"...thaten den Arbeitern nicht wegen dieses einen Punktes, den sie jetzt nicht erreichen könnten, vorenthalten wollten; sie seien aber der Ueberzeugung, daß der Reichstag später wieder zu dieser Frage werde Stellung nehmen müssen und daß er sich dann nicht wieder der Nothwendigkeit werde entziehen können, den Anschauungen der verbündeten Regierungen beizutreten. Des Weiteren wurde in dritter Lesung in endgültiger Abstimmung das Zuckersteuergesetz mit 159 gegen 126 Stimmen angenommen. Es war auch hier in Bezug auf die Hauptpunkte zu einer Einigung mit den verbündeten Regierungen auf der Grundlage gekommen, daß die Consumsteuer von 12 Mark statt auf 22 Mark nur auf 18 Mark erhöht und daß statt einer Prämie von 1 Mark für den Doppelzentner beim Export, die nach der Vorlage nur für drei Jahre (von 1. August 1892 an gerechnet) gewährt werden sollte, eine solche von 1,25 Mark für drei Jahre (bis 1895) und eine solche von 1 Mark für zwei weitere Jahre gewährt werden soll. Der Reichskanzler hatte das Einverständniß des B ..."

"...Delegirten zu verdanken , die am Sonntag den 26. April in Bochum in frivoler Weise den allgemeinen Stricke proklamirten, ohne die Belegschaften hinter sich zu haben. Die Führer haben ebenfalls in unverantwortlichster Weise gehandelt, die Vorgänge des Pariser Kongresses waren ihnen in den Kopf gestiegen , sie glaubten, wenn sie den Generalstrike proklamirten, werde ihnen Alles folgen. Es thut noth, daß die Vergleute sich von Männern frei machen, die da glauben, mit bombastischen Reden und durch das Tragen von möglichst viel Roth lasse sich eine Bergarbeiterschaft von 134 000 Mann leiten. Hoffentlich sehen die Führer auch ein, daß sie verspielt haben, da es ihnen sonst ergehen könnte, wie ihren Genossen am vergangenen Sonntag in Camen, wo die Herren mit den rothen Shlipsen und Schleifen von den Bergleuten der umliegenden Zechen mit blutigen Köpfen heimgeschickt worden sind." Von der Eigenart socialdemokratischer Zukunftskultur scheint folgende Notiz des officiellen Parteileitungsorgans, des „Vorwärts" ..."

"...Teltower Kreisblattr " - - ' -' - - A ' s i" A * S AA -- .. .e - .- . "" -- ". S * * - - " o- - lr- _ . S mS A S " - v, e ma Sennabmde. Ahonneenteprei pw freiurshaus 1 Mt. 50Pf. : -" - -' . Inserate werdenin der ition : Abonnemento umnden rau sammmchn Postte. den Agentrn tm Kreise ang * Teltower mn Berlin W., Potsdamer Strae u, frwk m särunmchen end und trn Agenturru im Kreise angenommann. reis der etcbachen Pctuzee oder denn Raum 2o Ms. * S'" AAS AA eKre -" rl. Blatt Blatt. Fernsbrech Anschlu : Aitifm. Nr. 6n. Berlin Donnerstag, den 14 Mai 1891. 14. Expedition : Berlin W " Potsdmmrstr. 26d. Nr. 57 57- 35 Jabeg 35. Jabeg-- Verschiedene Blätter des Thieres dem für diesen Ort zuständigen König - Muster K. ai ua uai rnu rn-i Teltower eisblatt olcheMona1s , ron den nassert . werden Abannementa Post - Anstatten den Landbriefträgern und unleern pehneuren ent e en enommen . nur 1Mt . frei in s Oauo in' Oauo. melden . daß an lichen Landrathe bis Ende September jeden Jahres Anzeige zu erstatten . Nationale der aIs Bes ..."

"...Teltower Kreisblattts Aus den artamenten . artamenten. Deutscher Reickwtaa . Berlin ll . Mai. in besorgnißerregender Weise bemerkhat. Jung und Alt mußte zu einem Bernichtungstampf im Großen aufgefordert werden, da namentlich die spätere V er mehrung des schädlichen Infekts großen Schaden Wohnung der Ebern . aus sofort ihre Wie wir horen , ist von da nach der Charnee l .t . MBat . SA Ueberfbhrung erlch7edenes . -- Der thrnndstein sürdasKaiserWilbelm, erfolgt. '" ' Nowawes , am ,He iltgensee -hauses wurde Die die heutige Sitzung des Abgeordneten von kurzer des Dauer. In hervorbringen kennte. Ganze Schaaren von hiesigen denkmal, welches der Deutsche ,siriegerbund .lkalser war derselben Stübe Ge das Wahl Abgeordneten außerdem von Dr. für setz ungülttg erklärt , wurde Gemeindeschülern zogen am Mittwoch frith nach Schweizerhos, um gegen die Maikclfer unt unnach sichtiger Strenge vortugehen undalles zu vernichten , was davon zu finden sehr große DerKaiserlichenMatrosen - Station det Potsdam, steht unt ihrer Wilhelm ..."

"...Teltower KreisblattDanksagung. " ür lllllllllK1llllllllllllllllll l AS * Ann * m * S "" A .r r vls die vielen Beweise herzlicher Im Wege der Zwangsvollstreckung soll Teilnahme , welche mir beim Ableben geliebten Mannes mmgst nieines unseres guten Vaters , des Schmiedemeisters farti1mmcl Rnab. von allen von hier Freunden und und umliegenden Ortschaften entgegen gebracht wurden , sowie für die trost Bekannten da im Grundbuche von chöneberg , Band29 , Blaunr. 1t58, ausden Manun des Bauunternrhmera vorl portot Otto Schorning Schorning, rtovlin 5 ., Drsduerwirthschaft , bestehend aus Haus , Stan und Scheune, massiv , nebst Obstgarten , ca . i6 Morgen g , h. Acker, ca . 3t) , Mrg . sehr gut medr. Acker , 2 Mrg. sehr gute hohe Wiesen n. t0 Mrg. der besten Torhpie iofark eingetrauene Grundsiiick zu chöneberg belegene am 15 . Juni 189l, V ormittags t0 Uhr Gericht , an dem unterzeichneien vor 29--3 i Ufer Gerichtsstelle , Hallesches Z-m er na. 52 Oranien Oranien-Straße 52 . reichen Worte des Predigers .Herrn Vielttor s ..."

"...Teltower Kreisblatt7 mb 8anmmo9naaob. Lichtersel de----lankwitz. Aneigen aus croß-Lichtersel de----lankwitz bj pair-bmbetri sb 0. naclon h beieteinreem o11nteenntiu . Am i Pfingstfeiertag 6ross - lichtel-telele vartUon - restaurant. Am zweiten Pffnortseiertag arten großes (arten Concert artenverbunden mit großer humoristischer oirse der oirse in llr.- v1vmorkolcla, an eler andauer Dnbn . omptieblR idro vorzuglieben . aus bestem Material Berliner Concert- u. Conplct-Fänger . Herren 3onwar1 , uorer , pasonnor . Krauao, Wnltdvr und nautook . entree 15 . Pfg , S" krllltig e3neebrauwn Biete unel rotzeneler rüglieb ü-isebo Brauoreiütuung trei Kauf . UeUog l.nordior 30 ') i . - b1anebon -- nk. 3, '" Avnno Ull . 2.75. croßes Frühkonzert, ausgeführt von Kadeltenta - vs . der Kapeue des frei. Kinder frei Duukleo l.aerdlorlnnr-en1 30 ') , - rluucbon -- lle. 3, 75 75. i .. Tmmo dtk. 2.75 Anfang 6 Uhr. Entrer 25 Pfg . Am 2 . Pfingstfeiertag , früh 5 uhr Dunklen 7'or8anckdlor l9vön1u-Urnu) 2ö 1tk. u , ' . blaseden Tonno nk ..."

"...Teltower Kreisblatt. reisblattesi' ellage u t:. a7 des " teltower reisblattesi eriin , Donnerstag . den 14. Mai 1891. leprüfte ) erzen nicht haben Erzählung von Oskar ,Hvcker gelingen es da wird , mit den testen zu ossnen . Wir wesen war , welcher ihm die Arbeit ili der " Fällt mir nicht einem kurzen Lachen. ein / ' verschie Jobst mit einem englischen eine ganz Schloß zu Rbnning - schen " Was Fabrik entzogen hatte . Sie/ ' redete Siebent den " Ich habe noch Niemand es auch in thun , dessen Federwerk hat . " verzwickte meinen verllagt thun . " und werde Zukunft nicht lFortsetzung , s Konstruktion eifrig arbeitenden Meister an , das Schloß zu " wird es Ihnen Jobst Ihnen blickte ilm daß scharf der an . " Soll trotz ich der " Bieteii Sie Ihr ganzes Wissen und Können nnf / ' rief der auf ein gutes fuhr l7hemiker erregt , gelingen . öffnen ? " kurzer Dr- Mit voller Kraft schlug Deckel der Kasse er den geöffneten und beweisen , Geldschrank " es soll mir " Ganz gewiß/ ' lautete Jobst's vielen Verschlüsse , zu von ein ..."

"...Teltower Kreisblatt2 . Ziehung d . 3 . Klasse 184 .Kgl . Preuß . Lotterie . Ztehnna dort 12 . Mai 18gt . Botmittaus Rur die ewinne Ober 1 n Mark sind den bctrrssrtiden Nummeni ln Parenliese beigefum . g00 mr050r7 vvu97 37i ve 4e lld 0tr " 05 96 9nti n va097 t4r 2 -n 3n8 670 704 no ' i 02 64 4t97 o70n4 btä93 72200o vn317447 l200s b733o109860335 n0991 m00 oo00Tv2231 l300l 30t05265 66u70b 90ZLrt9 : lii 5L ct5 2 . Ziehung d . 3 Klassel4 . lgl Preuß , Lotterie . Z ( rliunn vom te Mti lttTi , iaunnlttaas . Nur dlealunmne über 1ni1 Mark sind dut deinesserden Nummern tn Barembeie migefugt sOhnc lnewahr. ) (Ohite Gewahr. ) 04050 81 s0i i400l4435l2 9l 0e5701 25771 o0 0nlb & 't0 . R ' m 40n 60 , 3 489512 74 t3b875'i n-1v orn . il litt nn6 l5in 704 un039 ü82el 700 01 lu0i nei : il551 . nl loiP0 3u84612n29482t .l00l02l be 7tt u0 il 2l7 3m , toll x071 u4 :. -i0 .i2 3r352 tiü t241 33 v611022275K10an1 501vu6727l5d2 20ll .t7U b402517L27360000 93 n6782u27 u77l 76o87988it02ll8 n10u3544063el0o512m7a 02tz v8 v042 38l tia v7t n00 ..."

"...X. Jahrgang. No. 37. Neueste Mittheilungen. Verantwortlicher Herausgeber: Dr. jur. O. Hammann. Berlin, Donnerstag, den 14. Mai 1891. Das Arbeiterschutzgesetz. Die Socialdemokraten übten im Reichstage bei der dritten Lesung des Arbeiterschutzgesetzes eine sehr scharfe Kritik: sie nannten es ein „Kampfgesetz", einen „Ersatz für das Socialistengesetz!" Wie dieses Kampfgesetz in Wahrheit aussieht, wird am Besten durch Aufzählung seiner Hauptgesichtspunkte ersichtlich. Was zunächst die Sonntagsruhe anbetrifft, so kann fortan der Arbeitgeber die Arbeiter an Sonn- und Feiertagen nur zu solchen Arbeiten verpflichten, welche nach den ausdrücklichen Bestimmungen des Gesetzes an diesen Tagen zulässig sind. Im Einzelnen ist für die Arbeiter in Bergwerken, Salinen etc., auf Zimmerplätzen, Bauten u. s. w. die Sonntagsarbeit vollständig verboten und zugleich die Dauer der Sonntagsruhe auf volle 24 Stunden, bei doppelten Festtagen auf 36 Stunden, für das Weihnachts-, Oster- und Pfingstfest auf volle 48 Stunden beme ..."

"...technischen Hochschulen, die sogenannten Gewerbeschulen, jetzigen Ober-Realschulen, die gewerblichen Zeichenschulen und die damals wenig zahlreichen Fachschulen, außerdem die Förderung des gewerblichen Unterrichts im Allgemeinen und des Kunstgewerbes, sowie die Angelegenheiten des Kunstgewerbe-Museums und der Königlichen Porzellanmanufaktur zu Berlin. Am 1. April 1885 ging das technische Unterrichtswesen an das Ministerium für Handel und Gewerbe über. Beim Kultusministerium verblieben jedoch die drei technischen Hochschulen, die Ober-Realschulen, die Kunst- und Gewerbeschule zu Breslau, die Kunstschule zu Berlin und das Kunstgewerbe-Museum. Für die 32 gewerblichen Fachschulen waren im Etat 1879/80 133 828 Mark ausgesetzt. Diese Summe stieg bis 1891/92 auf 886 993 Mark, wozu noch 487 993 Mark Zuschuß der betreffenden Stadtgemeinden bezw. der betreffenden Vereine treten, sodaß der Gesammtzuschuß für das letztgenannte Etatsjahr 1 374 917 Mark beträgt. Die zur Gewährung von Zuschüssen zur Unterhaltung der Fortbil ..."