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Neueste Mitteilungen
1882
22. Juni , Seite 4"...werde, da die beschäftigungslosen Gesellen eben dadurch so angewachsen seien, daß viele Meister der Ersparniß wegen die Lehrlinge fast nur annehmen, um sie als Gesellen zu entlassen, nachdem frühzeitig wieder neue Lehrlinge eingestellt sind. Die staatliche Erfüllung dieser Forderung würde allerdings unzweifelhaft sehr erhebliche Schwierigkeiten und Bedenken zu überwinden haben. „Allein man weiß ja, wie in England die Gewerkvereine jene Regelung des Verhältnisses der Zahl der Gesellen und Lehrlinge unter ihre wichtigsten Functionen rechnen. Wenn aber dort diese Regelung durch einseitig componirte Arbeitergenossenschaften wirklich bereits erfolgreich versucht ist, so wird zunächst jedenfalls eine Untersuchung über den Umfang der bei uns in dieser Richtung vorhandenen Uebelstände, und weiterhin auch über die Möglichkeit einer staatsseitigen Organisation oder Förderung geeigneter Corporationen nicht wohl – wie es leider in entschieden liberalen Blättern bereits geschehen ist – auf Grund allgemeiner Phrasen über F ..." -
Teltower Kreisblatt
1882
24. Juni , Seite 1"...Teltower KreisblattTeltow er Kreisblatt Teltower Kreisblatt. e. Erscheint Inserate Mittwoche und Sonnabends . Abonnemenkupreis : e werden in der Expedition . VerlinW'., Potödamer Straße 2 (i1i . sowie S pro Quartal 1 Mark 10 Pfg. Abonnements werden van ämnctli en in sämmtlichen Annoncen - Bureaux PosteAnstaitrn, Briefträgern und rn Agenten im Kreise angenommen. und den Agenkuren im Kreise angenommen. . 50. Ilerlln . den 24 . 2unt l882. 27. Jahrg. Abommneuts-Einladung. Wir bitten unsere verehrten Bekanntmachung. Er- 7 Die Art der untersuchung des Schlachtfleisches Abonnenten die Betrifft die schußfreier Tage auf dem Schiefsplatz 1882. bei Eummersdorf für das Jahr 1882 Unter auf Sinnen regelt und und auf Trichinen ist vom dem alten für die 24 . März t7 Stadt t -18i Berlin durch anderneit ge auf dem eine Polizei- Verordnung neuerung des Abonnements auf das Ul . Quartal des 2. durch Hinweis 1875 auf die Polizeeverordnung S . 366 ) bringe ich vom Aktien -Viehof, sowie städtischen Central-Viehhof seit dem April, in ..." -
Teltower Kreisblatt
1882
24. Juni , Seite 2"...Teltower Kreisblatt20 ' Verbrechens geknüpft und die Nun hat freilich eine Meinung verbreitet, daß durch landesvorratharische Handlung Knieen . stummend, Nach ihrem Thun sterben befragt, müd eiilärten sie überem stir lhren erratl) die Sicherheit des Landes gefährdet sein könne . diesen V sie müs; ten bereiteten sich " Vetter , ich wee Sohn Offenes Geständniß . was . " -- Vater : " Was weeßt De denne ? " -- Sohn . " Ich mag ' s rich sog ' n , Ihr schlug t mich . " ich schlug ' Dich tuch . " -Sohn : ater -- V sehr letzten Gang vor ; Henkern folgen . m sobald dies geschehen , wurden sie ihren " Sag ' s not, aus wie seitens . befindet. brechens des Obersteuernanus sich schon Meiling stattgesenden, deren Die Vehvrde hat so - ort für ihr Unteriommen " Ihr grade wegen derselbe seit Wochen Aber in Untersuchungshaft m einer Heraustalt Sorge getragen , Michelf Mops . " -- Vater : " Du Schwerenothsjunge " . ,Ich nneue nur Die Untersuchun wird gewiß Licht verbreiten. nder die Große schon jetzt des Ver laßt lgreift nach d ..." -
Teltower Kreisblatt
1882
24. Juni , Seite 3"...Teltower Kreisblatt203 ubmission Die Zu aufsanendinigen reisen emp ee mein ee Dominium nimmt wiederum Jühnsdorf bei Mahlow Aussiihrung der Unterhaltungs Arbeiten m rV trmnpf-, oll- und aumwollwaaren-agen, wie jeden Alters'auf- Weibe Weibe. Anitsgericht zu Charlottenburg , veranschlagt mit n0n6 M " soll im Wege der Submission vergeben werden . Offerten mittags l0 Soiker , rinnpfe, erten- und Damen- achen von w P, smd bis zum ll . 30. Juni , V or- 20P 85 P, an bis zu den seiasien Deffms- Bettfedern und Dannen Kilo gleich1 Pfd. e Kilo, Uhr , det dem Unterzeichneten, ebenda Bülow-Straße u)i einzureichen , und vr. vVn1n1leel1ue Markgrafenstraße 74 , cke (cke Zimmerstraße. sind Anschlag - Zeichnung Bedingungen i Mk. , rMk. 50Pfg . , tmk. 75 Pfg., . 2Mk. , 2Mk. 5iiPfg . , u . 3M . empfiehlt Lomeo1ct KuD3on in Teltow , Luldenstraße Nr. 58. einzusehen . Berlin, den 2t . Juni t882. Der Kreisbauinspector Bohl . Zossen , den 19 . Juni 1882 . Jagdnerpachtung Die Jagd auf den (rundstüiks -erkauf Sämmtlichezum 8v1inte ' sch ..." -
Teltower Kreisblatt
1882
24. Juni , Seite 4"...Teltower Kreisblatt04 A llUcher -r0fl1 Rauchc ruhia weiter, Bis der " Abg!ifz" bricht ; 2Kono ole Kranker wiebt's vorläufin nicht : Conservativer ereiu für Schöneberg und umgegend umgegend. nterne tamnebnrv Am Sonntag, den 25 . d . 1klts. i soll auf der Kegelbahn des Gastwirth Herrn Lersammlung am Weder , geschoben 1 Tisch und werden . 4 Stüble aus Tanz , won Die Ingen Nachher Auch die Sechser-Pfälzer Gieb's aus treter öand : 0ienstag, sen 27 TaFes-Ordnun Kreises . 1uni ec. . Kdencls 3 dr ientratverein des Teuower Der Vorstand. orstand ergebenst einladet Dreißia Schwefelhälzer Halten sie in Brand ! La den Groll nun fahren im kleinen Saale des Schwarzen Adler, '. i' e1n80eV Am onntag, den 5 . d . ers. , sindet im Rüctler'schen Garten, ein Um dnö Monopol : Was Du jegt launst sparen. Reicht zum Anna wohl ! großes ternschießen und Tanz im Freier statt, wozu ergebenst einladet Denn zu Schleuderpreisen Dir zur Auswahl stehn, Fein und fest wie Eisen üuuderttehn üuuderttehn", In der .,üuuderttehn Conser0ati0er Verein ..." -
Teltower Kreisblatt
1882
24. Juni , Seite 5"...Teltower Kreisblatt- ' Der nderlussebacht. Eine Der Wirthssohn hatte die Brauer fünfter zusammen- Erzählung aus dem Borgmannsieben von C art Zastrow gezogen und seine dunklen Augen bohrten sich siechend (Fortsetzung . ) in das wachsbleiche Antlitz der Jungfrau . und man ich " Schau ," fuhr der Kranke fort, " das ist hart, wenn der Tod so noch nicht rasch auf einen zutritt d´rauf eingericht ' t . hat sich " Ich had´ genug , " stöhnte der Kranke und seine Stimme drang heiter und pfeisend aus der Brust heraus, " o Jesus ! um ist . Ja , muß d ' ran Daß ich ich noch um richtig Dich so lang ' leben muß, schlecht glauben, Kinder ! fluchtig steckt . Geld ! u ' s hilft einmal nichts. Hätt´ ich´s doch stecken doch die Flamm ' O, das verwo ' s Aber dann zu sehen , daß mein das Kind ungenathen und verdient, Du lassen , ich , und Hab ' schlechtes um Dich haben 's gesressen . Mädel ? Ist das der Dank dafür, daß ich mich nem , mitten hinein in die Flamm ' mußr ' geopfert hab ' ? " "V ater, sprich der Fall, der böse Sturz vo ..." -
Teltower Kreisblatt
1882
24. Juni , Seite 6"...Teltower Kreisblattd ' m . l '-- dürchaus .Zu . einer - glücklichen t1he fehlten alle Bedingungen . - Mitten in diese Grörterungen fiel die Nachricht pom Tode des alten Ranke, und daß er noch kurz vor seinem Scheiden ein Testament gemacht habe, inhalts dessen seine Hinterlassenschaft den Gemeinde- ungiches . -Paar. " Guten Abend, - Gustel", " Du verdenkst mir 's hoffentlich Stündchen abgemüßigt hab ', hatte um er sie angeredet. ' ich mir nicht, daß mit Dir ein zu reden ? " armen zufallen solle, falls seine Tochter sich weigere , den fnr sie bestimmten Garten zu heiraten . Sie maß ihn mit einem verächtlichen Blick. " Hast am Tag´ nicht Zeit dazu ? " fragte sie kurz und ohne ihn anzusehen. " Nein , Gustel. Du weist , daß ich den Tag über in Siebentes Kapital. Deinen Dich Dienst nicht, beschäftigt weil bin, aus und dem zu sehen Durch Braut das die kühle , zurückhaltende Benehmen er seiner krieg ' ich da Du Schulzen zu sagen mit Dir war Leidenschaft des Bärenwirthsohnes deralle möglichen Bebel seiner Familie nich ..." -
Neueste Mitteilungen
1882
26. Juni , Seite 1"...No. 17. Neueste Mittheilungen. Verantwortlicher Herausgeber: Dr. H. Klee. Berlin, den 26. Juni 1882. † Zur Klassensteuer. Der Plan des Fürsten Bismarck, die drückende Klassensteuer und die noch drückenderen, für Gemeinde, Schule, Kirche u. s. w. erhobenen Zuschläge zu denselben ganz oder doch wenigstens zum Theil durch indirekte Steuern zu ersetzen, findet, wie dies nicht anders zu erwarten ist, in fortschrittlichen Blättern eine mehr oder minder scharfe Verurtheilung. Mit Vorliebe beruft man sich auf die geschichtliche Entwickelung des preußischen Steuerwesens, um aus demselben nachzuweisen, daß das Vorgehen des Reichskanzlers einen Bruch mit „dem altbewährten Standtpunkt", ein Verlassen „der alten preußischen Traditionen" u. s. w. bedeute. Wer mit Aufmerksamkeit die Geschichte der preußischen Steuern durchsieht, wird sich bald überzeugen, daß dieser Vorwurf nicht begründet ist, und daß gerade das Gegentheil dessen, was die fortschrittlichen Blätter behaupten, zutrifft. Als es sich in der zweiten Hälfte des ..." -
Neueste Mitteilungen
1882
26. Juni , Seite 2"...Verkehr, verhältnißmäßig starkes Proletariat –, wenn auch nicht durchweg, so doch in großem Umfange auf das platte Land übertragen waren, so wäre, wenn man im Geiste des von dem Staatsrath im Jahre 1820 abgegegebenen Votums die Steuerverfassung hätte fortentwickeln wollen, das allein richtige gewesen, dem indirekten Steuersystem eine den veränderten Verhältnissen entsprechende größere Ausdehnung zu geben . Statt dessen wurde der entgegengesetzte Weg eingeschlagen. Unter dem Einfluß des Liberalismus, dessen Lieblingskind die direkte Steuer ist, weil dieselbe der Volksvertretung gegenüber der Regierung eine größere Machtstellung zu gewähren im Stande ist, wurde in den folgenden Jahren die indirekte Steuer nicht nur nicht ausgedehnt, sondern im Gegentheil die Mahl- und Schlachtsteuer, welche den größeren Städten reiche Einnahmen gewährt hatte, aufgehoben und die Klassensteuer mit einigen Aenderungen für das ganze Land gleichmäßig eingeführt. Schon bei der Berathung des bezüglichen Gesetzes wurden vielfach Befürc ..." -
Neueste Mitteilungen
1882
26. Juni , Seite 3"...Die Mittel, das Reich zu erhalten und zu kräftigen, müssen andere sein, als die, mit denen man seine Begründung vorbereitete und einleitete. Das ist es, was die Gegner der Bismarckschen Politik immer übersehen, und hieraus allein ist zu erklären, daß sie allen seinen Reformplänen Widerstand und Hindernisse entgegensetzen. Aber auch sie werden die geschichtliche Entwicklung nicht aufhalten können: die Zukunft gehört nicht denen, welche für ihre Fractionsfahne und die darauf geschriebene Lehrmeinung kämpfen, nicht denen, welche sich in vollständiger Verkennung der neuen Aufgaben des Reichs in den alten engen Geleisen fortbewegen und der Reformpolitik kleinliche Bedenken entgegensetzen! II. Diejenigen, welche den Zweck und die Bedeutung der neuen Wirthschaftspolitik verstehen und an ihren Sieg glauben, würden eine große Schuld auf sich laden, wenn sie, der guten Sache vertrauend, die Dinge gehen lassen, wie sie wollen, statt eifrig mitzuwirken und thätig zu sein in dem Kampfe gegen die Hindernisse, welche Uebelw ..."