"...eingehender Berathung zunächst die Anträge für das Bundeskanzler-Amt, den Bundesrath und die Bundesausschüsse, sowie für den Reichstag, – sodann die Ausgaben für das Konsulatswesen, über dessen bevorstehende weitere Entwickelung die Regierung nähere Mittheilungen machte. Am 30. September kamen zwei andere Vorlagen von großer Bedeutung zur Berathung: das Gesetz über die Salzsteuer , durch welches das Staatsmonopol auf den Salzverkauf endgültig aufgehoben und dadurch eine, wenn auch vorläufig noch nicht erhebliche Verringerung des Salzpreises herbeigeführt wird, – und ein Gesetz zur Aufhebung jedes Paßzwanges , wonach Jedermann fortan ohne Paß im Gebiete des Norddeutschen Bundes reisen kann. Die beiden wichtigen Erleichterungen, welche früher Jahre lang vergeblich erstrebt waren, sind durch das Einvernehmen des Reichstags mit der Bundesregierung nunmehr ins Leben gerufen. Am folgenden Tage (1. Oktober) nahm der Reichstag die Berathung des Bundeshaushalts wieder auf, und genehmigte auf Grund allseitig befriedige ..."

"...wahl reicher und ausgezeichneter Arbeitskräfte ausgestattet wäre. Es ist der unentbehrlichste Maschinentheil, um die ganze Maschine, wie sie augenblicklich eingerichtet ist, in Gang zu halten. Wenn man darüber einen näheren Nachweis verlangt, so erwidere ich: daß wir noch nicht in der Lage sind, in allen diesen Fragen die Punkte so genau über das J zu setzen, wie sie vielleicht in zwei oder drei Jahren von selbst ins Auge springen werden; solche Dinge werden eben nicht von Hause aus nach theoretischer Berechnung geschaffen, sondern sie werden und wachsen . Das Bundeskanzler-Amt würde schon jetzt den Anforderungen an seine Arbeitskräfte nicht genügen können, wenn nicht die Arbeitskraft der preußischen Ministerien und der Ministerien der verbündeten Regierungen, so weit sie im Bundesrath zur Wirksamkeit kommt, dabei zu Hülfe gezogen würden.« Ungeachtet dieser Erklärungen wiederholten die Redner der demokratischen Partei, welche freilich die Bundesverfassung von vornherein bekämpft hatten, ihre Angriffe gegen da ..."

"...wie folgt: »Wie Ihnen bekannt ist, hat sich Se. Majestät der Kaiser von Oesterreich durch den am 26. Juli 1866 zu Nikolsburg mit Preußen abgeschlossenen Vertrag verpflichtet, mit dem Kaiserreiche aus dem bisherigen Verhältnisse zu Deutschland auszuscheiden und die Regelung der Verhältnisse der norddeutschen Staaten unter einander, sowie dieser Staaten zu dem südlichen Deutschland Preußen ausschließlich zu überlassen. Württemberg hat im Friedensvertrage sich verpflichtet, die Bestimmungen jenes Präliminarvertrags und damit die Ausscheidung Oesterreichs aus seinen früheren Verhältnissen zu Deutschland anzuerkennen und demselben, soweit sie die Zukunft Deutschlands betreffen, beizutreten. Hieraus folgte für die Königlich württembergische Regierung die Nothwendigkeit, entweder das deutschnationale Band als gelöst zu betrachten und, frei von demselben, eine unabhängige europäische Stellung einzunehmen, oder sich mit dieser Stellung an das übrige Deutschland anzuschließen. Indem ich von der Frage absehe, ob Erstere ..."

"...Teltower Kreisblattier al Diesblau erscheint jeden Miwvoch . Bestellungen nehmen sämmtliche Künigl. Post - Anstalten an . Ngenen : Ttedbin : Agent adlch. dpenick : Rathmann rkese. Zo ca : Kaufmänn . über. aprriv : pro Quartal i0V Sgr, nstmoaeerdühr e pro 3gespaltene Petitzeile oder deren ' Ramn i Sar. irtenwalde : Buchbindermeister chäser Königs - ustethausen : Kaufmänn ldennr , rna erlinr nnoneen- Bureau v. bert rna Rohstr. le :mtlichen Unter Bezugnahme auf meine Kreisblatts- Bekanntmachung vom 28. September er. , zu bescheinigen : --" S die Neuwahlen für Ur- das Haus der Abgeordneten betreffend, fordere ich die Herren Orts -V orsteher und Schulzen hiermit auf, die wähler- Listen sofort nach Aufstellung derselben , drei Tage lang öffentlich u Jedermanns Einsicht auszulegen und dies in ortsüblicher Weise bekannt zu machen . -- Nach Ablauf der breitagigen Frist ist die Urwähler-Liste dahin , daß die '-vorstehende Urwähler- Liste in den Tagen vom den sind. wird hiermit bescheinigt. den ten Oktober 1 867 . Der O ..."

"...Teltower Kreisblatti S - l - e . . A . S" " 318 i - -.. S ' S "" A . - S - .. -- chhem ' nhaltsvsrzeini der , soeben ersche nenew muaa ang und Quartierliste der gegenwärtig in den höheren Chargen : a . D . Windthorst , der Vertrag zu Stande gekommen . preußischen Nach der . , Bk.- u . ,H . Z . " ist die Zustunmang des Kö nigs Georg zu den zwar Armee und Marine pro 1867 umfqßt das Offiziercorps 1 preußischen AdfinduuasV orschlägen ohne ausdrückliche ' Verzichtleistung 3. Ansprüche . Feldmarschall , erfolgt , -- Die jedoch Grafen Wrangel, 1 Feldzeugmeister. Prinzenkarl , 1 Ge- auf seine lynaftisen " Z. C. neral -Inspeeteur der Canallerie , Prinzen Friedrich Karl, 40 Generale/ 72 Generarlieutenunts, -01 GeneralMa jors , 142 Obersten der Jufanterie , 28 der Artillerie, 46 der Canallerie , des Trains ; vem Oktober fort schreibt : Die üstungen in Frantdeich dauern ist eben so ruhig es nicht . nrid -- Preußen wie vorher. Weiterer Worte bedarf 12 der Ingenieure und 2 ferner 105 Oberst Lieutenants der Infanterie , 47 ..."

"...Teltower Kreisblatt319 , Weiß , weiß ! " nickte der Schankwirth . " Auch Hauptmann Ambrosius , der hochherzigste aller Rathsmänner , liegt dabei. Aber sie stud wie der heilige Elias Himmel gefahren ohne lange Pein und Sanet Michael und Georg , die gewaltigen Hauptleute der himmlischen Leibwacht, werden und Krankheit, Andenken der Todten ! Mögen ihre tapferen Seelen nach kurzem Fegefeuer " eingehen zur himmlischen Herr= lichkeit ! " -Alle waren aufgestanden, und wie dmbpfes Glrcken geläut erklargen die langsam zusammengestoßenen Römer ; auch der Pole stand und hob sein Glas, und der Pötzinaer , als er es sab , trat rasch zu ihm heran . . Auch Dich trifft der Trinkspruch, " sprach -er im Gemisch von Ernst und leichter Laune, , denn Du hast ja mit in des Pctruf Pforte da oben geschauer, und gehörest so eigentlich nicht mehr m den Lebendigen , sondern stehest wie das Deine Kameraden her uns ihr gemeinsames Valet zu sprechen . " -Auf Koltschützky' s Munde erstarb in unverhehlter Rübein Gespeust " zwischen uns, ger ..."

"...Teltower Kreisblatt316 Schlägel , sein. darf " der aber von keinem Methüsalem -S genommen heute schlafen im- umoillkommenen Bett. herberg soll geblutet haben , ogen. Auch det Stat- sprach man . als wir ein - Mir Schultzeln und . Kapern ! " von dem Versprecher. rief ein Nachbar Gott erhalte ihn, denn ohne ihn wären doch all Verbetden verso sprach büsten der Sammethändler, sich nochHaare streichend , dann fuhr er die Opfer nulos und würden nur das größern , mals durch die rauhen Mir eine Keule vom Schustervogel ! " ein Zweiter. , Hast Du noch einen Indian , Papa ' chen ? " donnerse hierauf der Hirneis dazwischen . , Bring ihn heil auf den Tisch ; mein Säbel soll ihn schon zerstückeln . Heute ist kein Aschermittwoch, sondern es soll sein, wie Oster lontag, und ich , als ihr Oberst , dispensire alle meine Leute von der Festenspeise . Und Wein auf den Tisch, dgs beste Faß Maiolinger aus Deinen aber wieder herum auf dem Fessel , und sich gewaltsam zum luftigen Hnmvr stimmend, rief er . . Aha, dakommt endlich unsere ..."

"...Teltower Kreisblatt821 v wird dem Versicherlon, den Beiträgen gemäß, im Laufe des Jahres zu gut gerechnet , so , daß der zu zahlende s irchtiche nachrichtra. aufgeboteiie. eäorgue. etaufte und estnebene in Eettvw. Aufgeb. Hanack mermann hier. Monatsbeürag damit ausgeglichen wird Die Ausdehnung der Gesellschaft über den gancen Preußischen Staat stellen sicht , wodurch die nur kleine Beiträge in Ausr der Iggs. Schuhmachermstr. Febrich -- Hermarin zu Mattrndorf und Igsr. Friedeike Saroline Anna - Zim - größte Sicherheit geboten wird und ist dieses Unternehmen den dherren Landwirthen , beson- ders Angesicht6 der - dem Vieh nachtheiligen schlechten Geb . t ) dem Ackerbürger lbert Müßig e . S . -- 2) dem Arb. Serd. Schüler e. T. --3) demArd . Kühne e. S. --a) dem 6) Artr Keßler e. T. -- 5 ) dem Schlächtermstr. Geng e. S . dem Zimmernstr. Spies e. T Herbstwitterung , daher bestens zu empfehlen . Gest. y derApotheler Eduard Wach aus Stettin , 50 Jahr alt. -- 2) der Glasermesster Wilh . Hopf, 47 Jahr alt. Oef sentlich ..."

"...Teltower KreisblattM S 322 Die gd6burger eugr0ersicherung8 - esesisthast apitale . mit einene (rund-apitale voit 5 Minionen Thlrn. reu. Court. S in 5000 Actien 1000 Thaler, welche vollständig ausgegeben sind, übernimmt zu billigen, festen Prämien Versicherungen gegen Feuersgefahr, sowohl in Städten, als auf dem .bewegliche und unbewegliche Gegenstände , Lande , - auf ." In der Billigkeit ihrer Prämiansätze sieht ist dieselbe bereit, dieselbe gegen keine andere solide - An ortheile. nach, auch gewährt sie bei Versicherungen auf längere Dauer bedeutende V stalt nach Bei Gebäude - Versicherungen durch Uebereinkunft mit den ypothekgläubigern sichern , in welcher Beziehung diesellte .t bereu ''.' nteressen für den Fall eines Feuerschadens besenders versorgliche Einrichtungen getroffen hat. aus ' s V ollständigste zu Bei landwirthschaftlichen Versicherungen werden Die Unterzeichneten sind gern bereit , den Versicherten sehr erhebliche Begünstigungen Bewährt . jede weitere Auskunft zu ertheilen und Versicherungs - A ..."

"...Teltower Kreisblatt323 A ' in gms. 1, t , in aètun. Neue Ro88tr 6 2 Neue R0888tr 6 empfiehw sein Lager aller Arten uuarou sr'ir 2an - und Kücheneinriclttungeng 2) temberaus heilsame. der Uerdanung und einer gesunden Blutuilschung förder- licheWirkungder . . oUr ' eiferne Oefen 25 Sgr . -- 50 Thlr. ; Bettstellen . Fleischi) ackmaschinen , Sackwaagen , Pferdekrippen und Raufen, Dach -. Stall- und Wohnhausfenster, Grabkreuze, Grab - und durch zahüoscZeugn ' sse von - Confumenten --t über jedenZtoeifel gestellt; - ist auch durch Garten - Gitnr , Pflugtheile und Wagenbuchien te. ie. Beiinckelmann Söhne inberlin erscheint und ist durch jede Buchhand lung sowie durch jede Post - lnstnlt zu beziehen : Präneürung, auf der ssuukdu vllAr1i . ie achtanbe. Unsirirte Dse Lachtunbeellt tellunl . S von 8li7 SS SSSSSS " jnereit . un K nannt fvoretq . oberaufgegeben von Magaretha Lohneien. Es verdient bader die öffentriche Aufmerksamkeit, daß der Erfinder jelzt unter der Benannung hohen dem tllöchcnlsich eine Nummer. firh die ..."