"...stehen. Die Landesvertheidigungskosten betragen auf den Kopf der Bevölkerung in Italien 9, in Oesterreich 7,6, in Deutschland 13,9, in Frankreich 21,1, in England 17,4 Mark. Die Einwohnerzahl Italiens beträgt 30,3, diejenige Oesterreichs 41,4, Deutschlands 49,4, Frankreichs 38,3 und Rußlands 112,9 Millionen. Werth der Friedensstämme für den Krieg. An deutschen Truppen haben die französische Grenze 1870/71 überschritten im Ganzen 33 101 Offiziere und 1 113 259 Mann, in der Heimath sind zurückgeblieben 9 139 Offiziere, 338 738 Mann. Demnach betrug die militärische Gesammtleistung Deutschlands, was die aufgebrachte Streiterzahl angeht, 1 494 412 Köpfe. Diese Zahl ist aber insofern nicht sehr groß, wenn man in Betracht zieht, daß Frankreich im Kriege 1870/71 in Summa 2 700 000 Mann aufgestellt hat, welche militärisch organisirt, ausgerüstet und bewaffnet waren. In dieser Zahl sind außerdem nicht enthalten circa 500 000 sedentaire Nationalgarden (Volkswehren), welche aber ebenfalls organisirt, bewaffnet und ausger ..."

"...Teltower KreisblattErsehent Inserate werden in der Expedition : Dienstagd , onnerstags und Sonnabends . Abonnements reis ro Quartal : Berlin W" Lübom trae l.7 öurch du Posi öezogm 1 2nr. 2oirf. exa. Besteagebahr. srti in' shaus 1 Mk . 90Pf. vonnements werden oon sämmtlichen PospAnsialten, Briefträgen u . den Agcmrn im Kreise angenommen. sowke in mmtlichen Annoncen - Bureaux und den Agenturen im Kreise angenommen . Preis inr einfacher Petitzeile oder deren Raum Si 20 Pf. e * r S * a a Fernsprech Anschluß : Amt r1 , Nr.6u . A v" A Nr 4et Nr. Redaition und Gxpedition befinden sich jetzt 18. Berlin , Dienstag den 18 April 1803 Dienstag, S 37. Jahrg Jahrg. Berlin 87, . , Lützowstrae 87 4 . Haus von der Potsdamerstraße, gegenüber dun Elisabeth-Krankenhause, Amtliches. Amtliches. Berlin, den 14 . AprU 1893 . Tag zu behaupten . Um so mehr mußte es zufrieden gegeben , gelassen , um dieselbe und kein Mittel unversucht Adoptivvaterlande anschließt. Leicht wird das die Konigin Natalle von Serdien schmerzen, daß sie , obw ..."

"...Teltower Kreisblatt(1 v Die einer Frage. ob wahrend eine sei der oder Verbiißung gewährte tucht , ist Freiheitsstrafe bereits Unfallrente fortunablen Geiste , Er schloß unt einem .Hoch auf Se . Majestät den Ratser, welches ) uhelnden Nuklaug fand . Im weiterelt V erlauf degFestes brachtendleerschienenen Gäste thee Wünsche Wehr zum Ausdruck . für das fernere Nach Gedeihen der Aufhebung der Tafel erhalten bleiben moge . -inn 5 llhr Nachuntrags em, Die Ausstellung . die bts war. wurde gui Reiter unt seineui Körper . Der Beruugllickte geossner besucht . Gegen 3 Uhr traf dori Herr randesbau Auch dieser gab in Folge inneren V erl . tgungen nach kurzer Zeit den Gers-l auf . Die Leiche touide sofort nach dem von dem Schiedsgericht der kürzlich sächsisch thliringischen Eisen - und Stahl Berufsdenoffen schaft m Leipzig dernemt worden . Inspelior Techow der an der Eröffnungsfeier Garnisons Lawreth gebracht Mariendorf, l7 April . theilzunehmen bedmdirt war . äußerte der Das Schieds - folgte em allerliedsies rusispiel , d ..."

"...Teltower Kreisblatt- s ' --. ' -- --' ' t v ; - - -- -:. A -"- ". ..--- - -:--rr" - -. -- "--- . -. - .. . * m "- ' "- -- -" , - - r " m A A Bn 0lo , den t5 . April l89g . er Amt -V oreher . Romanus . elantmachung. Am t14 . April d. Je . ist auf der BuckowMarienfelder Chausseestrecke tlü ad kllerlltr ülchlnklltlügt gefunden worden . Der Verlierer wolle sich zur Geltend machung seiner Ansprüche binnen veranstaltet ron isem Organ : sten 0na ahouo Die unter gosullior dliu- irung eler Koazertsaoerin Prau Ermittelung des Thäters ist bisher nicht eler nülloo- nonnodurgon, C0neerrereinieuog ron dlillieelorn eles Kgl . Domebote, eles Klaviergelangen . Virtu0sen ConeerrP3nniston Herrn 8ntls l.iodllng , eles Wer uns den Thäter einer derartigen l10f- Coneortmei8tors Herrn 6rünboro ( t'iolina ) . ilos 0ouceremeisters Herrn nrollo ( Vio1a) . des Beschädigung so bestimmt nachweist, daß Kgl . Kammermusikers lJerru anoko ( Violoneoly und itee eine gerichtliche Bestrafung desselben ein Herrn n . Krnuro ( Contraduss ) . treten ..."

"...Teltower Kreisblattnmvnnanav uvaok uvaok, aoreon aus 6coss-liestterielele --i.anite mmoneen- Aauahmee anar. Konvo1u , Göbmstr . 19 , Kaufm . L t.. aootno . am Anh. Bnhnh. u. Ztu . - Sped . Kdoot. ltnuutrcoun oo1t 1878 1878, VTne.1W, ohrenatc 4l, an llen 0olannaclon, 7etepb. l . no. sabeine. Kosten10so Coupousein10sung deutscher 0oupons - u. Diriele .ree krompte Austdkrruae sümmtR . Bauk- unel Börsengeecbüklc sael von Beleihung Betllnntwachung ASS AAS- S. S AAAS AS Wertdekleeten bei billigster Dereednune. i *i 0ontrolle elerselden nonnritan - Ve- rvodr e und V ersiebenun gegen 0ours - Verlust. 6arautlrte 0heC- u . zugen grolker Hund ist als zuge [ janken bei uns angemeldet worden . Der rechtmäßige Eigenthumer desselben l wird hierdurch ersucht sich innerhalb dreier s * Donnerstag , n den 29 29. April 189 , mA Abends 8½ uhr waKnütS tuv nvnn l in am großer Auswahl Geltendmachung Rechte bei uns zu melden . Monate behufs seiner [ n8nUio'Z (aflwirthschan Anhalter Bahnhof. und zu wadnüto tiv Xinclov billigf Pretsen. ..."

"...Teltower KreisblattieUower reisblattesi' Heilage u Rr 46 des "ieUower reisblattesi Rr. Berlin, Dienstag, dea 18. Aprn 1893 . as reuz aldessaume, am aldessaume Appell . lNachdruck verboten . ) fahren konnte : Dort drüber ruhen Eure Eltern. ctmas zu sagen , sie in ergriffen sie die Kranke und rief die besondere Verwanderung der Aerzte hervor Daß es sich um einen Ueberfall m ränderischer Ab sicht gehandelt haben könne , erscheint nach den An gaben des Kernis völlig ausgeschlossen , wie auch -Erzählung von Wilhelm Gott habe sie selig ! und nun -- Ste sind auch nieine sich um betreten einem einem daß eme freundlichen Kaiserin Ziumier hätte in Wohlthäter gewesen haben auch meine Bette, darin arme Mutter , der Ende liegt , die schon lange unter schlafen und konnen . Während wurde ich dann mit Trank feststehr, daß er sich die Verletzungen selbst nicht bei gebracht hat, von Es handelt sich nothin nur um einen ( Sartsetzung . ) Und dennoch kommt Ihrzu ulir , Hrnmini ? " einen reichen Gotteslohn ver - Speise geladt und ..."

"...Teltower Kreisblatt--* Dervereindersüdlichenstadt de zirte beschäftigte sich m sener am Freitag ab - Er ging Swen Otto Richard Waldcmar Wirdn . mit eingen Bekannten die Weite für 200 Pfd . Sterl , Stunde ertönte, und mttäuscht fing die Menge an die em bis -- Weibliche Beamte pab es nt Fronkreiclt sich zu zerstreuen i nur Diriemgen bbeben , 1870 , Lehrernnen abgerechntt nur 5 - dts 0o0q General Versammlung auch mit der Herr Siebent wurde Umwahl dts Verstandes, Ebenso zum ersten Vorsitzenden wiedergewählt. oehalteneu Herr Ulbrich als Biblwthelar . Die Wahl des em , daß er die Retse um die Welt ohne Geld machen werde . Er führteinen Kreditbrief auf besonderesimeresscam Mißlmgen bei Wrue halten . Auch die Schutzlrnte zogen sich, vergnügt die ,Hände reihend , zurück, und die Reiter wandten ihre Pferde. um nach .Hause zu reiter , als sich die Scene mit einem Schlage vertrnderte . Als nämlichder Wasser wagen am Fetther aber haben sich d ' ese auf inehr als -l0 0i, 0 vermehrt , die Gegenwärtig Poüanstalten 6i zahlt u ..."

"...Neueste Mittheilungen. Verantwortlicher Herausgeber: Dr. jur. O. Hammann. Berlin, Mittwoch, den 19. April 1893. Vom Centrum. Das Centrum hat dem Abg. Fusangel das Gesuch um Aufnahme in die Fraktion abgeschlagen. Der Abg. Fusangel ist bekanntlich in dem Wahlkreise Arnsberg-Olpe gewählt worden, den Peter Reichensperger-Olpe bis zu seinem Tode vertreten hat. Daß an der kirchenpolitischen Gesinnung des Abg. Fusangel vom Standpunkte des Centrums aus nichts auszusetzen ist, steht wohl fest; sonst würde auch Windthorst nicht bei den Wahlen 1887 zu seinen Gunsten von der Kandidatur in Bochum zurückgetreten sein. Allerdings haben sich seitdem jene Prozesse in Bochum und Essen abgespielt, die dem Redakteur Fußangel neue Gefängnißstrafen einbrachten. Aber damit hat seine Zurückweisung von der Centrumsfraktion nichts zu thun; manches Centrumsblatt hatte ja auch seinen Kampf gegen die ganz ungenügenden Steuereinschätzungen in Bochum und gegen die angeblichen Stempelfälschungen als ein verdienstliches Werk hingestellt und ..."

"...denen gar keine Berichte eingingen. Unter den preußischen Provinzen stand Rheinland mit 73 Städten obenan; ihm folgten Brandenburg (mit Berlin) mit 53, Schlesien mit 51, Westfalen mit 45, Sachsen mit 30, Pommern und Hannover mit je 27, Westpreußen und Hessen-Nassau mit je 18, Posen und Schleswig-Holstein mit je 17, und endlich Ostpreußen mit 12 Städten, während Hohenzollern unvertreten war. In vielen von diesen Orten wurden die Jugendspiele in besondern Spielstunden oder im Anschlusse an das Turnen u. s. w. getrieben. Bereits in 207 Städten wird das Spiel mit regem Eifer gepflegt, und zwar nicht bloß so, daß die letzten zehn Minuten der Turnstunden oder die Pausen zwischen den einzelnen Unterrichtsstunden darauf verwendet wurden; sondern in der Weise, daß die Jugend hinauszog und unter Leitung eines oder mehrerer für die Sache eintretenden Lehrer sich im Spiele und nur darin übte. Fassen wir alle Städte zusammen, in denen 1892 überhaupt dem Jugendspiele Beachtung geschenkt ward, so zählen wir ihrer 371; in 21 ..."

"...großen Gefahren, die ihrer von uns ebenfalls vertretenen Wirthschaftspolitik eben durch ihre eigene Halsstarrigkeit drohen. Die Erhaltung des Friedens hängt von der Stärke Deutschlands ab, und diese Stärke ist nicht in dem Maß gewachsen, wie sie den Zweck sichert. Und wenn wir nicht stark genug sind, um den Frieden zu erzwingen, oder wenn andere ihn muthwillig brechen, so müssen wir im Felde Sieger bleiben, wenn wir nicht Einbußen erleiden sollen, gegen welche die Schäden einer verkehrten Wirthschaftspolitik verschwindend sind und welche die verhängnißvollste Rückwirkung eben auf unsere Wirthschaftspolitik äußern müssen. Die Sicherheit des Vaterlandes ist eine so große Aufgabe, daß wir willig schwere Lasten für sie übernehmen, das sollte die freisinnige Partei bedenken, sie sollte nicht die wirthschaftlichen Lasten abwehren durch Dinge, die uns noch viel theurer zu stehen kommen; man muß lieber selbst die Ladung unter den Kessel heizen, als das ganze Schiff stranden lassen; man muß nicht propter vitam perdere ..."