlich die Unzufriedenheit zu züchten. Man braucht nur daneben das zu vergleichen, was Fürst Bismarck am Montag von der Kraft der Nation, ihrer Unzerreißbarkeit, ihrem Heere, ihrem Opfermuthe sagte, und wo ist der Staatsmann, welcher Aehnliches mit gleichem Rechte von seinem Lande zu sagen sich getrauen darf? Aus der Rede des Kanzlers vom 6. Februar 1888. Aus einem geschichtlichen Rückblick über die letzten vierzig Jahre leitete der Kanzler, nachdem er die Haltung der russischen Presse und die russischen Trup ..." -
Neueste Mitteilungen
1888
07. February , Page 4"...welches ja die Zöglinge unseres Offizierkorps bilden. Das Maß von Bildung, welches einen Offizier befähigt, nicht nur die sehr strengen Anforderungen an seinen Stand, an Entbehrungen, an Pflege der Kameradschaft unter sich, sondern auch die außerordentlich schwierigen sozialen Aufgaben zu erfüllen, deren Erfüllung nothwendig ist, um die Kameradschaft, die bei uns, Gott sei Dank, im höchsten Grade in rührenden Fällen existirt zwischen Offizieren und Mannschaften, um die ohne Schaden der Autorität herzustellen, das können uns die anderen nicht nachmachen , das Verhältniß, wie es in deutschen Truppen zwischen Officieren und Mannschaften namentlich im Kriege mit wenigen üblen Ausnahmen besteht – exceptio firmat regulam ; aber im Ganzen kann man sagen, kein deutscher Offizier läßt seinen Soldaten im Feuer im Stich, und holt ihn mit eigener Lebensgefahr heraus, und umgekehrt kein deutscher Soldat läßt seinen Offizier im Stich – das haben wir erfahren. (Bravo!) Wenn andere Armeen gleiche Truppenmassen, wie wir sie h ..." -
Neueste Mitteilungen
1888
07. February , Page 5"...Rechnung wird an irgend einem Tage präsentirt in der Verstimmung des anderen Landes. Wir können durch Liebe und Wohlwollen leicht bestochen werden – vielleicht zu leicht –, aber durch Drohungen ganz gewiß nicht ! (Bravo!) Wir Deutsche fürchten Gott, aber sonst nichts in der Welt (lebhaftes Bravo); und die Gottesfurcht ist es schon, die uns den Frieden lieben und pflegen läßt. Wer ihn aber trotzdem bricht, der wird sich überzeugen, daß die kampfesfreudige Vaterlandsliebe, welche 1813 die gesammte Bevölkerung des damals schwachen, kleinen und ausgesogenen Preußen unter die Fahnen rief, heutzutage ein Gemeingut der ganzen deutschen Nation ist, und daß Derjenige, welcher die deutsche Nation irgendwie angreift, sie einheitlich gewaffnet finden wird, und jeden Wehrmann mit dem festen Glauben im Herzen: Gott wird mit uns sein ! (Lebhafter, andauernder Beifall.) Neuigkeiten aus der Verwaltung. Ueber die Aufnahme von Geisteskranken in Privat-Irrenanstalten. sind unter dem 19. Januar Anordnungen an die Oberpräsidien er ..." -
Neueste Mitteilungen
1888
07. February , Page 6"...es heißt, von den „ Wogen der Volkszustimmung " getragen zu werden. Die Anleihevorlage ist noch am Montag Abend von der Budgetkommission berathen und einstimmig angenommen worden. Wie verlautet, ist der Betrag ungefähr zu drei Viertheilen für Waffen und Munition, zu einem Viertheil für Bekleidung und Ausrüstung bestimmt. Die Vorlage gelangt demnach am Mittwoch oder Donnerstag zur zweiten Lesung. Der Eindruck der gestrigen Reichstagssitzung offenbarte sich auch in einem Vorgang bei dem Mittagstisch der nationalliberalen Fraction im Kaiserhofe. Während des Essens erhob sich Herr v. Bennigsen, um mit beredten Worten „unter dem Eindruck des Tages" den Reichskanzler zu feiern, dessen Mäßigung, Umsicht und Entschlossenheit Deutschland seine heutige Stellung, Europa den Frieden verdanke. Das Hoch auf den Kanzler wurde mit großer Begeisterung aufgenommen. Löschung eingegangener Firmen im Handelsregister. Dem Bundesrath ist der Entwurf eines Gesetzes, betreffend die Löschung nicht mehr bestehender Firmen im Handelsreg ..." -
Neueste Mitteilungen
1888
09. February , Page 1"...VII. Jahrgang. No. 15. Neueste Mittheilungen. Verantwortlicher Herausgeber: Dr. H. Klee. Berlin, Donnerstag, den 9. Februar 1888. Die Lehren der Geschichte. Die große Rede des Reichskanzlers vom 6. Februar hat die Frage, warum Deutschland eine so gewaltige Vermehrung der Streitkräfte, wie sie das neue Wehrgesetz bringt, herbeizuführen gezwungen ist, mit einem geschichtlichen Ueberblick über die Kriegsgefahren während der letzten 40 Jahre beantwortet. Damit hat er die ganze Nation aufgefordert, sich der Erfahrungen in der Vergangenheit bewußt zu werden und ihren Sinn von der kleinlichen Beurtheilung, welche die gegenwärtige Lage bei dem Alltagspolitiker unter den Eindrücken augenblicklicher Vorgänge, Zeitungsnachrichten oder Börsengerüchte findet, abzulenken und zu erheben zu einer großen geschichtlichen Auffassung ihres Lebens und ihres Wirkens. In markigen Zügen führte der Kanzler aus, wie das noch dazu innerlich zerrissene Deutschland stets zwischen zwei Feuern und unter dem fortwährenden Druck der Gefahr f ..." -
Neueste Mitteilungen
1888
09. February , Page 2"...von Neuem in das Gedächtniß zurückruft. Dieser Widerhall übertönt alle innern Fragen und Gegensätze, welche in den Parteien, in der Presse, in allen Volksschichten, wohin nur das gedruckte Wort dringt, vor dem zündenden Eindruck der Kanzlerrede weit zurücktreten. Einen Ehrentag für den Kanzler und für die deutsche Nation – hat Herr von Bennigsen den 6. Februar genannt, als ein solcher wird dieser Tag in der Erinnerung der Zeitgenossen und in der deutschen Geschichte fortleben, die damit um ein hellleuchtendes Blatt reicher geworden ist. Was das Ausland anbetrifft, so stimmt nicht nur die öffentliche Meinung in den uns befreundeten Ländern Oesterreich, Ungarn und Italien der Rede des Fürsten Bismarck bedingungslos zu, sondern es liegen auch bereits Kundgebungen amtlicher und parlamentarischer Kreise in diesem Sinne vor. Ganz besonders mächtig ist der Eindruck in Wien und Pest gewesen; während die Wiener Blätter aus ihrer vollen Zustimmung, ja Bewunderung kein Hehl machen, nennt der ungarische „Nemzet" die Rede ..." -
Neueste Mitteilungen
1888
09. February , Page 3"...Politische Tagesfragen. In San Remo ist Dr. Mackenzie wieder eingetroffen; er war neulich nicht, wie irrthümlich gemeldet worden, nach London, sondern zum Besuch eines Halsleidenden nur nach Barcelona abgereist, von wo er am Dienstag Abend nach San Remo zurückkehrte. Dort beabsichtigt er noch einige Tage zu bleiben. Prinz Wilhelm hat bei dem Festmahl, welches der Oberpräsident Minister a. D. Dr. Aschenbach am 8. Febr. dem Brandenburgischen Provinziallandtage gab, in Erwiderung auf den Toast des Ministers folgenden Trinkspruch ausgebracht: „Euer Exzellenz danke ich für die freundlichen Worte, die Sie mir soeben im Namen der Provinz ausgesprochen haben. Und Ihnen, meine Herrn, danke ich zugleich, daß Sie in diesem Jahre bei Ihrem Feste wiederum an mich gedacht haben, woraus ich entnehme, daß Sie mich nach wie vor ebenfalls unter die Brandenburger zählen. Ueber dem heutigen Tage schweben trübe Wolken, deren einer Euer Excellenz in so freundlicher Weise soeben gedachte; ich möchte auch noch die andere erwähnen. I ..." -
Neueste Mitteilungen
1888
09. February , Page 4"...wieder nach San Remo, das er für wenige Tage verlassen hatte, zurückgekehrt. Die neuerdings aufgetretene Anschwellung im Halse des Kronprinzen ist noch nicht zurückgegangen. Prinz Wilhelm wohnte am Mittwoch dem vom Oberpräsidenten Dr. Achenbach dem brandenburgischen Provinziallandtage gegebenen Mahle bei und brachte bei dieser Gelegenheit einen bedeutungsvollen Trinkspruch aus, in welchem er die ihm namentlich im Auslande nachgesagten Kriegsgedanken zurückwies und andererseits ein vom Reichskanzler über die Deutschen im Allgemeinen gebrauchtes Wort dahin specialisirte: „Wir Brandenburger fürchten nur Gott und sonst Niemand auf der Welt!" Die Rede des Kanzlers, an welche dieser Toast anknüpfte, beherrscht das Tagesinteresse vollständig und ausschließlich; das Ausland wie das Inland steht unter ihrem machtvollen Eindrucke. Der 6. Februar ist in den Annalen des Reichstags in größter Schrift verzeichnet, einerseits wegen des Gehalts dieser ein und dreiviertelstündigen Rede selbst, andererseits wegen der einmüthig ..." -
Teltower Kreisblatt
1888
09. February , Page 1"...Teltower KreisblattTeltower Kreisblatt Kreisblatt. l Erscheint Inserate - Dienstags , Donnerstags und Sonnabends. 1werden in der Expedition : Berlin W. , Potodamer Straße 26d A - bonnementsprei- 1arb 25 pro Quartal . S sowie in sämmtlichen Annoncen-Bureaux undden Agenturen im Kreise angenommen, Abonnements werden von sämmtlichen Preis der einfacher Petit-Zeile oder deren Raum 20 Pfennige. osi - Anstalten , Briefträgern und den Agenten im Kreise angenommen. Nr. * Fernsp* ech - Anschlnst Nr 1:ir1. Nr. Fernsprech - Anschluß Nr 1371. Rr. 17 Verun, Donnerstag den 9. ,ebruar 1888. Berlin , den 4. Februar 1888 . im . . 32. nhrg. deutschen Reichstage ausgesprochen hat , das steht in vollster Abonnements ausdas , iTeltower reisblatt" ( Preis 1 Mark 25 Pfg. excl . Bringerlohn) . werdea noch fortwährend von dea Kaiserlichen Post anstalten deo Landbriefträgern und unseren Spedi anstalten, Spedientgegengenommen. tenten entgegengenommen Bekanntuiachung . Der Schlächtermeister 9usterhausen Erden zu beabsichtigt Fritz auf Al ..."