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Suchresultate in Amtspresse Preußens (1460 Treffer):

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  • Neueste Mitteilungen
    1891
    15. September , Seite 1
    "...X. Jahrgang. No. 71. Neueste Mittheilungen. Verantwortlicher Herausgeber: Dr. jur. O. Hammann. Berlin, Dienstag, den 15. September 1891. Eine Auseinandersetzung mit den Gegnern der Getreidezölle. Die fortgesetzte Agitation für Abschaffung der Getreidezölle nöthigt dazu, immer wieder auf dieses Thema zurückzukommen. Vorweg ist gewiß nicht zu verkennen, daß die hohen Roggenpreise jener Agitation einen natürlichen Rückhalt gewähren Aber sind die Getreidezölle an der Theuerung schuld ? Ganz gewiß nicht. Allerdings können die Zölle ein Moment der Preisbildung abgeben, aber doch nur ein untergeordnetes gegenüber den Einflüssen des Wetters und anderer Umstände. Die Preise für Brotkorn sind gegenwärtig in der ganzen Welt höher als seit Jahren, weil 1889 und 1890 weniger Brotkorn gewachsen war und 1891 in einzelnen Provinzen eines Hauptproductionsgebiets für Roggen, Rußlands, Mißwachs eingetreten ist. Die ehrlichen Freihändler behaupten denn auch nicht, daß die Zölle in Deutschland schlechthin an der Theuerung schuld ..."
  • Neueste Mitteilungen
    1891
    15. September , Seite 2
    "...wollte diese Thätigkeit für die Kirche allein in Anspruch nehmen und glaubte dem Staate auf diesem Gebiete das Gehen- und Geschehenlassen empfehlen zu sollen. Diese Richtung wurde namentlich von französisch-katholischer Seite vertreten. Erst im vorigen Jahre kam auf dem Lütticher Congreß der Standpunkt zum Durchbruch, den die deutschen Katholiken von vornherein in Uebereinstimmung mit der praktischen Thätigkeit, welche das Deutsche Reich auf dem Gebiet der Socialreform entfaltet hat, vertreten haben, nachdem der Papst in amtlichen Kundgebungen sehr entschieden ihrer Stellungnahme beigepflichtet hatte. Die Encyclika, welche der Papst im Mai dieses Jahres speziell über die „Arbeiterfrage" erlassen hat, hat den weiteren Anstoß dazu gegeben, daß katholische Versammlungen sich vollständig auf den in der Encyclika vertretenen Standpunkt gestellt haben, wonach es Sache des Staates ist, in der Arbeiterfrage seine Autorität geltend zu machen und für die Besserung der Lage der Arbeiter einzutreten. Auf der letzten ..."
  • Neueste Mitteilungen
    1891
    15. September , Seite 3
    "...Fürstlichkeiten zunächst die Fronten der in drei Treffen aufgestellten Truppen entlang. Hierauf erfolgte der Parademarsch, welcher wegen der überaus großen Hitze nur einmal stattfand, bei der Infanterie in Regimentskolonnen, bei der Kavallerie in Eskadronsfront im Schritt. Der Kaiser führte das Königs-Ulanenregiment (1. Hannoversches) Nr. 13 selbst mit gezogenem Säbel vor, während Graf Waldersee kotoyirte. Die Fürstlichkeiten, welche Chefs von Regimentern sind, setzten sich bei dem Vorbeimarsch derselben an die Spitze derselben, Prinz Georg von Sachsen führte sein Ulanenregiment Hennigs von Treffenfeld (Altmärkisches) Nr. 16 vor. Bei der Kritik sprach Se. Majestät über die vorzügliche Haltung der Truppen sein vollstes Lob aus. Der König von Sachsen nahm an dem Paradediner nicht Theil, sondern trat nach der Rückkehr von der Parade die Rückreise nach Dresden an. Am Dienstag früh 6½ Uhr fuhr der Kaiser in das Manövergelände, wohin Ihre Majestät gegen 7¼ Uhr nachfolgte. Die Kaiserin wird Mittwoch nach Wilhelmshöh ..."
  • Teltower Kreisblatt
    1891
    17. September , Seite 1
    "...Teltower KreisblattErscheint Inserate werden m der E edition : ro Quartal : Dienstags , Daunerstaos und Sonnabendö. Abonnements relg Ber1inW Ber1inW" Polodamentrabe 26u 26u. sowie in sämmtlichen Annoncen : Bureaux und drn Agenturen im Kreise angenommen. durch die Post bezogen t M i . e5e. ern. Bestellgebühr, sreürssHaus 1 Mk. o0 Pf. Abonnements werden von sämmtlichen PofrAnstaltm, Briefträgern u. den Agenten im Kreise angenommne. Preis der einfachen Petitzeile oder deren Raum 20 Pf. t: elf elfExpedilivn : Berlin un. , Pntamerstr. 26d. Nr. 11I Berlin , den 14 . September v A V A W A A v S * l erntrrech Anschließ : AiutTuI. Nr. 67t. Donnerstag, Berlin - Donnerstag den 17 A-- September 1891 1891. 35 Jahrg 35. Jahrg- Einladnug Abonnements-Einladnug Einladnug. Wir bitten unsere verehrten 181 . Diesem Fehler ioll nunmehr durch die it gtwnbtrechtlichta orschriften dw atwllrfs eines rnnsnchtsgestht. Der vorliegende Gesetzentwurf greift zunächst in das Gewerberecht hinein, indem er die gesetztichen V orbedingungen für ..."
  • Teltower Kreisblatt
    1891
    17. September , Seite 2
    "...Teltower Kreisblattä4 Verhältnissen eulsprechende Speisen vorräthig halten August auf 3 372 375 , 0 Mark oder auf -V om . sollen. Die praktische haben , zum Ausfuhrung aber ein auf mag ihre nach Koloniales Koloniales. lieberfall der deutschen Zelewsli . Crpedition . Nachdem dem Auswärtigen Ante nur eine kurze. oon Königliche Betriebsamt habe selbst noch keine amt - Schwierigkeiten Gelegenheiten Bedürfniß der 1 63 99 , 05 Mk . mehr als im gleichen Zeit- liche Mittheilung über die lbnftigen Preise fitr Zeltkarten erhalten und könne also zur Zeit die er- ausschließlichen Branntwein Stelle kann raum -- des Botjahres . Die ersten Transporte amerikanischer werden wie die ausschank behufs Verzehrens schweren Verlusten bei sicherlich nicht anerkonnt werden. Schweinefleischwaaren D. Fl . Zig . sein . der Zu den besonderen Verpflichtungen der Schaut - wirthe gehörte auch bisher schondie Farsorge dafür, daß der Bertehr in den Suanklokalen nicht über meldet , schon Mitte Oktober zu in erwarten land Den Interesrenten von ..."
  • Teltower Kreisblatt
    1891
    17. September , Seite 3
    "...Teltower Kreisblatta4ä Aufzugsnappe der alten Holzbrücke reichen . Gegen wrirtig ist man dabei die Fahrstraße unter enem Provinziellea . s ,.rl Werder a . H ., i5 . September. -- mn . V onderobstbau Ausstellungfu [ r die Proinz Brandenburg zu Werder a. H. wird berichtet, daß nach endgültigem Schluß der innig verknüpft ist, stark vertreten sein . .Hervor - der Bogen für die Schistfahrt frei zu machen. Sobald dies geschehen, wird mit dem Abbruch der ragend bethanigt sich die Maschinerinduftrie : außer Heißtustmotorsind 30 Maschinen sllr Obstbau und Obstverwerthung , darunter 8 Berliner und 4 Lurem burger zur Ausstelluna unterwegs . Jungelaussen - Letzte Nachrichten. Berlin, 16 . September. -- V on der im alten Aufzugsklapve vorgegaugen und der Weiter Jahre nur bau bis zum linken Ufer fortgesetzt werden, so daß der Bau auch dieser Brllcke un nächsten fertiggestellt werden Mittelmeer kann , wenn der Winter einigermaßen dem Bau günstig ist . * 9otzis , i5 . September. Anmeldungszeit am Montag noch 40 Anmeldungen e ..."
  • Teltower Kreisblatt
    1891
    17. September , Seite 4
    "...Teltower KreisblattuiA n: ) ,. Mädchenschm Zwei smd wegen Jaloustespen Rathen verbundenen Penswnate finden noch einige ünder liebenolle Aufnahme . Gediegener Unterricht in Wissenschaften, fremden Sprachen, Zeichnen und Malen . Angenehme Lage , Garten , Badeanstalt m der Nähe , Besuche Berliner Sehens würdigkeiten und der romantis en HavelV orzgliche Referenzen . uler. Vergrößerung der preiswerth zu bertanien bei 7rieclenau. boh wlsem-roesnieze erte und nuakn Sonntag , den 20 Sentember er. 20. sindet im otta ' schen Talale ein grostes eeren . 4Konoabo . roh -eeren eeren. igende Tage " 200 tesdanne ante statie zuafeste Arbeitspferde zum Transport vonGeschü0en werden verlangt vom 19 19. dis 20 - d . ts arntteimnenn ngen aller Art A ' Preis - Ausschleben verbunden mn Tanz-' ergmöge Bergmöge B , stan , wozu ergebenst emladet Eintrittspreis t0 Pfg. vro Persor Die llnteenehmer llnteenehmer. ü uüllo6, Schulvorstehenin, Erdeheilungshalbn beabs. wir uns. Rittergut, e Meilen oon Berlm , von -t000 Morgen , wovon di A - S ..."
  • Teltower Kreisblatt
    1891
    17. September , Seite 5
    "...Teltower KreisblattKreisblattesi' Heilage n r . 111 des " ieuauoer Kreisblattesi Donnerstag, L3erlin , Donnerstag den 1T Seite . Oder September 1891. seine Schülerin folgte ihm nur wieder . (ebrocheuer Stolz Stolz. Originalroman von Th . Almar . meinen sich Sie , Ihre beispiellose auf Doch mit großer Ausmerksamkeit von der zuhörend ohne Ehrlichkeit lasse alle Tage hundertfach strebend und heit, fang auch zu seiner Unzufrieden und seine Augen Erst als jungen Dame abzuwenden . lNachdrnck verboten . [ der Straße smben ? " Mein Herr, obgleich ihre Stimme wohlklingtnd der alte Herr vorstellte : l Kapital . hatte große Eile ich habe nur meine Pflicht geschnit war. Fräulein geduldig in die aus , Erna , können rief der sich Itaüener denn eines un - . Herr Maneio ! Dormck ! trat er Meine Tochter ! verreigte sich Herr tief Der alte Rentier Panli gethan und vilte mir solche Hundlungweise anzurechnen die Rolle ein nöher und vor nach Hause zu kommen ; denn es ging gegen leib - nicht als ein Gestatten Sie besonderes Verdie ..."
  • Teltower Kreisblatt
    1891
    17. September , Seite 6
    "...Teltower KreisblattAus der Reichshauptstadt Reichshauptstadt. * 2luf(chen und Mitteid erregt der Selbststädtischen des nord der schönen Lungen Frau Architekten R . , der erst Treppe empor, sindet die Thür seines Herrn nur großer bengalischer Tigen dem Käsig das Freie. erfüllten und gewonn und sein ,Herr flir thu auch mcht ! -- Das eben angesehnt, hffnet und gewahrt zu seinem Schrecken m dem Zimmer einen thm unbelaunten Mann m " Das ist Spitzdud " , ollbart. Cwil unt großem V Er stand plötzlich und trieb m einer menschen - war, wtegesagt, derlru iddes Renlontres zwischen Straße alles m wilde Flucht. John und Endysch , zu Gerichtc faß . noch seit vier Monaten ver - heirathet war. Warum Die junge Frau hat sich vergiftet. die als eine liebenswürdige Frau R. , lebensluftige Dame geschildert wird , ihrem Leben em Ende gemacht hat, ist bisher unaufgeltärt ge blieben, Herr R . ist seit Monaten schon bei dem denkt Stas , und in der Besorgniß, derselbe tonne bei der Abgefeintheil der Berliner ihm etwa wte Ouecksilber a ..."
  • Neueste Mitteilungen
    1891
    18. September , Seite 1
    "...X. Jahrgang. No. 72. Neueste Mittheilungen. Verantwortlicher Herausgeber: Dr. jur. O. Hammann. Berlin, Freitag, den 18. September 1891. Die Erfahrungen mit der Unfallversicherung in Deutschland. Am Montag tritt in Bern eine internationale Conferenz für die Unfallversicherung der Arbeiter zusammen. Es sollen hier die Meinungen der Vertreter der verschiedenen Staaten über die beste Gestaltung der Unfallversicherung und über die bisher auf diesem Gebiete gewonnenen Erfahrungen ausgetauscht werden. Daß eine solche Conferenz überhaupt möglich ist, darf in erster Linie als das Verdienst Deutschlands angesehen werden; nicht etwa als ob sie von Deutschland ausgegangen sei, wohl aber hat die gesetzliche und öffentlich-rechtliche Regelung der Unfallversicherung der Arbeiter hier ihre Wiege. Deutschland ging den anderen Staaten stelbstständig voran, und die letzteren folgten erst allmählich seinem Beispiel, nicht durch Nachahmung und einfache Uebernahme der in Deutschland getroffenen organischen Einrichtungen, sondern n ..."