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Suchresultate in Amtspresse Preußens (692 Treffer):

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  • Provinzial-Correspondenz
    1881
    07. Dezember , Seite 1
    "...No. 49. Provinzial-Correspondenz. Neunzehnter Jahrgang. 7. Dezember 1881. Die gegenwärtige Stellung der Regierung zu der katholischen Kirche. (Aus den Reden des Fürsten Bismarck im Reichstage bei der Berathung des Haushalts-Etats für 1882/83 am 30. November.) (Die Stellung Preußens zum Papst.) Ich kann die Anfrage des Herrn Vorredners (Virchow) dahin beantworten, daß Verhandlungen des Deutschen Reichs mit dem römischen Stuhl überhaupt nicht stattfinden. Ich kann seine Ansicht nicht theilen, daß es dem Lande oder dem Reiche nützlich wäre, die Beziehungen, in denen beispielsweise das Königreich Preußen , auch andere Bundesstaaten, zu Rom steht, hier zum Gegenstand der Diskussion zu machen. Die konfessionellen Fragen gehören nicht zu den unter Art. 4 der Reichsverfassung aufgeführten, und ich halte es für nützlich, den Streit darüber auf diejenigen Grenzen zu beschränken, in die er sachlich möglicherweise eingegrenzt werden kann. Die Beziehungen, die dem Herrn Vorredner vorschweben, sind wohl nicht die des Reich ..."
  • Provinzial-Correspondenz
    1881
    07. Dezember , Seite 2
    "...männischen Gründen das Centrum . Das Zentrum kann für das Reich sehr unbequem werden und ist es geworden, aber nicht so gefährlich, wie meines Erachtens der Fortschritt werden kann , – wenigstens in den deutschen Provinzen nicht, in Polen ist es anders. Da wähle ich als Politiker, der zu einem Urtheile, zu einer Meinung verpflichtet ist, nothwendig das kleinere Uebel, wenn es eins ist – ich will damit keine unhöfliche Bezeichnung verbinden – was mir das kleinere erscheint. Ich will sagen, ich wähle die Seite, durch welche meiner Ansicht nach das Staatsschiff weniger in Gefahr gebracht, sondern nur in seiner Steuerung einigermaßen genirt und gehemmt wird, ohne geradezu Gefahr zu laufen. – Sie sehen, ich lege auch hierin meine Ansicht offen dar, und ich bitte, Sie an das gestrige Bild erinnern zu dürfen, daß, wenn ich im Kampf gegen die Parteien und gegen die ununterbrochen sich drehenden Strömungen und Wirbel der Parteien am Steuerruder des Staates stehe, ich nicht alle Jahre, alle Tage und in jedem wechselnde ..."
  • Provinzial-Correspondenz
    1881
    07. Dezember , Seite 3
    "...Bedürfniß. Sind denn alle 25 Regierungen so wenig zurechnungsfähig über das, was sie bedürfen, daß sie in einem solchen Verlangen einig sind und sich dennoch so dabei irren, daß sie etwas ganz Ueberflüssiges dabei fordern? Das Bedürfniß bei den Regierungen ist so stark, daß, wenn Sie uns die Mittel versagen, wir an die Opferfreudigkeit des Volkes gegenüber der Versagung des Reichstags werden appelliren müssen und mit den Regierungen uns verständigen, ob sie ihrerseits bereit sind – und ich glaube, sie sind dazu bereit – den preußischen Wirthschaftsrath, den wir demnächst grade für die uns zunächst vorliegenden Aufgaben berufen wollen, durch Beschickung von Seiten der übrigen bundesstaatlichen Regierungen zu vervollständigen. Dann müssen wir einen vom Reichstage unbewilligten, aber faktisch doch herzustellenden Volkswirthschaftsrath haben, bei dem wir uns Rath holen, um Ihnen etwas besser informirt gegenübertreten zu können, als es sonst der Fall sein würde. Gerade die Aufgaben, die die Regierung sich zunächst ..."
  • Provinzial-Correspondenz
    1881
    07. Dezember , Seite 4
    "...liberalen Partei im Stich gelassen, hat der Kanzler schon einmal in einer Lebensfrage des Reichs eine wesentliche Unterstützung beim Centrum gefunden. Ueberdies ist das Bedürfniß nach Frieden mit der katholischen Kirche von Jahr zu Jahr mehr hervorgetreten, und in Rom walten gegenwärtig für Preußen und Deutschland freundlichere Gesinnungen, welche die Möglichkeit des Friedens in Aussicht nehmen lassen. Das Interesse der katholischen Mitbürger erheischt ferner die Herstellung des Friedens in den nach Lage der Verhältnisse für den Staat möglichen Grenzen. Der Friede war ausgesprochener Maßen stets das Ziel des Kampfes und dieses Ziel war besonders von dem Staatsmann, welcher den Kampf in seine Hand nahm, stets und zu jeder Zeit hervorgehoben worden. Vor diesen Thatsachen die Augen verschließen und den Kampf fortsetzen, kann nur die Leidenschaft von Parteien fordern, welche den Kampf mit der Kirche als solcher wollen, und die Regierung auch in den bisherigen Streitigkeiten nur unterstützten, weil sie dieselbe zu ..."
  • Teltower Kreisblatt
    1881
    14. Dezember , Seite 1
    "...Teltower Kreisblattt '" i A Te lto w Srschemr Kreis 1 a lt. Annahme aer teorotlwu rr ' - -a v non Inleraeru ttrete e6d, u-- " nlinmoch8 u. 8annahend8 petvawer ' 0rvle , r1u K v -m Adonnemrnrvorew aro Quarta . . Matt . 'i lzsg 1 n sämmtlichen sun dsn nnonceu - ureaaa tm Freile ov - tursn v I - v . s. ' ' t A .e" No . 100 verun, ckoa . l4 . Dozombor l881 . 26 rrvrtr . Amtliches Berlin , den Berlin Die den 9 Dezember 1881 . Unser Kaiser begab sich am Montag von Nachmittag- Magistrate ich von und mir dem Gemeinde - V orstände bis des 5 Uhr in Beg leitung des Kömgs von Sachsen, sowie des' Kreises 23 . November 188t ersuche zuui 25 Dezember er Gwßherzogs und Erbgroßherzogs Sachsen-Weimar, eine Uebersicht Zustande der Handwerker- des Prinzen Georg von Sachsen, des Herzogs von Sachsen- - ' Altenburg, des Kronprinzen, der Prinzen Wilhelm, Karl, Friedrich Karl und August und dem sortbildungsschulen pro 1881 einzureichen . bedarf es 6ekanutmachnug . Zur Verpachtung der geldhebestellen von Wümemberg von Sachsen zur Abhat ..."
  • Teltower Kreisblatt
    1881
    14. Dezember , Seite 2
    "...Teltower Kreisblatt-. r i * r' " A ia - 4i4 Die Leihnachtssendungen betreffend , erläßt der sprchtbare Anblick wie auf die Sackeln des Nero ! E der Staatssetretai- des Reichs-Postamts folgende Bekanntwar entsetzllch ! Herzenschütternd und herzzerreißend ! Nie auf fischer That zu ertappen und eine [ machung, die im Interesse des Publikums - eldiebinnen selbst die all- hat man ein solches Schauspiel in einem Schauspielhause - Diebin festzunehmen . Es scheint eine ganze Gesellschaft gemeinste Berücksichtigung desselben verdient . "Das Reichs - gesehen. gewesen 'zu sein , welche augenscheinlich die Absicht halte, Postamt richtet auch in diesem Jahre an das Publikrnn Was rmn die Zahl der Opfer selbst betrifi , so ist Als nämlich bald das Ersuchen , mit den Weihnachtsversendungen , - , einen Diebstahl en ros austen. b ald zu dieselbe mit Gewißheit noch immer nicht festgestellt , wird . . nach Eintritt der Dunkelheit Herr Loeper ,inn . den Garten beginnen , damit die Packetnassen sich nicht m den letzten es vielleic ..."
  • Teltower Kreisblatt
    1881
    14. Dezember , Seite 3
    "...Teltower KreisblattA A "" v -' . , v c i s -' u -.. - at 415 .'s A A " ia Holz-Verkauf. Mittwoch, den 21. Dezemberrr. , V ormittags 10 Uhr , sollen aus der Königl. Obersörflerri GastCnmmersdorf im Diring´schen Gast hofe zu Cummersdorf nachstehende Hölzer unter den im Ternin werden . Passendes Weihnachtsgrscheun A S S A 7b6 8inor nvtnetllring o . , ons-r0rh S m b - re 6töeete uühmnelrinen - 7abnk eler Wen A m bekannt - u machenden - -e . oefen ihre aneriannt vonüauchen 2dähmais)men mn neuen ä5ufoapparaten und iinem neuen Tret - /'. rdingungen öffentlich meiübietend verstaigert 1. Belauf Sparenberg , Lokalitäte ca . 51 Stück liefern Bauholz . elauf Neuendorf Lokalität : Neuendorf, 1L V ca . 83 Stück liefern Bauholz , vv 2 m. eichen Nutzholi ll . , vv bb aschn m ai:e S ee dl e - ert1 ' s ,v e 11v . Belauf ca . vv Gottow Gottow, " vv Lokalitäte r5 Um . liefern Kloben , 2 " birken vv 1 1 4n vv " " ., erlen " " vv liefern ,nuppel , -1 Reiter l . 17' ca . se V elauf Rauhbusch, Lokalitäte 22 im . eichen Kloben, 1 ' " ..."
  • Teltower Kreisblatt
    1881
    14. Dezember , Seite 4
    "...Teltower KreisblattK S -t s " .- "' S A r ree'r-u -" S " -- -"e.-,-"-sr -"e -'- "t - - t :-- erei ' -- ' - S . i v "' S - - A ö- r - _ / /' ,-e ' A 4t6-- ' _ ._ b -. 7 -. ' A zogen, vatz ich mich piet als V S"" ruaum- und öna-erster S S SS A " u l. "- A - u v . * vv neese . etablirt habe, nachdem ich 8 Jahre bei dem BmnnenMetster Herm Galweir als Werkführer thätig war. Größere Bauten sowie Kessel-Brunnen , Abefüner und Repara- --A rueer Mer11ir:vvdrc1utr turen aller Art werden von mir auf das beste und billigste ausgeführt . --S e s. . . "._ S . trettag, den 16 . d . ts. -ckreffen wir mit einem Transport 7, l.eipziertr, 87 8.W WisaAen ernsalener- u. Martrraeu Strafne, Ergebenst S M. 1moee . Brunnen- und Röhren - Meister. Schöneberg, Hauptstr. 8i "´ A " A A S caure stimilch. üe Dahlein artendorf b eim G afrwnth Dahle mann zum Verlauf ein. 1ü1ilvar 1nentrir. r,ti,un :n Weibunehrs-1linküuln seine mit allen lleubeiten clec 3aiaon auf clae neiedvolligete anegeetatteten l.5gee ron "assmd t löstsuntt.' Ein gutes Pfr ..."
  • Provinzial-Correspondenz
    1881
    14. Dezember , Seite 1
    "...No. 50. Provinzial-Correspondenz. Neunzehnter Jahrgang. 14. Dezember 1881. Die Sozialdemokratie. Ueber den Stand der sozialdemokratischen Bewegung in Deutschland im Allgemeinen giebt der Rechenschaftsbericht Kunde, welcher dem Reichstage über die Ausführung der auf die Einführung besonderer Ausnahmemaßregeln bezüglichen Bestimmungen des Gesetzes gegen die gemeingefährlichen Bestrebungen der Sozialdemokratie vorgelegt worden ist. Die Berathung über jenen Bericht im Reichstage gab zunächst dem preußischen Minister des Innern von Puttkamer Gelegenheit, die Einwendungen gegen das thatsächliche Vorgehen der Behörden zurückzuweisen und über die Sozialdemokratie im Allgemeinen noch Folgendes zu bemerken: Man hat die deutsche Sozialdemokratie den nationalen und Regierungsinteressen gegenüber in zwei verschiedene Lager zu theilen. Daß diese beiden Lager der Partei existiren, wissen wir auch, und ich glaube, ich habe im Frühjahre bei ähnlicher Debatte in sehr ausgiebiger Weise den Beweis geführt, daß die Regierung voll ..."
  • Provinzial-Correspondenz
    1881
    14. Dezember , Seite 2
    "...anerkennen wollte, der, glaube ich, verschließt sich den ganz offenbaren Vorgängen, wie sie die Geschichte der letzten Jahre uns lehrt. – – – Wir haben das wenigstens erreicht, daß sie nicht mehr mit demselben Nachdruck, mit denselben Wirkungen an die Oeffentlichkeit treten kann, und vor allen Dingen haben wir einen Damm aufgeführt gegen die Weiterverbreitung – meine Herren, das wird immer so sehr bei der Wirksamkeit des Gesetzes unterschätzt. Die deutsche Nation hat, glaube ich, weise gehandelt, indem sie vorbeugende Maßregeln zur rechten Zeit im Einverständniß mit den verbündeten Regierungen getroffen hat. Deshalb bin ich berechtigt, dieses Sozialistengesetz, welches wir heute noch von dieser Tribüne als die Ausgeburt alles Schrecklichen haben bezeichnen hören, als ein humanes im wahren Sinne des Wortes zu bezeichnen.« »(Ueber die Sozialdemokratie und die Wahlen) äußerte der Minister: »Ich höre zu meinem Befremden sagen: »wie kann man überhaupt von der Wirksamkeit dieses Gesetzes sprechen, denn nie ist die ..."